Dyskalkulie, Rechenschwäche: Wenn nur die Hausaufgaben nicht wären …
Wieviel Leid, Streit und Tränen gibt es doch täglich wegen der Hausaufgaben!
Gerade Schüler mit einer Rechenschwäche brauchen dafür nicht selten 2 Stunden und mehr.
Wie lange sitzen Sie am Nachmittag zusammen?
- Eine halbe Stunde, eine Stunde oder länger?
- Wie geht es Ihnen dabei?
- Wie geht es Ihrem Kind dabei?
Müssen Sie nach all Ihren liebevollen Erklärungsversuchen, wie die Aufgaben zu rechnen sind, zum Schluss die Lösungen doch noch vorgeben?
Sonst müsste Ihr Kind am nächsten Tag in die Schule gehen, ohne die fertiggestellten Hausaufgaben – und das wäre nicht gut, oder?
Zahlen Sie dabei nicht einen zu hohen Preis?
Sie verlangen Dinge von Ihrem Kind, die es nicht kann, nämlich:
KOPFRECHNEN
Dabei haben Sie vielleicht Ihr Kind zum Weinen gebracht. Sie haben sich selbst zum Weinen gebracht.
Sie haben Ihre wertvolle Zeit und die Ihres Kindes verschwendet, da sie ihm am Schluss doch die Lösungen wieder diktieren mussten.
Sie haben ein schlechten Gewissen, weil Sie instinktiv als Mutter spüren, dass Sie Dinge von Ihrem Kind verlangen, die es nicht bringen kann, aber können müsste.
Sie fragen sich:
- Wie kann ich meinem Kind helfen?
- Liebt es mich noch?
- Was soll aus ihm werden?
Nur Mut!
Apropos der gesunde Menschenverstand. Zuerst hören Sie mit diesem Hausaufgaben-Blödsinn auf!
SIE machen diese, weil Sie es machen müssen. Die Schule verlangt es von Ihnen und hinter der Schule steht der Staat. Deshalb brauchen Sie kein schlechtes Gewissen zu haben.
Leider kann die Schule in den meisten Fällen bei Ihrem Kind weder eine Rechenschwäche erkennen, noch diese beheben. Es fehlt an Aus- und Fortbildungsmöglichkeiten für unsere Lehrer.
Darüber hinaus bleiben die Erkenntnisse der Hirnforschung bei der Erkennung und Überwindung von Lern- und Konzentrationsschwächen zu wenig berücksichtigt.
Schlecht für Sie, noch schlechter für Ihr Kind, wenn es unter einer Rechenschwäche, Dyskalkulie leidet.
Deshalb ermutigt Sie der Lehrer Ihres Kindes eher weiter zu üben nach herkömmlicher Art, so wie er es schon die letzten Jahre bei anderen Kindern gemacht hat.
Aber dadurch stecken Sie in der Sackgasse.
Die Lösung: über die Sinne sollst Du lernen!
Ihr Kind überwindet seine Rechenschwäche, Dyskalkulie durch die Verknüpfung der MENGEN und ZAHLEN, über die Sinne Sehen, Hören und Tasten.
Probieren Sie es einfach aus – mit diesen beiden Gratisspielen:
Rechenspiel 1: Von 100 abwärts
Bei diesem Spiel werden die Grundlagen für das Minus-Rechnen gelegt.
Rechenspiel 2: Null gewinnt
Bei diesem Spiel geht es um die Verknüpfung und Einprägung der Zahlen UND Mengen.
Viel Spaß beim Spielen.
Unsere Webseiten bieten ebenfalls viele wichtige Informationen, wie Sie Ihr Kind bei seinen Problemen im Rechnen unterstützen können:
Mit freundlichem Gruß aus Tuttlingen,
Ihr Joe Kennedy