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Der Erfolg der ES-IST- SO-EINFACH-Methode wird auch von inter- national
anerkannten Fachleuten bestätigt...
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Kategorie: Konzentrationsschwächen
Hat Ihr Kind Schwierigkeiten mit seiner Konzentration, ist es impulsiv,
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Themen in dieser Kategorie |
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Darlehen oder Finanzierungen und Investitions Herr anier, 30.04.2021 |
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AVWS Frau Arnhold, 30.10.2014 |
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Hallo Zusammen,
bei unserem Sohn wurde eine AVWS diagnostiziert. Er ist nun 7 Jahre alt. Auffällig wurde er im Kindergarten und die Heilpädagogin an der Schule meinte ich sollte dies mal abklären lassen. Er war mit 4 Jahren schon mal zu Abklärung bei einer Logopädin. Diese sagte er wäre altersentsprechend entwickelt.
Die AVWS haben wir in der Uni in der Logopädie und Pädaudiologie und Phoniatrie abklären lassen.
Das Ergebnis leichte Sprachverzögerung und schlechte Merkfähigkeit bei fraglichem Aufmerksamkeits- Defizit .
Therapievorschlag von deren Seite nicht notwendig. Logopädische Betreuung von der Schule sollte fortgesetzt werden.
Ich habe schon vor Schuleitritt diesen Jahres unseren Sohn mit Bachblüten unterstützt. Ein Kinesiologie aufgesucht die uns des weiteren Schüssler -Salze empfohlen hat. Hinzu macht er ein Hörtraining dass über 4 Monate geht.
Der Schulstart war besser als erwartet. Er hat durch die Geräuschempfindlichkeit Schwierigkeiten sich zu konzentrieren.
Macht seine arbeiten wie Mathe und vor allem Deutsch für seine AVWS sehr gut und die erste Lernzielkontrolle war eine 1-2.
In der Schule hat er die Möglichkeit sich bei zu hoher Geräuschkulisse einen Kopfhörer zu nehmen und sich alleine an ein Pult zu setzen wo er visuell nicht abgelenkt wird.
Ich habe mich im Internet über AVWS schlau gemacht und bin auf eine Homepage( www.avws-selbsthilfe.de) für AVWS Kinder gestossen und konnte daraus viel für uns zur Unterstützung heraus ziehen. Hinzu kommt dass ich selbst Kinderkrankenschwester bin und dadurch natürlich besonders sensibilisiert und engagiert bin. Muss nicht immer von Vorteil sein. ;-)
Es gibt viele Möglichkeiten etwas zu tun und man sollte heraus finden welche für dass Kind passen.
Ich bin überzeugt, dass bei vielen Kindern die den Stempel ADS/ADHS bekommen haben, eine ganz andere Ursache dahinter steckt und man sollte doch auch eine AVWS abklären lassen. Denn Ritalin ist schädlich für die Entwicklung des kindlichen Gehirns. Man sollte sich den Bericht " Ruhig gestellt und angepasst" mal anschauen. Auch bei unserem Kind wurde von ADS/ADHS gesprochen und ich war mir immer sicher dass er dies nicht hat und dies wurde uns auch bestätigt. Selbst wenn, würden wir erst einmal den Weg mit der Homöopathie gehen. Dort sollte man sich jemanden suchen der damit Erfahrung hat.
Ich möchte hier denen Mut machen, bei deren Kindern ebenfalls eine AVWS diagnostiziert wurden. Es gibt viele gute Dinge diese Störung zu verbessern. Ob sie sich auswächst, weiss ich nicht.
Lieben Gruss
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ADHS und die Folgen davon Frau Brandner, 04.01.2012 |
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Mein Sohn wurde mit 7 Jahren in der Sprachheilschule aufgenommen, zuvor wurde bei ihm das ADHS diagnostiziert und mit entsprechenden Medikamenten zur Verbesserung der Konzentration behandelt. Nach ersten Schwierigkeiten, machte mein Sohn gute Fortschritte. An der Sprachheilschule hatten die Kinder Zeit ihre Fähigkeiten anhand ihres Könnens auszuweiten und es wurde ihnen nach und nach mit einem passenden Konzept, dass auf die Kinder zugeschnitten wurde, beigebracht ihr altes Verhalten mit einem neuen zu überlagern, sprich: Ihre Stärken wurden ausgebaut, man nahm auf einander Rücksicht, es machte nichts aus, wenn mal einer Fehler machte oder sich nicht entsprechend aller Erwartungen, die wir als Erwachsene an unsere Kinder haben, verhielt. So wurden den Kindern Sicherheit an das eigene Können und an die eigene Person beigebracht. Ich muss dazu sagen, dass die Schule mit der Klasse E1 anfing. Als ich nun zum 1.8.2009 zu meinem Mann zog(wir waren zu dem Zeitpunkt noch nicht verheiratet) von NRW nach Niedersachsen, kam das böse Erwachen. Ich brachte alle nötigen Unterlagen, dich ich vorher von der anderen Schule gesammelt habe, mit an die neue Schule.......dazu muss ich sagen, hier im Kreis Niedersachsen ist der Förderbedarf auf 2 Jahre beschränkt,d.h. da mein Sohn zuvor zwei Jahre in NRW die passende Förderung erhalten hatte, stand sie ihm hier auf einmal nicht mehr zu und er musste hier an die normale Grundschule wechseln. Da wurden sich die Unterlagen durchgelesen und gesagt, man würde es versuchen.........und nachher hieß es, mein Sohn müsste ......als ob das bei einem Kind mit ADHS so einfach wäre.....man kann die Symptome behandeln, aber die Folgen, die sich aufgrund des ADHS ergeben, was ist mit denen????? Kinder mit ADHS haben Probleme sich entsprechend zu Verhalten, nur wenn man versucht, es den Lehrern an der Grundschule zu erklären, wird einem ans Herz gelegt, man solle doch in Erwägung ziehen, die Erziehungsberatung aufzusuchen.
Ich hatte mehrere Gespräche mit der Klassenlehrerin meines Sohnes und habe sie gebeten, mir schriftlich mitzuteilen, wenn etwas nicht klappen sollte und uns früh genug in Kenntnis zusetzen, wenn etwas sein sollte. Das ging soweit, dass ich nach 7 Mal nicht gemachten Hausaufgaben benachrichtigt wurde, obwohl wir täglich ins Hausaufgabenheft schauen, nur wenn etwas nicht drin steht, woher soll man dann wissen was sein Kind auf hat. Mein Sohn ist Mittler Weile soweit, dass er so unsicher ist, dass er manches Mal nicht in der Lage ist, seine Hausaufgaben fertig zu machen. Er ist in der Nachmittagsbetreuung und da klappen die Hausaufgaben mit der Betreuung ganz gut und da werden wir auch regelmäßig unterrichtet, falls etwas sein sollte. Wir werden angerufen oder mein Sohn bekommt einen Zettel mit nach Hause....wenn das funktioniert, dann frage ich mich, wieso das denn nicht auch mit der Klassenlehrerin klappt. Sie hat bisher nicht einmal angerufen...in den letzten 2,5 Jahren......Mein Sohn verschließt sich immer mehr, hat Angst Ärger zu bekommen, obwohl wir ihm sagen , dass er mit allem zu uns kommen kann und das er auch kein Ärger bekommt. Von den letzten Arbeiten mag ich gar nicht erzählen.....er setzt sich so unter Druck, dass der richtige Text vor ihm liegen kann und er schreibt ihn trotzdem falsch ab..........normaler Weise müssten doch Lehrer auch diese Hilfeschreie meines Kindes mit bekommen..oder wollen sie die gar nicht hören.........ich weiß es nicht....mein Sohn bekommt noch Therapie, aber solange die Integratioshilfe für ADHS und auch andere Förderkinder nicht ausgereift ist , wird es auch sicherlich noch andere Eltern geben, die sich bemühen, ihrem Kind alles mögliche mit auf dem Weg zu geben, mit ihm reden werden, es unterstützen werden, aber trotzdem merken werden, dass es nicht weiter voran geht, weil alles was man zu Hause aufbaut, in der Schule wieder verloren geht, weil an entsprechende Hilfestellung von kompetenten Fachkräften mangelt oder nur reduziert zur Verfügung steht, sodass es nur auf die 2. und 3 Klasse zugreift aber nicht auf die 4. Und so haben Kinder wie meine Sohn und auch die Eltern mehr als verloren und müssen sich die Hacken richtig wundlaufen um noch mehr Hilfe zu erhalten, damit das eigene Kind nicht in eine Schublade passend der heutigen Erwartungen der Gesellschaft gedrückt wird, sondern das sich das Kind frei entfalten kann und auch mal Fehlschritte machen darf ohne gleich von allen Seiten ermahnt zu werden, was richtig und was falsch ist und wie es sich entsprechend zu Verhalten hat, wo das Konzept auf das Kind zutrifft und es nicht heißt, dass Kind Muss, sondern das Kind darf Kind sein und sich einerseits selber treu bleiben, sich frei entwickeln und wir unterstützen es und zeigen ihm, dass wir es verstehen.
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Bindungsstörung mit enthemmung Frau K., 10.12.2011 |
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Hallo ihr lieben,
ich bin neu hier und brauche hilfe weil ich bin im Zwiespalt. Mein Sohn (8) leidet an Bindungsstörung mit Enthemmung, war schon 2 mal in der Klinik aber irgendwie fühl ich mich hilflos. Er bekommt Risperdal und Ritalin. Ich suche auf den Weg Leute die damit Erfahrung haben, bitte?
Er ist sehr aggressiv, schulisch ist es auch mehr schlecht als recht, was ich auf seine Krankheit führe, da sein Verhalten ihn in jeden Umfeld hindert. Er ist momentan auch in einer Wohngruppe aber demnächst steht ein wechsel an in eine lern Therapeutiche Einrichtung.
Nur ich zweifel daran ob die Medikamente wirklich richtig sind, da ich keinerlei Veränderungen feststellen kann, ganz im Gegenteil finde es eigtl schlimmer. Bitte um Erfahrungsaussstausch.
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Reaktion von Frau Müller, 24.01.2012 |
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Hallo,
ich denke, dass die Medikament nicht richtig sind. Gerade Ritalin zeigt eine deutliche sofortige Wirkung. Nimmt Ihr Sohn Ritalin und es hat sich in seinem Verhalten nicht geändert, dann ist es meiner Meinung nach nicht das richtige Medikament. |
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überdurchschnittliche Lernerfolge bei AD(H)S Frau Rosenow, 07.06.2011 |
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Wer hat Erfahrungen mit besonderen Begabungen und AD(H)S? Mein Sohn -31- hat ADHS und sein Sohn-8- vermutlich auch. Ich arbeite daran, dass es zur Diagnostik kommt. Mein Enkel kann sehr gut rechnen und hat überhaupt eine schnelle Auffassung, spielte z.B. schon mit 5,5 Jahren Monopoly mit mir und begann schon die Städtenamen zu lesen, sowie mit dem Geld zu rechnen. Wer kann solche Erfahrungen teilen und hat Tipps für den Umgang damit?
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Jugendliche mit ADHS Frau Schneemann, 17.03.2011 |
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Hallo Zusammen,
habe dieses Forum soeben entdeckt, und hoffe hier vielleicht einen Erfahrungsaustausch zu finden.
Mein Sohn noch 16J, im halben Jahr 17J - kann ich mir garnicht vorstellen ;o) , schlimmer noch, er kommt aus der Schule. Seit der Pubertät ist es noch schlimmer, nimmt nichts ernst, auch nicht die Schule, garnichts. Würde mich freuen wenn sich jemand melden würde. Grüßle
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Fragebogen ADHS Frau Braun, 16.11.2010 |
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Lieber Eltern, Großeltern und Erziehungspersonen,
wir beschäftigen uns im Rahmen unserer Abschlussarbeit in dem Bereich Psychologie an der TU Braunschweig mit den Angehörigen von Kindern mit einer Aufmerksamkeitdefizit-/Hyperaktivitäts-Störung (ADHS). Dabei möchten wir mehr über die familiäre und schulische Situation der Geschwisterkinder von ADHS-Betroffenen erfahren. Ihre Erfahrungen können uns dabei helfen diesem Thema näher zu kommen.
Es wäre uns eine große Hilfe, wenn Sie sich 15-20 Minuten Zeit nehmen würden und den beigefügten Fragebogen ausfüllen könnten. Damit wir diesen Bogen richtig auswerten können, sollten folgende Punkte erfüllt sein:
- Sie sind eine nahe Erziehungsperson (Eltern, Stiefeltern, Pflegeeltern, Großeltern u.Ä.) eines Kindes mit ADHS-Symptomen
- das an ADHS erkrankte Kind ist zwischen 7 und 16 Jahren alt
- das an ADHS erkrankte Kind hat noch mindestens ein gesundes Geschwisterkind im Alter von 7 bis 16 Jahren
- die beiden Kinder, und möglichst auch Sie, leben weitestgehend unter einem Dach zusammen
Treffen diese Punkte auf Sie zu, wäre es uns eine große Hilfe, wenn Sie den angehängten Fragebogen so ehrlich wie möglich ausfüllen würden. Ihre Antworten werden selbstverständlich streng vertraulich behandelt und nur in anonymisierter Form ausgewertet.
Wenn Sie sich für die Ergebnisse unserer Untersuchung interessieren, geben Sie bitte am Ende des Fragebogens Ihre E-Mail-Adresse ein. Sobald wir mit der Auswertung fertig sind, werden wir Ihnen einen Überblick über die Ergebnisse zukommen lassen.
Vielen Dank für Ihre Mithilfe!
Mit freundlichen Grüßen
Mona Neufeld & Pia Braun
Fragebogenlink:
http://www.unipark.de/uc/BS_TUBraunschweig_Zimmermann_tes/cd3b/
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Reaktion von Frau Braun, 04.02.2011 |
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Liebe Eltern und Erziehungspersonen,
vielen Dank für die Teilnahme an unserer Umfrage.
Sie haben uns damit sehr bei unserer Abschlussarbeit im Fach Psychologie geholfen. In Kürze werden wir denjenigen, die im Fragebogen ihre E-Mail-Adresse hinterlassen haben, eine Übersicht über unsere Ergebnisse zukommen lassen.
Der Fragebogenlink ist nun inaktiv und die Befragung abgeschlossen.
Mit freundlichen Grüßen,
Pia Braun und Mona Neufeld
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ADHS Frau Haberfellner, 20.10.2010 |
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Hallo, ich vermute das mein Sohn ADHS haben könnte, weiss wer wie man sowas feststellen kann beim Arzt ? Mit Blutabnahme ? Das würde ich ihm gerne ersparen ? Monika
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Reaktion von Frau Hansen, 14.11.2010 |
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Hallo,
mein Sohn hat ein intensives Testverfahren bei einem Kinder- und Jugenspsychologen hinter sich und nach Auswertung aller Tests hatten wir das Ergebnis ADHS - es wurde keine Blutuntersuchung vorgenommen und der Psychologe und sein Team haben sich sehr viel Zeit für uns genommen. |
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ADHS Frau Krone, 25.04.2010 |
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Hallo Liebe leute da draussen,
Ich bin eine Mutter 37 Jahre jung ,.habe zwei Söhne(5 und 6 Jahre alt),..und bei Ihnen wurde aus Kinderärztlicher Sicht ,.letzte Woche das erstmal geäussert,..das meine beiden betroffen sind vom ADHS Syndrom.Der Umgang mit beiden gestaltet sich sehr schwierig,..beide akzeptieren keine regeln,..nicht mal ein einfach nein,...sie sind argressiv anderen Kindergarten-Mitschüler ,...und die ein oder andere Diversen Kleinigkeiten.Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht ,oder hat Ähnlich Situationen mit Ihrem Kind,..denn würde ich mich über einen verbalen Austausch zu zu dem Thema ADHS ...bitte habt Mut und meldet Euch ,...Mfg Fr Krone
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Reaktion von Frau Weber, 29.04.2010 |
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Hallo Frau Krone,
ich kann mich sehr sehr in Ihre Lage versetzen, bei meinem Sohn
5 1/2 Jahre wurde im Januar ADHS Symtome festgestellt, wie gesagt
Symtome, die Kinderpsychologin meinte bei Kindern in diesem Alter kann man noch nicht "voll" davon sprechen , sondern erst in der Schule. Das Verhalten von meinem Sohn ist eins zu eins zu Ihren Kindern. Mache seit Januar mit meinem Sohn eine Ergo gehe in einen psycho Motorikkurs und Heilpraktiker kleine Erfolge in Sachen "agressiv" sind schon da. Ich bin aber auch dabei an mir zu arbeiten d.h. die Situation (was sehr schwer ist) anzunehmen und auch nichts zu vertuschen, es hilft - es machen automatisch viele "Türen" auf.
Ich wünsche Ihnen alles Gute!!
Fr.Weber
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Reaktion von Herr Stadel, 30.10.2010 |
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Hallo Frau Krone, ich bin 17 Jahre alt und habe auch ADHS & ich möchte dir einen Tipp auf den Weg geben, geb deinen Kindern keine Tabletten, weil: Ich kenne 2 Leute in meinem Alter und diese haben 2 eine Zeit lang Tabletten genommen ( ich nie) und wir alle 3 sind klar der Meinung das es uns OHNE Tabletten einfach besser geht, ich fühle mich auch nicht benachteiligt wegen meinem ADHS. Ich finde sogar das es auch Vorteile hat (wenn auch die Nachteile deutlich mehr sind) z.B. bin ich nie so verschlafen als andere ( Hyperaktivität) usw. Ich weiß aber auch das es bei kleineren Kinder sehr viel schlimmer ist als bei Jugenlichen, deswegen noch ein Tipp. Mach mit deinen Söhnen am besten jeden Tag Sport, so sind sie ausgepowert und können abends besser schlafen und sind ausgeglichener, was auch gut ist wenn sie älter sind, das sie (wenn möglich) mit dem Fahrrad in die Schule fahren, dass hilft enorm.
Ich hoffe ich konnte dir helfen, wenn du fragen hast kannst du mich gerne anschreiben. LG J.S. |
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Reaktion von Herr Jax, 18.05.2023 |
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Ich verstehe, wie frustrierend und herausfordernd es sein kann, wenn verschiedene Medikamente und Behandlungen bei der Behandlung von ADHS nicht die gewünschten Ergebnisse zeigen. Es tut mir leid zu hören, dass Ihr Sohn Tim seit der Einnahme von Strattera mit zunehmender Gewalt und übermäßiger Lautstärke zu kämpfen hat und sich die Konzentration nicht immer verbessert hat. Es ist wichtig zu beachten, dass die Reaktion auf Medikamente von Person zu Person unterschiedlich sein kann und das Finden des richtigen Medikaments und der richtigen Dosierung für eine optimale Wirkung einige Experimente erfordern kann. Für weitere Informationen https://nachrichtenmorgen.de/patellaspitzensyndrom/ |
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ADHS? Frau Villarino, 20.03.2010 |
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Hallo, mein 5Jähriger Sohn hat eine leichte Form von ADHS. Was sich hauptsächlich darin äußert das er im Kindergarten im freien Spielen auffällig ist. Er kannn sich ganz schlecht alleine beschäfftigen, fusselt nur durch die Gegend und kann nichts zu ende bringen. Er lässt sich sehr schnell ablenken und ist sehr schnell frustriert. Kann nicht! verlieren! Ich möchte ihm keine Medikamentöse behalndlung zumuten, gehen daher Regelmäßig zur Psychomotorik, und waren eine Zeit lang bei der Aergotherapie. Gibt es da noch etwas, das ich als Mutter tun könnte? LG Vanessa
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Reaktion von Frau Roy, 24.06.2010 |
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Ja, versuchen Sie es mal mit einer Neurophysologischen Behandlung.
Gruß K.Roy |
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ADHs Frau Wonde, 05.12.2009 |
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Ich habe den Test gerade gemacht und natürlich kam bei meiner Tochter ADHS raus. Sie ist 7 1/2 Jahre und hat festgestellte vorzeitige Pubertät und auch da hat man die gleichen Probleme. Lara\'s Leben wird momentan von Hormonen bestimmt. Sie wird zwar gespritzt und es hilft auch, aber es ist sehr anstrengend.
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Wenn ich keinen Arzt finde... Frau Linge, 14.10.2009 |
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hallo,
ich habe den starken Verdacht, dass meine Tochter ADS/ADHS hat und würde sie nun gern "testen" lassen. Ich habe im Internet einen Arzt gefunden, der nicht allzuweit von mir weg ist. Aber als ich da angerufen habe, sagte man mir da, es werden keine neuen Patienten aufgenommen. Mir wurden ein paar Adressen im Ruhrgebiet genannt, wo die naheste ca. 70 km von uns weg ist. Da war ich heute auch. Der sagte mir wiederum, es wäre sinnfrei, wenn er meine Tochter jetzt aufnimmt, da die Entfernung zu groß wäre für Therapien etc... Ich möchte doch bitte in der Kinderpsychiatrie in Coesfeld vorstellig werden. Da möchte ich jetzt aber nicht so gern hin, da 3 Häuser weiter eine Kinderpsychosomatische Praxis ist. Die haben mir kürzlich angedroht, dass sie mir meine Tochter vom Ju-Amt wegnehmen würden. Meine Tochter war da ca. 2 Monate stationär aufgenommen gewesen, was aber nicht wirklich was gebracht hatte (angeblich hätten meine Tochter und ich eine Bindungsstörung). Es geht immer weiter bergab mit meiner Tochter. Sie passt schon zu fast 100% in diesen Test, den man hier auf der Seite auch machen kann. Ich bin der festen Überzeugung, dass es in diese Richtung geht und ich will meiner Tochter helfen!!! Aber MIR hilft keiner, weil mich keiner in dieser Hinsicht ernst zu nehmen scheint. Die Psychosomatik weisst das Thema ADS/ADHS weiiiit von sich, das käme überhaupt nicht in Frage, das könne es nie und nimmer sein....
Wo soll ich mich hinwenden, zu wem soll ich gehen, was soll ich machen???
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Reaktion von Frau Drewitz, 25.11.2009 |
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Hallo Frau Linge,
ich hoffe sie haben schon etwas gefunden.
Also in Schleswig/Holstein gibt es das Kinderzentrum-Pelzerhaken, so heißt aus die Internetadresse, dann kenn ich noch das Werner-Otto-Institut in Hamburg.
Das sin alles Institute, die auch auf ADS/ADHS spezialisiert sind. Normaler weise mußte der Kinderarzt Adressen haben. An sonsten würde ich unter Kinderärzte spezialgebiet ADS/ADHS im Internet suchen, da tauchen auch einige auf.
Ich hoffe ich konnte ihnen helfen.
Viel Glück |
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Reaktion von Frau Schröder, 05.12.2010 |
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Hallo, hab gerade ihren Beitrag gelesen . Ist zwar schon älter, aber mich würde interessieren ob sie jetzt schon Erfolg hatten. Uns geht es mit unserem Sohn nämlich gerade genauso. LG Manuela Schröder |
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Ab welchem alter kann man kinder testen lassen Frau Oppermann, 12.09.2009 |
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Hallo ich bin neu hier und habe die seite schon angeschaut ,ich brauche dringeds rat den wir haben drei kinder und die sind unterschiedlich auffällig vor allem der kleinste mit 6 jahren jetzt haben nur probleme und wir wissen nicht mehr weiter .die ärzte und psychologen helfen net die meinen wir eltern reagieren über sogar jugendamt sagt es wäre nichts .aber es geht gar nicht mehr habe letztens mit ne paar leuten gesprochen die kinder haben mit diesem sindrom die meinten wir sollten sschnellstens experten aufsuchen . was kan ich tuhn und wer kann helfen hier im ort hielft keiner richtig .meine kinder sind 6 ,7,und 9 jahre .sogar der große hat aufälligkeiten beim mittleren weiß net vieleicht da gehts so .wäre schön und nett wenn mir jemand einen rat genben kann danke
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Reaktion von Frau Hein, 08.10.2009 |
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Hallo,
also wir haben unseren Sohn Justin mit 6 Jahren auf ADHS testen lassen. In dem Alter ist es auf jeden Fall schon möglich. Wenn der Verdacht wirklich da ist, sollten Sie möglichst schnell handeln.
Den ersten Test haben wir im Interet unter: http://www.ads-adhsfundgrube.de selbst durchgeführt. Und der ergab genau das gleiche wie der Test bei unserem Arzt.
Viele Grüße
Daniela Hein |
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Hochbegabung bei ADHS Frau Hübner, 04.07.2009 |
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Hallo bei meinem Sohn, den ich ein zweites mal testen ließ, wurde von einem Kinderarzt und Psychologen eine Hochbegabung festgestellt die aber seiner Meinung nach durch das ADHS Syndrom gebremst wird wird.Jetzt bekommt mein Sohn Strattera welches jetzt seit 4 Tagen auf 40 mg erhöt wurde. Mein Sohn ist seit ein paar Tagen unausstehlich wegen jeder Kleinigkeit flippt er total aus. Was ich sagen muß,das dieses Medikament seinen Appetitt zügelt und ich ihn zum Essen zeizweise überreden muß.Habe telefonische Rücksprache mit dem Arzt gehalten und er sagt mir,das dieses ständige Ausrasten eine Unterzuckerung wäre und keine Nebenwirkung?Das Medikament sollte nach ca. 14 Tagen wirken..... Nur kann ich bisher keine positive Entwicklung feststellen.Wer hat Erfahrung mit dem Medikament und kann mir ggf. Rat geben da ich zur Zeit mächtig überfordert bin und meinem Kind nichts mehr recht machen kann. Wir haben am 16.7 einen weiteren Termin wo besprochen werden soll welche Therapien noch notwendig sind
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1. Klasse und nur Probleme :-( Frau Reimer, 06.04.2009 |
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Guten Morgen,
ich bin neu hier und hoffe, dass Sie mir irgendwie einen Rat geben können... Mein Sohn (7 Jahre) hat ADHS und besucht die erste Klasse der Grundschule. Anfangs war er sehr motiviert in der Schule (ohne Medikamente), doch als nach wenigen Wochen der Schulstoff schon angezogen wurde, verfiel er in Depressionen und kam einfach nicht mehr mit. Wir fingen also wieder an mit den Medikamenten (5 mg Medikinet bis hin zu jetzt 20 g retard+5 mg normal), doch er kommt einfach mit dem Schulstoff nicht mir. Er weigert sich konsequent lesen zu lernen, egal, wie wir es versucht haben. Er zeigt sich im Unterricht zwar bemüht, aber nur so lange, wie die Lehrer bei ihm sitzen bleiben!
So bald die Lehrer weggehen, hört er mit seinen Aufgaben auf und brüllt nach Hilfe. In Mathe kann er mal sehr gut rechnen und im nächsten Moment weiß er nicht mehr, wie die 7 geschrieben wird. Die Lehrer sind genauso verzweifelt wie ich. Sie sagen, dass sie ihn SO nicht mit in die 2. Klasse nehmen können, eine Wiederholung der 1.Klasse sehen sie auch als kritisch an und wollen ihn mehr oder weniger nun auf eine Förderschule schicken. Was wir nun absolut nicht verstehen können, ist dass er sich andere Dinge (wie z.B. alle techn. Daten von Landwirtschaftsmaschinen, Baumaterialien, Baustellenfahrzeugen, Gartentechnik usw.) hervorragend merken kann und er strotzt vor Wissen, dass ein Junge in seinem Alter selten hat. Aber jeglichen Schulstoff verweigert er und weint jämmerlich, weil er es nicht versteht. Er sagt, dass die Tabletten "einfach nicht richtig funktionieren" und dass seine "Baustelle im Kopf" (so haben wir ihm mal das ADHS erklärt) immer größer und schlimmer wird. Wir können einfach nicht mehr abschätzen, ob er sich damit vor den Aufgaben drücken möchte oder ob er es wirklich nicht kann?! Am 20. April haben wir einen Termin beim Kinderpsychater (mal wieder ein Neuer, da der alte sich überhaupt nicht gekümmert hat), da wir nicht mehr weiter wissen. Die Lehrer mutmaßen wild herum, ob evtl. Legasthenie oder Dyskalkulie vorliegt... Die Sommerferien rücken immer näher und eine Entscheidung muss gefällt werden... aber nur welche? Was ist bloß los mit dem Kind? Ich weiß, dass hört sich alles etwas verworren an, aber wenn ich alles im Detail beschreiben würde, wäre ich wahrscheinlich wochenlang beschäftigt.... Haben Sie einen Rat oder Tipp?
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Reaktion von Frau Melzer, 24.04.2009 |
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Hallo Frau Reimer,
Ihr Beitrag erinnert mich sehr an meine Tochter in der 1. Klasse. Nur hatte sie damals unheimliche Probleme mit dem Rechnen lernen und wollte bereits nach wenigen Wochen nicht mehr zur Schule gehen. Wir sind dann über Bekannte auf das Rechentrainingsprogramm von Crealern gestoßen und haben konsequent 1,5 Jahre, beinahe täglich, damit gespielt. Trotz ihrem ADHS ist sie mittlerweile eine glückliche Schülerin in der 6. Klasse Realschule und steht in Mathe zwischen 2-3. Versuchen Sie es doch einmal mit den Buchstabenspielen von Crealern. Da hört und liest man auch viel gutes darüber. Also, uns hat es sehr geholfen und die Mitarbeiterinnen haben sich in dieser schweren Zeit sehr um uns gekümmert und uns unterstützt. Sie finden mehr Informationen auf der Internetseite von Crealern auf www.crealern.de
Alles Gute für Sie und Ihren Sohn.
Christa Melzer |
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AVWS Frau Sell, 13.11.2008 |
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Hallo,
bei meiner Tochter wurde jetzt nach jahrelangem Irren AVWS diagnostiziert. Wir kommen ganz gut klar damit und auch die Lehrerin ist sehr kooperativ. Meine Tochter wurde dieses Jahr eingeschult und ist eigentlich in der Schule völlig unaufällig. Die Lehrerin war völlig perplex und hat mir aber jede Unterstützung die ich brauche angeboten. Sie sitzt nun ganz vorne damit sie alles mitbekommt.
Mir wurde immer wieder gesagt das würde sich verwachsen. Ich kann mir das nicht vorstellen und frage deshalb gezielt. Verwächst sich AVWS oder nicht.
Wir fördern und trainieren mit unserem Sonnenschein, wollen sie aber natürlich auch nicht überfordern.
Sie kann gut auswendig lernen was eigentlich nicht zu AVWS passt. Sie liest auch gut und kann in Texten vorher festgelegte Schlagwörter erkennen.
gibt es vielleicht unterschiedlich ausgeprägte AVWS?
Ich rede seit der Diagnose in kurzen Sätzen (liebevoller Kommandoton) mit ihr und muss feststellen, dass ich ein ganz braves Kind habe. vorher musste ich alles hundertmal sagen, bevor sie was gemacht hat, was ganz schön nervig war und manchmal auch zur Folge hatte, dass ich sie zu unrecht bestraft habe, was ich leider erst jetzt weiß. Jetzt reagiert sie nahezu beim ersten Mal wenn ich was sage.
Wer hat hier Erfahrung?
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ADS bei Kleinkind Rombach, 10.11.2008 |
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Hallo mein Sohn ist jetz 3 Jahre alt. Und jetzt haben die Ärzte, Psyschologen mir entlich recht gegeben das mein Sohn ADS hat. Angefangen mit einer sehr schweren Schwangerschaft. Schon aus Säugling ist mir aufgefallen das etwas mit meinem Kind nicht stimmt. Er schlief sehr wenig was auch die Kinderärztin bestätigte mit Schlafprotokoll führen. Kuscheln konnte und kann man bis heute immer noch nicht er ist ständig auf Achse. Und da sagte ich schon damals das ich denke er hat ADS und sehr viele Bekannt und Verwandte von mir auch. Vor ungefähr einem Jahr suchte ich nach Kinderpsyschologen und wurde von einer ausgelacht sie meinte: Haha, ADS/ADHS bei Kleinkindern so was gibt es doch gar nicht und das ich doch ne Macke habe. Und so etwas von Psyschologen. Seit ungefähr 1 nem Jahr wird das alles immer schlimmer. Seit Mai gehe ich mit meinem Sohn zur Beratungsstelle und bis August diesen Jahres wurde noch nichts bestätigt. seit anfang September geht er nun in den Kindergarten wo die Probleme noch viel mehr auftreten.
er schlägt ständig auf andere Kinder ein.
Demoliert Gegenstände.
Ist ständig Aggressiv gegenüber Kindern, Erwachsenen, Tieren.
Kennt keine Gefahren.
Klettert auf alles was er sieht, Tische, Stühle, Fensterbretter, Schränke, Regale
Rennt ständig nur auf und ab
kein interesse am spiel sowie keine Konzentration.
zeigt im Kindergarten und ausserhalb kein soziales Interesse
ist sehr schnell abgelenkt
Dies alles habe ich auch vom Kindergarten bestätigen lassen und habe es bei der Kinderärztin, Sozialamt, Jugendamt, SPZ, Kinderpsyschologen eingereicht. Jetzt entlich nach 2 Jahren wird mir entlich geglaubt. Jetzt haben wir einen Antrag auf Integration gestellt weil alle meinten es wäre für Ihn besser. Weil er auch eine Gefahr für andere Kinder darstellt und überfordert ist mit den vielen Kindern.
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Hochtonstörung Frau Meyer, 03.11.2008 |
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Unser Sohn besucht eine 5te Klasse eines Gymnasiums, zum Ende des vierten Schuljahres wurde (nach langer Odyssee) eine Hochtonstörung beidseits bei regelrechter Hörkurve diagnostiziert. Was für ihn bedeutet Hörgeräte in der Schule. Er bekam die Gräte in den letzten 3 Wochen Grundschulzeit mit 16 Kindern in der Klasse und war begeistert, nun sitzt er mit 31 Kindern im Gymnasium, da sind die Nebengräusche ( die sein Manko ausmachen) sehr hoch, er braucht mehr Kraft zur Konzentration und kann leider nicht alles hören.
Er hat kurioserweise eine überdurchschnittliche Hör-Merkfähigkeit.
Gibt es hier vielleicht jemanden der von ähnlicher Diagnose betroffen ist. (ADS/ADHS wurden im Vorfeld bei der Untersuchung ausgeschlossen)
Vielen Dank
K.M
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Jugendliche 16Jahre Frau Graszk, 07.10.2008 |
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Hallo, meine Tochter ist 16 Jahre. Hat jemand Erfahrungen gesammelt, ob es in diesem Alter noch möglich ist mit den Spielen zu beginnen und Erfolge zu haben. Sie kann sich schlecht konzentrieren und ist durch viele Mißerfolge nicht mehr von sich überzeugt. Wir haben schon sehr viel ausprobiert. Ich bin dankbar für jeden Hinweis.
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Reaktion von Frau Mink, 20.10.2008 |
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Hallo Frau Graszk,
ich bin seit 8 Jahren Lehrkraft im Bereich RT und LRT in der Kennedy Schule in Tuttlingen.
Ich habe in all diesen Jahren immer wieder Schüler und Schülerinnen in dieser Altersgruppe gehabt.
Ich kann Ihnen aus unserer Erfahrung sagen, die Spiele helfen auch noch in dieser Altersgruppe!!!
Allerdings sollten Sie das Konzentrationsproblem Ihrer Tochter nicht außer Acht lassen.
Vielleicht wollen Sie einen Test hierzu auf unserer kostenlosen Website www.ads-adhsfundgrube.de machen?
Dann sehen Sie anhand des Ergebnisses, wie stark Ihre Tochter betroffen ist. Außerdem erfahren Sie, wie Sie weiter vorgehen können.
Ich hoffe das hilft Ihnen weiter.
Liebe Grüße K.Mink |
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ADS Frau Hübner, 29.09.2008 |
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Hallo, mein Sohn 8Jahre besucht die zweite Klasse.Nach einem Gespräch mit der Lehrerin hieß es er sei unaufmerksam, habe eine niedrige Tolleranzgrenze, undk ann sich nicht lange konzentrieren.Wenn er mal nicht aufmerksam war hat er trotzdem alles mitbekommen.Zu Hause sagt er, es sei ihm langweilig.Zu dem kam noch, dass er gegenüber mir sehr beleidigend war und teilweise noch ist.Nach Rücksprache mit dem Arzt wurde ein IQ Test vorgeschlagen weil lt. seiner Aussage unterforderte Kinder so sein könnten.Lt seiner Lehrerin würde eine Unterforderung nicht vorliegen.Der Test wurde über vier Sitzungen bei einer Kinderpsychologin gemacht wobei ich nicht anwesend war.Außerdem wurde der Test immer Nachmittags gemacht,ich muß dazu sagen, das mein Sohn die Ganztagsschule besucht.Das Ergebnis war, ein IQ von 109. Gesagt hat die Psychologin das es meinem Sohn zu gut ginge und er aus diesem Grunde oft nörgelich und unzufrieden sei.Desweiteren zeige er ADS Symptome welche von ihr nicht genauer beschrieben wurde.Sie gab mir die Empfehlung dem Jungen einen Tagesplan zu erstellen nach dem er sich zu richten hätte. Es hörte sich so an als ob alle Probleme rein erzieherischer Natur sind!!!Mitte September wurde ich zum Gespräch in die Betreung gebeten,mir wurde mitgeteilt, daß mein Sohn plötzlich auffällig ist und zwar wohl schon nach den Sommerferien?? Er beleidigt Bereuerinnen und Kinder auf übelste Weise , wirkt laut Betreung depressiv ,aüßert ich wäre besser tot usw. Mir wurde zu einer Beratungsstelle geraten wo hier der Termin noch aussteht. Ich kann mir das alles nicht erklären und mache mir große Sorgen und teilweise auch Vorwürfe das ich wirklich rein erziehungstechnisch etwas falsch gemacht habe.Wer kann mir da evtl. helfen oder hat ähnliches erlebt? Danke A.Huebner
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Reaktion von Frau Plünske, 06.10.2008 |
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Hallo Frau Hübner,
wenn ich Ihren Beitrag lese, so sieht man unweigerlich typische Anzeichen und Sympthome von Ads bzw. Adhs. Mein Sohn ist 9 Jahre.
Er hat Ads und LRS - hat einen IQ von 105 und besucht eine LRS-Klasse in einer Grundschule. Die Psychologin, die Ihnen die Ratschläge gibt, meint es scheinbar sehr gut. Aber der straffe und geregelte Tagesablauf bei einem Ads-Kind ist ja nur ein Baustein von dem Ganzen. Im unteren Teil Ihrer Ausführungen steht es sehr deutlich - depressiv, beleidigend und minderwertig. Sie haben daran keine Schuld. Lassen Sie ihn testen auf Ads. Setzen Sie sich mit der Problematik mehr auseinander.
Unter http://www.adhs-anderswelt.de ist vieles zu erfahren. Schauen Sie einfach mal rein.
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Reaktion von Frau Hönig, 15.10.2008 |
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Hallo Frau Hübner,
Wir, von Crealern, haben für betroffene Familien einen kostenlosen online-Test entwickelt, bei dem Sie Ihren Sohn von zuhause aus testen können, bei Verdacht auf ADHS und Lernschwächen. Sie bekommen das Testergebnis sofort.
Natürlich ersetzt das keine Diagnose, aber es gibt Ihnen Sicherheit, ob sich Ihr Verdacht bestätigt.
Hier ist der Link: www.ads-adhsfundgrube.de
Übrigens: Hier finden Sie auch sehr viele hilfreiche Informationen zu ADHS und Lernschwächen. 5 betroffene Familien haben aktiv bei der Entstehung dieser Website mitgeholfen.
Ich wünsche Ihnen alles Gute.
Elke Hönig, Kreatives Lernen |
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Reaktion von Frau Hönig, 15.10.2008 |
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Hallo Frau Hübner,
Wir, von Crealern, haben für betroffene Familien einen kostenlosen online-Test entwickelt, bei dem Sie Ihren Sohn von zuhause aus testen können, bei Verdacht auf ADHS und Lernschwächen. Sie bekommen das Testergebnis sofort.
Natürlich ersetzt das keine Diagnose, aber es gibt Ihnen Sicherheit, ob sich Ihr Verdacht bestätigt.
Hier ist der Link: www.ads-adhsfundgrube.de
Übrigens: Hier finden Sie auch sehr viele hilfreiche Informationen zu ADHS und Lernschwächen. 5 betroffene Familien haben aktiv bei der Entstehung dieser Website mitgeholfen.
Ich wünsche Ihnen alles Gute.
Elke Hönig, Kreatives Lernen |
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Reaktion von Frau Hönig, 15.10.2008 |
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Hallo Frau Hübner,
Wir, von Crealern, haben für betroffene Familien einen kostenlosen online-Test entwickelt, bei dem Sie Ihren Sohn von zuhause aus testen können, bei Verdacht auf ADHS und Lernschwächen. Sie bekommen das Testergebnis sofort.
Natürlich ersetzt das keine Diagnose, aber es gibt Ihnen Sicherheit, ob sich Ihr Verdacht bestätigt.
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Ich wünsche Ihnen alles Gute.
Elke Hönig, Kreatives Lernen |
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Biofeedback Frau Eilebrecht, 12.08.2008 |
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Hallo!
Ich habe kürzlich an einem Elternseminar teilgenommen, mit dem Thema AD(H)S, dabei wurde auch über "Neurofeedback" gesprochen. Es würde demnächst bei uns in der Region angeboten werden; diese Behandlung sei allerdings mit Kosten verbunden.
Meine Frage wäre nun, ob "Neuro- und Biofeedback" identisch sind.
Vielen Dank und viele Grüße
Fr. Eilebrecht
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Reaktion von Frau Grant, 26.08.2008 |
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Hallo Frai Eilbrecht
ich selber habe einen Sohn, bei dem ADHS diagnostiziert wurde, und ich habe darauf hin eine Ausbildung zur Biofeedback-Trainerin bei Herrn Gerhard Eggetsberger in Wien absolviert. Ich kann Ihnen empfehlen, einfach den Begriff Neurofeedback im Internet zu googlen. Neurofeedback ist ein EEG-Biofeedback, also wird meist von Medizinern angeboten - demnach ein Biofeedback, das mit Hilfe eines EEG's anstelle eines anderen Gerätes durchgeführt wird. Liebe Grüße, Sabine Grant |
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IQ Test Frau Malchow, 08.08.2008 |
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Hallo! Wer hat bei seinem Kind schon mal einen IQ Test machen lassen? Was wird in solch einem Test gefragt? Gibt es Seiten im Internet, wo man sich solche Tests ansehen kann?Hat schon mal jemand sein Kind auf Wahrnehmung testen lassen? Wenn ja wo( bei wem) lässt man das testen?Ich habe gehört bei einem Ortptisten???Liebe Grüße!
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Reaktion von Frau Wenzel, 23.09.2008 |
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Hallo,
da mein Sohn ADS hat und wir in ärztlicher Behandlung sind, hat mir die Ärztin vorgeschlagen mal einen IQ Test machen zu lassen. Bisher kam es jeoch nicht dazu. Falls Ihr Sohn auch bei einem Arzt oder Ärztin in Behandlung ist, vorausgesetzt er oder sie ist auf Kinder wie unsere Spezialisiert, müssten Sie Ihnen eigentlich weiterhelfen. Ich denke dazu braucht man auch einen Überweisungsschein. Liebe Grüße |
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Reaktion von Frau Hübner, 30.09.2008 |
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Hallo, ein IQ-Test wird beim Kinderpsychologen gemacht. In ca. vier Sitzungen bzw. Terminen.Beim ersten war ich als Mutter dabei, die anderen wurden mit dem Kind allein gemacht.Mein Sohn mußte Quatschwörter nachsprechen die immer länger und schwieriger wurden, Sachen zuordnen,die Konzentration wurde getestet,Gleichgewicht wurde getestet und Ausdauer.Das Ergebnis war 109. Es liegt aber noch nicht schriftlich vor, wir haben noch einen Termin.Ich weiß nur, das mein Kind angenehm überrascht war weil er vorher dachte es passiert etwas schlimmes. Gruß A. Hübner |
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Neurologische Untersuchung? Frau Dietl, 23.07.2008 |
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Hallo liebe Forummitglieder,
als mein Sohn, jetzt 3 1/2 Jahre alt, zur Welt kam, vergingen noch keine drei Wochen und ich nahm das Wort Hyperaktiv in den Mund. Alle schüttelten den Kopf, schmunzelten und meinten ich solle ja wohl doch noch ein paar Jahre warten mit dieser Aussage. Man konnte mit ihm weder schmusen, noch kuscheln usw. Seit er auf der Welt ist sind Arme und Beine ständig in Bewegung. Blickkontakt kam erst als er gut 2 Jahre alt war. Er ist allgemein betrachtet "schnelllebig". Er hat schwere Defizite in der Sprache - spricht jetzt erst ca. 10 Wörter, auch die Motorik hinkt hinterher. Ansonsten ist soweit alles ok. Es ist ihm absolut nicht möglich zumindest kurz soweit Aufmerksam zu sein, dass man ihm etwas zeigen kann und er dadurch etwas lernt! Wir sind seit einigen Wochen in der Frühförderung, von der ich mittlerweile enttäuscht bin. Mein Sohn bräuchte zumindest Ergo. Nachdem ich den Heilpädagogen darauf ansprach, konnte ich mir schon wieder sagen lassen: Warten Sie noch, der wird schon! Gleichzeitig gibt er mir zu verstehen, dass er nicht nachvollziehen kann wieso mein Sohn noch nie Krankengymnastik erhalten hat! ??? Für was bin ich dann in der Frühförderung?
Bei den letzten zwei Terminen hatte mein Sohn dann absolut keine Lust mehr dem Herrn zu zeigen was er kann. Extreme Sturheit bis hin zum Jähzorn durchzog die Stunde. Nachdem mich der Heilpädagoge nicht zufriedenstellt und auch keine Anstalten macht mir wirklich behilflich zu sein, möchte ich mich in einem SPZ melden. Kann mir jemand sagen wie solche neurologischen Tests zur Bestimmung von ADS/ADHS gemacht werden? Welche Möglichkeit gibt es noch für Kinder unter 6 Jahren, trotz ADS/ADHS sich besser zu konzentrieren? Ich möchte nicht warten bis die Einschulung bevorsteht, dafür muss mein Sohn zuviel "aufholen", und die Probleme werden dadurch nicht weniger. Vielen lieben Dank für Ihre Hilfe. Gruß Barbara
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Reaktion von Frau Loder, 28.07.2008 |
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Hallo Frau Dietl,
ich kann Ihnen einen Link geben, wo Sie genau erfahren, welche Tests bei einer ADHS Diagnostik gemacht werden.
Ich habe diese Seiten damals als es um die ADHS Diagnose bei meiner Tochter ging sehr dankbar angenommen und konnte mich dadurch gut auf die Diagnostik vorbereiten.
Link:http://www.ads-adhsfundgrube.de/PDF/Hoerdateien/2_3_Dr_Timm_2.pdf
Dieser Link ist aus einer ADHS Website : www.ads-adhsfundgrube.de
Ich hoffe das hilft Ihnen weiter.
Liebe Grüße |
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Zuhause gehts Frau Bernet, 10.06.2008 |
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Mein Sohn ist 7 Jahre alt und in der 1. Klasse. Nach dem Kindergarten wurde mir empfohlen Ihn noch ein Jahr mehr im Kindergarten zu lassen, jedoch habe ich erkannt, das ein weiteres Jahr nichts bringt, da sein Interesse an der Schule sehr gross war. Grund für diese Empfehlung war das er sozial nicht soweit war. Nun nach Abklärung bei der Schulpsychologin und deren Meinung er ist schulreif, geht er in die IKK das ist bei uns die Integrierte Kleinklasse, Das bedeutet er geht in Deutsch und Rechnen zu einem anderen Leherer und alle anderen Fächer macht er in der Regelklasse. Nun seit beginn macht er seine Schulaufgaben zuhause sehr schnell und Konzentriert, nur in der Schule (so die Aussage der Lehrer) arbeitet er kaum. Er wird jedoch als sehr ruhig und folgsam bezeichnet, sowie auch das Soziale läuft sehr gut. Er gehört zu den Kindern die den Schwächern helfen und trotzdem vom den Starken sehr gut angenommen wird. Grosses Problem in der Schule ist, dass er nicht so gesprächig ist wie die anderen bsp. erzählt nicht viel von seiner Freizeit usw. Wenn ich Ihn frage warum er denn nichts erzählt sagt er es interresiert doch keinen und ausserdem ist das Schule und nicht mein Zuhause. Wie kommt es das es zuhause so gut funktioniert und in der Schule nicht. Was ich jedoch zuhause auch festgestellt habe, das er keine Fehler bei sich akzeptiert. Bsp. Er kann schlecht bei einem Spiel verlieren, Spielt solange Fussball bis im der Trick den er machen möchte gelingt. Der IQ Test ist gut ausgefallen, jedoch hat man festgestellt, dass er länger braucht bis er die Antwort hat, jedoch danach sitzt alles. Nun habe ich von dem Mind Expl. gelesen und frage mich ob dies etwas für Ihn wäre. Mit der Schule komme ich nicht mehr klar und somit möchte ich Ihn zuhause etwas mehr fördern jedoch ohne Druck denn von dem hat er schon genug!
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Reaktion von Frau Malchow, 11.06.2008 |
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Hallo Frau Bernet,
wir arbeiten mit dem Mind X seid 20.März 2008.Mein Sohn kann jetzt besser Einschlafen und Durchschlafen.Er ist viel ausgeglichener,freundlicher und vor allen dingen viel offener als vorher. Einfach toll! Den Mind X würde ich jedem empfehlen. Liebe Grüße Frau Malchow |
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Dopplung und Weglassen von Buchstaben Frau Hoffmann, 08.05.2008 |
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Bei unserem Sohn wurde ADS und eine ausgeprägte Legasthenie festgestellt. Nachdem verschiedene andere Therapien nichts genützt haben, arbeiten wir seit Ostern mit dem MindX und den Buchstabenspielen. Da er schon 13 ist müssen wir uns mit einer Verbesserung wohl sehr gedulden. Vielleicht hat aber jemand eine Idee für seine häufigsten Fehler: Doppelbuchstaben am Anfang eines Wortes ( z.B. \" Aaufgabe\"), Weglassen von Buchstaben im Wort, die er aber beim Schreiben und Lesen spricht, als ob sie dastünden. Ich bin froh um jeden Tipp. Cornelia Hoffmann
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Reaktion von Frau Müller, 16.05.2008 |
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Hallo, Doppelanfangsbuchstaben und Buchstabenauslassungen sind typische Zeichen von Legasthenie. Ich denke, er macht die Doppelbuchstaben nur bei Wörtern, die man groß schreibt. Da konzentriert er sich auf die Großschreibung und schreibt danach ganz normal das Wort. Deshalb z. B. zwei a. Das sollte man ihm vielleicht einmal erklären. Wenn er Buchstaben auslässt, so merkt er das nicht. Deshalb liest er sie auch mit. Hier könnte helfen, wenn er die Wörter beim schreiben lautiert, Buchstabe für Buchstabe. Wenn er also z. B. Elefant schreibt, so soll er jeden Buchstaben einzeln sprechen E l e f a n t.
Liebe Grüße A. Müller |
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wer kann mir Tipps geben! Frau Breuer, 16.04.2008 |
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Unser Sohn Jan hat seine Deutscharbeit wieder bekommen und hat 19 Fehler.Der Text war so aufgearbeitet,das alles klein geschrieben wurde,und er erkennen mußte, welche Wörter groß oder klein, er schreiben soll .Er hat die Nomen klein geschrieben!Das ist noch nie passiert. Ich muß dazu sagen er geht in die vierte Klasse.Wer kann mir dazu etwas berichten.
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Reaktion von Frau Müller, 16.04.2008 |
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Wenn er es sonst richtig macht, war er vielleicht nur verwirrt. Das kommt manchmal vor, dass die Schüler etwas verwechseln. Wenn das allerdings öfters vorkommt, müsste man die Ursachen finden. Dazu bräuchte ich aber mehr Informationen über ihren Sohn.
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Wutausbrüche Frau Hanck, 14.04.2008 |
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Mein Sohn Kevin (fast 7 ahre alt) hatte als Kleinkind schon einige Schwierigkeiten die mir zwar auffiehlen, diese ich jedoch nicht zuordnen konnte. So hatte er beispielsweise beim erlernen der Farben erhebliche Schwierigeiten sich diese einzuprägen. Auch hatte er immer wieder "vermeindliche Trotzphasen" auch als er aus diesem Alter längst schon heraus war. Ich dacht mir nichts dabei, schließlich kannte ich mein Kind ja nicht anders. Manchmal häuften sich die die Phasen inden er auf "Stur" spielte wenn man ihm beispielsweise etwas verboten hatte. Hierbei senkte er immer den Kopf und reagierte dann einfach nicht mehr. Auch wenn ich noch so liebevoll auf ihn einredete, versuchte zu erklären oder zu erörtern, von ihm kam keine Reaktion. Dieser Zustand dauerte dann einige Minuten bis er wieder "normal" war. Jedoch wie gesagt; Ich kannte mein Kind ja nie anders. Irgendwann als er ungefähr 5 ahre alt war, meine meine Kinderärztin, dass ich mein Kind uf ADHS testen lassen soll. Warum begründete man mir damals nicht, auch erklärte man mir nicht was das überhaupt sei. Ich bekam einen Termin in einem Frühförderzentrum ansässig an meinem Wohnort wo wir auch hingingen. Hier testete man mein Kind einige Zeit und kam zu dem Ergebnis: Alles okay, allenfalls benötigt mein Kind einige Stunden Ergotherapie. Gesagt getan, auf zur Ergo! Er besuchte eine Praxis bei uns am Ort für ca 30 Stunden. Hier beschäftigte man sich allerdings eher damit sich selbst das Mittagessen zuzubereiten als um die Motorischen Probleme meines Kindes wie sich später heraus stellte.
Als wir dann im September 2007 verzogen in eine andere Stadt, da ich mit meinem zukünftigen Mann zusammen zog kümmerte ich mich umgehend um eine neue Ergo Praxis für mein Kind. Bereits nach zwei Terapie Stunden sagte man mir hier schon, dass mit meinem Kind etwas icht stimmt. Ich solle einen Termin bei meiner Kinderärztin vereinbaren und ihn auf ADHS Testen lassen. Erstaunt hierüber teilte ich der Frau mit, dass mein Kind bereits gestetet wurde. Keine Woche später wurde ich zu einem Gespräch in die neue Schule gebeten (hier 1. Schuljah), auch hier fragte man mich ob mein Kind schon einmal auf ADHS getestet wurde.
Ich suchte mir hier am Ort eine neue Kinderärztin,machte umgehend einen Termin und besprach mit ihr die Ereignissse. Diese machte mit Kevin einige kurze Tests und ich sollte mich dannn nach einigen Tagen melden. Zu meiner Verwunderung hieß es dann, dass Kevin die Tests mit Bravur bestanden hätte, bei ADHS würde dies allerdings nichts bedeuten, da diese Kinder "Einmalige Situationen" meistens mit Erfolg lösen würden.
Man gab mir Tabletten mit, die ich an den Wochenenden "probieren" sollte. Hierbei sollte ich mein Kind genau beobachten.
Ich muss schon ehrlich zugeben, dass ich danach sehr positiv überrascht war. Plötzlich viel mir auf, dass mein Kind (nach gabe der ersten Medikation) sich völlig selbstständig ins Kinderzimmer begab und dort mit seinen Spielsachen spielte. Solch eine Situation kannte ich zuvor gar nicht. Kevin spielte sonst immer nur wenn von uns jemand dabei war, sich mit ihm beschäftigte und auch dann war dies meist nur von sehr kurzer Dauer. Alleine im Kinderzimmer sich mit etwas zu beschäftigen sah er als Bestrafung an, fand nicht selbstständig ins Spiel und machte deshalb oft Spielsachen mutwillig kaputt.
Auch kamen gleich am ersten Tag positive Äußerungen von der Schule, plötzlich schaffte mein Kind die vorgegebenen Aufgaben und konnte sich besser konzentrieren. Nach drei Tagen versuchten wir das zweite Päckchen mit Tabletten was die Kinderärztin uns mitgab. Ich konnte allerdings den krassen Unterschied nicht nachvollziehen, er viel wieder in alte Verhaltensmuster konnte sich nicht Konzentrieren, zappelte ständig herrum, konnte sich nicht beschäftigen, spielte wieder "stur"
Als ich der Kinderärztin meine Beobachtungen schilderte, sagte man darauf zu mir, dass das zweite Päckchen ein Placebo war, nur so könne man herausfinden ob mein Kind wirklich ADHS habe. Nun könne man zweifelsfrei eine Diagnose stellen. Man verschrieb ihm Médikinet 10mg. Diese nahm er auch eine Zeitlang, bis wir merkten, dass die Wirkung aufgrund der Schule einfach zu schnell nachließ. Da ich ihm eine Tabletteneinnahme in der Schule ersparen wollte verschríeb die Kinderärztin nun Medikinet retard 20mg. Über die Schulzeit kommen wir damit auch super zurecht, die Hausaufgaben schaffen wir meist auch noch ohne Probleme. Doch dann fängt der Kummer meist an. Aus der Schule bekommen wir meistens seither sehr positive Resonanz, doch am Nachmittag bekommt mein Kind immer wieder einmal "mittlere bis große Ausraster".Aus einer kleinen Nichtigkeit wird sehr schnell ein Disaster was dann wiederum in Wutausbrüchen endet. Wenn er dann seinen Willen nicht bekommt schreit er das ganze Haus zusammen, beschimpft uns und beruhigt sich nur schwer wieder. Ich weiß mir keinen Rat mehr. So kannte ich mein Kind bisher gar nicht. Bei der Ergo meinte man diese Situation würde enstehen wenn die Wirkung der Tabletten nachlassen würde, hier würde das Kind dann wieder in das "tiefe Loch" fallen wo es zuvor ohne Medikamente immer war. Nach Rücksprache mit der Kinderärztin soll ich ihm aber keine Tabletten mehr geben (auch nicht von den normalen 10mg Medikinet) wenn er die Retardkapseln bekommen hat, da die Dosis dann zu hoch wäre. Ich weiß mir ehrlich gesagt keinen Rat mehr, manchmal verzweifel ich auch an mir selbst weil ich mir oft die Frage stellen was ich falsch gemacht haben kann. Haben Sie einen Rat für mich, was ich tun kann? Ich möchte mein Kind einfach wieder besser verstehen, mit der Situation (so weit wie dies möglich ist) umzugehen wissen
Was mich auch sehr verwundert ist, wann auch immer ich mit dem Thema ADHS konfrontiert wurde, bekam ich von betrofffenen gesagt, dass man mit dem Kind zum Kinderpsychologen muss bevor eine Medikamentation überhaupt gemacht werden kann. Dies war bei uns nicht der Fall. Auf mein Nachfragen hin, sagte man mir, dass dies nur in Ausnahmefällen nötig sei. Ich habe diesbezüglich nun schon so viele unterschiedliche Meinungen gehört das ich sehr verunsichert bin.
Natürlich stelle ich mir oft die Frage ob wir vielleicht etwas falsch machen, andererseits denke ich das an der Theorie der Ergotherapie auch etwas dran sein könnte. Trotzdem glaube ich, dass es nicht Sinn und Zweck der Sache sein kann das ich mein Kind von morgens bis Abends mit Tabletten vollstopfen muss damit ein vernünftiges Familienleben möglich ist. Ich würde mich sehr freuen wenn jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat oder jemand einen Rat für mich hat. Bin für jeden Tipp dankbar.
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Reaktion von Frau Müller, 14.04.2008 |
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Haben Sie es schon einmal mit Nahrungsumstellung versucht. Bei ADHS ist der Körper oft übersäuert und die Kinder reagieren auf viele Lebensmittel allergisch und entwickeln dann die Symptome. Haben Sie Bücher gelesen, in denen ADHS beschrieben ist. Ich selber habe auch eine roschüre über ADHS geschrieben. Diese Kinder brauchen einen festen geregelten Tagesablauf und feste Regeln. Sie müssen von außen organisiert werden, da in ihnen drin das Chaos herrscht. Normalerweise ist es tatsächlich so, dass das Kind zuerst von einem Psychologen geprüft wird, bevor ihm Medikamente gegeben werden. Medikamente sind nur eine Notlösung. Das Verhalten ihres Kindes ändert sich dadurch nicht. Es wird nur von den Medikamenten unterdrückt und bricht dann wieder aus, wenn die Wirkung nachlässt. Eine Verhaltenstherapie wäre sinnvoll. |
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Reaktion von Frau Humbert, 15.04.2008 |
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Ich stimme Frau Müller zu: hier ist eine Verhaltenstherapie angebracht. Ein geregelter Ablauf mit immer wieder ablaufendem Verhaltensschema ist wünschenswert. Auch würde ich viel Fernsehen, Handy, laute Musik, also alles was berieselt und nicht wirklich fördert stark reduzieren, Statt dessen Sport, Spaziergänge im Wald, gesunde Ernährung sind wünschenswert. Ihnen wünsche ich viel Geduld. |
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Reaktion von Frau Wuttke, 16.04.2008 |
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Liebe Frau Hanck!
Wenn ich Ihre Geschichte lese, erinnert mich das an die Zeit, als bei meinem erwachsenen Sohn ADHS festgestellt wurde und niemand uns half. Es war zu DDR- Zeiten und wir sind mit ihm durch die Hölle gegangen. Heute weiß ich, daß nur ein guter Kinderpsychologe die Diagnose stellen kann und dann die Therapie festlegt. Bei unserem Kleinen Sohn ( 8 Jahre alt ) haben wir gleich diesen Weg gewählt und sind gut gefahren damit. Wenn bei ADHS - Kindern nicht richtig therapiert wird , können im Jugendalter schlimme Verhaltensprobleme bis zu kriminellen Handlungen entstehen. Wir konnten unseren großen Sohn nur retten mit der Einweisung in eine psychiatrische Klinik für fast ein Jahr als er 14 Jahre alt war. Aber unser Leidensweg bis dahin war unbeschreiblich. Und die schlimmste Frage, die wir uns immer gestellt haben war: "Was haben wir falsch gemacht? " Genauso wie Sie ! Unser Sohn hatte zum Glück eine gute Therapeutin ( in der Klinik ) , die uns gesagt hat, daß wir garnichts falsch gemacht haben. Mit einer richtigen Therapie im Kindesalter hätten wir uns viel Leid ersparen können. Deshalb fahren wir mit unserem kleinen Sohn zur Therapie extra nach Berlin, weil dort ein Psychologe unseres Vertrauens praktiziert. Er gibt uns auch Tipps, wenn wir Fragen zu bestimmten Situationen haben und kontrolliert die körperlche Entwicklung.Er macht Tests,wie sich die Reife unseres Kindes verändert. Er kann die richtigen Medikamente vrschreiben. |
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Reaktion von Frau Kheil, 28.05.2008 |
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Hallo, kann Sie gut verstehen, habe selber 6jährige Tochter mit ähnlichen Verhaltensmustern. Habe jedoch bis jetzt auf Medikamente verzichtet. Ja ich kann nur zustimmen ein geregelter Tagesablauf ist das a und o für diese besonderen Kinder. Sport hilft uns ebenfalls , da die Konzentration gefördert wird und überschüssige Energien abgebaut werden. Bei uns ist jeder Tag gleich und die Uhrzeit auch. Mir ist dieses
Verhalten erst aufgefallen, als wir unser zweites Kind bekamen. Es kann sich selber beschäftigen auch länger mit einer Sache...
Ernährung ist auch wichtig bei übermäßigen Schoko verzehr merke ich dann auch wieder mehr Aktivitäten . Trotz und Wutausbrüche bei Hausaufgaben, Verboten. Das Familienleben wird manchmal zur Hölle weil meine Tochter die ganze Aufmerksamkeit und Kraft kostet. Spezialisten haben wir auch aufgesucht.... Es hat nichts geholfen. Schulgespräche geführt... Was auffällig ist , in der Schule ist meine Tochter anders. Womit ich am besten fahre ist Geregelte Abläufe, Sport , Gesunde Ernährung und Durchhalten zu meinen Sachen die ich verbiete oder verspreche stehen ohne wenn und aber . Weniger tv hilft auch dafür gibt es eine extra Geschichte um die Nähe und Wärme zum Kind zu stärken egal wie der Tag war. |
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Reaktion von Frau Kheil, 28.05.2008 |
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Hallo, kann Sie gut verstehen, habe selber 6jährige Tochter mit ähnlichen Verhaltensmustern. Habe jedoch bis jetzt auf Medikamente verzichtet. Ja ich kann nur zustimmen ein geregelter Tagesablauf ist das a und o für diese besonderen Kinder. Sport hilft uns ebenfalls , da die Konzentration gefördert wird und überschüssige Energien abgebaut werden. Bei uns ist jeder Tag gleich und die Uhrzeit auch. Mir ist dieses
Verhalten erst aufgefallen, als wir unser zweites Kind bekamen. Es kann sich selber beschäftigen auch länger mit einer Sache...
Ernährung ist auch wichtig bei übermäßigen Schoko verzehr merke ich dann auch wieder mehr Aktivitäten . Trotz und Wutausbrüche bei Hausaufgaben, Verboten. Das Familienleben wird manchmal zur Hölle weil meine Tochter die ganze Aufmerksamkeit und Kraft kostet. Spezialisten haben wir auch aufgesucht.... Es hat nichts geholfen. Schulgespräche geführt... Was auffällig ist , in der Schule ist meine Tochter anders. Womit ich am besten fahre ist Geregelte Abläufe, Sport , Gesunde Ernährung und Durchhalten zu meinen Sachen die ich verbiete oder verspreche stehen ohne wenn und aber . Weniger tv hilft auch dafür gibt es eine extra Geschichte um die Nähe und Wärme zum Kind zu stärken egal wie der Tag war. |
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ADHS-Strattera Frau Heske, 31.03.2008 |
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Mein Sohn Tim hat ADHS,er bekamm zuerst Medikenet und nun Strattera 40mg . Seit dem er Strattera bekommt ist er sehr gewaltbereit und übermäßig laut und mit der konzentradion klapt es auch nicht immer....die Ärzte sagen alle was anderes und Irgendwie ist das alles nicht hilfreich...
Hat jemand mit dem Medikament Strattera ehrfahrung oder kennt jemand gute Kliniken für ADHS Kinder ?
Ich weiß grad auch nicht mehr wirklich was ich machen soll, man bekommt immer nur die Tür vorm Kopf zu geschlagen,ist bald echt nicht mehr lustig...
Lieben Gruß...
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Reaktion von Frau Müller, 13.04.2008 |
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Mit Strattera habe ich keine Erfahrung, nur mit Ritalin. Aber versuchen SIe es doch einmal mit Ernährung und konsequentem liebevollem Verhaltenstraining. ADHS-Kinder brauchen feste Regeln, die auch einzuhalten sind. Sie brauchen einen geregelten Tagesablauf. Es sind Chaoten, die selber nicht organisieren können, deshalb ist die Ordnung so wichtig. Die Strukuren müssen von außen kommen. ADHS Kinder sind dafür dankbar. Am besten stellen SIe die Regeln zusammen mit Ihrem Kind auf. Und sie müssen eingehalten werden. |
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Reaktion von Frau Heske, 15.04.2008 |
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Hallo Frau Müller,
Danke für Ihren Beitrag...
Aber Sie können mir glauben das mein Sohn einen geregelten Tagesablauf hat und Konsequent bin ich auch...
Mein Problem ist: das ich nicht weiß wie ich Ihm nahe bringen kann wie er mit der wirkung von Strattera um gehen kann und wie er mit dummen äuserungen der Geselschaft um gehen kann...
Bei Medikenet und Ritalin werden die Zwerge ruhig gestellt, bei Strattera ist es etwas anders, da fehlen die sogenanten ruhesteller...
Was mich aber Interesieren würde ist das mit der Ehrnärung, den standert kenne ich auch aber vieleicht haben sie ja ein noch paar Tips für uns ...? Mein Kinderarzt sagt zum Beispiel das sei Überhollt und bringe garn nichts... habe das aber schon so oft gehört und würde es gern mal ausprobieren....
MfG Frau Heske
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Reaktion von Frau Müller, 16.04.2008 |
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Ich kopiere Ihnen hier den Ernährungsausschnitt aus der Broschüre, die ich über ADHS geschrieben habe.
Ernährung
Gerade ein ADHS-Kind sollte besonders auf die Ernährung achten. Kein Wunder, dass es dem Zappelphilipp nicht gut geht, wenn man seinen Speisezettel betrachtet. Fast-Food, Limonade und Schokoriegel sind darauf eher zu finden als Vollkornbrot, Obst und Gemüse. Kinder essen viel zu viel Zucker (vor allem süße Getränke) und Süßigkeiten, zu viel Salz, zu viel Fett und zu viel Eiweiß.
Hinzu kommt, dass in unserem hektischen Alltag kaum noch Muße für geruhsame Mahlzeiten im Kreise der Familie ist. Schnelles Essen zwischendurch, oft allein und nicht selten im Stehen, ist nicht das, was Kinder satt und zufrieden macht. Immer mehr Kinder beginnen ihren Tag ohne Frühstück. Ein Frühstück ist jedoch wichtig. Sorgen Sie beim Frühstück für ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Kohlenhydraten (Getreideflocken, Brot, Pasta), Proteinen (Milch, Joghurt, Käse, Eier, mageres Fleisch, Fisch, Geflügel) und Obst (Saft, frische Früchte). Sie können Ihrem Kind z. B. Haferflocken mit geriebenem Apfel, Nüssen, Rosinen und Joghurt anbieten oder Pfannkuchen mit Fruchtjoghurt.
Legen Sie Wert auf vollwertige und ausgewogene Ernährung.
Empfehlenswert ist eine phosphatfreie Diät, da ADHS-Kinder meist einen Phosphat-Überschuss haben, der durch entsprechende Ernährung ausgeglichen werden kann. Auf dem Markt gibt es bereits Kochbücher für phosphatreduziertes Kochen.
Der Stoffwechsel kleiner Leute ist vormittags am aktivsten. Deshalb sollte ein Drittel der Tagesration morgens und am Vormittag, ein Drittel zum Mittagessen und der Rest nachmittags und abends gegessen werden.
Hyperaktive Kinder reagieren wahrscheinlich sensibler auf Erhöhungen des Serotoninspiegels (eines für das Gehirn wichtigen Neurotransmitters), zu der es durch den Konsum von Zucker und Kohlehydraten kommt. Serotonin ist der chemische Stoff im Gehirn, der bewirkt, dass wir uns nach einem reichhaltigen Essen schläfrig fühlen (insbesondere wenn wir große Mengen von Kohlehydraten zu uns genommen haben). Doch kann eine solche Serotoninausschüttung tagsüber auch bewirken, dass wir uns ruhelos oder reizbar fühlen oder dass wir unaufmerksam sind.
Falls sich Ihr Kind weigert, morgens zu frühstücken, zwingen Sie es nicht, sondern geben Sie ihm eine Tüte Erdnüsse oder Mandeln mit ein paar Rosinen mit, damit es etwas zu knabbern hat, wenn es später Hunger bekommt.
Entfernen Sie Allergene aus der Nahrung. Vor allem Lebensmittel mit Zusatzstoffen (E-Nummern) sollten gemieden werden. Bei vielen Kindern bessert sich der Zustand durch die Veränderung der Ernährung generell. Am häufigsten erwiesen sich Farbstoff und Konservierungsstoffe als allergieverursachende Faktoren. Doch auch einige andere Nahrungsmittel wurden als Störfaktor identifiziert, darunter Zucker, Phosphat (enthalten z. B. in Vollgetreide, Hülsenfrüchten, Eiern, Mich, Käse, Wurst), Milcheiweiß bzw. Milchzucker (enthalten in Kuhmilch), Soja, Kuhmilch, Schokolade, Trauben, Gluten (enthalten in vielen Getreidesorten, vor allem im Weizen), Orangen, Hühnereier, Erdnüsse, Mais, Fisch, Haferflocken, Melonen, Tomaten und Schinken.
Durch eine Rotationsdiät können Nahrungsmittelunverträglichkeiten erkannt und abgebaut werden. Es ist ein guter Weg, wenn mehrere Unverträglichkeiten bestehen.
Es empfiehlt sich, Lebensmittel aus kontrolliert biologischem Anbau zu verwenden.
Manchmal befinden sich auch Umweltgift im Körper, die den Körper belasten und dadurch eine Unverträglichkeit von Nahrungsmitteln begünstigen. Diese sind z. B. Reinigungs-, Wasch- und Pflegemittel, Chlor in Schwimmbädern, Zahnmetalle und Fluor zur Zahnhärtung, Medikamente, Impfstoffe, Holzschutzmittel, Kleidung, Elektrosmog, Erdstrahlen, usw.)
Ergänzungen
Patrizia Fister sagt in ihrem Buch „Die Entsäuerung des Körpers“, dass über Entsäuerung ADS sehr verbessert werden kann. Sie selbst hatte einen Sohn, der von ADS betroffen war. Sie machte folgendes: Sie gab ihm jeden Tag morgens, mittags und abends einen Löffel Basica (Mineralienmischung) aufgelöst in stillem Wasser, kombiniert mit einer oder zwei Brausetabletten Vitamin C. Sie sagt, dass Mineralien nun an Ort und Stelle transportiert werden,w enn Sie Vitamine als Transportmedium im Blut vorfinden. Zusätzlich erhielten die Kinder jeden Abend einen Obstteller und auch morgens manchmal als Frühstück. Alle Getränke mit Kohlensäure oder Koffein gab es nur noch bei besonderen Gelegenheiten. Ansonsten gibt es nur Quellwasser zum Trinken. Frau Fister kocht für iheren Sohn in der Regel nur noch basenbildende Mahlzeiten. Der Süßigkeitenkonsum wurde stark eingeschränkt. Abends, wenn das Kind ins Bett ging, zog sie ihm Salzsocken an.
Nach etwa ½ Jahr stellte sie fest, dass die Hypdem konnte sich seine Intelligenz endlich entfalten.
Sie hat dazu folgende Erklärung: Die Säuren im Körper befinden sich ja auch im Gehirn und wenn sie nach und nach gebunden und ausgeschwemmt werden, so wird auch das Gehirn frei davon. Schwemmt man nun einerseits die Säuren hinaus und erhöht gleichzeitig den Vitalstoffpegel, so tut sich in jedem Gehirn etwas. Der Geist wird frei und somit normalisiert sich auch das Verhalten. Auch die blau-grüne Alge aus Kanada soll gute Erfolge erzielen.
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Reaktion von Herr Jax, 18.05.2023 |
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Ich verstehe, wie frustrierend und herausfordernd es sein kann, wenn verschiedene Medikamente und Behandlungen bei der Behandlung von ADHS nicht die gewünschten Ergebnisse zeigen. Es tut mir leid zu hören, dass Ihr Sohn Tim seit der Einnahme von Strattera mit zunehmender Gewalt und übermäßiger Lautstärke zu kämpfen hat und sich die Konzentration nicht immer verbessert hat. Es ist wichtig zu beachten, dass die Reaktion auf Medikamente von Person zu Person unterschiedlich sein kann und das Finden des richtigen Medikaments und der richtigen Dosierung für eine optimale Wirkung einige Experimente erfordern kann. Für weitere Informationen https://nachrichtenmorgen.de/patellaspitzensyndrom/ |
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Reaktion von Herr Jax, 18.05.2023 |
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Ich verstehe, wie frustrierend und herausfordernd es sein kann, wenn verschiedene Medikamente und Behandlungen bei der Behandlung von ADHS nicht die gewünschten Ergebnisse zeigen. Es tut mir leid zu hören, dass Ihr Sohn Tim seit der Einnahme von Strattera mit zunehmender Gewalt und übermäßiger Lautstärke zu kämpfen hat und sich die Konzentration nicht immer verbessert hat. Es ist wichtig zu beachten, dass die Reaktion auf Medikamente von Person zu Person unterschiedlich sein kann und das Finden des richtigen Medikaments und der richtigen Dosierung für eine optimale Wirkung einige Experimente erfordern kann. Für weitere Informationen [url=https://nachrichtenmorgen.de/patellaspitzensyndrom/]klicken Sie hier[/url] |
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Reaktion von Herr Jax, 18.05.2023 |
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Ich verstehe, wie frustrierend und herausfordernd es sein kann, wenn verschiedene Medikamente und Behandlungen bei der Behandlung von ADHS nicht die gewünschten Ergebnisse zeigen. Es tut mir leid zu hören, dass Ihr Sohn Tim seit der Einnahme von Strattera mit zunehmender Gewalt und übermäßiger Lautstärke zu kämpfen hat und sich die Konzentration nicht immer verbessert hat. Es ist wichtig zu beachten, dass die Reaktion auf Medikamente von Person zu Person unterschiedlich sein kann und das Finden des richtigen Medikaments und der richtigen Dosierung für eine optimale Wirkung einige Experimente erfordern kann. Für weitere Informationen klicken Sie hier |
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Hat mein Kind ADS? Frau Heininger, 18.03.2008 |
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Neulich wurde mir beim Elternsprechtag von der Lehrerin meines Sohnes ( 7 Jahre, erste Klasse )mitgeteilt, das mein Sohn sich sehr oft total aus dem Unterricht ausklinkt. Er scheint dann eine regelrechte Mauer um sich gebaut zu haben und wirkt als wäre er nicht ansprechbar. Er bekommt dadurch vieles nicht mit, weis die Hausaufgaben nicht, versteht die Aufgabenstellung nicht und so weiter. Komischerweise erzielt er bei den Lernzielkontrollen durchwegs gute Ergebnisse mit wenig Fehlerin. Sowohl in Rechnen und auch in Deutsch, das Lesen klappt auch so durchschnittlich würd ich mal sagen. Sein Zwischenzeugniss war gut. Unsere ehemalige Ergotherapeutin sagte mind eine Zwei, das Sozialverhalten wurde total gelobt. Daher war ich doch etwas überrascht, das sich die Lehrerin jetzt solche Sorgen macht. Sie riet mir dazu Yannik auf ADS testen zu lassen. Ich habe bereits einen Termin beim Kinderphychologen vereinbart. Zu unserer Vorgeschichte muß ich sagen, das ich bereits im Kindergarten darauf aufmerksam gemacht wurde, das sich mein Sohn nicht im Stuhlkreis beteiligt. Ich ging zum Kinderarzt, es wurde Ergotherapie verordnet, die wir 2 Jahre lang recht erfolgreich durchgezogen haben. Im Kindergarten gehörte er plötzlich zu den besten in der Vorschule. Die Ergotherapeutin war immer der Meinung, das Yannik in die Richtung ADS mit Hyperaktivität geht ( er kann auch extrem hippelig und unruhig sein) aber sie war der Meinung es sei nicht so schlimm. Yannik wäre halt nur ein extrem kreatives und intellegentes Kind das sehr stark auf seine Umwelt reagiert Er hat eine große motorische Unruhe. Außerdem ist er ein Kind (Orginalton Ergotherapeutin, von der ich viel halte )das sehr stark fordert und immer neue Herausforderungen braucht. Ist das ein ADS- Kind? Ich habe Angst das vorschnell eine medikamentöse Behandlung empfohlen wird. Ich möchte noch erwähnen das die Klasse meines Sohnes sehr groß ist (32 Kinder ). Wer weiß Rat?
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Reaktion von Frau Falter, 25.03.2008 |
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Hallo Frau Heininger!!!
Lassen sie ihren Sohn erstmal auf ADS testen und danach können sie ja weitersehen. Sie haben ihren Sohn ja auch schon gefördert durch die Ergo. Also auf das geschulte Auge der Ergotherapeuten ist eingentlich Verlaß. Bei unserem Sohn wurde ich auch von denen auf ein mögliches AD(H)S aufmerksam gemacht. Sie schildern Dinge über ihren Yannik, die erinnern mich stark an unseren Julian ( er ist ADHS grenzwertig, 9 Jahre, 3.Klasse) Geistige Abwesenheit im Unterricht, motorische Unruhe, Hibbeligkeit. Bei Julian kommt noch eine niedrige Frustatrationsgrenze und eine extreme Konzentrationsschwäche hinzu. Bei Julian ging nach der 2 Klasse nix mehr. Er war leistungsmäßig so im Keller, so das wir uns nach 2 Jahren Weigerung doch zur Medikamenteingabe entschieden und es noch keinen Tag bereut. Er war durch die schlechten schulischen Leistungen so frustriert, das wir einfach diesen Weg gegangen sind und Julian hat eine wahrliche Leistungsexplosion hingelegt. Er fühlt sich super und ist froh, das er sich konzentrieren kann und nicht mehr bei jeder Kleinigkeit ausflippt. Bei ihnen allerdings würde ich erst mal eine Diagnostik abwarten und solange ihr Sohn schulisch und auch vom Verhalten keine Auffälligkeiten zeigt, würde ich erst mal von einer medikamentösen Behandlich absehen.
Gruss
C.Falter |
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ADHS? Frau Ziolkowski, 27.02.2008 |
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Hallo an alle,
ich bin neu hier und interessiere mich brennend für die Themen auf diesen Seiten, da ich vieles an meinem Sohn wiedererkenne. Nun zu meinem Thema: Mein Sohn (4 Jahre) war in allem ziemlich früh dran. Die Zähne kamen relativ früh, er konnte recht schnell krabbeln und sitzen, er war schon sehr früh komplett trocken und hat auch nie betgenässt. Nur beim Laufen war die Zeit "normal" und sprechen lernte er auch erst, als er mit 2 1/2 Jahren in die Kita kam. Aber da war er dann auch ziemlich schnell. Urplötzlich kaute er mir regelrecht ein Ohr ab, bildete Sätze, die wir Erwachsenen benutzen und kannte sogar Fremdwörter, die er mit einbaute. Ich merkte, dass ich ihn auf jeden Fall besonders fördern muss und fing an, dementsprechend mit ihm zu spielen. Wir lasen sehr viel und ich ließ ihn auf spielerische Weise die Sätze seiner Geschichten beenden, die er nach mindestens einmal lesen, schon auswendig kannte. Vor 1 Jahr dann, kam seine Erzieherin auf mich zu und erzählte mir, dass mein Sohn leider immer häufiger negativ auffällt, da bei mir aber privat auch nichts schwerwiegendes vorgefallen sei, winkte sie ab und meinte, dass das vielleicht nur eine Phase sei. Denn er ist zwar eines der jüngsten Kinder in der Gruppe, aber er wäre sehr wissbegierig, neurierig und ihres Erachtens sehr schlau. Leider konnte ich dann in der nachfolgenden Zeit zunehmend die negativen Seiten an ihm feststellen: Er saß beim Essen nicht mehr still, aß generell sehr schlecht, kriegte Wutanfälle, verfiel immer öfter in einen Bock, hörte nicht, übertrat einige der gesetzten Grenzen und wurde sogar mir gegenüber einmal gewalttätig. Ich war völlig überfordert in manchen Situationen und wusste nicht mehr weiter. Zudem entwickelte er einen kleinen Sprachfehler, er spricht wie Paul Panzer. Seine Erzieherin gab mir eine gute Adresse einer Ergotherapeutin. Doch nach einigen Sitzungen merkte ich, dass das überhaupt nichts half. Sie ging gar nicht auf die eigentlichen Probleme ein. Sie spielte nur immer mit ihm, da sie der Meinung war, er könne sich schlecht unterordnen. Ich denke, das ist eher das geringste Problem. Seit ein paar Monaten, kann mein Sohn jetztauch schon seinen Namen schreiben, obwohl es ihm ganz schön an der Feinmotorik mangelt. Er malt nicht gerne, aber schneidet wunderbar aus. Das soll ich dann immer machen. Er ist ständig in Bewegung und hat auch immer etwas im Mund. Er fängt eine Sache an und bringt sie nie richtig zu Ende, weil er nach wenigen Sekunden oder Minuten etwas anderes entdeckt. Lange konzentrieren kann er sich auch nicht, aber wenn mal der Fernseher läuft oder ein Kinderfilm, kann er stundenlang stillsitzen. Im Allgemeinen würde ich behaupten, dass er eigentlich ein pfiffiges Kerlchen ist. Er zählt für sein Alter schon recht weit und zählt zur Zeit einfach alles. Er fängt langsam an zu rechnen. Alles freiwillig, ich zwinge ihn zu nichts, er kommt bei mir damit an und ich bin jedesmal aufs Neue erstaunt. Er weiß zum Beispiel auch, wie fast alle elektronischen Geräte funktionieren. Er kann den Fernseher richtig bedienen, spielt ab und zu mal ein Lernspiel am Computer oder bedient von selbst unsere "Wii", knippst tolle Bilder mit der Digicam, ohne dass ich ihm jemals gezeigt hätte, wie das funktioniert. Ich habe seiner Ärztin gegenüber auch schon meine Bedenken geäußert, aber sie war der Meinung, dass er sich normal verhalte und es keine Anzeichen auf ADHS geben würde. Da bin ich mir aber nicht ganz so sicher. Wie gesagt, er hat einen unwahrschinlich hohen Bewegungsdrang und hat immer wieder irgendetwas im Mund. Mir gehen auch langsam die Kräfte aus. Vor allem, wenn er anfängt zu diskutieren oder zu heulen, wenn er seinen Willen nicht durchsetzen kann. Vielleicht irre ich mich ja auch, aber mein Verdacht liegt bei ADHS. Könnt ihr mir vielleicht helfen, wo die richtigen Anlaufstellen zu finden sind bzw. habt ihr selbst so was erfahren? Was ist los mit meinem Kind? Und vor allem, wie unterstütze ich ihn richtig?
Ich danke euch! Liebe Grüße aus der Hauptstadt...
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Reaktion von Frau Falter, 27.02.2008 |
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Hallo Frau Zielowski!!!
Es deutet schon das Eine oder Andere darauf hin, das ihr Sohn ein "Kanditat" für ADHS sein könnte. Allerdings wäre ich bei einem 4 jährigen schon noch etwas vorsichtig mit einer Diagnose. Am besten gehen sie mal zu einem Kinderarzt oder Kinderpsychologen, der kann ggf. mal Tests mit ihrem Sohn machen und ihnen dann weitere Förderung mit ihnen besprechen. Was mich wundert ist, das die Ergo nichts gebracht hat. Denn für Kinder mit Motorik und Konzentrationsproblemen ist das eigentlich sehr gut. Vielleicht kann ihnen der Arzt einen anderen Ergotherapeuten empfehlen. Glaube ebenfalls, das ihr Sohn frühzeitig eingeschult werden sollte, den er scheint schon ein helles Köpfchen zu sein. Allerdings muß natürlich auch das Sozialverhalten mitspielen. Was nutzt es wenn er zwar alles kann, aber in der Schule über "Tische und Bänke" rennt und sich nicht anpassen kann.
Mein Rat ist einfach: Lassen sie ihren Sohn auf ADHS untersuchen und ausführlich beraten. Bei uns in NRW kann man das im Sozialpädagogischen Zentrum!!!
L.G.
C.Falter |
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Reaktion von Frau Laaser, 28.02.2008 |
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Liebe Frau Ziolkowski,
ich denke Ihr Kind könnte in die Sparte ADHS und Hochbegabung passen.
Hierzu gibt es einen tollen Vortrag von Dr. Helga Siemchen. Nachzulesen im Internet unter:
http://www.ads-selbsthilfe.de/ADS-ADHS-Erwachsene-Hochbegabung/default.asp?detail=yes&id=75
Ich würde Ihnen raten, bei Ihrem Sohn eine ADHS Diagnostik machen zu lassen. Dort wird dann auch die Hochbegabung erkannt werden.
Somit erhalten Sie weitere Adressen, an wen Sie sich zur Förderung Ihres Sohnes wenden können.
Zur Kindergartensituation, kann ich Ihnen nur sagen: "Wie soll Ihr Kind mit dem spielerischen Kindergartenalltag zufrieden sein, mit seiner großen (meines Erachtens nach, positiven)Wißbegier auf alles Neues?
Ich bin selbst Erzieherin und weiß, dass man mit solch einem Kind in der Gruppe einfach überfordert ist - leider.
Es gibt auch Selbsthilfeverbände für ADHS Betroffene. Mein Tipp: Erkundigen Sie sich, wo es die in Ihrer Gegend gibt. Dort kennt man sich gewöhnlich mit ADHS und Hochbegabung aus.
Viel Glück und alles Gute. |
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Reaktion von Frau Humbert, 08.04.2008 |
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Eigentlich tun mir die Kinder in unserer elektronischen Welt leid. Viele Kinder sind leider Einzelkinder und generell wird von Ihnen zu viel erwartet. Die Phantasie und das Selbstprobieren bleiben auf der Strecke. Es ist nun mal so, dass Kinder früh oder auch später Fertigkeiten erlernen und für das Eine oder das Andere mehr oder auch überhaupt nicht begabt sind.
Wichtig ist nicht der von den Eltern eingebrachte Konkurrenzkampf mit anderen Kindern (sprich Müttern), sondern dass glückliche Kinder heranwachsen die als Erwachsene ein zufriedenes Leben haben und selbst Schwierigkeiten meistern |
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ADHS? Frau Kosina, 02.02.2008 |
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Hallo da bin ich mal wieder!
Mein Sohn ist seit 2 Jahre alt ist in ergotherapeuthischer Behandlung wegen einer Entwicklungsverzögerung, und auditiven Wahrnehmungsstörung.Er war schon immer ein Lebhaftes Kind.Aber ich konnte mit Ihm umgehen,wobei mir das SPZ mit einer Verhaltenstherapie half.Wir sind zusammen viel durch Wälder gesreift bei jedem Wetter.Nach diesen Spaziergängen war er sehr ausgeglichen und konnte gut spielen.Bis dahin hatte ich auch von seiten des Kiga keine Probleme.Wir zogen um und mein Sohn kam in einen anderen Kiga.Da hagelte es Beschwerden.Er wäre laut würde nur toben,wäre zu nichts in der Lage und würde die anderen Kinder nur ärgern.Das war auch kein Wunder in dem einenKiga waren es maximal16 Kinder in dem anderen 25.Ich besprach mich mit der Dipl.Psych der Frühförderstelle.Sie schlug eine SVE vor.Mein Sohn ist sehr Intelligent jedoch stehen ihm seine Reizoffenheit und seine Konzentrationschwäche im weg.Ich schaute mir mit meinem Sohn die SVE an.Mein Sohn war begeistert und ich auch.In dieser Zeit machte mein Sohn enorme Fortschritte.Letztes Jahr wurde er eingeschult in eine DFK - Schule.Mit dem forteil die Klassen sind kleiner und die Lehrerin kann sich Individuell um die Kinder kümmern.In all der Zeit tauchte immer wieder das Thema ADHS auf.Ich habe mich immer davor gedrückt ihn testen zu lassen hatte angst meinem Kind Medikamente geben zu lassen,und wie gesagt wir kamen ja zurecht.Doch jetzt selbst in einer Förderschule und nur mit 10 Kindern kann er sich nur schlecht konzentrieren.Hausaufgaben machen ist schwierig.Das Kinderzimmer ein chaos.Ständig protestiert er und disskutiert er mit uns.Ganz zu schweigen von seinen flausen.Daraufhin fragte ich die Lehrerin wie es in der Schule läuft,sie bestätigte alles.Und schlug mir vor meinen Sohn auf ADHS testen zu lassen.Da ich mit meinen kräften am Ende bin und auch meinem Sohn helfen will werde ich das nun am 18.03.08 tun.Auch diesmal habe ich das Glück das die Lehrerin wußte wovon sie spricht, denn sie hat selbst 2 ADS-Kinder und konnte mir passende Ärzte nennen.Ich hoffe das uns das weiterbringt.Habe jedoch immer noch bedenken meinem Kind Medikamente zugeben,weil ich fürchte es könnte ja seine trotz allem Immer positiv und kreative Persönlichkeit verändern.
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Reaktion von Frau Falter, 05.02.2008 |
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Hallo Frau Kosina!!!
Lassen sie ihren Sohn erstmal auf ADHS testen. Nach dem Ergebnis haben sie ja die Möglichkeit alles weitere mit den behandelden Ärzten zu besprechen. Besprechen sie sich auch mit der Lehrerin, die selber zwei ADS Kinder hat!! Bei uns war es so, das wir uns nach 2 Jahren Kampf (Julian ist 9 Jahre, 3.Kl. ADHS grenzwertig!!!) entschlossen haben unseren Sohn medikamentös einstellen zu lassen, da wir gemerkt haben, das er durch seine extreme Konzentrationsschwäche nicht in der Lage ist, sein potenzial abzurufen. Alles war ein Krampf, die Schule mit 20 Kindern in der Klasse, da hat er kaum was mitbekommen. Die Hausaufgaben, oft eine einzige Katerstrophe und dann das miteinander mit anderen Kindern gestaltete sich auch oft sehr schwierig, da Julian auch sehr reizbar war und wenn es dann nicht nach seinem Kopf ging, war stress angesagt. So das eben auch nur wenige Kinder mit ihm spielen wollten. Nach der 2 Klasse war das Zeugnis so schlecht ( 4 4er und 1 5 in Rechtschreiben) das wir gesagt haben, jetzt muß was passieren und so nimmt er jetzt seit August 07 morgens 30mg Requasym Retard und es schlägt wunderbar an. Er hat dadurch keinerlei Nebenwirkungen und seine Konzentration und Noten in der Schule sind erheblich besser geworden. Auf dem Halbjahreszeugnis jetzt im 3 Schuljahr hatte er nur noch eine 4 in Rechtschreibung und sonst nur 2 er und 3 er!! Julian auch sehr ausgeglichen und nicht mehr so schnell reizbar und flippt nicht mehr wegen jeder Kleinigkeit aus. Wir haben es trotz erheblicher Zweifel, bis jetzt nicht bereut Julian dieses Medikament gegeben zu haben, da es für ihn und für den Rest der Familie ein Segen war. Aber diese Entscheidung hat bei uns auch 2 Jahre gedauert. Die Gesellschaft fordert es aber leider auch, da auf "solche" Kinder eben auch keine Rücksicht genommen wird. Wir wollen Julian die gleichen Chancen geben im Leben was zu erreichen, wie sie eben alle "normalen" Kinder auch haben. Viel Glück C. Falter |
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Konzentrationsschwäche in der Schule Frau Haarnagel, 01.02.2008 |
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Guten Tag Frau Falter,
ich danke Ihnen für Ihre schnelle Antwort.
Da hätte ich noch eine Frage an Sie?
Ist Requasym Retard auch ein Metylphenidat?
Habe darüber noch nichts gelesen und auch nichts gefunden.
Schöne Grüße Biene
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Reaktion von Frau Falter, 02.02.2008 |
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Hallo Frau Haarnagel!!!
Ja, Requasym Retard ist auch ein Metylhenidat!!! Lassen sie sich ausführlich beraten, weiß nämlich nicht ob ein Medikament verschrieben wird, ohne eine eindeutige AD(H)S!!! Bei Julian ist es trotz nicht eindeutiger ADHS verschrieben worden. Es ging einfach nicht mehr. Ohne dieses Medikament hätte er ganz arge Probleme in der Schule bekommen. Bei Julian ist allerdings auch eine Inteligenzminderung völlig ausgeschlossen worden. Er ist seinem Alter entsprechend weit entwickelt. Weiß nicht wie das bei ihrer Tochter ist. Wenn allerdings eine Inteliegenzminderung vorliegt, weiß ich natürlich nicht wie dann bezüglich einer Medikamentengabe entschieden wird. Fragen sie einfach bei ihrer Psychologin nach. L.G. C. Falter |
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Konzentrationsschwäche in der Schule Frau Haarnagel, 31.01.2008 |
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Hallo!
Ich habe mich hier ein wenig durchgelesen, weil wir mit unserer Tochter schulische probleme haben.
Sie ist 9 Jahre alt und besucht die 2.Klasse einer Grundschule.
Im Kindergarteb wurden wir darauf aufmerksam gemacht, das mit ihr irgendetwas nicht stimmt. Was genau konnte uns keiner sagen.
Also haben wir Sie erstmal körperlich untersuchen lassen( Augen und Ohren). Einen Bera test lehnte ich ab, aufgrund das dem Kind Schlafmittel gegeben werden um es ruhig zu stellen und ich das für einen kleines Kind nicht für gut befand.
In der 1. Klasse fiehl uns dann auf, das sie arge probleme mit Mathe hatte. Hausaufgaben wurden gleich erledigt, sie ließ sich aber schnell ablenken(Hund streicheln war dann für kurze zeit wichtiger).
Also dauerten die Hausaufgaben immer lange, besonders Mathe.
Die Lehrerin war auch nicht gerade kompetent. Unsere Tochter wurde dann zu Hause agressiver, als wir dann Mathe üben wollten.
Ich ging zu einer Psychologin mit ihr(nach 1 Jahr), um sie auf Dyskalkulie zu testen. Es fiel alles negativ aus, weil mitlerweile das Selbstwertgefühl so im Keller war. Wir machten also erstmal Ergotherapie und setzten unsere Tochter in der 2.Klasse wieder in die 1.Klasse.
Die Lehrerin ist sehr lieb zu ihr und half ihr wo es ging.
Mittlerweile haben wir letztes Jahr einen neuen Test auf Dyskalkulie machen lassen, der positiv war.
Sie macht jetzt eine Therapie, die auch sehr gut klappt.
Allerdings sprach uns die Lehrerin im Dezember an, das Unsere Tochter sich in der Schule nicht in großen Gruppen konzentrieren kann. In der Förderstunde( 3-4 Kinder oder der Therapie einzeln) klappt es sehr gut mit der Mitarbeit und der Konzentration.
Die Lehrerin riet uns nun dringend etwas zu machen, da unsere Tochter sonst, wenn sie so weitermacht mit ihren schulischen Leistungen, nach der 4.Klasse in die Sonderschule käme.
Ich strebe mich immer noch davor Ihs Medikamente zu geben wogegen mein Mann das als letzten versuch sieht, sie vor der Sonderschule zu bewaren. Nächste Woche haben wir den Termin bei der Psychologin.
Wir teilen hier alle das gleiche leid. Eigentlich wollen wir unsere Kinder nur beschützen und behüten und das am besten alles glatt
geht.
Wer von Euch kann mir Tipps geben wegen der Medikamente(Pro und Contra) oder alternativen geben (alles erwünscht), will nur das meine Tochter und wir endlich ruhe finden.
Liebe Grüße Biene
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Reaktion von Frau Falter, 31.01.2008 |
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Hallo Frau Haarnagel!!!
Ich kann ihre Bedenken bezüglich einer Medikamentengabe absolut verstehen. Wir haben uns 2 Jahre gesträubt. Allerdings waren Julians Leistungen ( 9 Jahre 3.Kl. ADHS grenzwertig) nach dem 2 Schuljahr aufgrund seiner Konzentrationsschwäche sehr bedenklich und wir haben uns dann dazu entschlossen ihm morgens 30mg. Requasym Retard gegeben. Er nimmt es jetzt seit August 07 und er hat seine schulischen Leistungen enorm verbessert. Er hatte Ende 2 Schuljahr 4 4er und eine 5 in Rechtschreibung auf dem Zeugnis und letzte Woche gab es Halbjahreszeugnisse, da war nur noch eine 4 in Rechtschreibung. Julian hat auch zu 80 % eine Rechtschreibschwäche, aber durch die verbesserte Konzentration hat er sich auch da erheblich verbessert. Er hat keinerlei Nebenwirkungen und es geht im einfach gut!! Er sagt es ist schön in die Schule zu gehen und alles mitzubekommen. Also lassen sie sich eingehend beraten und entscheiden sie dann. Aber ich denke so wie ihr Mann, man sollte alles dafür tun um ihrer Tochter die Sonderschule ersparen, so das sie mind. eine Haupt bzw. Gesamtschule besuchen kann. Nur Mut und alles Gute C. Falter |
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Wahrnehmungsstörung Frau Quack, 30.01.2008 |
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Hallo ich bin wieder mal,
mein Sohn hat seit er in die Grundschule am Rühnerlandweg eingeschult wurde große Probleme mit der Motorik, mit seiner Sprache und ist zu dem noch Linkshänder. In der Schule wird er deswegen geärgert. Seine Lehrerin sagt er soll doch Bitte schön nicht mit der Linken Hand schreiben , sondern mit der rechten Hand, da würde er nicht so lange zu brauchen mit dem schreiben. Sie sagte zu Ihm du hälst die ganze Klasse auf.Zu den Therapien die er sonst in der Schule bekam,werden nicht mehr durchgeführt.
Im Unterricht wenn er was weiß wird er nicht dran genommen. Wenn er eine 5 bekommt ,ärgern ihn seine Mitschüler, er ist jetzt schon 4 Wochen krank. Morgen geht er zur Schule , damit er am Freitag bei der Zeugnisausgabe dabei sein kann.
Er sagte schon Mama ich brauche garnicht hin gehen ich weiß bekomme eh nur 5 oder 6 .. Alle sagen zu mir ich bin Doof und gehöre auf die beklopptenschule. Ich sagte zu Max Junge das bist du nicht.
Er glaubt das nicht,was kann ich machen das er das glauben tut , was ich sage.
Über Ratschläge würde ich mich freuen
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Reaktion von Frau Becker, 30.01.2008 |
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Liebe Frau Quack!!
Bin sehr erschrocken das ihr Sohn mit so ein schlechten Gefühl zur Schule gehen muß,tut mir sehr Leid!!!
Finde es auch schlimm, das die Lehrerin so reagiert.Wenn er doch mit der linken Hand besser schreiben kann,sollte sie ihn doch mutivieren,und nicht noch nieder machen und sagen;er würde die ganze Klasse aufhalten.Wie alt ist ihr Sohn?Furchtbar ist es auch das seine Mitschüler ihn ärgern.Haben sie schon mal mit der Lehrerin gesprochen?Wenn nicht würde ich ihr das mal schildern,wie ihr Sohn sich im moment fühlt!Sie muß doch reagieren,ist echt traurig.Finde es richtig das sie ihn immer wieder sagen er ist nicht dumm und gehört auf der beklopptenschule.So richtig helfen kann ich ihnen nicht,aber würde wie gesagt mit der Lehrerin sprechen!Und wenn sie keine große hilfe ist,würde ich eine Beratungsstelle aufsuchen.Vielleicht sogar ein Schulwecksel in erwegung ziehen!!!Viel Glück wünsch ich ihnen..L.G.Fr.Becker |
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Reaktion von jungmann, 30.01.2008 |
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hallo
lass dich nicht unterkriegen. ich kann dem beitrag vor mich nur recht geben - sprechen sie die lehrerin auf ihr problem an.
absolut out ist linkshänder umerziehen zu wollen, zur not übergeben sie der lehrerin material diesbezüglich, es gibt studien darüber. ferner kann es nicht sein, dass die lehrerin es zulässt, dass ihr sohn so gehänselt wird, es ist sache der lehrerin, dagegen zu wirken. wie wurde der sohn therapiert? ich würde abklären lassen, welche therapien für den sohn wichtig sind, sicher hilft ihnen auch ihr kinderarzt oder arzt weiter - es gibt staatliche einrichtungen, die ihnen auch helfen können. mein sohn hat auch
ergotherapie mitgemacht aufgrund von feinmotorischen defiziten.
bitte nicht unterkriegen lassen. euch alles gute |
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Reaktion von Frau Quack, 01.02.2008 |
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Hallo Jungmann,
mein sohn bekam in der Schule ergotherapie und logopädie in der Schule, seit dem er jetzt in die DFK 2 geht , bekommt er das nicht mehr.die lehrerin hat das material von der ergotherapeutin bekommen , weil sie auch zu ihr sagte sie soll das nicht machen , weil dann der junge nicht weiß was nun los ist , die leherin hat mit den kindern gesprochen im unterricht bzw auf dem schulgelände machen sie das nun nicht mehr. alles was außerhalb vom schulgelände passiert kann die schule nichts machen. bei meinem sohn wurde festgestellt das seine biologische reife vom gehirn her 2 jahre zurück liegen , laut diesem gutachten wäre max jetzt erst 6 jahre von der biologischen reife des gehirns, er war zu jung als er vor 3 jahren in die schule kam , sie fragen sich warum vor 3 jahren , weil diese DFK -Klassen fangen alle mit 0 an und enden mit 2 , danach wird sich zeigen auf welche schule er gehen wird. seine lehrein will ihn in die sonderschule haben, weil es ihr leid tut auf ihn immer warten zu müssen. da er zu langsam ist und nicht mitkommt. als ich ihr sagte das er ADS hat sagte sie nein aber nicht max, er ist einfach nur zu langsam .
meine stieftochter ist genauso alt und mit ihr wird er vergliechen.
und die kinderärztin von max , sagte ich soll ihm concerta nicht mehr geben, aber ich merke es , er ist unruhiger , also warte ich ab , bis er sie wieder nehmen darf. meine stieftochter meinte zu ihm , max wenn du doch eine geistige behinderung hast lache ich dich aus , und weißt du max ich habe dann einen dummen bruder. obwohl ihr papa zu ihr sagte sowas sagt man nicht , trotzdem macht sie das weiter.
heute wird sich raus stellen, ob er das nächste halbe jahr schaffen wird oder nicht.
liebe grüße eure frau quack |
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Reaktion von Frau Kosina, 02.02.2008 |
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Hallo Frau Quack,
Mein Sohn ist auch Linkshänder,es hat lange gedauert bis es sich manifestiert hat.Mir wurde damals deutlich gemacht das Linkshändigkeit vom Gehirn kommt und man das unter keinen Umständen umerziehen sollte,weil das noch mehr Probleme macht.wenn die Schule keine Ergotherapie mehr macht würde ich miraußerhalb einen Ergotherapeuthen suchen,denn die können viel bei Linkshändern tun.Wenn die Hänseleien nicht aufhören würde ich auch einen Schulwechsel vorschlagen.Liebe Grüße Frau Kosina |
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Reaktion von Frau Falter, 05.02.2008 |
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Hallo Frau Quack!!!
Was ist das denn für eine Lehrerin??? Sowas nennt sich Pädagogin!!! Es ist doch mittlerweile bekannt, das Kinder es sich nicht aussuchen können, mit welcher Hand sie schreiben, da dieses vom Gehirn aus gesteuert wird. Das war mal bis vor 30 Jahren so, das Kinder gezwungen wurden mit Rechts zu schreiben. Würde ihnen raten, das sie vielleicht mal ein Gepräch mit dem Rektor (in) führen, ob ihr Sohn die Klasse wechseln kann oder aber ob er 1 Klasse zurückversetzt wird. Geht ihr Sohn noch zur Sprachtherapie??? Unser Sohn hatte auch eine Sprachentwicklungsverzögerung und wegen seiner Motorikprobleme ist er zur Ergotherapie gegengen. Allerdings nicht von der Schule aus, sondern im SPZ. Wenden sie sich doch mal an ihren Kinderarzt, der kann sie, was die Therapien betrifft doch sicher ausführlich beraten. Meiner Meinung nach muß ihr Sohn schnellstmöglich aus dieser Klasse raus, entweder in die Parallelklasse oder aber wenn er große Defizite hat, würde ich ihn sogar eine Klasse zurückversetzen lassen. Was jetzt nämlich auch sehr wichtig für ihren Sohn ist, sind Erfolgserelebnisse in der Schule und das kann er in seiner jetztigen Klasse sicher nicht mehr erreichen. Immer stark bleiben, die Kinder loben und motivieren. C. Falter |
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Reaktion von Frau Humbert, 08.04.2008 |
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Hallo,
Ich habe eine Tochter die Links- und Rechtshänder ist, sie ist heute Doktorandin und benutzt am liebsten die linke Hand. Das sollte auch in unserer Zeit kein Thema sein.
Für ihren Sohn können sie viel tun. Die meisten Kinder leiden unter Unsicherheit im Schreiben und unter Angst vor dem Fehler. Es fehlt ganz einfach das Erfolgserlebnis und der Mangel an Lob.
Ich habe ein Rechschreib-Programm fürs PC gekauft und übe mit meinem Enkel (nicht mehr als 15 bis 20 Minuten am Tag). Eine Demo-Version können Sie bei www.commundlern.de herungerladen.
Viel Spass
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Muss ich mir Sorgen machen? Frau Bürkl, 30.01.2008 |
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Hallo! Meine Tochter (9) besucht die 3.Kl. der Grundschule. Von Anfangt an war sie eigentlich eine sehr gute Schülerin, der auch alle Fächer ziemlich leicht gefallen sind. Mittlerweile hat sie bei 2 Tests auch schon eine 5 geschrieben. Sie gibt dann auch zu das sie Fragen und Aufgaben nicht richtig gelesen hat und auch schon Aufgaben vergessen hat! Wir haben mit ihr geredet und versucht ihr klar zu machen wie wichtig es ist das sie alles gründlich durchliest. Und dann passiert es wieder. Ist sie sich einfach zu sicher? Oder Anzeichen einer Konzentrationsschwäche?
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Reaktion von jungmann, 30.01.2008 |
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hallo
haben sie schon mal mit der lehrkraft gesprochen, wie sind die beobachtungen in der schule???? haben sie körperliche mankos bereits ausgeschlossen??? sehfähigkeit testen lassen, hörtest ...
nur bauen sie bitte keinen druck auf, wenn sie ihr klar machen wollen wie wichtig es ist alles genau durchzulesen. mein sohn (11)liest auch oft nur oberflächlich durch und dadurch werden fragen fehlerhaft beantwortet, der sinn nicht verstanden. üben sie mit ihr fragestellungen und machen sie sie dann darauf aufmerksam, wenn der sinn nicht erfasst wird oder falsch gelesen wird... vielleicht sitzt sie in der schule zu weit hinten und bekommt nur die hälfte mit...und leider liegt es auch manchmal an neuen lehrern,
d.h. sie können mit dem lehrstil der lehrkraft nicht viel anfangen..
in der dritten klasse wird oft an lehrtempo angezogen und es ist eine umstellung.... beobachten sie noch ein bischen - ansonsten können sie das von einem spezialisten abklären lassen
alles gute für sie und ihre tochter |
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Angst!!! Frau Becker, 26.01.2008 |
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Hallo Frau Falter!!!
Ja denke sie haben recht,stimmt scheine alles im bezug auf mein Sohn zu persöhnlich zu nehmen.Klar denke auch das der Bademeister keine schuld hat,aber einwenig Einfühlungsvermögen wäre echt nett gewesen.Denke mich viel zu sehr rein,wenns um mein Sohn geht,das weis ich.Vielen dank Frau Falter für Ihren Ratschlägen,hilft mir sehr!!!!! Viele Liebe Grüße!!!
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Angst!!!! Frau Becker, 21.01.2008 |
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Hallo Frau Bluemel!
Also war selber sehr geschockt,der Bademeister hat nach dem zweiten mal gesagt wir sollten ihn zu einen späterer Zeitpunkt beim Schwimmkursus anmelden.Würde wohl nichts bringen,dachte eigentlich auch das es der Bademeister ihn bei bringt.Mein Sohn wollte auf jedenfall weiter machen,deshalb bin ich ja so enttäuscht.Er war so stolz auf sich,und ich finde er hat sich schon einiges zugetraut.Gehe jetzt selber mehrmals in der Woche mit ihm schwimmen.Haben sogar schon fortschritte gemacht....
Wo ich mega Stolz drauf bin....
Finde es unmöglich wie der Bademeister reagiert hat..
L.G.
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Reaktion von Frau Bluemel, 22.01.2008 |
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Das ist nicht die feine englische Art eines Schwimmlehreres, wenn ich denke wie ich mich angestellt habe und kann es heute nicht. Ich denke man sollte mal überlegen, ob man in eine andere Schwimmhalle geht oder mit der Schwimmhalle spicht ob die Möglichkeit besteht zur Einzelförderung, denn wenn ihr Sonn jetzt schon Fortschritte macht , lag es an der Lehrkraft. |
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Reaktion von Frau Falter, 26.01.2008 |
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Hallo Frau Becker!!!
Kann einerseits ihre Wut auf den Bademeister verstehen, allerdings sind da ja noch mehrere Kinder und er kann sich ja nicht ausschließlich nur um ihren Sohn kümmern. Leider kenne ich das auch alles. Bei unserem älteren Sohn sollte ich auch noch mal wiederkommen, da es einfach keinen Zweck hatte. Man darf auch nicht alles so persönlich nehmen. Habe ich auch getan. Immer wenn etwas negatives über Julian gesagt wurde, ( was er eben alles noch nicht kann) bin ich an die Decke gegangen. Man muß sich aber damit abfinden, das unsere Kinder eben in allen Bereichen eben etwas anders bzs. ängstlicher sind. Hat bei mir auch lange gedauert, bis ich gemerkt habe, das das nichts mit Julian oder mir zu tuen hat. Man bezieht immer alles auf sich. Habe auch gedacht, ich bin Schuld das Julian Angst vorm schwimmen hat, das er nicht gerne klettert bzw. auch Angst davor hat, er hat immer gedacht er kann das ja sowieso nicht. Fahrrad fahren konnte Julian auch "erst" mit 6 jahren. Er konnte auch "erst" mit 8 Jahren schwimmen obwohl Klassenkammeraden das auch schon mit 6 konnten. Scheißegal unsere Kinder sind gesund, das sollte wichtig sein und nicht ob sie früh schwimmen, hoch klettern oder möglichst früh Fahrradfahren können. Julian ist jetzt 9 Jahre, er fährt sehr gut Fahrrad, kann sehr gut schwimmen und ist auch so gut wie gar nicht mehr ängstlich. Hat vielleicht länger gedauert, aber das ist ihm egal. Er ist stolz darauf, das jetzt alles genauso gut zu können wie die anderen. Selbst Inliner fahren kann er jetzt. Also nicht entmutigen lassen und alle persönlich nehmen. Der Bademeister hat es sicher nicht böse gemeint. L.G. C. Falter |
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Einschulung Frau Becker, 20.01.2008 |
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Hallo Frau Blüemel!
Würde mich sehr interessieren was bei ihren Sohn bei der vorstellung der Schule raus kommt.Hat ihr Sohn vortschritte gemacht?Ich jedenfalls hab ja das Gespräch mit dem Schuldirektor gehabt,und er ist der selben Meinung wie Ich,er meint auch das es für meinen Sohn besser wäre,wenn er noch ein Jahr zum Schulkindergarten geht.Bin natürlich super froh darüber,dann konnen wir Ihn noch ein weiteres Jahr fördern.Mir ist wirklich ein großer Stein vom Herzen gefallen.Denn was bring das letztändlich,möchte nicht das er so ein blöden Schulstart hat,wir wissen doch wie schwer es heutzutage ist mit der Schule.Was mir im Moment große sorgen macht ist,das er vor vielen Dingen wie zb Fahrrad fahren angst hat.Oder wir haben ihn beim Schwimmkursus vor einer Woche angemeldet,weil er es von sich aus wollte!Mußten ihn nach dem zweiten Tag wieder rausnehmen,da er sich nicht getraut hat,sich vom Bademeister los zu lassen,Ich mein ich kenne das ja,weil er sich auch bei uns immer festhält.Aber ich gehe immer mit ihm schwimmen,weil ich ja möchte das er es lernt.Und hat Angst mit gleichaltriegen Kinder konntakt aufzunehmen.Weis echt nicht weiter,obwohl wir immer mit Kindern zusammen sind.Weis echt nicht weiter,jetzt haben wir ein problem durch,und jetzt kommt das nächste.Lieben dank fürs zuhören.
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Reaktion von Frau Bluemel, 21.01.2008 |
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Hallo Frau Becker,
also, mein Sohn bekommt seitdem 01.09.2005 Frühförderung, da kommt einmal in der Woche eine Heilpädagogin, glaube ich, zu uns nach Hause und da wird er auf spielerische Art und Weise gefördert. Seit Oktober bekommt er Ergotherapie.
Er hat Fortschritte gemacht, mit dem Reden, mit der Konzentration ist es einbisschen besser geworden.
Wir waren uns im letzten Jahr durch die Bank weg einig, das er zurück gestellt werden muss.
Was das visuelle angeht ist er top, er hat eine Fantasie die kann keiner toppen.
Bekommt Ihr Sohn denn zusätzliche Förderung?
Also im Gegensatz zu ihrem kennt meiner keine Scheu gegenüber gleichaltrigen Kindern.
Haben sie Ihren Sohn herausgenommen weil der "Schwimmlehrer" das sagte oder weil er es wollte, denn eigentlich sind die auch dazu da, den Kindern die Angst zu nehmen?
Haben sie schon mal überlegt ob sie sich Hilfe suchen, speziell für ihr Kind, es gibt die Möglichkeit, so habe ich es erfahren, das für ein Kind die Möglichkeit der Betreuer gibt, das sich spezeill mit dem Kind auseinander setzt, warum er Angst hat. Ich weiß nicht wie es sich nennt.
Ich hoffe das Ihrem Kind das Jahr gut tut!
LG
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Reaktion von Frau Humbert, 08.04.2008 |
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Hallo Frau Blüemel
Es gefällt mir gar nicht wenn Sie sagen: Wir wissen doch wie schwer es heutzutage ist mit der Schule. Sie sollten ihre Ängste ihrem Sohn nicht vermitteln. Alle Mütter sind besorgt, aber eine echte Hilfe sind Mütter die im rechten Augenblick fördern, und Mütter die trösten wenn es dieses Mal noch nicht geklappt hat, Mütter die loben weil der Sohnemann die Fortschritte macht die seinem Alter und seiner Entwicklung entsprechen. Wählen Sie eine Politik der kleinen Fortschritte, und wählen Sie für Morgen eine kleine Herausforderung, die es Ihrem Sohn ermöglicht auf sich stolz zu sein, seinen Ehrgeiz und sein Selbstvertrauen steigert und es Ihnen ermöglicht ihn zu loben. Viel Glück |
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Diagnose ADHS Herr Karg, 18.01.2008 |
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Guten Abend,
sollte mann ADHS gegenüber der Schule puplik machen wenn das Kind aufgrund Konzentrationsprobleme und Mobing Attacken (Diebstahl Erpressung) die Ignoriert wurden schon brobleme hat.
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Reaktion von Frau Bluemel, 19.01.2008 |
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Guten Abend,
Ich denke ja, zumindest den Leherern gegenüber! Den anderen geht es nichts an! |
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Reaktion von Frau Falter, 20.01.2008 |
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Hallo Herr Karg!!!
Ich finde auf jeden Fall sollten die Schule bzw. Lehrer(in) informiert werden. Ehrlich gesagt erschreckt mich, das schon sehr Mobbing Attacken, Diebstahl und Erpressung und das interessiert keinen an der Schule??? Sorry aber wenn mein Sohn davon betroffen wäre und ich keinerlei Unterstützung von der Schule bekomme, würde ich mich auch nicht scheuen die Polizei zu verständigen, den das sind keine Dumme Junge Streiche, das ist kriminell!!! Gruß C. Falter |
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Reaktion von jungmann, 30.01.2008 |
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hallo
die lehrer sollten bei einer schwäche wie adhs eingeweiht werden, so können sie (hoffentlich!!!) auch besser auf ihr kind eingehen.
was das thema mobbing angeht - ist es ein muß, dass auf den tisch zu bringen und die lehrer haben darauf einzugehen.
in der freien wirtschaft macht sich ein arbeitgeber schließlich auch
strafbar, wenn er mobbing betreibt oder unter kollegen ignoriert.
lehrer sind für die geistige entwicklung der kinder ebenso verantwortlich wie eltern. mobbing haben sie zu unterbinden und persönliche negative statements kindern gegnüber, die sie nicht so mögen, dürfen sie ebenso nicht äußern.
also nichts wie hin zu den lehrern .......
alles gute |
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Einschulung? Frau Becker, 09.01.2008 |
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Hallo Frau Falter!Danke das sie mir Mut zu sprechen,ist echt Lieb von Ihnen!Ja auch ich suche nach fehlern,etwas falsch gemacht zu haben.Ist wirklich nicht leicht,man macht sich auf jedenfall Vorwürfe.Sie können mir glauben,wie lange Ich aber von Arzt zu Arzt gelaufen bin,die haben ja immer nur gesagt es wäre ne Trotzfase.Habe nie locker gelassen,und irgend wann hab ich mit der Frühförderung kontakt aufgenommen.Die haben mir wirklich viel geholfen.Aber was mir am meisten geholfen hat,ist das Sie mir zugehört haben.Was viele Ärzte ja nicht tun.Und ob er eingeschult wird oder nicht,muß ja auch der Schuldirektor nächste Woche mit entscheiden,er möchte ja unseren Sohn sehen.Deshalb hoffe ich das er es genau so sieht,wie die anderen auch.Nicht das es von einer einzigen Person entschieden wird.Viele Liebe Grüße Frau Becker!!!!!!
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Reaktion von Frau Bluemel, 18.01.2008 |
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Hallo Frau Becker,
mein Sohn ist 6 Jahre, er wird dieses Jahr 7 und kommt zur Schule.
Ich habe das ganze heckmeck auch durch aber ich muss sagen das es bei uns keinerlei Probleme gab. Wir müssen nächste Woche DI oder MI zum testen in die Schule, sie kennen ihn ja, sie wollen nach den Fortschritten schauen. |
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Einschulung? Frau Becker, 08.01.2008 |
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Liebe Frau Falter!Danke für ihren beitrag!Auf keinen Fall,das will ich ja nicht,will ja das er ein Jahr später eingeschult wird!Weil ich ja jetzt schon merke das es so keinen Sinn macht,möchte allerdings endlich mal wissen wo wir dran sind.Weil ich ja seit einer langer Zeit von nichts anderes spreche bei den Ärzten!Naja erhoffe mir viel von der Ergoterapie,vielleicht wird dann einniges besser.Waren heut noch beim Kinderpsychologen,zur Vidiodiaknostig.L.G.Frau Becker
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Reaktion von Frau Falter, 09.01.2008 |
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Hallo nochmal Frau Becker!!!
Sie können sich wirklich glücklich schätzen, das bei ihrem Sohn erkannt wurde, das er nicht Schulreif ist. Viele Eltern wären froh, wenn auch bei ihnen so entschieden würde. Es gibt leider immer wieder Kinder die eingeschult werden obwohl sie gar nicht schulreif sind. Unser jüngerer Sohn Jannik ist ein "Kann-Kind". Er ist dieses mit 5,9 Jahren eingeschult worden. Er hat absolut kein Probleme!! Unser älterer Sohn Julian ist regulär eingeschult worden und von Anfang an Probleme über Probleme. Was ich damit meine, man soll von den Normen runter und individuell entscheiden ob ein Kind eingeschult wird oder nicht. Außerdem darf man sich als Eltern keine Vorwürfe machen und fragen ob man Schuld hat, das mein Kind ein Entwicklungsproblem hat. Habe ich bei Julian leider oft gemacht. Aber wenn Kinder Konzentrationsschwierigkeiten und Motorikprobleme haben, da können die Eltern nix für. Mehr wie fördern und die Kinder Motivieren kann man ja nicht. Also nicht entmutigen lassen und immer nach vorne sehen. L.G. C. Falter |
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Einschulung Frau Becker, 07.01.2008 |
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Hallo!Habe hier ja schon mal im November über mein Sohn 5,5Jahre alt geschrieben.Haben jetzt beim Gesundheitsamt die Schuluntersuchung gehabt,es kam raus Ihn ein Jahr zurückzustellen.Sie meinen es wäre besser wenn er zum Schulkindergarten gehen würde.Ich meine es ist ja auch die richtige Entscheidung,habe jetzt die Tage mit dem Schuldirektor ein Gespräch,und der Entscheidet letztändlich.Bei der untersuchung ist es halt immer wieder an der Konzentration und der Ausdauer gescheitert,und bei der Visomotorik.Sie schlagen uns Ergoterapie vor.Und dabei habe ich in der letzten Zeit positive veränderungen bei Ihm festgestellt.Mache mir halt gedanken,ob es alles so richtig ist!Vielleicht weis jemand ja einen Rat!Viele Liebe Grüße!!!!!!
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Reaktion von Frau Falter, 08.01.2008 |
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Hallo Frau Becker!!!
Würde mal die Ergotherapie anfangen und ihn evtl. noch mal im Mai beim Gesundheitsamt untersuchen lassen. Das sind nochmal 5 Monate wo Kinder in dem Alter wieder einen Entwicklungssprung machen. Andereseits fände ich es auch nicht so dramatisch, wenn er noch ein Jahr in den Schulkindergarten geht. In dem Jahr kann er noch weiter gefördert werden, so das ein guter Schulstart gewährleistet ist, da er dann noch ein Jahr hat um sich weiterzuentwicklen. Würde ihn ehrlich gesagt, nicht auf biegen und brechen einschulen!!!
L.G. C. Falter |
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Wahrnehmungsstörungen und Tics Frau Meyer, 18.12.2007 |
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Mein Sohn hat auch ein ADS (ohne Hyperaktivität) wie könnte es anders sein. Meine Frage gilt dem Thema Wahrnehmungsstörungen und Tics, wozu ich noch fast nichts gefunden habe. Unser Sohn stört vieles, z.B. Kleider, wenn etwas feucht ist er ist in seiner Wahrnehmung "hyperig" oder wie ich das nennen soll. Was uns immer wieder sehr stört ist wenn er leicht erkältet ist. Er schnieft dann pausenlos und hustet so fest und affektiert, dass man meint er sei mega schlimm erkältet und er hat mindestens eine Lungenentzündung. Es nervt sogar die Lehrer, die dies ebenfalls den ganzen Tag zu hören bekommen. Hat jemand Erfahrungen mit solchen Wahrnehmungsstörungen. Würde mich interessieren, was für Behandlungen oder Entspannungsübungen man dafür machen könnte. Y. Meyer
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Reaktion von Frau Krieger, 23.12.2007 |
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hallo Frau Meyer ,
Wahrnehmungsstörungen sind ein sehr komplexes Thema. Erst einmal sollten sie abklären, ob es sich um eine auditive oder visuelle Wahrnehmungsstörung handelt. Bertroffen davon sind immer ist immer die Wahrnehmung des eingenen Körpergefühls, Gleichgewicht. Das kompltte Körperchema des Kindes können betroffen sein. Selbst so leichte Störungen wie eine Erkältung oder nasse Kleidung können die sonst schon mit viel Kraftaufwand erhaltenen Verhlatenswweisen werden dadurch beeinflusst.
Wenn sie Angaben machen kkönnten welcher Wahrnehmungskanal betroffen wäre sind Hilfestellungen leichter. Ein Pädaudiologe prüft die Ohren. Ergotherapeuten oder Psychiater können Entwicklungstests zu visuellen wahrnehmung machen. |
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Suche Erfahrungen mit Testablauf ADS! Frau Fischer, 14.12.2007 |
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Nachdem wir diverse Lernprobleme lange auf Mobbbing in der Klasse schoben, ist aufgrund der Neustrukturierung das nicht mehr gegeben. Unsere langjährige Hausärztin empfahl einen ADS-Test.
Wir konnten einen Termin beim Psychiater ergattern:
Eine Psychologin stellte Kind (13) und mir viele Fragen.
Dann hat sie das Kind etwa 1 1/2 Stunden alleine bei sich gehabt und weitere Fragen gestellt, sowie Tests gemacht.
In dieser Zeit durfte ich vier Minuten zum Herrn Doktor, merkte, dass er die Unterlagen nicht richtig durchgesehen hatte.
Zwei Wochen später bekamen wir einen Besprechungstermin.
Darin wurden wir alle drei vom Arzt ein paar Sachen gefragt. Eine Auswertung erhielten wir nur über den (hohen) IQ. Auf dem Bogen stand noch handschriftlich "KL in d2", mit einer Linie auf den Auswertungsteil des IQ-Tests.
Auch diesmal hatte der Arzt offenbar die vielen Informationen der Psychologin nicht so wirklich gelesen - hatte man den Eindruck. Er wusste nicht einmal, wo das zentrale Schulproblem liegt.
Dann wurden wir aufgeklärt, dass unser Kind ein Einzelgespräch mit dem Arzt führen muss.
Dannach führen wir ein Elterngespräch.
Dannach ein Familiengespräch.
Und dannach sehen wir weiter!
Die Termin sind Wochen auseinander und "kurzfristig" ohnehin nur vormittags, sonst wartet man Monate.
Also fällt jedesmal Unterricht aus.
Mir ist auch nicht wohl dabei, einem Arzt, der mir nicht angenehm ist, auch nicht meinem Mann und Kind, das Kind zu einem Einzelgespräch zu überlassen.
Ist dieses Vorgehen denn üblich? Wir hatten so gehofft, wenigstens ein Ja oder Nein zu ADS zu erhalten. Das man dann alles Weitere abstimmen muss, ist klar.
Ein Blutbild, EEG oder ähnliches wurde nicht gemacht, ist auch offenbar nicht vorgesehen.
Hilfe!!!! Danke!!!!!
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Reaktion von Frau Kellner, 05.01.2008 |
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Hallo Frau Fischer, bei unserem Sohn (7) wurde ADHS festgestellt. Wir waren zuvor ein paarmal bei der Psychologin zu verschiedenen Tests und Gesprächen. Das mit den Terminen war auch nicht so einfach, Tests wurden auch bevorzugt am Vormittag gemacht. Aber für die Gespräche gemeinsam mit meinem Mann wuden immer relativ kurzfristige Abendtermine eingeschoben. Ein EEG wurde vor den speziellen Tests gemacht, um andere Störungen auszuschließen. Als eindeutig war, dass unser Kind ADHS hatte, bekamen wir ein Attest,das wir in der Schule vorlegten. Ein großes Blutbild und EKG wurden erst nötig, als wir uns nach langem Überlegen dazu durchrangen, unseem Kind versuchsweise Ritalin zu geben.
Ich kann Ihnen nur empfehlen, den Psychologen zu wechseln, denn wenn die Vertrauensbasis nicht stimmt ist es ganz schwer, guten Gewissens irgendwelche Entscheidungen zu treffen. Achten Sie bei Ihrer Wahl darauf, dass es sich um einen Kinder-u.Jugendpsychologen/psychater handelt.
Ich hoffe, dass ich Ihnen ein bischen weiterhelfen konnte.
MfG. L. Kellner |
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ADHS-Medikenet ??? Frau Heske, 13.12.2007 |
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Hallo,mein Sohn bekommt seit ca. zwei Jahren Medikenet,ich arbeite viel mit dem Kinderazt zusammen und bis lang war ich der meinung nur so viel wie nötig;das heist mein Sohn bekommt Früh 20mg Medikenet/Raedhard und wenn er um 14 Uhr aus der Schule kommt bekommt er noch mal 10mg Medikenet um über die Hausaufgaben zu kommen,also so ab 16 Uhr ist von all dem Medikenet aber nichts mehr zu merken er ist dann eben wie er ist und wir ihn auch kennen...Nun habe ich in einigen Beiträgen gelesen es besser für ein Kind wäre denn ganzen Tag Dosiert durch Dosiert zu sein.../...dann laß ich das es Kinder gab denen der Unterricht zu langweilig war aus Diversen gründen , auch mein Sohn sagte das in der ersten und zweiten klasse...hätte ich ihn darauf hin vieleicht auf Untervorderung testen lassen sollen ???Mit seiner jetzigen Dosierung hat er immer noch Probleme in der Schule ,zwar nicht mehr so doll wie in der ersten und er sagt jetzt auch nicht mehr es sei langweilig aber dafür hat er nun so gar keine lust mehr auf die Schule und lehrnt meiner Meinung nach mit absicht nicht und macht Fehler mit absicht also das ist alles irgend wie ins gegenteil um geschlagen.Denn wenn er möchte lehrnt er auch an einem Tag ein 6 Strofiges Gedicht auswendig und Mahtearbeiten die ich Ihm zum Eigenen Test noch mal machen lasse sind häufig besser als wie wenn er sie in der Schule schreibt.
Das mein Sohn so gar keinen Hunger mehr hat und Morgens muß er ja nun mal essen um das Medikament zu nehmen genau wie Mittags...nun frage ich mich , habe ich immer den richtigen weg eingeschlagen oder ist das alles so wie es sein muß...Vieleicht kann mir ihr jemand einen Rat geben....
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Reaktion von Frau Falter, 13.12.2007 |
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Hallo Frau Heske!!!
Wie alt ist ihr Sohn und in welche Klasse geht er??? Also unser Sohn ( 9 Jahre, ADHS grenzwertig, 3 Kl.) bekommt seit August 07 30mg Equasym Retard und das hat sehr gut angeschlagen. Er hat keinerlei Nebenwirkungen. Julian leidet ebenfalls an einer extremen Konzentrationsschwäche und wenn er 6 Std. hatte, ( Was 3x die Woche der Fall ist) wird es bei den Hausaufgaben schon mal kritisch mit der Konzentration. Unser Arzt hat die Dosierung auch von Julians Alter Größe und Gewicht abhängig gemacht, da er der Meinung war das Kinder mit 9 Jahren eben schon eine etwas höhere Dosierung brauchen könnten und er ihm die Einnahme in der Schule nicht zumuten wollte. Weiß leider auch nicht wie weit man die Dosierung noch erhöhen kann, da die Hausaufgabensituation immer noch sehr schwierig ist. Bei ihrem Sohn habe ich das Gefühl, das er immer noch etwas unterfordert ist. Haben sie schon mal mit dem Lehrer(in) gesprochen?? Leider mache ich auch die Erfahrung das Julian vor allem bei Mathe oft sehr inkonstante Arbeiten abliefert. Das was in der Schule geklappt hat, klappt zu Hause nicht und umgekehrt. Er kam vorgestern mit einer 4 in Mathe nach Hause und ich habe ihn die Fehler korrigieren lassen. Er hat sich selber erschrocken und gesagt: Was habe ich den hier für eine Sch...e gerechnet. Er hat die Begriffe multiplizieren, addieren, dividieren etc. völlig durcheinander geworfen obwohl in der Arbeit davor, die 2 war, diese Sachen alle richtig waren. Manchmal zum Haareraufen!! Ich habe im Januar noch mal einen Termin beim Kinderarzt und frage ob man die Dosis noch mal geringfügig erhöhen kann. Würde an ihrer Stelle auch noch mal mit dem Arzt sprechen, den Apetittlosigkeit und Unlust sind ja nicht so klasse.
Kopf hoch, es geht irgendwie immer weiter. Liebe Grüße C. Falter |
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Reaktion von Frau Heske, 17.12.2007 |
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Hallo Frau Falter, mein Sohn Tim ist 8 Jahre , 130 cm groß und wiegt ca.29 kg. er geht in die 3te Klasse-Ich habe mich noch weiter in allen richtungen um gehört und Informiert auch mit den Lehrern habe ich gesprochen, die Reaktion der Klassen Lehrerin war: Tim ruht sich auf das Medikament aus und den Test den ich eingereicht habe um sein verhalten dem Kinder Arzt mit Tableten dazulegen wollte sie nicht ausfühlen mit der begründung sie wüste nicht wie und es wäre ja zeitaufwendig,als ich Ihr dann aber sagte das sie den Test nicht aus füllen bräuchte und mir statdessen einen Detalirten bericht zu kommen lassen soll,war sie dann doch der meinung diesen Test ausfüllen zu können -zum glück erzählte sie mir das Tim häufig gespräche mit seiner Religions Lehrerin führt,die ich darauf hin gleich kontaktet habe.
Wo bei am ende raus kam das sie Tim nicht für dumm hält sondern immer wieder unglaubliche Intiligens bemerkt, aber leider auch das er sehr negativ von sich spricht was ich ja schon von zu Hause kannte und deshalb ja auch am Überlegen war einen unabhängigen Test von dem damals erstelten Test zu machen ich habe den eindruck gewohnen das damals durch unwissenheit meiner seits etwas nicht so gelaufen ist wie es sein sollte...diese Lehrerin hatte zu meinem glück zwei adressen an die ich mich noch wenden kann.
und als sie so diesen werdegang von Tim gehört hat, gabs sie mir den rat doch mal einen anderen Kinderarzt zu nehmen...Ich stelle immer wieder fest das man sich nicht wirklich auf Ärzte und Petagogen verlaassen kann,traurig aber war...Leider muß ich ja sagen,ich bin nicht Studiert und Pätagoge bin ich auch nicht sondern einfach nur Mama,aber wenn ich manchmal höre was diese Pätagogen so von sich geben bin ich froh einfach nur Mama zu sein ;-) Ich bin nun bei Tim in Lübeck oder Kiel zu Testen und einige Fördermittel in anspruch zu nehmen ,von denen ich auch nichts wuste oder das man so etwas überaubt machen kann...
Eine Frage hätte ich da noch, ist Ihr Sohn auch nur über die Schulzeit Dosiert wie meiner...weil ich habe gehört es soll besser sein ein ADHS Kind über den ganzen Tag zu Dosieren und nicht nur Über bestimmte zeiten ??
lieben Dank für die Reaktion auf meinen Bericht...wie sagt man so schön, die hofnung stirpt zu letzt...
lieben Gruß
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Reaktion von Frau Falter, 18.12.2007 |
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Also das ihr Sohn Tim eher negativ spricht von sich, halte ich schon für bedenklich und zeigt auch, das er sich nicht so wohl fühlt. Meine Empfehlung wäre vielleicht mal einen Kinderpsychologen aufzusuchen, der Tim mal ausführlich befragt ob ihn etwas bedrückt. Leider können natürlich bei den Medikamenten Nebenwirkungen auftreten wie z.b. Depression, Apettitlosigkeit, Einschlafprobleme. Auch das er keinen Hunger hat, ist natürlich auch nicht so gut, da er mit 1,30 m und 29 kg. ja eher klein und zierlich ist. ( Julian ist seit November 9 Jahre 1,47m und 36 kg. schwer!!!) Das Medikament soll ja helfen, in ihrem Fall habe ich aber das Gefühlt, das ihr Sohn zwar ruhiger geworden ist aber sich sonst nicht richtig wohl fühlt in seiner Haut.
Scheuen sie sich nicht sich mal nach einen Kinderpsychologen umzuhören und einen Termin zu vereinbaren. Julian ist da auch schon zu einem Gespräch gewesen und es hat ihm sehr gut getan!!!
L.G. und frohe besinnlich Weihnachten!!!! |
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Reaktion von Frau Heske, 19.12.2007 |
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Hallo Frau Falter, Danke für Ihre Reaktion,ich werde auf jeden fall einen Termin vereinbaren...auch Ihnen und der Familie ein Frhes Weihnachtasfest und ein Gesundes neues Jahr 2008...
L.G. |
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Antrag auf aussetzen der Deutschnot Herr Waldecker, 12.12.2007 |
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Guten Tag
ich hab da ein kleines problem trotz erwiesener legastenie meiner tochter besteht die schule auf einen schriftlichen antrag , den wir als eltern , bei der schule einreichen müssen . Da ich davon keine ahnung habe wie man so etwas schreibt und ich auch schon gegoogelt habe und nichts gefunden habe hoffe ich jetzt das mir hier jemand helfen kann
mit freundlichen grüßen
Heiko
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Reaktion von Herr Karg, 18.01.2008 |
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Hallo Herr waldecker,
Informieren sie sich bei Selbsthilfevereinen Adressen gibt es im Internet.
Freundliche Grüße
Udo |
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Weiss nicht mehr recht weiter Frau Enderlin, 11.12.2007 |
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Hallo! Meine Tochter 7 Jahre alt geht in die 2 Klasse.
Im Kindergarten war alles Bestens und sie freute sich auf die Schule. Kaum war sie eingeschult,haben die Probleme angefangen.
Ständiges Bauchweh,Schwierigkeiten beim Rechnen, Konzentrationsprobleme (allerdings nicht bei kreativer Beschäftigung).Da kann sie sich sehr gut konzentrieren.
Die Lehrerin behauptet jetzt,unsere Tochter wäre zu früh eingeschult worden.Sie sei unreif und kindlich.Die Kindergärtnerin behauptet das Gegenteil und wir Eltern finden auch nicht,dass sie unreif für die Schule war. ??? Wir haben Sie jetzt abklären lassen.Psychologische Untersuchung ist schon abgeschlossen,jetzt fehlt nur noch die neurologische. Das Ergebnis der Untersuchung hat uns Eltern bestätigt.
Unsere Tochter ist völlig normal für ihr Alter entwickelt.
Es wurde dieser Kaufmann ABC-Test gemacht.
Ihr IQ bewegt sich auch auf einem normalen Level. Es wurden auch keine Auffälligkeiten bezüglich des Rechnen festgestellt.
Sie sollte also eigentlich rechnen können.Wieso hat sie dann so Schwierigkeiten? Die Lehrerin spricht von Dyskalkulie!! Die Psychologin sagt,alles sei normal!!
Was ist dann das Problem?
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Reaktion von Frau Falter, 11.12.2007 |
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Hallo Frau Enderlin!!!
Würde auf jeden Fall mal auf Dyskalkulie testen lassen. Glaube das in dem Fall, die Lehrerin das doch etwas besser einschätzen kann als die Psychologin. Desweitern würde ich nach Hilfen für die Konzentrationsschprobleme fragen. Es gibt z.b. Ergotherapie für die Konzentration. Einfach mal nachfragen. L.G. C. Falter |
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Adhs? Frau Kosina, 02.12.2007 |
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Hallöchen,
Ich bin neu hier,und hab da mal eine Frage.Mein Sohn (7 Jahre) ist schon länger in Behandlung bei der Ergotherapie.Er geht auch unter anderem wegen Konzentrationsschwierigkeiten in eineFörderschule.Er ist sehr unruhig.Ist aber wiederum in der Lage ruhig zu spielen.Gibt es sowas auch bei ADHS?
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Reaktion von Frau Becker, 03.12.2007 |
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Hallo Frau Kosina,denke schon das es sowas gibt,denn mein Sohn ist 5,5Jahre und ist ja auch manchmal in der lage ein Spiel ruhig zu spielen.Kommt immer drauf an was gespielt wird.Mein Sohn ist seit einen halben Jahr bei der Frühförderung!Liebe Grüße!!!!! |
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Reaktion von Frau Falter, 05.12.2007 |
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Hallo Frau Kosina!!!
Ja gibt es!!! Unser 9 jähriger Sohn 3 Kl. ist ADHS grenzwertig, hat eine Konzentrationsschwäche und eine Rechtschreibschwäche!!! Seit er medikamentös eingestellt ist, (seit August 2007) kann er sich mittlerweile über einen recht langen Zeitraum konzentrieren. Vorher allerdings war das eine einzige Katastrophe. Schule und Hausaufgaben waren ein einziger Kampf. Die Stifte flogen rum, das Heft lag auf dem Boden. Es wurde sich zig mal verschrieben etc. Er konnnte auch nicht besonders gut zuhören, fühlte sich nie angesprochen, hat immer durch die Gegend geguckt. Also ich könnte die Liste belieb fortführen. Wenn er aber mit Lego oder Playmobil gespielt hat oder ein Puzzle über 200 Teile gemacht hat ,war er völlig konzentriert und absolut bei der Sache. Das haben abr ADHS Kinder sehr oft. Dinge die sie interessieren, da können sie sich auch konzentrieren. Bei uns waren wir nach 2 Jahren Kampf soweit, das wir Julian medikamentös eingestellt haben und es war wirklich ein Segen obwohl wir eigentlich absolut dagegen waren. Aber es ging einfach nicht mehr. Allerdings würde ich ihnen empfehlen ihren Sohn erst mal auf ADHS testen zu lassen. Kann man im SPZ machen lassen oder fragen sie mal bei der Ergotherapie nach Adressen. Nach einer eindeutigen Diagnose ADHS können sie sich immer noch geeignete Schritte überlegen. Vielleicht hat er aber auch gar kein ADHS. Lassen sie ihn einfach testen, dann haben sie Gewissheit.
L.G. C. Falter |
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Benötige etwas Hilfe Frau Goldschmidt, 29.11.2007 |
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Liebe Frau Becker ich möchte auf Ihre Frage antworten. Ja er hat noch 3 größere Geschwister zwei leben noch zu Hause.Sie haben für sein Verhalten oft nichts übrig und somit gibt es ständig Ärger, trotz dem wir als Eltern es ihnen schon oft erklärt haben. Es ist nicht nur zu Hause sondern auch in der Schule. Beim Psychologen waren wir auch schon. Wer kennt sich in Woltersdorf /Erkner mit Beratungsstellen aus?
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Brauche mal einen Rat Frau Goldschmidt, 28.11.2007 |
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Mein Sohn ist 11.Jahre alt und hat ADHS mit LRS.
Er hat sich oft nicht unter Kontrolle, ist schnell aufbrausend,mag keine Kritik und er hat das Gefühl ständig der Schuldige zu sein, wenn etwas in seinem Umfelld passiert.
Kann mir jemand sagen an was es liegt oder wo her wir evt. Hilfe bekommen können?
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Reaktion von Frau Becker, 29.11.2007 |
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Hallo Frau Goldschmidt!Ist ja bei vielen ADS/ADHS Kindern so das die sich für vieles die Schuld geben.Was mich interressieren würde,hat er denn noch Geschwister?Vielleicht kriegt er es einwenig zu spüren,das er anders ist!Kann sein das er mit seinen verhalten,im Mittelpunkt stehen will.Und dann halt merkt,aha jetzt habe ich die Aufmerksamkeit,die ich will!Würde mal eine Beratungsstelle aufsuchen,und das Problem mal schildern,oder ein Psychologe.Alles Gute,liebe Grüße!!! |
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ADS??? Frau Rieger, 27.11.2007 |
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Hallo,
ich bin heute vom Elternsprechtag meiner (7 Jährigen) Tochter gekommen.Sie besucht die 2 Klasse in der Grundschule.Das meine Tochter Konzentrationsschwierigkeiten hat weiß ich ja,aber als der Lehrer meiner Tochter das Thama ADS oder ADHS ansprach wurde ich nachdenklich.Auf Grund dessen bin ich jetzt auf dieser Homepage gestoßen.Habe viel darüber gelesen.Meine Süße ist ein sehr impulsives Mädchen,quasselt viel ist immer in Action.Viele dieser Sympthome treffen zu.Zudem bei Ihrem Halbbruder auch ADS festgestellt wurde.Werde jetzt bei Ihr die Untersuchungen machen lassen.Mich quält aber die Frage,warum Sie vielleicht ADS hat?kann es mit meiner Damaligen Drogensucht zu tun haben? Ich habe ca. 7 Jahre
regelmäßig Speed,Kokain und Haschisch zu mir genommen.dann wurde ich Schwanger.Habe dann 1 bis 2 mal gekifft.Kann es sein,daß sie deswegen so Hyperaktiv ist?
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Reaktion von Frau Kosina, 02.12.2007 |
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Hallo Fr.: Rieger 2.12.07
Ich stehe wie sie auch noch am Anfang bei meinem Sohn ist es ähnlich ,wie bei ihrer tochter .ich habe gesund in meiner schwangerschaft gelebt und habe jetzt trotzdem daselebe Problem.soweit ich weiß ist ads und adhs veerbar.mfg kosina |
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Reaktion von Frau Falter, 05.12.2007 |
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Hallo Frau Rieger!!!
Denke schon das das Verhalten ihrer Tochter mit ihrer Drogensucht zusammenhängt. Wichtig allerdings, das sie schnellstmöglich ihren Kinderarzt aufsuchen und ihm ihre Lage schildern. Dann lassen sie ihre Tochter testen ob sie ADHS hat. Nach einer Diagnose, können sie das weitere Vorgehen mit dem behandelnden Arzt besprechen. Vielleicht hilft ihrer Tochter Ergotherapie. Aber wichtig ist erst mal, das sie ihre Tochter testen lassen. Allers weitere wird sich dann finden. L.G. C. Falter P.S. Hoffe sie schaffen es, nie mehr Drogen zu nehmen!!! |
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schüchternheit in der schule, quasseln zu hause Frau stöckel, 25.11.2007 |
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liebe forumsmitglieder!
meine tochter ist jetzt fast 7 und besucht die 1.klasse volksschule. laut ihrer lehrerin ist sie überfordert und macht in der schule den mund nicht auf. zu hause quasselt sie mich voll und ist sehr fröhlich. große gruppen haben ihr aber schon immer angst gemacht, auch im kindergarten brauchte sie sehr lange um aufzutauen.
ihre lehrerin findet sie sei überfordert und sollte zurückgestuft werden. derzeit benötigt sie für ihre hausaufgaben recht lange, obwohl ich weiß, dass meine tochter "nicht dumm ist" (wenn sie wissen was ich meine). konzentration und still sitzen ist nicht ihre stärke, aber wenn sie z.b in ein spiel vertieft ist, kann sie sehr lange dabei bleiben.
die lehrerin kritisiert auch ihren malstil, sie findet sie malt wie eine dreijährige. ich hingegen habe meine tochter immer so zeichnen lassen, wie sie will und sie hat schon von ganz klein auf mit begeisterung gemalt.sehr phantasievoll und immer mit einer ganzen geschichte dazu, die meine tochter auf nachfrage gerne erzählt. also sehr durchdacht.
da sie in der schule kaum den mund aufmacht, härt die lehrerin natürlich auch gar nicht, wie weit meine tochter in der sprachlichen entwicklung ist. sie drückt sich zu hause sehr gut aus, baut komplizierte und richtige sätze. hat einen großen wortschatz.
kurz und lang, ich denke meine tochter wäre in der vorschule komplett unterfordert und würde vielleicht sogar verkümmern, selbst wenn sie schwächen in manchen bereichen hat, glaube ich die vorschule wäre nicht die richtige lösung.
in 2 wochen wird meine tochter vom schulpsychologischen dienst untersucht/getestet, bin schon sehr gespannt. eine ganz blöde frage erlaube ich mir: kann adhs auch mit so großer schüchternehit einhergehen? (wobei sie ja zu hause redet und redet und redet.....)
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Reaktion von Frau Falter, 26.11.2007 |
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Hallo Frau Stöckel!!
Ob ihre Tochter Anzeichen einer ADS kann ich nicht beurteilen. Glaube ihrer Tochter würde eine Zurückstufung nicht guttun, da ich schon das Gefühl auf Grund ihrer Schilderung habe, das sie in der Schule mitkommt. Was Konzentration angeht und schlechtes Malen, da kann ich mitreden. Ist bei unserem 9 jährigen Sohn nicht anders. Bei ihm war es nicht das Malen, sondern die Stifthaltung, da er Motorikprobleme hatte. Ihm hat für Konzentration und Motorik Ergothereapie geholfen. Bevor sie aber etwas in die Wege leiten, würde ich den Test/Untersuchung von schulpsychologischen Dienst abwarten. Wenn ich mir noch eine Bemerkung erlauben darf: In die Vorschule sollten sie ihr Kind nicht "stecken" lassen, dann eher das Schuljahr durchziehen und evtl. die 1 Klasse nochmal machen lassen. Finde es manchmal traurig das Lehrer mit Kindern die angeblich nicht der "Norm" entsprechen nicht umgehen können.
Wäre schön, wenn sie im Forum mitteilen würden wie das Ergebnis bei schulpsycholigischen Dienst gewesen ist. Würde mich nämlich sehr interessieren. L.G. C. Falter |
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Reaktion von Frau Becker, 26.11.2007 |
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Hallo Frau Stöckel!Habe eine Nichte sie ist jetzt 10Jahre alt,sie hatte auch immer probleme mit ihrer Schüchtenheit.Und zu Hause war sie immer beim reden,von Schüchternheit keine Spur.Mein Bruder hat sie dann bei der Ergo angemeldet,und dann wurde es langsam besser.Denke auch nicht das es was mit dummheit zu tun hat,sie brauch vielleicht einwenig länger!Lange konzentrieren kann mein Sohn sich auch nicht,ist immer unterwegs,nur wenn der Fernsehen an ist.Was nicht heißt,das der Fernsehen immer läuft.Sind viel unterwegs.ist beim Fussball und Turnen.Ist doch schön wenn sie phantesievoll ist beim malen,finde es schlimm das die Lehrer gleich viel erwarten,vom ehmaligen Kindergartenkind.Vielleicht sollte die Lehrerin besser auf ihrer Tochter eingehen,öfters dran nehmen!Dann würde sie auch mal wahrnehmen wie ihre Tochter sprechen kann.Würde es der Lehrerin mal vorschlagen!Kann ich mir gut vorstellen das sie gespannt sind auf dem Termin beim Schulpsychologen,wird schon werden.Kann mir nicht vorstellen,das es was mit adhs zu tun hat,wiederum mit dem konnzentrieren schon.Würd erstmal abwarten was der Psychologe sagt.Wünsch ihnen alles Gute!Liebe Grüße!!!!!! |
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Reaktion von Frau stöckel, 26.11.2007 |
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vielen dank für ihre beiträge und aufmunterungen.
ja wahrscheinlich hat sie keine ads/adhs, aber wenn man mit solchen problemen konfrontiert wird, beginnt man plötzlich alles in eine "krankheits"-bedingte richtung zu deuten. bevor die lehrerin etwas gesagt hat, habe ich mir darüber gar keine gedanken gemacht. allerdings erledigt meine tochter ihre hü immer im hort, deshalb habe ich auch nicht so schnell gemerkt, dass sie sehr lange für ihre HÜ braucht ich sehe mir zwar die aufgaben zu hause an, aber wie lange sie dafür braucht und ob sie wesentlich länger braucht, das habe ich natürlich nicht mitbekommen. weder die lehrerin, noch der hort haben irgendwas zu mir deshalb gesagt, bis vor kurzem, als ich einmal anmerkte, dass es zuviel HÜ für meine tochter war.
die lehrerin bemüht sich angeblich schon sie dranzunehmen, aber da bringt meine tochter dann nicht viel heraus.
schön langsam bekomme ich den eindruck, dass sie sich leicht von schülern reihum ablenken lässt und dann oft nicht mitbekommt, was gemacht werden soll. inwiefern das "normal" ist, wird sich wohl im psychologischen test weisen. nochmals danke für ihre reaktionen,mfg, r.stöckel |
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Reaktion von Frau Becker, 26.11.2007 |
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Hallo Frau Stöckel!Oder ihre Tochter sollte sich umsetzen,näher bei der Lehrerin.Mir gehts ja so ähnlich,mein Sohn ist 5,5Jahre ist sehr aufgeweckt,und da wir ein Fall mit ADS haben in der Familie,gucke ich etwas Kritischer,naja umsonst habe ich mir ja auch nicht die Hilfe von der Frühförderung geholt.Liebe Grüße!!! |
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Brauch mal einen Rat! Frau Ohmann, 23.11.2007 |
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Ein Hallo an alle hier!
Mein Sohn ist 10 Jahre und hat große Schwierigkeiten in der Schule sich zu konzentrieren. Er hatte die 1. Klasse schon wiederholt auf grund seiner konzentrationsschwäche. Ich war mit Ihm im SPZ da wurde mir bestätigt das er ADS hat jetzt wurde Ihm Medikinet verschrieben. Er nimmt es jetzt den 5 tag und er gefällt mir gar nicht, er ißt nichts, er schläft schlecht, er hat kopf und bauchschmerzen. Ich weiß das das die Nebenwirkungen sind die mir auch meine Ärtzdin vorhergesagt hat aber am meißten beunruhigt mich das er so lustlos und so schlecht aussieht. Ich muß dazu sagen das mein Sohn vorher auch schon ein ruhiges Kind war der mir auch nie Ärger macht in der Schule, der zu anderen Kindern nett ist. Jetzt weiß ich nicht mehr ob ich überhaupt das richtige getan habe und mach mir viele Gedanken darüber weil es meinem Sohn so schlecht geht.
Wer kann mir seine Erfahrungen mitteilen.
Vielen Dank im voraus!
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Reaktion von Frau Falter, 23.11.2007 |
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Hallo Frau Ohmann!!!
Sprechen sie umgehend mit ihrer Arztin über die Nebenwirkungen die ihr Sohn hat. Vielleicht muß etwas an der Dosierung verändert werden oder aber es sollte ein anderes Medikament ausprobiert werden. Unser Sohn ( 9 Jahre, 3 Kl. ) nimmt seit August 07 30 mg. Eqasym Retard und hat überhaupt keine Nebenwirkungen. Er ist ADHS grenzwertig mit ausgeprägter Konzentrationsschwäche und ist dadurch wesentlich ruhiger und ausgeglichener geworden. Würde auf jeden Fall mit der Ärztin sprechen, den es bringt ja nichts wenn es ihrem Sohn damit so schlecht geht. L.G. C. Falter |
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Schulpflichtig Frau Becker, 19.11.2007 |
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Hallo!Bin super froh das es diese Seite gibt!Mein kleiner Knuddel ist jetzt 5,5Jahre ist ein sehr aufgewecktes Kind.Bin seit ein halbes Jahr bei der Frühförderung,bin super Froh das ich da bin.Mein Problem ist das mir keiner genau sagen kann ob mein Sohn ADHS hat oder nicht.Die Frühförderung geht ganz stark davon aus!Der Psychologe von mein Sohn,möchte die Diagnose noch nicht stellen.Da es sich ja erst ab der Schulzeit abfärbt.Aber er ist nächstes Jahr schulpflichtig,und mache mir große Sorgen.Wäre super wenn mir jemand helfen könnte.
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Reaktion von Frau Falter, 20.11.2007 |
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Hallo Frau Becker!!!
Da ihr Sohn ja schon gefördert wird, würde ich wirklich erst mal den Schulanfang abwarten, da ihr Sohn auch bis dahin sicher noch einen Entwicklungssprung macht. Unter Frühförderung kann ich mir nicht so genau vorstellen, was da gemacht wird. Unserem Sohn hat Ergotherapie sehr gut geholfen, da er auch sehr hibbelig, unruhig und sich kaum konzentrieren konnte. Kann ihrem Psychologen nur beipflichten, sich mit der Diagnose noch Zeit zu lassen. Versuchen sie bis zur Einschulung auch noch den Kindergarten einzubeziehen, das er vielleicht da auch etwas gefördert wird z.b. ruhigere Spiele wo die Konzentration gefördert wird, malen oder basteln. Wünsche ihnen alles Gute und machen sie sich nicht so viele Gedanken!!! L.G. C.Falter |
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Reaktion von Frau Becker, 22.11.2007 |
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Hallo Frau Falter,lieben dank für ihre Antwort!Es ist halt nur so,ich merke bei meinen Sohn kaum veränderungen!Bin aber super Stolz auf ihn,wie er so einige sachen Meistert.Frühförderung ist eine heilp.Hausfrühförderung,in der er eine spielerische Förderung kriegt.Ist zu vergleichen mit der Ergoter.Ich weiß ja das ich geduld aufbringen muß,ist nur nicht so leicht.Der Kiga arbeitet jetzt mit mir zusammen.Lieben dank Frau Falter,liebe Grüße.... |
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ADS/ADHS Frau Titz, 16.11.2007 |
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Hallo,
Bin zum ersten mal hier. Habe nun eine Frage. Mit welchem Alter kann man feststellen das ein Kind ADS/ADHS hat? Habe schon oft ueber dieses Thema gelesen, aber meistens finde ich nur Berichte ueber Kinder die schon in die Schule gehen. Gibt es den schon moeglichkeiten dies vorher festzustellen. Unser Sohn ist noch nicht ganz 2 Jahre alt. Na ja er hat einige Eigenschaften fuer ein ADS/ADHS Kind bin mir aber natuerlich nicht sicher. Mein Bruder war auch bereits ein ADS/ADHs Kind. Koennte es auch Familiaer vererbt sein? Danke fuer eure Meinungen.
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Reaktion von Frau Becker, 19.11.2007 |
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Hallo, bin auch zum ersten mal hier.ADS/ADHS kann man eigentlich erst in der Schulzeit also mit 6Jahren feststellen.Mein Sohn ist 5,5Jahre alt,wir laufen seit ca.ein halbes Jahr zu den Ärzten.Habe jetzt kontakt zur frühförderung aufgenommen,und fühle mich in guten Händen.Selbst sein Arzt hat das Problem nicht gesehen,hat immer gesagt es wäre ne Trotzfase.Aber mit 2Jahren ist das verhalten von dein Sohn völlig normal.Man geht davon aus das es vererbar ist,mein Neffe hat ADS.Aber bitte mach dich noch nicht verrückt,ist wie gesagt in dem alter normal.Liebe grüße |
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Zeitmangel Frau Rosenkranz, 16.11.2007 |
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Hallo aus Österreich!
Nach einem jahrelangen Spießrutenlauf (5 Jahre!) und vielen, vielen Rückschlägen und "ach-so-gut-gemeinten", völlig nutzlosen Ratschlägen, konnte ich einen Arzt finden, der meine Tocher (11 Jahre) und mich wirklich verstand und ernstnahm. Sie bekommt nun Ritalin und ihre Konzentrationsschwäche hat sich schlagartig verbessert. Es ist wie ein Segen, dass mein Chaoskind auf einmal auch Struktur in ihr Leben bringen kann.
Aber ich habe ein anderes Problem - die 2. Seite sozusagen: wie findet man neben den vielen Pflichten auch noch Zeit zu spielen um LRS zu bessern? Bei uns geht jeder Nachmittag allein mit den Hausaufgaben vorbei. Es ist oft so viel, dass ich helfend eingreifen muss und ich manchmal Dinge fertig mache um ein Minus zu vermeiden. Ein Spiel würde dann noch längeres Sitzen und konzentrieren bedeuten. Mir ist dann lieber sie geht hinaus und tobt sich aus, auch wenn's jetzt schon dunkel ist. Für TV oder Computer bleibt sowieso keine Zeit. Wer hat einen Rat, der auch wirklich umsetzbar ist? Und: wann gehen eure Kinder so ca. schlafen? Liebe Grüße und Danke schon jetzt für alle Antworten.
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Reaktion von Frau Falter, 16.11.2007 |
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Hallo Frau Rosenkranz!!!
Unser Sohn Julian ( 9 Jahre 3 Kl.!!) ist ADHS grenzwertig und bekommt morgens 30g. Equasym Retard, was auch wunderbar anschlägt. Wir haben auch ebenfalls das Problem, das Julian unter einer Rechtschreibschwäche leidet. Da wir noch keine geeignete Hilfe bezüglich der LRS gefunden haben, haben wir uns im Internet schlau gemacht und uns 2 CD`s für LRS am Computer besorgt. Diese ist nach Klassen unterteilt und die Kinder können spielerrisch ihre Rechtschreibung verbessern . Zusätzlich haben wir noch eine CD um Diktate zu üben. Leider ist auch bei Julian jetzt in der Winterzeit nicht mehr so viel Zeit zum spielen bzw. rausgehen und er ist auch nach den Hausaufgaben nicht mehr sehr aufnahmefähig. Bei uns hat sich ein Ritual entwickelt, dh. jeden Abend 15 Min. vor dem Schlafen gehen wird noch etwas am PC für die LRS geübt. ( Er geht um 20 Uhr ins Bett!!!) Julian kommt damit super klar und steht auch Punkt 19.45 Uhr vor uns und fragt nach seiner Übung. Sofort nach den Hausaufgaben üben, bringt gar nix und bei Kinder mit LRS bringt es sowieso nichts. Es sollten schon aussgesuchte speziell auf diese Schwäche abgestimmte Sachen sein. Habe mich jetzt auch noch mal mit dem SPZ ( soziel pädagogisches Zentrum ) in Verbindung gesetzt um evtl. da noch Hilfe zu erhalten, den nur mit den CD´s zu üben ist zu wenig. Auch übrigens die CD´s sind von Tintenkleks. Einfach mal Googeln und da werden sie sicher fündig.
L.G. C. Falter |
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ADS/ADHS??? Frau Peger, 11.11.2007 |
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Hallöchen ich bin froh das ich nicht die einzige bin mit diesen Prolem.Ich bin das erste mal hier. Unser Sohn Pascal ist 6 Jahre alt er kam dieses Jahr zur schule.Schon vor einen Jahr hat mich die Kita darauf aufmerksam gemacht das er eine starke Konzentrationsschwäche hat leicht ablenkbar ist zappelig und feste Bezugspersonen brauch.Ich war beim Kinderarzt gewesen und die sah mein Kind 5 min und sagte mir das ich mir keine Sorgen machen solle er sei ein ganz normaler 6 jähriger Junge.Ich war auf einen art froh das zu hören aber ich war mir unsicher war mir auch sicher das er doch das ADS o ADHS Syndrom hat.Neulich hat der Hort mit uns gesprochen und uns die selben Probleme erzählt und auch mit seiner Klassenlehrerin haben wir das selbe festgestellt. Ich sollte einen Augenarzt aufsuchen weil sie dachten es liegt daran.Aber alles o.k. Ich habe jetzt bald einen Termin beim SPZ um das prüfen zu lassen wir möchten unseren Sohn helfen es tut mir in der Seele weh wenn einige Kinder nicht mit ihn spielen wollen weil er so aufgedreht ist.
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Reaktion von Frau Müller, 11.11.2007 |
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Vielleicht sollten Sie jeweils nur ein Kind zu sich zuhause einladen und dabei bleiben, wenn es mit ihrem Sohn spielt. Ihr Kind braucht feste Regeln und einen geregelten Tagesablauf. Schimpfen bringt bei Konzentrationsschwierigkeiten überhaupt nichts. Es ist wichtig, abklären zu lassen, ob Ihr Kind ADHS hat oder andere Konzentrationsstörungen. Je nachdem, welche Störung vorliegt wird ein anderes Konzept angewendet. SIe können sich gerne an mich wenden. Ich bin Lerntherapeutin und helfe Ihnen gerne weiter. |
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ADHA und in der Schule lange Weile Müller, 01.11.2007 |
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Bei meinem Sohnemann (8 Jahre) wissen wir seit 2 Jahren das er ADHS hat. Er fing früh an zu rechnen und lesen konnte er schon vor der Einschulung. Er ist jetzt in der 2. Klasse .Im letzten Lerntest hat er 24 von 48 Punkten erreicht. Auf meine Frage was da los war sagte er nur "hatte eine Lust und das ist mir zu Blöde immer das selbe ". Die Berichtigung der Fehler hat keine 5 Minuten gedauert. in der 1. Klasse hat er Aufgaben von der 2. bekommen, da war alles besser aber jetzt nur noch ein kampf früh zu Schule zu gehen. Mit seiner Lehrerin habe ich schon oft gesprochen aber nix tut sich. Immer nur das selbe ,er stört den Unterricht ist Unaufmerksam und ist immer mit allem anderen beschäftigt. Kann mir jemand sagen wo und wie ich auf ander Art Hlife bekomme.
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Reaktion von Frau Falter, 02.11.2007 |
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Hallo!!!
Also wenn ich ihren Beitrag lese ist mein erster Gedanke, ihr Sohn langweilt sich zu Tode und ist völlig unterfordert in der 2. Klasse. Leider spiegelt sich das nicht immer in guten Noten wieder. Er sagt ja auch, da habe ich keinen Bock drauf, ist mir alles viel zu langweilig. Lassen sie ihren Sohn auf Hochbegabung testen. Glaube nämlich wenn ihr Sohn angemessen gefordert wird, hat er auch keine Langeweile mehr und macht mit im Unterricht. Schildern sie ihrem Kinderarzt die Sache und lassen sie sich Adressen geben, wo ihr Kind getestet werden kann. Wenn eine Hoc begagung nicht erkannt wird, kann das weitreichende Folgen haben und ihr Sohn entwickelt sich zu einem kompletten Schulverweigerer weil er sich völlig unverstanden fühlt und dann gar nichts mehr macht. Er sagt ja jetzt schon, das er kein Lust zur Schule hat. L.G. C. Falter |
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konzentrationschwäche oder adhs?????? Frau nowicki, 30.10.2007 |
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hallöchen! ich heiße julia und bin neu hier. mein sohn ist 8 jahre alt und es wurde ein Adhs diagnistiziert. mich würde gerne interssieren, was der unterschied zwischen einem Adhs / Ads und einer konzentrationsschwäche ist (mit den gleichen symptomen wie bei adhs). ein freund meines sohnes leidet unter einer starken konzentrationsschwäche. wo ist die grenze zum adhs? kann mir einer von euch weiterhelfen?
liebe grüße julia
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Reaktion von Frau Müller, 11.11.2007 |
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Hallo,
Ich kann Ihnen den Unterschied erklären:
ADHS bedeutet Aufmerksamkeitsstörung mit Hyperaktivität.
ADS bedeutet auch Aufmerksamkeitsstörung, aber ohne Hyperaktivität und eine Konzentrationsstörung bedeutet einfach, dass sich das Kind aus irgendwelchem Grund nicht konzentrieren kann. Sollten Sie noch mehr Informationen wünschen, melden Sie sich. |
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Reaktion von Frau nowicki, 13.11.2007 |
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hallo frau müller! vielen dank für ihre nachricht. bei dem freund meines sohnes liegen keine besonderen gründe wie z.b. scheidung, ängste, trauma......vor. er weist symptome auf, die typisch für adhs/ads kinder sind.. seine probleme bestehen ebenfalls seit dem kindergarten. die ärzte sagen, dass es kein adhs/ads sei. liegt der unterschied vielleicht darin, dass bei einer konzentrationsschwäche evt. tage, momente vorkommen, an denen man sich durchaus konzentrieren kann??? keine ahnung!!!
viele liebe grüße |
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Mehr Informationen zum Thema ADS, ADHS Frau Hönig, 30.10.2007 |
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ADS, ADHS und medikamentöse Therapie? Das ist immer wieder ein kontrovers diskutiertes Thema in diesem Forum.
Deshalb möchten wir unsere Forumsgäste kurz über das aktuelle ADS-Symposium in Koblenz informieren, bei dem zwei unserer Mitarbeiterinnen am letzten Wochenende im Oktober 2007 teilgenommen haben.
Veranstalter war der Juvemus-Verband, eine Vereinigung zur Förderung von Kindern und Erwachsenen mit Teilleistungsschwächen.
International anerkannte Fachleute, wie Dr. Hans Biegert, Dr. Petra-Marina Hammer, Detlef Träbert und noch viele mehr, haben über den aktuellen Wissensstand bei ADS, ADHS referiert.
Fakt ist und darüber sind sich die ADS-Spezialisten einig:
Eine umfassende Diagnostik, bei der auch die psychosoziale Faktoren berücksichtigt werden, ist grundlegend wichtig.
Kommt ein Kind mit der bisherigen Lebenssituation nicht klar, und das ist meistens der Grund überhaupt eine Diagnostik machen zu lassen, wird den Eltern oft eine Kombination aus medikamentöser Behandlung und begleitender Verhaltenstherapie vorgeschlagen.
Hierbei ist zu erwähnen, dass nicht jedes Kind mit ADHS automatisch auch medikamentös behandelt werden muss.
Die optimale Dosierung für jedes Kind zu finden, ist für den behandelnden Arzt nicht immer einfach. Hier müssen Arzt und Elternhaus gut zusammenarbeiten.
Denn nur wenn die Dosierung stimmt, geht es Ihrem Kind gut.
Wenn Sie erfahren wollen, auf was dabei zu achten ist, besuchen Sie uns auf der ads-adhs fundgrube.
http://www.ads-adhsfundgrube.de/index.php?siteToLoad=3_1_5_dosierung
Ihr Crealern-Team
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verdacht auf adhs Frau Bodewig, 25.10.2007 |
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Hallio mein sohn ist im juli 6 jahre alt geworden! Er hat ziemliche Probleme in der Schule mitzukommen! Nach dem alten Schulgesetz wäre er zu 100% im Kindergarten geblieben! Neulich haben Sie einen Lernpass von der Schule mitgebracht wo er von 6 tests 4 nicht bestanden hat! Ein Diktat 3Sätze 5 Fehler! Das beunruhigt mich sehr! Da er auch sehr zappelig ist und gerne den pausenclown spielt, besteht von meiner Seite aus der Verdacht das er ads oder adhs hat! Er geht auch wegen seiner Konzentrationsschwäche und Wahrnehmungsstörung schon zur ergo therapie! Wer weiß Rat? Wem gehts wie mir?
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Reaktion von Frau Falter, 25.10.2007 |
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Hallo Frau Bodewig!!!
Ich habe das Gefühl, das ihr Sohn auch eigentlich gar nicht schulreif ist und dieses Jahr Kiga noch bräuchte. Schade, das keine Ausnahmen gemacht werden und einfach gesagt, wird: Ja, Pech ihr Sohn ist im Juli 6 geworden und muß eingeschult werden, wo meiner Meinung nach schon jetzt absehbar ist, das er die erste Klasse sicher noch mal machen muß!!! Würde mich mal beim Kinderarzt schlau machen, wo sie ihren Sohn auf ADS bzw. ADHS testen lassen können. Falls ihr Sohn ADS bzw. ADHS hat, lassen sie sich ausführlich beraten. Da sie ja aber schon Ergo machen, bliebe ja nur noch ihn medikamentös einzustellen. Davon würde ich aber noch abraten. Das sollte auch nur gemacht werden, wenn alle anderen Therapieversuche gescheitert sind. Versuchen sie auch mal ein Gespräch mit dem Lehrer/in und fragen sie die mal um Rat. Muntern sie ihren Sohn immer weiter auf, damit er nicht ganz die Lust an der Schule verliert. Ist schon traurig, das den Kindern zugemutet wird schon in die Schule zu gehen obwohl sie viel besser noch im Kiga aufgehoben wären. Sagen sie ihm auch das es egal wäre, wenn er eben die 1. Klasse nochmal machen muß. Das das gar nichts schlimmes ist. Viel Glück C. Falter |
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Ergotherapie Frau Di Paola, 22.10.2007 |
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Im SPZ in Frankfurt wurde Bei meinem Sohn Mario eine Aufmerksamkeits-und Konzentrationsschwäche diagnostiziert .Auf die Frage hin was der Unterschied zwischen einen ADS und einer Schwäche ist wurde mir gesagt das er so ziemlich an der Grenze ist und das wir damit leben müßten. Gibt es denn überhaupt so etwas ? Auf die Frage hin ob der Mario überhaupt noch Ergotherapie benötige sagt die Psychologin "er braucht das nicht und das würde überhaupt nichts bringen ".Bei einem Gespräch mit der Ergotherapeutin ist diese ziemlich sauer geworden und hat gesagt das dies gar nicht stimmt. Man kann die Aufmerksamkeit und Konzentration trainieren.Was nun soll ich weiter in die Ergo gehen oder nicht ? Ich muss dazu sagen das seit er in die Ergo geht es wesentlich einfacher ist mit Mario umzugehen.Seit den Sommerferien hat er auch nicht ein einziges mal seine Hausis vergessen(Ersitzt jetzt direkt vor der Tafel wo die Hausis aufgeschrieben werden )nur beim Diktat und Bei Mathe hat er eine 5 geschrieben.Sprich seine Konzentration läßt noch zu wünschen übrig.
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Reaktion von Frau Falter, 22.10.2007 |
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Hallo Frau Di Paola,
also ich würde die Ergo auf jeden Fall weiter machen, vor allem wenn sie ihrem Sohn hilft und er da gerne hingeht. Ich weiß nicht wie sie zu einer medikamentösen Behandlung stehen??? Bei unserem Sohn hat es sehr gut angeschlagen obwohl auch wir uns fast 2 Jahre dagegen gesträubt haben. Er hat auch kein eindeutiges ADHS sondern ist grenzwertig. Er nimmt seit August 30 g. Ecasym Retard und dadurch hat er sich in allen Bereichen verbessert. Er ist viel ruhiger, ausgeglichener und kann sich viel besser konzentrieren. Leider hat er zusätzlich noch eine LRS, die leider jetzt festgestellt wurde und dadurch ist in der Rechtschreibung noch kein großer Fortschritt erzielt worden. Aber in allen anderen Bereichen nur positives. Würde mir das schon mal überlegen, da ja in ein paar Monaten die Entscheidung ansteht, auf welche Schule er soll.
L.G. C. Falter |
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Angst was da noch auf uns zu kommt Frau Karduck, 18.10.2007 |
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Mein Sohn Marvin 5 Jahre war schon immer etwas anders Hibelig ,Konzentrationsschwäche .Wir hatten Heute die U 9 und unser Kinderarzt meinte ADHS bei guter Begabung er kommt nächstes Jahr in die Schule wo ich jetzt schon etwas Angst vor habe ob er das schaft ruig sitzen sich zu Konzentrieren Rechnen und Schreiben .Das war wie ein Schlag ins Gesicht heute Morgen wo er mir das sagte ADHS
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Reaktion von Frau Falter, 19.10.2007 |
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Hallo Frau Karduck!!!
Würde ihnen erst mal raten es mit Ergotherapie zu versuchen. Von einer medikamentösen Behandlung würde ich erst mal abraten und den Schulanfang abwarten. Außerdem macht er bis nächstes Jahr zur Einschlung sicher noch einen Entwicklungssprung. Versuchen sie die Zeit bis dahin einfach zu nutzen, fragen sie nach Ergotherapie und fangen sie ebenfalls an mit Vorschulspielen, wo auch seine Konzentration trainiert wird. Ebenfalls würde ich mal mit dem Kindergarten reden, ob er auch da etwas gefördert werden kann. Eben mehr ruhigere Spiele machen, wo eben Konzentration gefordert wird. Die Schule wird sicher nicht einfach werden, aber lassen sie den Kopf nicht hängen und fragen sie einfach wie man ihren Sohn am besten fördern und die Konzetration verbesseren kann.
L.G. und alles Gute C. Falter |
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Reaktion von Frau Becker, 19.11.2007 |
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Hallo!Mein Sohn ist 5,5Jahre,mache mir ebenfalls große Sorgen!
Dominik hat auch große Konzentrationprobleme.Kann es mir nicht vorstellen das er nächstes Jahr zur Schule geht.Versuche ihn noch ein weiteres Jahr zurück stellen zu lassen.Will ihn aber auch nicht mehr im Kiga lassen,denke an Vorschule.Ach weiß auch nicht!Man fühlt sich ziemlich allein gelassen.Viele Grüße |
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Rechenschwäche und was noch?? Frau grimm, 13.10.2007 |
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Hallo,
bei meiner Tochter 9 Jahre wurde Anfang des Jahres von der Caritas bestätigt, das Chiara eine Rechenschwäche hat. Sie geht jetzt zur PTE. Große Fortschritte habe ich nicht gemerkt. Habe große Probleme im Moment mit ihr. Sie hört nicht richtig zu, ist eigentlich immer schlecht gelaunt, freut sich nur kurz übe etwas, weint sehr schnell, redet viel im Jammerton. Hört sich schlimm an aber manchmal "mag" ich mein Kind nicht mehr. Und das will ich nicht. Kennt jemand sowas??Hab Sie jetzt angemeldet zum autogenen Training, damit sie sich besser konzentrieren kann. Möchte Sie jetzt auf ADS testen lassen, aber wo???Ich weiss bald nicht mehr weiter. Würde mich über Antwort sehr freuen.
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Reaktion von Frau Maske, 14.10.2007 |
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reden sie mit ihrem kinderarzt darüber der schickt sie dann zu der richtigen stelle. und wenn er es nicht tut dann müssen sie sich einen neuen kinderarzt suchen. am meisten machen die sprachzentren solche tests oder psychologen die auf kinder spezialisiert sind. habe zwei söhne mit ads und ich selber habe es auch. habe schon viel mit mir und den kindern durch gemacht kann auch schon viele fragen beantworten wenn sie noch welche haben. mfg k. maske |
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ADHS und anderes Müller, 10.10.2007 |
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bei meinem Sohn 8 Jahre kam vor ca. 2 Jahren die Dignose ADHS. Haben eigentlich slles gut unter Kontrolle, doch letztes Jahr im Oktober kam noch eine Augenerkrankung - Farbsehstörung dazu. Seit dem ist er an manchen Tagen sehr gereizt und er lässt seinen Frust an der Familie aus. wer hat Erfahrung damit
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Reaktion von Herr Müller, 28.10.2007 |
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Hallo,
Das was sie beschreiben ist eigentlich gar nicht mal so ungewönlich, kinder mit ADS sind meist viel offener und somit natürlich auch reizbarer und es ist verstädlich das er sich aufregt wegen der erkrankung und der farbsehstörung. Wer fände das schon angenehm?
Das er nur an machen Tagen gereizt ist lässt sich damit erklären dass ihm immer wieder einällt das er ja diese farbsehstörung hatt und ist desshalb gereizt, da reicht dann auch schon der kleinste tropfen um das Fass bei ihm zum überlaufen zu bringen. |
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ADHS Frau Lauderlein, 29.09.2007 |
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Hallo alle zusammen,
wir sind neu hier im Forum, bei unserem Sohn (6 Jahre) wurde ADHS festgestellt und er bekommt nun seit zwei Tagen Medikinet. Hat jemand Erfahrung mit diesem Medikament? Würde mich über Antworten freuen.
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Reaktion von Frau Schön, 10.10.2007 |
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Hallo Frau Lauderlein,
mein Sohn ist auch 6 Jahre und nimmt schon 1 Jahr Medikinet. Aber ich denke die dosierung ist einfach zu niedrig. er bekommt 15 mg morgens und nochmal 10 mg mittags. er wurde vor 6 wochen eingeschult und es ist das reinste chaos. er kommt gar nicht mit. wir probieren es jetzt mit strattera. Aber dafür mussten wir den arzt wechseln. der andere hätte es uns nicht verschrieben. Ich hoffe, sie haben etwas mehr glück. gruß j. schön |
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Reaktion von Frau Plünske, 11.10.2007 |
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Hallo, mein Sohn ist 8 und hat Adhs und LRS und hat Medikenet 10 mg ein paar Monate genommen. Es ist die geringste Dosierung gewesen. Wir mussten es absetzen, er ist depressiv geworden. Ich muss sagen, er hat sich merklich verändert. Nach Auskunft der Ärzte haben all die Medikamente den gleichen Wirkstoff - nur leicht abgeändert. Deshalb haben wir uns entschieden, unseren Sohn "auszuhalten" und ihn durch einen straff geregelten Tagesablauf, gesunde Ernährung, wenig Süssigkeiten zu kontrollieren. Spielerisch durch Lernspiele im Internet, Freizeitgestaltung im Wald, um überschüssige Energie "rauszulassen". Vorweg muss ich dazusagen, dass ich seit 2 Jahren nicht mehr arbeite, sonst würde ich das mit ihm zeitlich überhaupt nicht schaffen. Wir geben ein normales Vitaminpräparat zusätzlich und sind bis jetzt sehr zufrieden.
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Reaktion von Frau Dittmann, 09.11.2007 |
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hallo, unser sohn (9) nimmt seit 2 jahren medikinet. dass er adhs hat wissen wir seit ca. 3 jahren. er leidet mehr an der konzentratonsschwäche und dem aufmerksamkeitsdefizit, das zappeln und die unruhe ist zwar auch manchmal extrem, aber aus meiner schulzeit her kenn ich noch schlimmere zappelphilippe. aber als er in die schule kam, ging ohne medikinet nichts mehr. er war gut in mathe, hatte aber probleme in deutsch. (buchstaben verwechseln, leseschwierigkeiten, rechtschreibung ging gar nicht). er musste allein sitzen, da er das umfeld nervös machte. als wir mit dem medikinet anfingen haben wir die lehrer absichtlich nicht informiert, um zu sehen, ob das medikament wirkung zeigt. nach einer woche unterhielt ich mich mit der klassenlehrerin, die zu der zeit 90% in der klasse unterrichtete . sie fragte mich, ob ich einen anderen jungen zur schule geschickt habe, so sehr war der unterschied. er ist in der schulzeit etwas konzentrierter, schafft gerade noch so die 45 min in der stunde, muss dann trotzdem mal austoben. nach und nach haben wir erhöht und jetzt nimmt er nach den frühstück eine medikinet retard 20mg und nachmittags 10 mg. ich muss jedoch sagen, dass er auch mit medikinet kein supergenie in der schule ist. jetzt steht er in mathe zwischen 2 und 3 und in deutsch zwischen 3 und 4. der unterricht stresst den jungen so sehr, dass er gar nicht mehr aufnahmefähig ist. nachmittags die hausaufgabe im hort zu machen geht noch, wenn er die 10 mg medikinet nimmt. wir müssten jedoch zu hause noch üben, aber dass ist kaum mehr möglich. zusätzlich geht er einmal die woche zur ergotherapie um die konzentration zu fördern. manchmal bin selbst ich so erschöpft, dass ich überlege, noch weniger arbeiten zu gehen um ihn den hort zu ersparen und ihn mehr einzeln fördern zu können. denn eigentlich könnte er 30mg medikinet retard vertragen, was aber aufgrund seines geringen körpergewichtes nicht möglich ist. vielleicht fällt ihnen auch auf, dass ihr kind weniger hunger hat und die erste zeit abnimmt. geben sie ihrem kind dann nur das zu essen, was es wirklich gern ist. auch wenn es mal eine portion chips zusätzlich ist. ich kann nur positiv über medikinet berichten. wie frau plünske auch läuft bei uns alles nach plan. süssigkeiten nur als ausnahme, vielleicht 1 x die woche. und wenn er am wochenende wieder mal früh morgens total überdreht und die rakete im hintern angezündet hat, lassen wir ihn auch erst mal draussen richtig austoben, bevor wir frühstücken. |
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ADS Frau Motzo, 03.09.2007 |
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Hallo ich melde mich noch mal , bei unserm Sohn 8 Jahre ,wurde nun ADS festgestellt.Sein Zeugnis in der 2-ten Klasse ist nicht so toll ausgefallen und so wurde uns empfollen die Klasse 2 freiwillig zu wiederhollen. Die Psychologin hat uns Strattera empfohlen weil er selber große ansprüche an sich selber hat und wenn er meinnt er kann das nicht , geht gar nichts mehr. in der Schule macht er dann nichts mehr,er kann es aber er denkt bevor ich es falsch mach ,mach ich lieber garnichts. Unsere Ärztin will uns aber Strattera nicht verschreiben ,Sie meint das er es auch so packt da sie keine guten erfahrungen damit hat. Ich hab aber Angst das er wieder total unkonzentriert sein wird. Ich möchte Ihn auch nicht mit Tabletten vollstopfen aber ich hab auch Angst das er die gleichen Probleme wieder haben wird. Ich hab auch meine Ärztin um Rat gefragt die meint sie würde es Ihm auch nicht geben.Die hat mir Zappelin verschrieben das nimmt er jetzt ,kann aber nicht sagen ob sie was bringen da wir noch Ferien haben.Wer hat Erfahrung mit Strattera ?Ich möchte Ihm helfen ,da er mir Leid tut ,das er sich mit der Schule so schwer tut.
MFG Motzo
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Reaktion von Frau Falter, 03.09.2007 |
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Hallo Frau Motzo!!!
Leider kenne ich das Medikament Strattera nicht aber unser Sohn (ebenfalls 8 Jahre, jetzt 3 Kl.) nimmt seit ca. 2 Wochen Equasym Retard 20 g. morgens und er ist sichtlich ruhiger geworden. Wie es sich auf seine Leistung auswirkt bleibt noch abzuwarten, da ja noch keine Arbeiten geschrieben wurden. Zappelin haben wir auch genommen, finde allerdings, das es wirkungslos ist. Es ist schade, das einfach gesagt wird, ihr Sohn soll die 2 Kl. wiederholen und nicht wie man ihm noch helfen kann. Hat er schon mal Ergotherapie gemacht. Wenn man ihnen schon kein Medikament aufschreiben will, dann lassen sie sich noch über andere Möglichkeiten informieren. Vielleicht ein Konzetrationstraining oder eben Ergotherapie. Glaube das das "Problem" nicht damit gelöst wird, nur die Klasse zu wiederholen. Einfach immer am Ball bleiben und auf Hilfe drängen. Weiterhin alles Gute und den Ärzten und Psychologen immer auf die Füße treten!!! C. Falter |
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Reaktion von Frau Stegen, 27.09.2007 |
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Hallo,
bin neu hier und habe Ihren Bericht gelesen.
Uns ging es genauso. Mein Sohn(8J.) jetzt in der 3. Klasse wurde nur auf Grund seiner noch recht guten schulischen Kenntnisse von der 2. ind die 3. Klasse versetzt. Wir haben in der 2. Klasse die Diagnose ADHS vom Arzt bekommen und haben es der Lehrerin mitgeteilt. Nun haben wir ein noch gräßeres Problem:-( Naja, aber das haben ja wohl noch andere. Nun aber mal zu den Medikamenten. Das Strattera kenne ich leider auch nicht, unser nimmt zur Zeit das Zappelin und in zu Hause funktioniert es auch jetzt besser, nur angeblich nicht in der Schule. Nun wollen wir Ihn einstellen lassen und zusätzlich haben wir auch noch Gruppenergo
bekommen, wo er lernt, sich in der Gruppe einzuordnen und auch mal nach zu geben. Wir haben mit unserem Arzt sehr viel Glück gehabt und auch mit den einzelnen Therapeutinnen. Das gesamte Team arbeitet wunderbar mit uns zusammen.
Wenn es mit dem Arzt nicht funktioniert, dann sollte vielleicht auch mal über einen Wechsel nachgedacht werden. Haben auch erst nach 2 Arzten den richtigen gefunden, nämlich einen zu dem wir Vertrauen haben und auch unser Sohn einen Draht findet, denn sonst funktioniert es nicht. |
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Reaktion von Herr Müller, 28.10.2007 |
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Hallo frau motzo,
Mit Medikament schaden sie ihrem Kind in den meisten fällen nur.
Dass was ihr kind braucht ist einfach ein energie ventil, dafür muss man sich nicht den ganzen tag mit ihm zu beschäftigen.
Lassen sie ihn etwas machen das ehr sehr gerne macht (damit mein ich nicht fernsehn^^).
Er sollte sich ablenken vom alltags-trott und doch gleizeitig etwas förderndes machen. Am beste dazu eignen sich die kreativen sachen, wie malen (was bei mir immer hervoragend wirkt) da ich selber ADS patient bin kann ich ihnen versichern dass ich weis wovon ich spreche. Oder lassen sie ihn mit Playmobil oder sonstigen spielen, lassen sie ihn sich einfach mal in seine welt kriechen wo er ein gläzender ritter ist der gegen ungeheuer kämpft (nur mal so als beispiel).
Viel besser ist es wenn sie ihr kind "aushalten" als es ruhig zu stellen.
Viel glück!
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Reaktion von Frau Motzo, 29.10.2007 |
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Hallo nochmal .Ich wollte nochmal klarstellen das ich die Medi nicht für uns haben wollte sondern für unsern Sohn. Zuhause klappt es eigentlich ganz gut.Die Freiwilliege wiederhollung war eigentlich das beste was wir tun konnten .Er fühlt sich jetzt wohl in seiner neuen Klasse und hat in mathe im test eine 1 nach hause gebracht wo er selber total stoltz war,wie wir auch auf ihn. Ich muß sagen die Lehrerin lernt auch ganz anders mit Ihnen.In Deutsch hat er im Diktat auch eine gute Leistung gebracht, Wir sind eigentlich zur Zeit sehr zufrieden.Natürlich gibt es zuhause auch mal Stress aber wir wissen jetzt wie wir damit umgehen sollen.
Er spielt Fußball im Verein und das tut ihm auch gut ,das macht er seid über einem Jahr und hat schon einiges erreicht ,er ist Stammtorhütter ,zwar nur in der F2,aber am Wochenende durfte er auch bei der F1 im Tor stehen und das hat ihn sehr stolz gemacht.Also wenn es in der Schule so weiter geht sehe ich kein anlass Medikamente verschreiben zu lassen.Gruß Motzo |
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Reaktion von Frau Martinez, 14.11.2007 |
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Dieser Beitrag gilt nicht Frau Motzo, sondern Herr Müller.... Wieviel ADS-Kinder haben Sie???? Wieviel wissen Sie in Wirklichkeit über diese Krankheit???? Es ist eine UNVERSCHÄMTHEIT Eltern die Schuld dafür zuzuweisen...Vielleicht sollten Sie sich mal bei einem Kinder-und Jugendpsychologen (nicht Hobby-Kinder-und-Jugendpsycholgen!!!) aufklären lassen...
ADS verwächst sich auch nicht, sondern bringt im Erwachsenenalter oft noch größere Probleme mit sich... Ich weiß, wovon ich rede: Ich habe drei ( von vier) ADS-Kinder (teils hochbegabt und mit Legasthenie) und war 11 Jahre mit einem erwachsenen ADS-Mann verheiratet, der leider seit zwei Jahren tot ist.... Immer nur dann reden, wenn man Ahnung hat!!! |
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Reaktion von Frau Falter, 27.11.2007 |
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Hallo, dieser Beitrag gilt Herrn Müller!!!
Finde ihren Beitrag auch mehr als unangebracht. Sie vermitteln allen Eltern die sich schweren Herzens und zum Wohle des Kindes, sicher auch zum Wohle für den Rest der Familie dafür entscheiden ihrem Kind Medikamente zu geben etwas schlechtes wollen oder ihrem Kind schädigen. Wir haben uns ganze zwei Jahre gegen ein Medikament gewehrt aber es ging nicht mehr anders. Unser Sohn war richtig unglücklich über sein Verhalten und das er so schlecht in der Schule war obwohl er dort gerne hingeht und unbedingt lernen will. Aber er konnte sich einfach nicht konzentrieren und hatte Frustanfälle zu Hause. Die Hausis haben manchmal Stunden gedauert, so das er keine Zeit mehr hatte seinen Hobbys nachzugehen. Und sie wollen uns Eltern, dann unterstellen, wir wollen die Kinder nur ruhigstellen. Das ganze Familienleben hat darunter gelitten, das Julian oft so unausstehlich und frustriert war. Seit August nimmt Julian jetzt morgens 30 mg. Equasym Retard und ist ein völlig anderer Junge geworden. Er hat keinerlei Nebenwirkungen ist jetzt fast immer gut gelaunt, ist ausgeglichen, hört zu, wenn jemand mit ihm spricht, kann sich konzentrieren und er kann endlich in der Schule sein potenzieal ausschöpfen. Er ist in fast allen Fächern 1 Note besser geworden. Wir bereuen die Entscheidung für ein Medikament nicht einen Tag. Das heißt natürlich nicht, das er jetzt jahrelang Medikamente nehmen soll aber für den Moment ist eine gute Entscheidung für Julian und auch für den Rest der Familie!!!!! Gruss C. Falter |
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Reaktion von Frau Motzo, 26.01.2008 |
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Danke das Sie uns so verteidigen. Muß mich jetzt mal melden und schreiben das es unserm Sohn in der Schule super geht.Ich hatte ein Gespräch mit seiner Lehrerin und die sagte mir das er ein ruhiger lieber Junge ist.Sie hat gemerkt das er nie mit dem Streiten anfängt , es gibt Jungs die wissen das er sich schnell ärgert und die provozieren in dann auch mal gerne. Aber er hat Ja jetzt jemanden der das gemerkt hat, und nicht wie in der andern Klasse wo er immer der Schuldige war. (hat er mir auch gesagt) Er ist jetzt in Mathe bei den Besten was er auch weis und das tut ihm sehr gut,er arbeitet selbständig und das ist ein großer fortschritt . Ich war SEHR SEHR STOLZ auf ihn bei diesem Gespräch.Was sie bemängelt hat ist sein Schriftbield ,aber das ist nicht das wichtigste hat sie selber gesagt.Es war das beste für ihn ihn die Klasse wiederhollen zu lassen , letztes Jahr war das überhaupt nicht so , das selbständige arbeiten war garnicht . Er sagte immer ich kann das nicht.Und jetzt ist er fast wie ausgewechselt.Ich hoffe das macht andern Eltern auch mut . Natürlich gibt es manchmal auch noch ärger zu haus aber der Streit mit den Hausaufgaben ist jetzt wesentlich kleiner, es geht dan nur noch wegen dem Hausi machen und nicht ich kann das nicht.Liebe Grüße |
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Buchtipp Frau Kurz, 22.08.2007 |
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Dieses Buch hat meinem Sohn sehr geholfen!!!
Attenxo – Das Aufmerksamkeits- und Wahrnehmungstraining für Kinder.
Anleitung und Übungen für zuhause. (Mit multimedialem Lernprogramm und Materialien auf CD-ROM)
Dr.med. Elisabeth Aust-Claus; Dr.dipl.psych. Petra-Marina Hammer
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ADHS Herr Stadler, 16.08.2007 |
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Hallo wir sind hier neu und suchen Hilfe für unsere Tochter sie ist 7 Jahre und geht in die erste Klasse und sie muß nun die erste Klasse nochmal machen leider. Wir wiesen nicht mehr weiter rennen von Arzt zu Arzt und Niemand kann uns Helfen sie geht seit ein Halben Jahr in Ergo.und es Hilft nichts es wird nicht Besser es ist so in der Schule sie macht nicht mit sie schaut immer aus denn Fenster oder sie rennt Rum sie Langweilt sich in der Schule ob es mit Schreiben Rechnen Lesen ist sie hat keinen Bock das sagt sie immer oder mache ich Später auch das mit denn Essen ist auch so eine Sache sie braucht eine Std oder länger und muß immer auf Klo beim Essen Bitte wer kann uns Helfen Bitte schreibt uns unsere Mail Adresse ist A.Stadler1@gmx.de
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Reaktion von Herr Müller, 28.10.2007 |
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Haben sie schon mal in erwägung gezogen einen IQ-tes bei ihrem kind machen zu lassen?
Was sie nähmlich beschreiben sieht für mich aus wie ein unterfordertes kind, vielleicht fühlt es sich nicht wohl weil es sich nicht gefordert fühlt.
Es wäre nur mal so eine idee
viel glück! |
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AHDS, Konzentrationsprbleme Frau Lorenz, 02.08.2007 |
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Hallo,
ich brauche dringend Hilfe, bei meinem Sohn, er ist 8 Jahre alt, wurde im April AHDS festgestellt. Bisher hat er noch keine Medikamente bekommen, aber ich bin am Verzweifeln. Kevin hat immer öfter "Anfälle" von Konzentrationsproblemen in denen er nur schreit, weint und behauptet das er nichts wert sei, da er ja eh zu allem zu blöd ist!
Gerade bei den Hausaufgaben sind deshalb die Kämpfe immer recht schlimm, da er wenn er wieder so einen Schub hat, freiwillig gar nichts macht. Es kann dann schon mal vorkommen das er für 2 Hausaufgaben 5 Std braucht. Im Zeugnis stand jetzt, das er über die Ferien die Lernwörter der 2 KLasse wiederholen soll, da er sonst in der 3. Klasse Probleme bekommt. Da er Deutsch und alles was damit zu tun hat, also lesen und schreiben hasst, wird das wieder ein absoluter Kampf. Ich weiß einfach nicht mehr was ich noch tun soll. Kann mir jemand helfen?
Vor Medikamenten wie Ritalin oder sowas habe ich irgendwie Angst, ich will mein Kind eigendlich mit solchen Hämmern nicht vollstopfen, aber ich befürchte, das wir nicht drum rum kommen.
Kann mir jemand einen Rat geben, wie ich mit Ihm die Hausafgaben und Lernereien ohne Stress und Kämpfe bewältigen kann?
Bitte helft mir.
Viele Grüße
Cindy
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Reaktion von Frau Falter, 02.08.2007 |
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Hallo Frau Lorenz,
das was sie hier schreiben, hört sich genauso an wie die Probleme die unser Julian hat. ( 8 Jahre kommt jetzt in die 3 Kl.) Er hat keine eindeutige ADHS, er ist grenzwärtig, aber Hausaufgaben und vor allem, alles was mit Deutsch zu tuen hat, ist eine einzige Qual. Er schreibt nicht gerne, er liest nicht gerne und er kann nicht gut aus der Vorstellung heraus etwas aufschreiben!!! Seine Konzentration ist eine einzige Katastrophe. Hinzu kommt noch, das er eine Sprachentwicklungsverzögerung hatte und auch heute noch einige Wörter nicht richtig ausspricht und er Probleme in der Gramatik hat. In NRW fängt am Montag die Schule wieder an und wir haben die ganzen Ferien versucht zu üben, da das Zeugnis natürlich nicht der Hit war. Wir haben uns jetzt doch dazu entschlossen Julian medikamentös einzustellen, obwohl wir uns auch 2 Jahre dagegen gesträubt haben. Der Lehrer sagt ganz deutlich, das die schulischen Probleme nix mit Inteligenz zu tuen haben, sondern auf die Sprachproblematik und die schlechte Konzentration zurückzuführen sind. Julian ist allerdings sehr willig was die Hausaufgaben angeht. Er möchte sie unbedingt erledigen. Allerdings immer schnell und wenn es dann nicht sofort klappt, wird er unruhig, zappelig, schreit rum " ich bin da eh zu doof für" etc. Das stresst ohne Ende!!! Hat den ihr Sohn ein Hobby um sich "abzureagieren"?? Das ist auch ganz wichtig. Julian macht jetzt wieder 1 x Woche Sprachtherapie und von der Schule aus, macht er 1Std. i.d. Woche ein Präventionsträining für Motorik und Konzentration und er geht 2x i.d. Woche zum Wing Thung Training. Wir haben uns für eine medikamentöse Behandlung entschlossen, da wir mit Übereinstimmung des Lehrers und der Ärzte finden, das es vorübergehend das Beste für Julian ist. Wir wollen Julian nicht Jahrelang mit Medikamenten "vollpumpen". Wir merken aber auch das Julian mit seiner Situation auch nicht zufrieden ist und er fragt auch oft, warum sein Gehirn oft so durcheinander ist und er sich nicht konzentrieren kann. Vielleicht können wir uns auch mal so ausstauschen. Wenn sie möchten melden sie sich mal bei mir. Ihr Sohn ist ja genauso alt wie Julian und wir finden bestimmt viele Parallelen. L.G. Claudia julijann@web.de |
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Reaktion von Frau Falter, 15.08.2007 |
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Hallo Cindy,
habe aus Versehen deine E-mail Adresse gelöscht. Bitte maile sie mir noch mal!!!
Danke Claudia |
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Reaktion von Frau Falter, 13.09.2007 |
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Hallo Cindy,
leider habe ich deine E-Mail Adresse gelöscht!!! In NRW ist ja seit 06.08. wieder Schule und Julian bekommt seit dem 23. August morgens 20g Ecuasym Retard und ich muß sagen, es hilft ihm ungemein. Die ersten Arbeiten sind ja auch schon geschrieben ( Deutsch 4, Mathe und Sachkunde 2!!!) und ich muß sagen, im Moment läuft alles Rund. Die Dosis wird zwar jetzt nochmal um 10 g. erhöht, da es bei den Hausaufgaben immer noch das Eine oder Andere Mal Probleme gibt. Aber in der Schule ist er viel ruhiger geworden und Nebenwirkungen hatte Julian auch so gut wie keine. Minimal weniger Apettit aber sonst alles im grünen Bereich. Der Leherer ist wirklich sehr zufrieden mit Julian. Wenn er sich noch etwas in der Rechtschreibung verbessert sind wir echt zufrieden. Wir bereuen es nicht Julian dieses Medikament zu geben, da es ihm hilft und er zufrieden und ausgeglichen ist. Auch für den Rest der Familie ist es ruhiger geworden und es gibt weniger Geschrei und Nerverei. Das heißt natürlich nicht, das Julian jetzt die nächsten Jahre Medikamente nimmt aber fürs Erste sind wir einfach mal glücklich und zufrieden.
Wenn Du Zeit und Lust hast, melde Dich doch nochmal und erzähle mir, wie es Kevin jetzt in der 3. Klasse geht!!!
L.G.
Claudia |
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Keine Diagnose Frau Olboeter, 07.07.2007 |
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Hallo, mein Sohn ist 10 Jahre alt geht zum 2. Mal in die 3.KL.und er hat ebenfalls die gleichen Probleme . Er ist klug sagt die Lehrerin er könnte viel mehr wenn er mit machen und sich konzentrieren würde.... usw. Er hat keine Freunde , wird nur geärgert und hatte schon nach dem ersten Halbjahr der 1.Kl. die Lust auf Schule komplett verloren. Wir haben schon einige Schulwechsel (kreativschule und dann wegen Umzug wieder eine normale Ortsansäßige Grundschule))hinter uns - aber überall das gleiche. Schulpsychologin hat er auch schon besucht aber die äußert sich nicht so richtig.... Nachdem ich vor einem Jahr auf die Seite der crealer gestossen bin habe ich mir einiges ausgedruckt und den Lehrern und Psychologen vorgelegt aber keiner traut sich die Diagnose zu stellen... was kann ich noch tun....????? Er hat auch das Problem das er ständig in Mathe Zahlendreher hat. Er meint das richtige z.b. die 21 und schreibt aber die 12. In der Schule habe ich darauf aufmerksam gemacht aber die Lehrerin kann trotz des Wissens nichts tun. Übrigens eins weiß ich bisher ganz sicher - er ist nicht hyperaktiv. Im Gegenteil er hochsensibel lt.unserem Hausarzt und sehr sehr ruhig. Wer kann mir einen Rat geben wo man sich noch hinwenden kann um eine genaue Diagnose zu bekommen - hier in SA Bereich Halle/S. Eisleben/ Mansfelder Land
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Reaktion von Frau Falter, 13.07.2007 |
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Hallo Frau Olboeter!!!
Haben sie ihren Sohn schon mal auf Wahrnehmungsstörung testen lassen. Denn die von ihnen geschilderten Zahlendrehen könnten vielleicht darauf hinweisen. Versuchen sie es immer weiter, man muß den Pädagogen und Psychologen permanent auf den Füßen stehen sonst kommt da gar nix. Nachher verliert ihr Sohn mehrere Jahr, nur weil die nicht genau wissen, wie man ihrem Sohn gezielt helfen kann. Auf jeden Fall, würde ich ihn mal auf Wahrnehmungsstörungen testen lassen!!!
Kämpfen, kämpfen, kämpfen. Wir tuen es für unsere Kinder!!!
Leider bin ich auch NRW und kann ihnen leider keine Tipps geben in ihrer Region!!!
L.G. C. Falter |
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Reaktion von Frau Fischer, 13.08.2007 |
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Hallo ! Der Beitrag kam mir sehr vertraut vor und deshalb schreibe ich einfach mal meine Erfahrungen auf - vielleicht ist ja eine Anregung dabei , die helfen kann ?!
Mein Sohn Raphael ist auch 10 Jahre alt und kommt jetzt in die 5. Klasse , besucht zur Zeit aber eine teilstationäre psychotherapeutische Einrichtung mit Kleingruppenbeschulung . Davor gab es schon jahrelang Probleme , eigentlich schon als Kleinkind . Er war immer laut , wild , impulsiv , aggressiv , beharrte auf sein Recht und für uns als Familie war und ist es 24 h am Tag Anstrengung und Streß pur !!! In der Schule hat er sich nur gelangweilt , dadurch gestört und ein normaler Unterricht war in der Klasse praktisch nicht möglich . Ich habe wirklich großes Verständnis und auch Respekt für unsere Lehrer , aber das was in Schulen passiert mit solchen Kindern ,kann und darf nicht die Lösung sein . Mein Sohn bekam keine Hilfe und Unterstützung - im Gegenteil - er wurde vom Unterricht ausgeschlossen und stand die meiste Zeit vorm Klassenzimmer ! Er hat dann die Schule in der 2. Klasse komplett verweigert und ich als Mutter habe Kontakt zum schulpsychologischen Dienst aufgenommen , wo wir auf Grund der "Notlage" einen schnellen Termin bekamen . Dort wurde er ausführlich getestet und man stellte eine überdurchschnittliche Begabung fest - er war unterfordert und brauchte dringend geistiges Futter ! Von der Schule bekam er das zu keiner Zeit !!! Mein Sohn fühlte sich verletzt (von den dummen Erwachsenen , die ihn nicht verstehen - Zitat )und drohte mit Suizid , kam 4 Monate in die Kinder und Jugendpsychiatrie . Dort diagnostizierte man Asperger Syndrom , aber auch da ist man sich inzwischen nicht mehr so sicher und zur Zeit wird er auf ADHS getestet . Was dieser kleine Junge in seinen 10 Lebensjahren schon durchgemacht hat ist echt der Hammer und ich finde einfach , daß das Hauptproblem darin besteht diesen Kinder zu helfen und sie zu begleiten auf ihrem verdammt harten Weg ins Leben !!! Leider bekommen sie immer noch viel zu häufig einen Stempel aufgedrückt und dann ist man mit ihnen fertig - und das kann es einfach nicht sein !!! Diese Kinder können nichts dafür und brauchen Hilfe von schlauen und vorallem interessierten Erwachsenen - alleine können sie es nicht schaffen !!!! |
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Reaktion von Frau Fabian, 24.10.2007 |
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Hallo Fr. Olboeter,
Sie müssen unbedingt einen Kinderpsychologen der sich mit ADS, Legastenie, Rechenschwäche etc. auskennt in Ihrer Nähe finden! Das haben Sie ja schon selber bemerkt.Sei es, in einer Elternselbsthilfegruppe in Ihrer Stadt oder über das Internet. Nur mit der richtigen Diagnose kann man Ihrem Kind helfen. Je früher, dsto besser. Ich warte schon seit einem halben Jahr auf unseren Termin, der nun endlich im November stattfindet. Es gibt bei uns ( Wiesbaden, Hessen) kaum Spezialisten für die Kinder. Meiner hat eigentlich keine Patienten mehr annehmen wollen, hat aber wegen einer Freundin von mir, dessen Kind bei ihm in Behandlung ist eine Ausnahme gemacht !
Und am Besten erst mal nichr mehr die Schule wechseln ( wenn das geht), Ihr Kind braucht Freunde, die es sowieso schon schwerer findet, als andere Kinder, wir Eltern müssen da auch ein wenig nachhelfen mit Kontakt zu anderen Eltern, Einladungen zu kleinen "Partys" für die Kinder. Eine Sportart im Verein ist wichtig, z.B. Judo, weil hier Konzentration und Disziplin eine Rolle spielen und das Kind sich austoben kann und Freunde kennenlernt. Schwimmt Ihr Kind gerne, soll er doch mal seinen Freischwimmer machen. Erfolgserlebnisse und viel Lob stärken das Selbstbewußtsein!
Liebe Grüße
Fr. Fabian |
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Reaktion von Frau Knothe, 08.12.2007 |
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Hallo. Mein Sohn ist 8 Jahre alt, in der 3. Klasse und bei ihm wurde vor 2 Jahren Ads festgestellt. Wir haben einen guten Psychologen gefunden, welcher uns von mehreren Bekannten auch empfohlen wurde. Wir wohnen im Landkreis Mansfelder Land. Ich könnte dir den Namen nennen und weitere Anlaufpunkte in unserer Nähe. Unser Sohn geht auch einmal die Woche zur Ergotherapie. So habe ich bereits mit einer anderen Familie Kontakt aufgenommen, welche auch von Ads betroffen sind. Mein Mann (er hat selbst ADS) und ich wollen im neuen Jahr eine Selbsthilfegruppe gründen. Habe auch schon Unternehmungen dazu gemacht. Fachliche Unterstützung (Psychologe) bei den Treffen werde ich auch organisieren. Gespräche hierzu habe ich schon gemacht. Würde dir gern helfen. Wenn man sich austauschen kann, hilft das auch schon. Meld dich einfach nochmal. |
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ADHS Frau Reitter, 22.06.2007 |
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Hallo!
Bei meinem 9 jährigen Sohn wurde ADHS diagnostiziert. Das Problem mit der Konzentration wäre ja noch nicht mal das Problem. Er hat keine Lese auch keine Rechtschreibschwäche auch das Rechnen fällt ihm leicht. Das Problem bei ihm ist sein Sozialverhalten. Er hat keine Freunde alle meiden Ihn, in der Schule muß er oft in eine andere Klasse. Der Lehrer und auch wir zuhause laufen bei Ihm zurzeit gegen eine Wand. Er verweigert sich, ist sehr aggresiv hat Wutausbrüche, provoziert, schreit , Lügt einfach das ganze Programm. Wir sind in Behandlung, stehen jetzt aber davor ihn mit Ritalin behandeln zu lassen. Habe mich bis jetzt dagegen gewährt, dachte immer es geht auch so. Habe angst vor den Nebenwirkungen. Hat jemand das gleiche Problem und es vieleicht doch ohne Ritalin in den Griff bekommen. Bin zurzeit sehr verzweifelt. Hat jemand Erfahrung mit dem Mind Explorer.
Gruß Johanna
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Reaktion von Frau Falter, 02.07.2007 |
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Hallo,
also ich würde ihnen doch mal empfehlen, es mit einer medikamentösen Behandlung zu versuchen. Denke schon, das ihr Sohn dann ruhiger wird. Glaube nämlich, das auch ihn die Situation belastet, auch wenn er das Gegenteil behauptet. Kein Kind hat es gerne in der Schule gemieden zu werden und jeder sagt:" Nee, mit dem wollen wir nix zu tuen haben."!! Durch das ablehnende Verhalten seiner Mitschüler wird er ja noch agressiver. Wir hatten in der Klasse unseres Sohnes auch so einen "Fall". Der Junge hat schulisch überhaupt keine Probleme, eben auch "nur" im Sozialverhalten. Er bekommt jetzt seit 1/2 Jahr Ritalin und viel umgänglicher geworden und hat auch Anschluß in der Klasse gefunden. Kann ihre Zweifel bezüglich Ritalin verstehen, aber versuchen sie es, so kann es ja auch nicht weiter gehen!!! Viel Glück C. Falter |
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Reaktion von Frau Olboeter, 11.07.2007 |
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hallo, um auf die Frage nach dem Mind Explorer einzugehen: seit mein Sohn ijn benutzt sagt seine Lehrerin ist seine Konzentration und seine Leistungsfähigkeit besser geworden. Er benutzt ihn seit letzten Sommer und als seine Lehrerin seine Besserung ansprach hatte sie keine Ahnung davon das er ihn nutzt. Ich finde das sagt alles.....
LG k. Olboeter |
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Könnt ihr mir helfen? Frau Schiller, 20.06.2007 |
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Hallo,
meine nichte ist 8 Jahre alt und hat Konzentratiosprobleme. Meine Schwester sagt, sie könne sich max. 7 Minuten am Stück konzentrieren und hätte einschlafprobleme. Sie bekommt seit 3 Wochen von meinem großen Sohn der im Gymi in der 10. Klasse, Nachhilfe und da funktioniert es wunderbar, sie kann sich konzentrieren und macht kauf Fehler.
So und nun will sie ihr Ritalin geben. Sie ist weder hyperaktiv noch bekommt sie Wutanfälle oder der Gleichen. Im Gegenteil, sie ein ganz zurückhaltendes und liebes Mädchen.
Wie kann ich meiner Nichte helfen bzw. meine Schwester davon überzeugen, dass sie der Kleinen kein Ritalin gibt.
Bitte helft mir, die Kleine liegt mir sehr am Herzen !!!!!!!!!
Liebe Grüße
Anja
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Reaktion von Frau Falter, 20.06.2007 |
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Hallo!!!
So einfach geht das aber nicht. Das kann ihre Schwester nicht alleine entscheiden ob die Kleine Ritalin bekommt. Würde empfehlen mit ihr zum Kinderarzt zu gehen, die Problematik schildern und sich ausführlich beraten lassen. Wahrscheinlich hat der Arzt auch Adressen wohin man sich wenden soll, wo dann getestet wird ob ADS oder eine Konzentrationsschwäche vorliegt. Ohne eingehende Untersuchungen wird kein Arzt Ritalin verschreiben. Das sie, wenn sie mit ihrem Sohn lernt kaum Fehler macht, ist nicht ungewöhnlich. In der 1 zu 1 Situation haben die meisten Kinder mit einer Konzentrationsschwäche keinerlei Probleme, da sich ja nur mit ihnen beschäftigt wird, was ja in einer Schulklasse nicht möglich ist. Würde erst mal Rücksprache mit der Lehrerin halten wie sie das sieht und auf jeden Fall mal einen Kinderarzt aufsuchen. Medikamente sollen nur im äußersten Notfall genommen werden, wenn alle anderen Maßnahmen keinen Erfolg gebracht haben. Leider sind wir mit unserem Sohn soweit. ( 8 Jahre!!) Wir haben uns Anfang des ersten Schuljahres auch geweigert und andere Möglichkeiten versucht, leider ohne Erfolg. So das wir uns jetzt entschlossen haben es mit einem Medikament zu versuchen. Allerdings auch erst nach 2 Jahren, anfangs waren wir auch strikt dagegen. Viel Glück C. Falter |
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Reaktion von Herr Müller, 28.10.2007 |
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Das schlimmste was sie ihrem Kind antun können ist ihr Ritalin geben.
Das Kind ist dann zwar konzentrierter und man könnte dann schon fast meinen damit sei das Problem gelöst. Falsch!
Nicht nur das ihr Kind täglich, und zwar pünktlich zur Mittagszeit, bauchweh haben wir (was noch die harmloseste Nebenwirkung ist) es wird nach und nach immer heftigere depressionen bekommen, welche sich wochen halten können.
Im schlimmsten fall können sie ihr Kind dauerhaft schädigen: Es können ticks auftreten, essstörungen, ständige depressionen und auch schäden an der persönlichkeit. Ihr kind wird von einem aufbrausendem Herausrufer zu jemandem der alles in sich hineinfrisst.
Das ist jetzt alles keine unbegründete Schwarzmalerei oder Panikmache, ich habe das alles selber erlebt. In meinem 6ten Lebensjahr hatt man bei mir ADS festgestellt und mir nach ein paar weiteren Tests fast sofort Ritalin verschrieben.
10 Jahre lang habe ich ritalin geschluckt als meiner Mutter auffiel, dass ich schon fast ein anderer Mensch sei.
Früher war ich redselig und freundlich, alle haben gemeint ich könne so gut zeichnen, doch nach den 10 Jahren in behandlung war von alledem nichts mehr da. Ich war kalt und abweisend hatte oft schwere depressionen und zeichnerisch war ich sogar schon unter dem Durchschnitt. Meine mutter wusste sich keinen Rat und schickte mih zu verschieden Psychiatern bis einem auffiel das ich ritalin schluckte. Nachdem ich dann ,auf seine empfehlung, das ritalin absetzte begannen 2 sher schwierige Jahre. Meine Leistungen sackten ab, ich wurde aggresiv und mürrisch. Ich verkroch mich in meine Fantasy-welt und hinterm fernseher, doch der Psychiater meinte ich solle durch halten. Wegen meinen schlechten Noten mussten wir die Schule wechseln, doch seit da an ging alles wieder bergauf. Jetzt bin ich in der 6ten Klasse des Gymnasiums, gehöre zu den oberen 10 besten der Klassen, bin zudem der schnellste Leser und ,was mich fast schon am meisten freut, auch einer der besten künstler an der Schule. Doch stets, wenn ich wieder nicht aufhören kann mit meinem kuli herumzulärmen, oder wenn ich wie, seit ich ritalin abgesetzt habe, nachts um 3 aufwache, muss ich wieder an meine schrecklichen 10 jahre unter ritalin einfluss denken.
Nun ich kann ja viel erzählen, die entscheidung liegt schlussentlich doch bei jedem selbst. Doch bedenken sie ob sie auch stets im sinne ihres kindes handeln oder ob es nich eher sie sind der will das ihr kind um jeden Preis ein einser schüler sein muss.
Ich habe meine Kindheit unter einfluss von ritalin verloren, ich hoffe inständig dass es ihnen gelingt ihre schwester zu überzeugen.
viel glück |
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ADS ???? Frau Di Paola, 20.06.2007 |
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Hallo,
Mein Sohn Mario ist 8 Jahre alt und kommt im Sommer in die 4.Klasse.Er hat große Probleme in der Schule da er ständig irgendetwas vergißt wie z.b.was er an Hausaufgaben aufhatte,Turnbeutel vergessen usw.Die Liste läßt sich beliebig verlängern.Ich und die Lehrerin sind mittlerweile schier am verzweifeln.Letztens kam er mit einer 5 in Mathe nach hause (er hatte schon eine 5 im Kopfrechentest) was ich nicht verstehe da er sonst ganz gut in Mathe ist. Er ist bockig und reagiert sehr explosiv gegenüber seiner Umwelt.Mein Mann interessiert dies alles anscheinend nicht.Er sieht das locker.Wir sind zur Zeit in Behandlung bei einer Ergotherapeutin die uns mitgeteilt hat das Mario zu 95 % an einer visuellen Wahrnehmungsstörung leidet,und seine Aufmerksamkeit und Konzentration auch zu wünschen übrig läßt.Nach 6 Monaten Wartezeit hatten wir im Mai endlich einen Termin im SPZ die uns die Diagnose der Wahrnehmungsstörung bestätigt hat.Bei uns vergeht kein Tag ohne Streß und Ärger.
In der Schule fangen seine Mitschüler an ihn fertigzumachen,die Lehrerin glaubt ihm mittlerweile überhaupt nicht weil er sie ständig wegen den Hausis anlügt.Die Kinderärztin glaubt das es ein ADS ist und wollte ihn schon Medikamente verabreichen aber ich und mein Mann haben uns dagegen gestellt da noch keine eindeutige Diagnose gestellt worden ist.
Ich habe das Gefühl ich werde von einen zum anderen geschickt ohne das das Problem sich bessert.Und nächstes Halbjahr stehen die Entscheidungen an auf welchen Schulzweig mein Sohn kommt.
Die Lehrerin sagt das er ohne Probleme aufs Gymnasium könnte aber sich durch seine Träumerei und vergeßlichkeit alles kaputtmacht.
Was tun ????
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Reaktion von Frau Falter, 20.06.2007 |
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Hallo!!
Unser Sohn ist ebenfalls 8 Jahre, kommt aber allerdings erst in die 3 Klasse!!!Würde beim SPZ mal Druck machen, den ohne Druck und ständiges Nachfragen erreicht man da gar nichts. Kann ihnen nur nochmal raten, das mit der medikamentösen Behandlung nochmal zu überdenken. Julian sollte schon Anfang des 1 Schuljahres medikamentös eingestellt werden obwohl er keine eindeutige ADHS hat. Er ist grenzwärtig!!! Wir haben uns auch dagegen entschieden. Allerdings sind wir jetzt, nachdem 2 Jahre vergangen sind, der Überzeugung, das es das Beste ist, es doch mal zu versuchen. Den die schlechte Konzentration,Unruhe und Explosivität belasten ihn doch sehr. Er eckt natürlich durch seine Art auch in der Schule an. Deshalb sind wir mit dem Lehrer überein gekommen, es doch mal mit Medikamenten zu probieren, da Julian mit seiner jetztigen Situation auch sehr unzufrieden ist. Seine schulischen Leistungen lassen dadurch natürlich auch sehr zu wünschen übrig!!! In NRW gab es Montag Zeugnisse 4 4er und eine 5 in Rechtschreibung, sind ja nicht gerande der Renner!!! Würde auch mal mit der Lehrerin sprechen, was die von einer medikametösen Behandlung hält. Gruss C. Falter |
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ADS wurde ausgeschlossen, trotzdem verträumt Frau Malz, 12.06.2007 |
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Hallo,
schön, dass es dieses Forum gibt. Mein Sohn, 7 Jahre alt ist sehr, sehr langsam. Dies wird regelmäßig von der Lehrerin bestätigt in Form von Einträgen. Bei Arbeiten und Tests ist er allerdings sehr gut bis gut und schafft es auch in der angemessenen Zeit. Der Kinderarzt hat ADS ausgeschlossen. Woran liegt dies nur? Kann mir jemand helfen?
Frau Malz
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Reaktion von Frau Falter, 13.06.2007 |
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Hallo Frau Malz!!!
Da sie schreiben das die Arbeiten meistens gut bis sehr gut sind, könnte es dann nicht sein, das er sich langweilt??? Es ist nämlich schon seltsam, das er genau weiß, wann es wichtig ist, schnell zu arbeiten, eben bei Arbeiten und Tests und sonst eben sehr langsam ist.
( dann ist es ja nicht so wichtig!!)
Deshalb meine Vermutung, das er vielleicht unterfordert ist und deshalb vor sich hinträumt. Es ist nämlich erstaunlich, das er trotzdem immer alles mitbekommt und ja offensichtlich den Stoff beherrscht. Würde die Lehrerin mal darauf ansprechen, ob es daran liegen könnte!!! L.G. C.Falter |
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Reaktion von Frau Malz, 13.06.2007 |
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Hallo Frau Falter,
das kann schon sein,aber warum brauch er dann auch so lange für die Hausaufgaben. Desweiteren ist er Linkshänder, schreibt aber so, dass man es lesen kann. Zeichnen macht er garnicht gern. Er weiss manchmal garnicht wie er etwas zeichnen soll, von der Vorstellung her.
Auf der anderen Seite liest er sehr gut, eigene Bücher, also fremde Texte und kann auch sehr gut Gedichte lernen und aufsagen. Dies ist immer so widersprüchlich.
Frau Malz |
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Reaktion von Frau Falter, 19.06.2007 |
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Hallo Frau Malz!!!
Glaube nicht das das widersprüchlich ist, sondern vielleicht auch was mit Begabung bzw. Interesse zu tuen hat. Ihr Sohn malt nicht gerne und hat eben auch keine großes Interesse daran, liegt natürlich auch daran das er es eben nicht gut kann. Es gibt viele Leute die nicht gerne malen, mich eingeschlossen. Ich habe es als Kind auch gehasst malen zu müssen, weil mir einfach die Vorstellung bzw. das Talent dazu gefehlt hat. So geht es wahrscheinlich auch ihrem Sohn. Erfreuen sie sich doch an den guten Sachen, das er schon so gut lesen kann und es auch freiwillig macht. Für mich wäre das wichter, als das er gut malen kann. Würde die Lehrerin aber doch mal darauf ansprechen, ob ihr Sohn vielleicht unterfordert ist. L.G. Falter |
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HADS? Asbergersyndrom? Frau Kleis, 22.05.2007 |
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Hallo, es tut gut zu sehen, dass man nicht alleine mit seinen Problemen ist. Unser Problem ist sehr verworren, es handelt sich um meine Pflegetochter, die aber seit sie ein halbes Jahr alt ist bei uns in Dauerpflege ist. Auffällig wurde Ihr Verhalten mit 3 Jahren, als sie in den Kindergarten gehen sollte. Auf Grund Ihrer Trennungsängste, die bis heute nicht abgebaut werden konnten, war es nicht möglich, dass sie ohne mich im Kindergarten geblieben ist. Mit 3,5 haben wir es dann mit Hilfe von phsychologischer Hilfe, in einem anderen Kindergarten geschafft.
Mit 4 ist sie dann in den ortsansässigen Kindergarten gewechselt.
Die Kindergartenleiterin, wollte Jenny von Anfang an, auf diese ADS, bzw. behinderten Schiene sehen. (Da Ihr bekannt ist, dass die leibliche Mutter, geistig und phsychisch 60% Behindert ist) Seit 3 Jahren sind wir bei allen möglichen Stellen gewesen, aber eine klare Aussage haben wir bis heute nicht. Lediglich konnte eine geistige Störung ausgeschlossen werden, sie liegt zugar über dem Durchschnitt. Ihre Schwächen sind grob und feinmotorisch, gehen deshalb 1x wöchtenlich zur Ergot. Sie ist auch sehr unruhig, konstand am reden, selbst wenn sie alleine spielt. Wobei ihr Spiel doch konzentriert und kreativ ist. Sie ist auch sehr musikalisch, sie kann sehr schnell Text und Melodie wiedergeben.
Die sprachliche Entwicklung, war bereits mit 2 Jahren sehr gut.
Was im Kindergarten bis heute mit erstaunen bemerkt wir, "der Wortschatz ist bemerkungswert" Doch bei Ihren Mal- und Bastelarbeiten hat sie den Stand einer 3 jährigen. (Im September wird sie 6 J) Auf Grund dessen haben wir sie auch von der Schule zurück stellen lassen.
Nun heißt es, alle Möglichkeiten der Förderung bis 2008 einzuleiten. Die Leiterin des Kindergartens ist der Meinung, sie sollte in einen kleineren Kindergarten, das wären täglich 4 Fahrten a; 10km hin und zurück, weil Jenny in dem offenen Kindergartensysthem überfordert wäre (60 KInder). Doch der andere Kindergarten, wäre auch ein normaler Kindergarten, ohne spezielle Föderung, das Jugendamt hat sie leider schon auf Ihre Seite gebracht. Kann mir jemand raten, ob es auch spezielle Förderkindergärten gibt? Im Juni habe ich einen Termin, wo ich sie neurologisch untersuchen lasse, da ich gelesen habe, dass man damit Störungen die auf ADS oder Asberger feststellen kann.
Hat damit jemand Erfahrung? Eine weitere Auffälligkeit, ist ihr sozialverhalten gegenüber anderen Kindern, sie hat bis heute keine Freundin, sie ist im Umgang mit anderen Kindern sehr klammernd, und teilweise auch grob. Sie ist oft traurig, weil sie keine Freundin hat. Die Kinder sagen zu Ihr, "Du bist blöd" Aber dennoch geht sie täglich in den Kindergarten. Doch sie braucht die Sicherheit, dass ich zu Hause bin, sie kann ihre Trennungsangst nur über den Verstand, und der täglichen Bestätigung überwinden.
Es geht aber auch nur, wenn Sie geht, und darauf vertrauen kann, das ich da bin wo sie mich vermutet, selbst innerhalb der Wohnung will sie immer wissen wo ich bin. Wenn sie nicht weiß wo ich bin gerät sie total in Panik. Ich habe sehr grosse Angst, was in der Schule noch alles kommt. Deshalb möchte ich sie so gut wie möglich darauf vorbereiten, ich bin für jeden Rat dankbar.
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Reaktion von Frau Binus, 01.06.2007 |
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Liebe Frau Kleis , auch mein Sohn redet am laufenden Band, ist unruhig, hatte kaum Freunde ,weil er wie Sie sagen, auch sehr grob ist beim spielen mit anderen Kindern. Ihr Kind ist normal und einfach nur temperamentvoll. Mein Sohn ist seit der Einschulung viel ruhiger geworden und hat auch mittlerweile Freunde. Wir haben nur 1,5 Jahre Ergotherapie mit ihm gemacht und machen auch jetzt noch öfter Konzentrationsspiele mit ihm. Die Trennungsängste ihrer Tochter kann ich leider nicht einordnen.Das haben wir nicht. Alles Gute Frau Binus |
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Reaktion von Frau Rees, 02.07.2007 |
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Hallo,
habe mit meinen Sohn (damals 7 Jahre) eine Cranio-Sacral Therapie bei meiner Heilpraktikerin gemacht. Das hat wirklich große Erfolge gebracht. Da mein Sohn auf den Bürgersteig mit dem Kopf gefallen ist, hatte er eine Blockade, die konnte sie sehr gut lösen. Das war nicht das einzige. Kinder die der "norm" nicht entsprechen werden gleich mit ADS/ADHS abgestempelt. Gehen Sie nach Ihrem Gefühl und stehen sie hinter ihrem Kind. Das hilft sehr. Seit ich nicht mehr gegen andere Kämpfe um mein Kind für sein Verhalten zu verteidigen, seitdem geht es mir und meinen Kind viel besser. Endlich habe ich ihn akzeptiert mit seinen Fehlern und seinen vielen Vorzügen. Er hat zwar auch Konzentrationsstörungen, doch nicht so, dass ich ihm Ritalin geben möchte.
Mit 5 Jahren liess ich ihn auf ADHS testen. Die wollten mir damals schon Ritalin verschreiben. Ihm Kindergarten fielen sie aus allen Wolken. Nach einer Kur und der Cranio hat er sich sehr verändert. Ich liebe ihn mit all seinen Stärken und Schwächen, das ich bis dato nicht so konnte |
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Reaktion von Frau Fabian, 26.10.2007 |
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Hallo Frau Kleis,
habe selber einen Sohn, der eine Konzentrationsstörung mit Hyperaktivität hat.
Das was Sie schildern, kommt mir jedoch anders vor, als das was ich (auch von dem Sohn meiner Freundin mit ADS und Legastenie) von ADS Kindern kenne oder gelesen habe. Interessant sind vielleicht die Schwächen in der Fein und Grobmotorik. Daß die kleine Klammert und dabei Grob wird, finde ich altersgerecht denn sie hat ja ganz offensichtlich große Trennungsängste oder vielleicht Angst vor Unbekanntem?? Denn sie ist ja wohl nicht geistig behindert. Warum diese " Verhaltensauffälligkeit" besteht und wie man hier helfen kann, muß doch unbedingt mit einem Kinderpsychologen abgeklärt werden. Was war dem Kind in dem ersten halben Jahr eines Lebens oder welche anderen Gründe könnten es geben. Gut sind Geschwister( wenn vorhanden) oder andere Kinder einladen, irgendwelche Spielkreise. Wir Eltern müssen ja für unsere Kinder die sozialen Kontakte aufbauen, die sind hier besonders wichtig. Selbstvertrauen stärken und allmähliches lösen von verlustängsten. Wenn diese mir nicht erklärbare Angst und das daraus resultierende Verhalten nicht abgebaut ist, kann sich die Kleine nicht frei entwickeln. Der Wechsel des Kindergartens scheint angebracht, weil dort die Erzieherinnen schon sehr auf eine bestimmte Spur zu laufen scheinen. das geht immer sehr schnell und man muß vorsichtig sein mit dem, was man an Informationen weitergibt, besonders an Pädagogen und Erzieher, aber auch an andere Eltern. Viele können nicht mit Anderssein umgehen und das wirkt dann auch auf das Kind und die Sozialkontakte.
Liebe Grüße C. Fabian |
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Geistiges Heilen für Kinder Frau Ströh, 10.05.2007 |
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Ich bin heute zum ersten Mal hier und habe mit Interesse die Beiträge gelsen. Mein Sohn hatte viele dieser Probleme. Wir haben ihm viele Förderungsmöglichkeiten gebeoten. Am meisten hat es geholfen ihm viel Liebe zu geben und seine "Defizite" zu akzeptieren und ihm zu zeigen wo seine Stärken sind-z. B. in der bildlichen Wahrnehmung-damit lernen wir jetzt-seine Weisheit Probleme zu bewältigen.
Uns hat darüber hinaus Geistiges Heilen geholfen. Mein Sohn hat regelmäßig an Fernheilsitzungen /energieübertragungen teilgenommen und es hat viel bewirkt. Sein Selbstbewußtsein und sein Schriftbild haben sich positiv verändert. Vor allem akzepiert er seine Schwächen und erkennt seine Stärken. Wenn jemand Näheres wissen möchte, maile mich bitte direkt an.
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Reaktion von Frau Binus, 01.06.2007 |
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Liebe Frau Ströh, auch mein Sohn redet am laufnden Band, ist unruhig hatte kaum Freunde weil er wie sie sagen, auch sehr grob ist. Ihr Kind ist normal und einfach nur temperamentvoll. Er ist seit der Einschulung viel ruhiger geworden und hat auch mittlerweile Freunde. Wir haben nur 1,5 Jahre Ergotherapie mit ihm gemacht und machen auch jetzt noch öfter Konzentrationsspiele mit ihm. Die Trennungsängste ihrer Tochter kann ich leider nicht einordnen.Das haben wir nicht. Alles Gute Binus |
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Reaktion von Frau Landrock, 03.06.2007 |
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Hallo Frau Ströh, ich würde gern mehr über Ihre Erfahrungen zum Geistigen Heilen erfahren. Mein Sohn hat Probleme mit der Rechtschreibung und Konzentration und wir sind nachwievor auf der Suche nach geeigneter Unterstützung. LG |
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Reaktion von Frau Olboeter, 07.07.2007 |
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Hallo Frau Ströh, ich würde ebenfalls gerne mehr über ihre Sitzungen erfahren. Mein Sohn hat viele Probleme in der Schule, keine Freunde, zu langsam, keine Konzentration usw.... |
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sensorische integrationsprobleme Frau riehl, 04.05.2007 |
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mein sohn 6 j hat warnehmungsstörungen und muss jetzt nach trier in therapie weil ich dann alles von der kasse bezahlt bekomme hier in luxemburg kostet es 50 euro die stunde traurig dass ich über 50 kilometer fahren muss wel es hier in lux nix dergleichen gibt wer kennt diese heilchancen oder terapien hoffe kommt alles zum guten welche spiele spielzeug ist für diese kinder geeignet danke für hilfe
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Ich brauche Hilfe Frau Erika, 18.04.2007 |
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Meine Tochter ist 9 Jahre alt und in der 3. Klasse der Grundschule. Seit der ersten Klasse wird von Seiten der Lehrer immer wieder bemängelt, dass sich meine Tochter nur schlecht konzentrieren kann. Das macht sich jetzt zunehmend auch an den Noten bemerkbar. Obwohl sie recht klug ist, fühlt sie sich bei den Arbeiten durch die Geräusche der anderen Kinder ständig gestört. Die Lehrerin meint jedoch, es sei gar nicht laut in der Klasse. Auch unserer Kinderarzt weiß uns keinen Rat. Was ist nur mit meiner Tochter los? Wer kann uns helfen?
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Reaktion von Frau Falter, 20.04.2007 |
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Hallo Frau Erika!!!
Waren sie schon mal bei einem Kinderpsychologen mit ihrer Tochter??? Da kann man dann rausfinden ob ihre Tochter eine Konzentrationsschwäche hat. Mein Sohn Julian ist 8 Jahre und ist ADHS grenzwärtig. ( d.h. noch nicht 100 % diagnostitiert!!!) Er hat eine enorme Konzetrationsschwäche, die sich in der Schule und bei den Hausaufgaben extrem bemerkbar macht. Er ist auch, obwohl die notwendige Inteligenz da ist, nicht in der Lage sein potenzial auszuschöpfen und das macht sich jetzt im zweiten Halbjahr im 2 Schuljahr an den Noten bemerkbar. Er ist im Schnitt immer 1 Note schlechter als er sein könnte. Also mein Tipp wäre: Gehen sie erst mal zum Kinderarzt und schildern ihm ihre Probleme und was er davon hält!!! Vielleicht kann er ihre Tochter sogar mal testen, falls nicht, machen sie mal einen Termin bei einem Kinderpsychologen!!! Keine Angst vor dem Wort Psychologen. Viele sagen ja immer mein Kind ist ja nicht bekloppt, was soll ich beim Psychologen. Viel Glück Claudia |
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Reaktion von Frau Olboeter, 07.07.2007 |
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Hallo, mein Sohn ist 10Jahre alt und er hat ebenfalls die gleichen Probleme . Er ist klug sagt die Lehrerin er könnte viel mehr wenn er mit machen und sich konzentrieren würde.... usw. Er hat keine Freunde , wird nur geärgert und hatte schon nach dem ersten Halbjahr der 1.Kl. die Lust auf Schule komplett verloren. Wir haben schon einige Schulwechsel (kreativschule und dann wegen Umzug wieder eine normale Ortsansäßige Grundschule))hinter uns - aber überall das gleiche. Schulpsychologin hat er auch schon besucht aber die äußert sich nicht so richtig.... Nachdem ich vor einem Jahr auf die Seite der crealer gestossen bin habe ich mir einiges ausgedruckt und den Lehrern und Psychologen vorgelegt aber keiner traut sich die Diagnose zu stellen... was kann ich noch tun....????? Er hat auch das Problem das er ständig in Mathe Zahlendreher hat. Er meint das richtige z.b. die 21 und schreibt aber die 12. In der Schule habe ich darauf aufmerksam gemacht aber die Lehrerin kann trotz des Wissens nichts tun. |
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Konzentrationsschwäche Frau Falter, 23.03.2007 |
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Hallo zusammen,
unser Sohn Julian ist 8 Jahre und besucht die 2 Klasse. Seit dem letzten Kindergartenjahr besteht die Vermutung das Julian unter ADHS leiden könnten. Aber da eben auch einige Punkte dagegen sprechen ist er eben grenzwärtig und nicht eindeutig!!! Er leidet und extremer Konzetrationsschwäche und großer Unruhe. Bis jetzt lief trotz allem in der Schule noch alles rund. Aber seit dem zweiten Halbjahr des 2 Schuljahres werden die Leistungen schlechter und er ist immer öfter nicht mehr in der Lage seine volle Leistung zu bringen. Der Lehrer der Anfang des 1 Schuljahres Julian sofort mit Medikamenten "ruhigstellen" wollte, tendiert jetzt eher dazu noch abzuwarten!!!
Die Psychologen meinen auch man solle noch abwarten. Meine Frage ist worauf sollen wir warten, das die Leistungen noch schlechter werden und Julian immer unzufriedener wird???
Julian ist auch nicht sehr selbstbewußt.
Er ist sehr groß für sein alter ( 1,41 m) und auch sehr unsportlich. Er ist mit Abstand der schlechteste in Sport und leidet natürlich sehr darunter, das sogar die ganzen Mädchen besser sind als er. Wenn jetzt auch noch schlechte schulische Leistungen dazu kommen, verliert er ja völlig sein Selbstbewußtsein. Wir versuchen alles und sagen ihm immer wieder, das er ein toller Junge ist. Deshalb bin ich auch nicht gewillt, alles so laufen zu lassen. Nun meine Frage: Wer hat Erfahrungen mit einer medikamentösen Behandlung und kann mir über seine Erfahrungen berichten???
Gruss
Claudia Falter
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Reaktion von Frau Plünske, 02.04.2007 |
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Hallo Frau Falter, wie sie bestimmt schon gelesen haben in meinem Beitrag, mein Sohn erhält seit bestimmter Zeit Medikinet. 10 mg ist als Dosis wirklich wenig. Ich höre von vielen Eltern, dass die Überzuckerung unserer Kinder eine große Rolle spielt. Ich will die Eßgewohnheiten von unserem Sohn vollkommen umstellen. Es fängt ja schon beim Ketchup an. Wahrscheinlich kommt man an die Bio-Lebensmitteln bald nicht mehr vorbei.
Ich würde Ihnen aber unbedingt raten, ein Kinderzentrum zu besuchen bzw. erneut aufzusuchen. |
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Reaktion von Frau Fabian, 26.10.2007 |
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Hallo Frau Falter,
Könnte es sein, daß Ihr Sohn eine Wahrnehmungsstörung oder ein Visuelle Störung hat. Fällt er oft hin, stolpert oder hat er oft blaue Flecken? Vielleicht ist er deshalb ja auch so unsportlich. Unbedingt Testen lassen!
Liebe Grüße C. Fabian |
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Kinesoligie Herr Schröder, 20.03.2007 |
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Ich habe gehört, daß es auch Erfahrungen bei ADHS - Kindern gibt, die mittels Kinesoligie die Blockaden, die ggf. durch Geburtsvorgänge entstanden sein können, aufgebrochen worden sind und damit die Konzentration und Leistungsfähigkeit enorm gesteigert wurde. Die Medikation mit Ritalin oder Medikinet könnte dadurch reduziert oder sogar vermieden werden.
Wer hat Erfahrungen damit gemacht?
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IQ Test 112 und in der Schule keine Ahnung Frau Heck, 09.03.2007 |
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Hallo zusammen, ist super interessant im Forum zu lesen und man hat das Gefühl, dass man nicht die einzige ist, die ein etwas anderes Kind hat. Ich gehe jetzt bereits seit 1 1/2 Jahren durch die Odyssee Schule, Lehrer, Psychologen, Neurologie und zu guter letzt Psychater........
Kein Mensch konnte mir bis jetzt dagen was mein Sohn 8 Jahre hat.
Für mich hat er klar ein visuelles Problem, sowei ein Defizit in der Speicherung Kurz oder/und Langzeit. Der IQ Test genannt HAWIK ist ganz klar zu seinen Gunsten ausgefallen. Diesen Wert erreichte er durch sein enormes Sprachverständnis.
Für mich war wichtigzu klären ob er eigentlich Kandidat für die Sonderschule wäre. Dies ist er laut Test nicht.
Meine Anliegen: Bitte gebt euer Kind nicht auf, auch wenn ihr das Gefühl habt ihr könnt fast nicht mehr.
Fragt im Forum......Irgendwer weiss immer etwas neues/anderes.
Auch wenn die Lehrer Aussagen machen wo man davonlaufen könnte. Sie sind schlicht überfordert und nicht für solche Kinder ausgebildet.
Handelt nach eurem Gefühl ihr macht das schon richtig.
Ich weiss wie sich das anfühlt.
Setzt euch auseinander und ihr habt jederzeit das Recht Aussagen in Frage zu stellen.
Liebe Grüsse und viel Kraft!
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Reaktion von Frau Fabian, 26.10.2007 |
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Hallo Frau Heck,
es gibt von geschulten Optikern eien Test, der die visuelle Störung feststellt. Diesr Test ist wohl recht teuer und noch wenig bekannt. Diese Optiker ( Schulingszentrum ist Mainz) sind allerdings zur Zeit nur in wenigen Städten ansässig. Also auf jeden Fall die visuelle Wahrnehmung testen lassen!
Liebe Grüße C. Fabian
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Dosierung Medikinet Frau Plünske, 03.03.2007 |
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Hallo,
mein Sohn (8 Jahre, 2. Klasse) erhält seit 6 Monaten Medikinet 10 mg. Er ist sichtlich konzentrierter in der Schule. Ich möchte die Dosis in keinem Fall erhöhen, da ich zu viele Gegener von Ritalin kenne. Ich halte eigentlich auch nicht all zu viel von der Verabreichung über Jahre, aber die Kinderpsychologen haben mich teilweise überzeugt und ihm selber geht es sichtlich besser. Etwas "weinerlicher" ist er seit der Zeit jedoch.
Bei ihm wurde die LRS jetzt festgestellt und ich hab einen Antrag auf Umschulung gestellt.
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Reaktion von Frau Maurer, 07.03.2007 |
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Hallo Frau Plünske,
ich kenne Ihre Bedenken bezüglich der Medikation. Aber vielleicht hilft es Ihnen weiter auch von anderen Familien zu hören und zu lesen, die die selben Bedenken und Nöte haben wie Sie.
In der "Fundgrube" finden Sie all diese Informationen.
Es ist eine Website von Eltern für Eltern, falls Sie Lust haben schauen Sie einfach rein: www.ads-adhsfundgrube.de
PS: es ist alles kostenlos!!!
Mir hat es sehr weitergeholfen, ich kann es nur empfehlen.
Liebe Grüße |
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Reaktion von Frau Sauer, 07.03.2007 |
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Guten Morgen zusammen!
Auch ich war schon in der "Fundgrube" und ich kann Ihnen Frau Maurer nur zustimmen. Es ist genial was uns ADS Familien da zur Verfügung steht!!!!!!!!
Wir machen die besten Erfahrungen mit Medikinet retard. Allerdings habe ich in der Fundgrube von diesem Mind Explorer gelesen, der wohl bei Konzentrationsproblemen auch helfen soll. Wir sind nun am überlegen, ob wir einfach mal 2gleisig fahren sollen? Mal sehen.
Grüße an alle ADSler Frau Sauer |
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Reaktion von Herr Schröder, 19.03.2007 |
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Hallo zusammen,
auch wir geben unserem Sohn seit einigen Monaten Medikinet retard und haben die Erfahrung gemacht, daß die Lehrerin die Reaktionen und vor allen Dingen das Engagment sehr wohl registriert und unseren Sohn dort unterstützt, wo er es am meißten braucht. Ohne Medikinet wäre er unkonzentriert, würde mit seinen Arbeiten nicht fertig werden und wahrscheinlich 5en und 6en nach Hause bringen. Leicht ist uns die Entscheidugn nicht gefallen und wir haben uns auch über andere Möglichkeiten informiert bis hin zur Kinesologie. Wir haben die Entscheidung für Medikinet bis heute nicht bereut, weil es für uns ein Abwägen zwischen guter Ausbildung und ggf. langfristiger Medikamantengabe mit Langzeitwirkung +-? ist. Durch Medikinet können wir unserem Sohn die Möglichkeit verschaffen, schulisch mitzukommen und damit auch für`s gesamte Leben Grundvoraussetzungen zu schaffen. Medikinet heißt auch weniger Streß für die gesamte Familie. |
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ADS Frau Motzo, 28.02.2007 |
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Hallo.Ich wußte schon immer das unser Sohn Probleme in der Schule hat,aber jetzt kam der Hammer ,ich habe regelmäsieg kontakt mit der Lehrerin gehalten ,da sagte sie er macht sich er ist zwar langsamm aber es tut sich was.Jetzt beim letzen elterngespräch kamm raus das er LRS und in mathe auch große Probleme hat,(er ist in der zweiten Klasse),ich hab mich viel informiert und hab beschlossen Ihn auf ADS testen zu lassen,jetzt gehen die tests los ,der Hammmer die Lehrerin mußte auch Formulare ausfüllen,ich wußte das da nichts gutes drin steht aber das es so schlimm sein würde hab ich nicht gedacht.Ich hab das gefühl das sie ihn lings liegen läst.In denn gesprächen hies es immer warten wir ab was kommt.Ich denke Sie hätte uns empfellen können das wir ihn mal beim Phsychologen vorstellen sollten.
Ich habe auch Kontakt mit dem Schulphsychologen gehabt und habe ihn auf ADS angesprochen der sagte mir das sei nur eine Modekrankheit.das war schon in der ersten Klasse ,ich hab mich davon beruhigen lassen .Hätte ich bloß nicht drauf gehört und damit unserem Sohn vieleicht vieles erspart.
Von der Lehrerin bin ich total enteuscht am liebsten würde ich ihn von der Schule nehmen,vieleicht ginge es Ihm dann auch besser ,allerdings will ich auch die Tests abwarten, ich hab richtig Angst davor was rauskommen wird.wer hat schon das durchgestandenund was passiert bei einem IQ -TEst?Aber schlechter kann es ja nicht mehr werden nur besser, und Haupsache unserem Sohn geht es auch besser .
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Reaktion von Frau Blättel, 01.03.2007 |
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Hallo, ich habe einen 5jährigen Sohn, der dieses Jahr eingeschult werden soll. Intelligenztest wurde gemacht, das Ergebnis weiss ich leider erst nächste Woche. Keine Sorge beim Test passiert nichts schlimmes, es wird eigentlich nur gespielt und gesprochen. Angst zu haben brauchen Sie da nicht. Wir hatten diesen Test angestrebt, da er ein Teil der Tests ist, um ADS u. ADHS auszuschliessen. Das hat mein Junge Gott sei dank nicht. Aber ich glaube recht viel besser hat er es auch nicht getroffen. Bei ihm wurde eine auditive Teilleistungsschwäche festgestellt und mit Logopädie behandelt. Nun soll er im September eingeschult werden und ich weiss noch nicht, ob wir das bis dahin schaffen sollen. Viele Kinder in der Grundschule, die sehr langsam arbeiten, schnell ermüden, sich schwer tun im Schrift-und Spracherwerb, eine niedrige Konzentrationsspanne haben leiden unter einer nicht erkannten auditiven Teilleistungsschwäche. Können Sie sich ja mal schlau machen im Net - Störungsbild heisst: AVWS
Ich kann Ihnen nur empfehlen, sich eine Überweisung vom Kinderarzt zu holen und beim HNO Arzt eine Pädaudiologische Untersuchung durchführen zu lassen. Und noch etwas - ADS ist keineswegs eine Modeerkrankung, sie wird nur nicht gern gesehen in unserer Gesellschaft, denn sonst müsste sich das Umfeld ja Mühe geben - um der Kinder willen. So, mein Tip und noch etwas: Irgendwann wird Ihr Sohn von diesen ganzen Ärzten und Psychologen die Schnauze voll haben - viel Geduld, Augen zu und durch. Es sind ein paar Wochen Stress, aber dann ist es vorbei mit der Diagnostik. |
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Reaktion von Frau Plünske, 03.03.2007 |
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Hallo,
ich bin gar nicht so erschrocken über deinen Beitrag. Mein Sohn (2. Klasse) ist seit über einem Jahr in einem Kinderzentrum in Behandlung - erhält seit paar Monaten Medikinet und hat LRS. Die Gespräche mit der Lehrerin bringen gar nichts. Ich hätte ihn am liebsten gleich ab der 2. Klasse in eine für ihn entsprechende Schule geschickt. Du musst dir über eins klar werden, du stehst alleine da, die Empfehlungen der Lehrer kommen nicht. Die wollen nichts "Falsch" machen - halten sich heraus. Beim letzten Gespräch fragte mich die Klassenlehrerin wörtlich: " Schlagen sie was vor, was wollen wir denn jetzt machen mit ihrem Sohn?" Das ist kaum zu fassen. Er steht in Deutsch 6, hat anerkannte LRS und ADHS und sie will ihn eigentlich lieber das Schuljahr wiederholen lassen. Das ist absoluter Schwachsinn. In so einer "normalen" Schule mit 25 Schülern in einer Klasse ist ein Lernen für ihn überhaupt nicht möglich. Mann versäumt Jahre..... ergreifen sie die Initiative - IQ-Test ist ganz wichtig. Das entscheidet Förderschule oder Sonderschule - auf jeden Fall aber eine Umschulung.
Ich kann mir natürlich kein Urteil erlauben, was deine Situation angeht, aber du musst mit deinem Kind diese wichtigen Stellen anlaufen und ihn testen lassen - tue es für dein Kind. L.g. |
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Reaktion von Frau Tschakert, 11.03.2007 |
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Hallo Frau Motzo,
wir haben diese Tests schon 2 mal hinter uns. Das ist nichts schlimmes. Es ist normal, das alle, also Schule bzw. Kindergarten und Eltern diese Fragebögen ausfüllen müssen. Damit holen die Ärzte sich Informationen über die Kinder. Die Tests werden auf spielericher Weise durchgeführt, also nichts schlimmes. Aber ich würde den Tests nicht zuviel Bedeutung geben, denn sie sind ja auch von der Tagesform des Kindes abhängig. Also ist ein Kind nicht sogut drauf, was ja alle Kinder mal sind, dann fällt der Test auch dementsprechend aus. Sie sind aber eine Orientierungshilfe für den Arzt. Der Konzentrationstest war bei uns so.
Unser Sohn mußte sich in einen Raum setzen, wo es keine Nebengeräuche gab, sage mal so, er wurde isoliert. Weit weg von der Realität. Denn es ist ja so, überall gibt es Geräuche, aber in diesem Raum gab es für ihm, keine Ablenkungsmöglichkeit. Dann wurde er am Computer gesetzt und mußte seine Aufgabe erfüllen. Dabei wird gemessen, wie unruhig dein Kind ist, aber keine Angst, es ist nichts schlimmes für die Kinder.Dann wurde der Test übers Internet nach Schweden geschickt und ausgewertet. Obwohl man immer bei den Tests seine Konzentration beanstandet hat, war das Ergebnis, dieses Test, seines Alters entsprechend. Ich wies unseren Arzt darauf hin, das unser Sohn gerne am Computer arbeitet, er wiederum sagte mir, das hätte damit nichts zutun, denn ADHS Kinder fallen bei diesem Test durch. Ich erzählte ihm dann auch noch, das alle, die mit unserem Sohn arbeiten, seine Konzentration bemängeln und ich es ja auch jeden Tag miterleben kann. Und ob wir nicht Ergotherapie bekommen könnten, um diese zufördern. Ich kann dir allerdings nicht sagen, ob die Konzentrationstests überall gleich sind.
Jetzt kommt aber der Hammer, worüber ich sehr sauer bin. Unser Arzt sagte mir dann, er muß es ja vor der Krankenkasse rechtfertigen, also die Ergo und der Test wäre für die Krankenkasse nicht Aussagefähig. Ich mußte 40 Euro für diesen Test bezahlen und kann damit nichts anfangen. Also sei bitte vorsichtig, wenn du den gleichen Test machen mußt. Frage deinen Arzt also vorher, was ich leider nicht gemacht habe und ja auch nicht wissen konnte, ob du, wenn der Test bei euch negativ sein sollte, ob er bei der Krankenkasse anerkannt wird, ansonsten ist es rausgeschmissenes Geld, wovon ihr nichts habt. Ist nur ein Tipp von mir.
Ich vermute, das dein Sohn auf eine Grundschule geht, wo es kaum Förderung gibt. Unser Sohn besucht eine Integrative Schule, wo man sehr gut auf seine Bedürfnisse eingeht und er auch sehr gut gefördert wird. Wir haben bei der Schulanmeldung, einen Antrag, auf gleichen Unterricht, gestellt. Er besucht eine ganz normale Grundschule, die aber auch Therapeuten und Pädagogen hat. Er ist fähig genauso zulernen, wie alle anderen Kinder, nur auf einem anderen Weg, was auf andere Schulen ja nicht zugelassen wird. Er wird genauso behandelt, wie alle anderen Kinder und in dieser Schule legt man sehr viel Wert, auf ein gutes Sozialverhalten der Kinder. Du denkst jetzt bestimmt, es ist eine Sonderschule oder Behindertenschule, nein das ist sie nicht. Wenn du Intresse hast, da mal rein zuschauen, schreibe es mir, gebe dir gerne die Internetadresse. Und mit solchen Leuten, wie eure Lehrerin, werdet ihr euer ganzes Leben mit zutun haben, leider gibt es immer wieder solche Menschen, was ich sehr schade finde.
Ich könnte dir noch soviel schreiben, denke aber meine Zeilen sind schon sehr lang geworden. Aber wenn du noch Fragen hast, dann raus damit, helfe dir gerne.
Laß dich fest umarmen und ganz liebe Grüße Siggi |
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Reaktion von Frau Motzo, 13.03.2007 |
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Danke für die ermunterungen! Ich habe nicht Angst vor dem Test sondern was danach alles rauskommen wird.Leider geht alles erst im Mai los .
Frau Tschakert ich glaube bei uns in der nähe gibt es so eine Schule nicht ,nur Sonderschulen.Aber ich werde mich mal schlau machen.
Ich weis das der Fragebogen den die Lehrerin ausgefüllt hat helfen soll ,aber sie hat sachen angekreutzt die gar nicht stimmen,ZB : das er nicht teilen kann ,kein einziegen Freund hat , und mit kleineren nicht umgehen kann.
Wenn er zu andern Kindern zum spielen geht sind die Mamas froh weil er sich auch benehmen kann,wie sie sagen .Alle sagen er sei so ein lieber Kerle.
Natürlich strebe ich denn Test nicht umsonst an ,aber ich wollte nur sagen das für die Lehrerin unser Sohn von anfang an ein Problemkind war und sie ihn auch garnicht kennt.
Er ist liebevoll zu seinen kleineren Geschwister,klar gibt es auch mal Streit,aber wer hat sich noch nie mit seinen Geschwister gestritten.
Wir werden die Tests abwarten und dann entscheiden wie es weitergehen wird,aber bestimmt nicht mehr auf dieser Schule! |
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Reaktion von Frau Tschakert, 13.03.2007 |
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Hallo Frau Motzo,
das Problem heutzutage ist, die Kinder sollen sich unserer Umwelt anpassen und wenn man da nicht reingehört, wie es andere wollen, dann teilweise mit " gewalt ". Meine jetzt nicht Körperliche. ADHS Kinder sind heute leider meißtens vorverurteilt, was mich sehr sauer macht. Lehrer sind zuwenig ausgeblidet, oder wollen mit diesen Kindern nicht arbeiten, was es für die Kinder immer schwerer macht. Denke, wenn Lehrer auch mehr Verständnis haben, die Klassen keiner wären, aber auch unser ganzes Schulsystem besser wäre, wäre vielen Kinder schon geholfen. Hat ein Lehrer einen kicker auf einen Schüler, wird dieses Kind es sehr schwer haben.
Die meißten meinen, du hast in der Erziehung versagt, aber ADHS ist keine Erziehungssache und auch keine Moderkrankheit. Klar gab es das auch schon früher, aber die anforderungen, die heute an den Kindern gestellt werden, sind doch schon sehr hoch. Also Kopf nicht hängen lassen. Bin immer gerne zu einem Plausch bereit.
Liebe Grüße |
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langsam in allen Dingen was die Schule betrifft Frau van de Kraan, 15.02.2007 |
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Moinsen,
ich hab da mal ne Frage ;)
Mien Sohn Felix ist ein sehr stilles und auch zurückgezogenes Kind. Eigentlich, wenn ich so recht überlege, schon immer gewesen. In der Schule kommt er so gar nicht mehr mit. Und ich habe das Gefühl es liegt nicht nur an den Themen in der Schule, denn wenn wir zu Hause Grammatik oder Mathe üben, dann hat er es schon verstanden. Was mir aber immer auffällt ist, dass er die Ergebnisse (für die Aufgaben) immer nur langsam abrufen kann. Als wenn die Schaltung im Gehirn etwas länger braucht. Somit kommt er natürlich in der Schule (bei Tests) überhaupt nicht mit, Noten von 5ern und 6ern sind mittlerweile die Regel. Ich hör (auch hier im Forum) immer wieder von Medikamenten, die den Kinder helfen. Wollt mal horchen, ob diese auch was für Felix sein könnten. Wäre froh wenn es etwas homöopathisches gibt, hab immer bedenken in Richtung Abhängigkeit. Kann mir hier jemand dazu was sagen?
Gruß
Anni
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Reaktion von Frau Maurer, 07.03.2007 |
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Hallo,
die Medikamente, die hier im Forum angesprochen werden bekommen die Kinder nur nach einer fundierten Diagnostik eines ADS/ADHS. Das heißt Sie müssten mit Ihrem Kind erst einmal zu einem Kinderpsychologen. Dieser macht dann verschiedene Test und nur wenn sich die Diagnose ADHS bestätigt, bekommt Ihr Sohn diese Medikamente verordnet. Homöopathisch sind sie allerdings nicht.
Immer wieder hört man auch, dass die Audiovisuelle Stimulation anscheinend Kindern mit ADHS helfen kann. Da muss es wohl sogar wissenschaftliche Studien geben.
Hier im Forum gibt es die Kategorie AVS auch. Vielleicht holen Sie sich dort noch Infos.
Liebe Grüße und alles Gute. |
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Erfahrungswerte mit dem Lernsystem Frau Simon, 05.12.2006 |
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Hallo! Hat jemand dieses Lernsystem getestet und kann derjenige mir Rückmeldung geben, ob das wirklich so gut ist wie beschrieben? Es ist doch viel Geld, aber wenn es gut ist zahl ich das gerne. Bis dann
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Reaktion von Frau Binder, 07.01.2007 |
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Hallo Frau Simon,
ich habe gerade ihren Beitrag gelesen und möchte Ihnen von meinen Erfahrungen berichten. Mein Sohn hatte eigentlich in der Grundschule keine Probleme, bis Ende der 3. Klasse, als dann die ungeübten Diktate geschrieben wurden. Dann plötzlich 10-15 Fehler in jedem Diktat. Durch Zufall sind wir im Internet auf Crealern gestoßen und haben nach einigen Überlegungen das Es-ist-so-einfach Paket gekauft. In den Sommerferien haben wir dann begonnen und fast täglich 30 Minuten gespielt. Unsere Tochter, damals 1. Klasse, haben wir auch mit dazu genommen. Es hat beiden Kindern sehr Spaß gemacht, weil es eben ein anderes Üben ist, als in der Schule. Dann nach ungefähr 4 Monaten waren die ersten Erfolge sichtbar. Das erste Diktat plötzlich nur noch 4 Fehler, dann sogar ein paar mit 0 Fehlern.
Wir haben jedoch das ganze 4. Schuljahr hindurch weitergespielt und heute ist er auf dem Gymnasium und es geht ihm in Deutsch und in den Fremdsprachen gut.
Ich bin überzeugt davon, dass auch unsere Tochter in der 1. Klasse davon profitiert hat.
Außerdem fand ich es prima, dass ich meinen Sohn nicht jede Woche noch irgendwohin zur Nachhilfe fahren musste. Und die Preise für ein gutes Lese-Rechtschreibtraining sind ja auch enorm.
Alles Gute.
Gruß Susanne
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Kostenanfrage Frau Simon, 30.11.2006 |
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Habe heute die Seite zufällig gefunden. Habe einen 11 fast 12 jährigen Sohn in der 6. Hauptschulklasse mit nachgewiesenem ADS. Er ist das sogenannte Träumerle. Er nimmt seit 2 Jahren Medikinet, hat sich aufgrund dessen sehr positiv entwickelt sind in sehr guter Behandlung. Trotzdem hat er sehr große Schwierigkeiten in Englisch, Deutsch und jetzt auch in Mathematik, das viel mit Textverstehen zu tun hat. Eigentlich hat er großes Potential, doch die ständigen schlechten Noten, und auch mein Unter Druck setzen, er ist auch etwas "Faul", lassen ihn das nicht zeigen. Ich bin mit Lehrern in Kontakt, auch habe ich schon einen Schulwechsel angedacht, weil er auch immer geärgert teilweise verschlagen wird. Klammere mich an jeden Strohhalm und will ihn mit einfachen aber guten Mitteln helfen. Möchte daher wissen, was für ein Es-ist-so-einfach Programm richtig wäre und was für Kosten auf mir zukämen. Gruß an alle. Danke!
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Reaktion von Frau Jürgensen, 30.11.2006 |
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hallo Frau Simon, Ihre Frage kann ich leider nicht beantworten. Doch möchte ich Sie gern fragen, was sich bei Ihrem Sohn durch das "Medikinet" genau zum positiven verändert hat. Mein Sohn (13) ist auch ein schüchterner, unsicherer "Träumerle", allerdings mit zeitweiser Hibbeligkeit. Er bekommt Strattera und ich suche nach einer besseren Alternative. Zwar schläft er seit dem wesentlich besser ein, wird aber morgens nicht wach und verschläft die Schule. Seine mangelnde Konzentrationsfähigkeit ist leider bislang geblieben. Wie wirkt das Medikinet bei Ihrem Sohn? Und hat es als Nebenwirkung auch Appetitlosigkeit? Vielen Dank und Gruß, Jü |
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Reaktion von Frau Simon, 01.12.2006 |
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Hallo Fr. Jürgensen, mein Sohn hat mich früher richtig abgestoßen, hatten bis zur 2. Klasse ein gutes Verhältniss aber es wurde immer schlimmer. Bis im Urlaub zur 3. Klasse brachte er mich dazu dass ich nur noch heulte. Dann bin ich mit ihm zu einem Psychologen und bekam das Medikament. Es änderte sich schlagartig, er wurde aufgeweckter, er kam zum kuscheln (bei mir!) Er erzählte von sich aus Dinge aus der Schule, er tat sich leichter beim Hausaufgaben- machen. Also im Ganzen ein toller Fortschritt. Aber er aß ja früher schon nicht viel und jetzt ist es noch schwieriger, ich lass ihn halt auch alles was er mag essen (Smacks, Pudding, Milchschnitte) einschlafstörungen hat er nur bedingt. Er darf halt nach 14 Uhr keine Tablette mehr bekommen. Es ist ein völlig anderes Kind, positiv, geworden. MFG Simon |
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Reaktion von Frau Hauser, 08.01.2007 |
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Halo Frau Simon,
gehen Sie doch direkt auf die Internetseite www.crealern.de
und informieren Sie sich vor Ort über die verschiedenen Pakete und deren Preise. Außerdem gibt es eine kostenlose 0800 Tel.Nr., da können Sie auch anrufen.
PS: Meine Tochter hat auch ADHS und eine Rechenschwäche. Die Rechenschwäche haben wir mit dem RT Paket innerhalb eines Jahres behoben. Meine Tochter ist jetzt in der Realschule und hat in Mathe eine gute 2.
Liebe Grüße Frau Hauser |
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ADS - Psychologen gesucht Frau Jürgensen, 30.11.2006 |
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Hallo!
Ich suche nach einem Psychologen, der mit ADS vertraut ist, für Erwachsene sowie für Jugendliche, im Raum Hamburg und Umgebung. Würde mich sehr freuen, wenn mir hier jemand mit Adressen weiter helfen kann. Vielen Dank und Grüße von Jü
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Reaktion von Frau Hauser, 08.01.2007 |
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Hallo Frau Jürgens, Sie können sich mit dem Landesverband in Verbindung setzen, die haben eine Adressenliste nach Postleitzahlen geordnet. Hier der link
http://bv-ah.nanugruppe.de/index.php
Viel Erfolg bei Ihrer Suche.
Gruß Frau Hauser |
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adhs Frau gawallek, 29.11.2006 |
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hallo ihr lieben!
bin heute durch zufall auf dieses forum gestoßen und fühle mich richtig gut aufgeheoben. also ich habe eine seite gefinden wo ich erkenne das es mir nicht alleine so geht und ganz ganz viele liebevolle eltern mit ganz tollen adhs kindern sich austauschen. ich haben 6 kinder also genau 6 jungs hab einen tollen mann und 2 meiner jungs haben adhs. mein ältester sohn ist jetzt in der 10 klasse und hat ausser in der 1 klasse (lehrerin aggierte mit einer trillerpfeife und hatte richitg die nase voll von meinem sohn) einen guten weg mit uns als eltern und vorallem mit den lehrern gehen können. mal ein grosses lob an alle lehrer die unsere kinder nicht als bösartige minster sehen sondern hinter ihnen stehen und für sie kämpfen.mein 10 jähriger sohn hat es da viel viel schwerer. er ist jetzt in der 5 klasse,ist ein absoluter aussenseiter und gefördert von einer bestimmten lehrerin(die er jetzt gott sei dank nicht mehr hat) lebt die klasse sich an ihm aus wenn es darum geht ihn böse und schlecht dastehn zu lassen.er sleber ist oft sehr traurig und zornig. wir machen uns oft gedanken wie so ein kleiner mensch denn das alles aushalten kann. wir stehen hinter ihm lieben ihn und versuchen alles das er einen guten schulweg gehen kann. wir werden da auch nicht locker lassen. zumal ich auch ein adhs kind war und mein mann das selbe erlebt hat. es ist nur so verdammt schwer wenn man in die schule geht und sich fühlt als wenn man am liebsten unsichtbar sein möchte. die lehrer nicht mit zuversicht auf einen zugehen sondern mit blicken zeigen das sie ja der meinung sind \\\"oh gott was seid ihr nur für ......\\\" wenn dann die kids noch zu hören bekommen -naja typisch familie gaw.... dann glaube ich ist es auch nicht gerade ein tolles gefühl. wir sind manchmal sehr sehr verzweifelt. aber eigntlich nur deswegen weil man sich oft alleine fühlt,ignoranz von den menschen spürt mit denen man doch viel lieber zusammen arbeiten möchte damit es den kids gut gelingt den schulaltag zu beweltigen. alleine die aussagen naja bei ner grossfamilie kann ja nur so was rauskommen ist manchmal unerträglich weil wir wirklich sehr gerne eltern ,sehr angagiert und fürsorlich sind. und schon fängt man wieder an sich zu rechtfertiegn. und das quält mich so oft.ich würde mich so freuen wenn das vielleicht jemand liest der auch in solch einer lage ist. ich weiss nur eins das unsere kinder tolle kinder sind und jedes unserer kinder ein recht darauf hat anerkannt zu werden und nicht kaputt gemacht zu werden. ich füge noch ein zitat ein was ein vater mal zu einem elterabend vorgeschlagen hat. er meinte das kinder mit solchen problemen doch alle zusammen in einer schule untergebracht werden sollen und das noch am besten in irgenteinem abgelegenen wald!!!!!!würde mich wirklich über eine antwort freuen.
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Reaktion von Frau Jürgensen, 30.11.2006 |
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hallo liebe frau gawallek, ihre zeilen und auch die von frau hanke haben mich sehr berührt.
mein sohn, heute 13 jahre alt und ads (ohne h), hat ebenfalls einen unglaublichen schulischen leidensweg hinter sich und wollte aus lauter hilflosigkeit und not oft mit dem leben schluss machen. alleinerziehend konnte ich mich für ihn niemals stark genug machen, so dass er die nötige akzeptanz, unterstützung und förderung aufgrund seiner ads-problematik bekam. hilfe- und unterstützungsuchend bekam ich von den behörden stets zu hören, dass ich lediglich nicht in der lage bin, meinen sohn zu erziehen und schuld an seiner schwierigen lage sei. das kann schon sehr ohnmächtig machen! erst seit eineinhalb jahren habe ich einen partner an meiner seite, der mich wunderbar unterstützt. und dennoch ist es unglaublich schwer, von den behörden adäquate hilfe zu bekommen. mein sohn sitzt mittlerweile trotz hochbegabung auf einer förderschule (sonderschule) fest. das jugendamt ist nicht bereit, für das "regelschul"-unfähige kind die finanzierung für eine geeignete privatschule zu ermöglichen. sackgasse. aber wir geben nicht auf und werden für einen besseren weg kämpfen. dazu wünsche ich auch euch viel positive energie!! |
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ADHS Frau Hanke, 19.11.2006 |
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Habe 2Söhne mit ADHS ,LRS, Rechenschwäche .Der kleine hat Verlust des Kurzzeitgedächtnisses ,Ticks und eine Lehrerin,die mit so was nicht klar kommt und gleich auf den Hinterkopf haut,oder vom Stuhl zieht,oder den Ranzen vom kleinen mitten im Klassenraum auskippt.Was haltet ihr davon .
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Reaktion von Frau Bäsecke, 26.11.2006 |
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Hallo Frau Hanke,
das ist ja total schrecklich für Ihren Sohn und für Sie. Da müssen Sie so schnell wie möglich was unternehmen. Schulleitung informieren - alle Hebel in Bewegung setzen. Meine Tochter hat ADS mit Rechenschwäche. Von Anfang an gab es Probleme mit beiden Lehrerinnen. Da halfen keine Gespräche und Aufklärungen meinerseits, im Gegenteil es wurde nur noch schlimmer. Beide Lehrerinnen sind sich einig, sie wollen meine Tochter nicht in Ihrer Klasse haben. Sie wird ständig wegen Nichtigkeiten angemeckert und in Mathe einfach ignoriert. Irgenwas muss passieren, sonst bleibt das Selbstwertgefühl der Kinder auf der Strecke. Leider muss man selber was dagegen tun wie z.B. ein Schul- oder Klassenwechsel, denn bei mit solchen Lehrern (Beamten) haben die Kleinen keine Chance.
Liebe Grüße D.Bäsecke
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Reaktion von Frau Fabian, 26.10.2007 |
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Liebe Frau Hanke,
ich bin entsetzt über das, was ich da lese!
Mittels Gesetz ist es niemanden gestattet, ein Kind zu schlagen noch nicht einmal von den eigenen Eltern.
Diese Lehrerin ist ihren Job los!!!
Wenn Sie es nicht eskalieren lassen wollen und Ihrem Kind weiterhin diese Lehrerin zumuten wollen, können Sie vielleicht folgendermasßen vorgehen: 1. Test von anerkannten Kinderpsychologen durchführen lassen und das Kind in dieser Praxis behandeln lassen. Sicherlich ist Ihr Kind schon in Behandlung und "durchuntersucht". Es gibt dann 2. die möglichkeit, daß der behandelnde Arzt mit dem Schulpsychologen und Ihnen zusammen ein Gespräch mit der Lehrerin führt, damit man besser auf die Kinder eingehen kann. Man muß die Zusammenarbeit mit dem Lehrer aufbauen. Die haben oft kein Verständnis und Nerven für die ganze Problematik unserer Kinder, die stören ja ! Ich habe die Erfahrung gemacht, daß man alle paar Wochen ein kurzes Gespräch mit dem Lehrer führen muß. Das erste gute war allerdings erst nach einem Jahr, als wir mit der Kinderpsychologin die meinen Sohn getestet hatte zu unserem Klassenlehrer kamen. Siehe da, die " Fachkollegin" hat ihn zum Handeln gezwungen, denn vorher hat er schon von zurückstufen gesprochen und das nach dem 1. Schuljahr! Jetzt merkt er, daß wir Eltern sind, die sich kümmern und auch Fachleute im Hintergrund haben. Er hilft meinem Sohn auch, daß er seine Hausaufgaben aufschreibt, das hat vorher nicht gut geklappt. Obwohl ich nicht so glücklich mit diesem Lehrer bin, der die kompletten 4 Jahre der Grundschule der Klassenlehrer bleibt, klappt es zur Zeit besser, ich muß allerdings täglich sorgfältig auspeilen ,was in der Schule so passiert, und das mit viel Fingerspitzengefühl. Tobias durfte z.B. einmal nicht auf die Toilette und hat dann in der Klasse eingenäßt. Wie peinlich und schlimm für ihn. Obwohl ich fast die Behörden eingeschaltet hätte, habe ich die Zähne zusammengebissen und mache weiter. Weil Schulwechsel oder andere Schritte sind auch nicht immer das Beste für ein Kind welches besonders wenn es ja Probleme hat eine Regelmäßigkeit benötigt. Wenn mein Sohn allerdings Anzeichen hätte, daß er da gemobt wird und anfängt unangemessen zu leiden, würde ich sofort Konsequenzen ziehen und ihn schützen.
Ich kann Ihnen nur den Rat geben, demütigungen in der Klasse sofort zu unterbinden!!! Und Schlagen ist absolut nicht erlaubt. Wenn das der Schulleiter erfahren würde, müßte dieser die Schulbehörden einschalten.
Die Demütigungen führen zu einem Selbstwertverlust und mangelndes Selbstbewußtsein. Auch die Mitschüler machen irgendwann mit!
Zuhause viel Loben und Dinge mit den Kinder machen, die sie gut können und Spass machen. Loben, loben loben...
Liebe Grüße
C. Fabian |
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ADHS und Mind Explorer Herr Schmeling, 19.11.2006 |
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Hallo
Ich bin zum ersten mal hier habe aber schon einige Erfahrung gemacht im bezug auf ADHS.
Mein Sohn Leon hat ADHS wir sehen kurz davor ihn medikamentös zu behandeln (Ritalin,Medikinet).
Jetzt habe ich von dem Mind Explorer gehört und gelesen.
Meine Frage ist hat jemand Erfahrung mit dem mind Explorer im bezug auf ADHS gemacht.
mfg Christian
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Meine Tochter braucht Hilfe Frau Franke, 15.11.2006 |
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Hallo ich bin das erste mal hier. Ich bin sehr beunruhigt weil meine Tochter sehr unkonzentriert und überaus Zappelig ist. In der Schule hatte sie schon von Anfang an probleme und quirlisch war sie auch schon immer. Seit mein Mann uns verlassen hat, ist es extrem geworden. Sie kann nun gar nicht mehr den Unterricht verfolgen, ist zappelig und von einer Wahnsinnigen Unruhe getrieben. So wie es aussieht wird sie sitzen bleiben wenn ich nicht schaffe ihr zu helfen. Zuhause ist das lernen oft mit viel Tränen und unkonzentration verbunden. Woher kann ich erfahren was meiner kleinen fehlt. Kann es eine ADS Schwäche sein? Auch ich war als Kind schon so und deshalb auf einer Sonderschule gelandet. Ich habe Angst das meiner kleinen das selbe passiert wenn ich ihr nicht helfe. Denn Dumm ist sie wie ich nicht, aber wenn ich ihr nicht helfe wird sie nacher den Weg gehen, den ich gehen muste und das will ich meiner kleinen nicht zumuten.
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Reaktion von Frau Binus, 15.11.2006 |
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Hallo Frau Franke, mein 7-jähriger Sohn ist auch sehr zappelig und unkonzentriert gewesen. Er war 1 Jahr in der Ergotherapie, was sehr half. Durch eine Freundin bin ich darauf gestoßen, dass Kinder oft unruhig und nervös sind, wenn sie manche Lebensmittel nicht vertragen.Bei meinem Sohn waren es die Milchprodukte. Seitdem wir die weglassen, ist es viel besser geworden.Gruß E.Binus |
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Reaktion von Herr Jauk, 19.11.2006 |
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Nur keine Angst, jedes kind hat ein anderes Problem ... die Methode der kleinen Schritte wirkt Wunder ...
regelmäßig üben und immer um einige Minuten verlängern ...
und besonders wichtig ist die Belohnung, wenn das sieht ich muß mich bemühen, wenn ich dieses Ziel aber erreiche bekomme ich eine Belohnung (... neuste CD.. von.., ein tolles T-Shirt ...)
nur keine utopischen Forderungen aufstellen, welche Ihr Kind nie erreichen kann ... denn das Kind wird nur enttäuscht und frustriert sein, da die gesteckten Ziele aus Reichweite sind ....
Nur Mut, wir waren als Kinder auch nicht lauter "Engerl"
MfG Dipl. Päd. Friedrich Ja(Steiermark/Österreich)
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Aufmerksamkeitsdefizit Frau Sämann, 09.11.2006 |
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Hallo,
leider weiss ich nicht mehr weiter. Seit unser Sohn d.Jh. eingeschult wurde (6 Jh.) kommen alle Probleme nach und nach
auf uns zu. ( wussten wir vorher überhaupt nichts davon !!)
Aufmerksamkeitsstörungen, Unkonzentriertheit, Zappeligkeit,
clownmäßiges Verhalten, ständige Unruhe................
Wir waren beim Kinderarztm, jetzt bekommt er Zappelin und
Ergotherapie ( 1x wöchentl.); Bis jetzt haben wir keine wesentlichen
Erfolge gesehen, i.d. Ergth. geht er leider nur ungern.
Ansonsten haben wir noch nichts ausprobiert.
Wir wissen leider nicht mehr weiter, wer kann uns dabei mit Rat
und Tat helfen ?
Alles Liebe
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Reaktion von Frau Binus, 15.11.2006 |
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Liebe Frau Sämann, mein 7-jähriger Sohn hatte dieselben Symptome. Sie sind mit der Ergo auf dem richtigen Weg. Sie brauchen nur etwas Geduld. Von heute auf morgen geht das nicht. Mein Sohn ging auch nicht gerne zur Ergo. Als er statt malen, etc. etwas handwerkliches machen durfte, ging er mit viel Freude.Auch das ist gut für die Konzentration. Außerdem reagieren viele zappelige Kinder auf Nahrungsmittel. Seitdem wir die z.B.Milchprodukte und Limo weglassen, ist es auch viel,viel besser. Außerdem können Sie zu Hause Konzentrationsspiele mit ihm machen.z.B. "Schau genau", Differix oder so ähnliches. Alles Gute Gruß E.Binus |
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spieleecke Frau Roolfs, 24.10.2006 |
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Ich habe heute erst durch Zufall dieses Forum entdeckt und finde die Beiträge sehr interessant. Ich möchte mit meinem knapp 12 jährigem Sohn gerne die Spieleecke ausprobieren um zu entscheiden, ob wir eventuell diesen Weg weitergehen und uns das "Es-ist-so-einfach"-Programm zulegen. Wir haben schon verschiedene Wege ausprobiert. Zunächst waren wir mit Lukas vor ca. 4 Jah´ren bei einem Kinder- und Jugendpsychologen, wir waren zur Familienberatung um einfach noch einmal Wege aufgezeigt zu bekommen, wie wir innerhalb unserer 4 köpfigen Familie mit der ständigen Unruhe, dem andauerneden Schreien nach Grenzen und Regeln, der Konzentrationsschwäche von Lukas usw. umgehen. Lukas hat an einem Konzentrationstraining teilgenommen, das bei uns in Oldenburg in der Klinik für Kinder- und Jugendpsychologie und Psychiatrie angeboten wurde, wir haben verschiedene homöopatische Mittel ausprobiert usw. usw.
Ich habe bisher allerdings nicht geschafft in diese Spieleecke vorzudringen bzw. sie zu finden und wäre froh, wenn mir jemand weitzerhelfen könnte.
Gruß
Anke Roolfs
26121 Oldenburg
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Reaktion von Frau Hönig, 30.10.2006 |
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Hallo Frau Roolfs,
es freut uns, dass Sie unser Forum nutzen, um Anregungen und Hilfe für Ihren Sohn zu suchen. Einige von uns Crealern-Mitarbeiterinnen sind selbst betroffene Mütter von Kindern mit Konzentrationsschwächen und kennen daher aus eigener Erfahrung Ihre Sorgen und Ängste.
Ein Hinweis zu Ihrer Suche nach der Spielecke.
Eine sog. Spielecke gibt es noch nicht auf unserer crealern Website.
Beim Kauf eines ES-IST-SO-EINFACH-Spielpakets für lese-rechtschreibschwache Kinder bekommen unsere Klienten einen Link zu einer speziellen Website mit dem Namen Spielwiese.
Vielleicht haben Sie das gemeint. Wenn Sie jedoch Interesse an unserer Methode zur Überwindung einer Lese-Rechtschreibschwäche haben, finden Sie in unserem Newsletterarchiv einige kostenlose Spiele.
Klicken Sie einfach auf unsere Website www.crealern.de und geben Sie im Newsletterarchiv die Suchfunktion Legasthenie ein. (Jahr: alle). Im Newsletter "Wir schenken Ihnen Weihnachtsspiele" finden Sie ein paar lustige Buchstabenspiele, die über alle Sinne gespielt werden, also gemäß unserer Es-ist-so-einfach-Methode.
Wenn Sie mehr Informationen zur Konzentrationsstörung brauchen, haben wir seit kurzem eine sehr informative Website für betroffene Eltern entwickelt, - die ads-adhs Fundgrube.
Schauen Sie einfach mal rein. Sie finden viele praxiserprobten Tipps von Eltern und Fachleuten.
Viel Erfolg. Elke Hönig vom Crealern Team |
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Ich bin begeistert Frau buchegger, 20.10.2006 |
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Hallo,
ich bin heute zum ersten Mal in diesem Forum, und begeistert bin ich darüber, daß es hier interessante Themen gibt, die mir alleine durchs lesen viele Antworten auf viele meiner Fragen gegeben hat. Denn ich selbst habe einen sechjährigen Sohn mit ADHS. Zeitgleich ist er Entwicklungsverzögert und bei uns stellt sich jetzt die Frage, auf was für eine Schule er eingeschult werden wird. Zur Zeit besucht er eine HPKita und ist in einer kleinen Gruppe von 6 Kindern gut betreut und gefördert. Letztes Jahr wurde die Diagnoseliste um eines erweitert: Minderintelligent!! Kann man somit eine normale Regelschule besuchen?
Wenn ich immer höre, das Eltern hyperaktiver Kinder solche Probleme mit Schulen und anderen Eltern bekommen, blutet mein Mutterherz immer sehr, weil ich, wie sicher auch alle anderen betroffenen Mütter, ihre Kinder vor einer Aussenseitersituation schützen wollen. Wenn ich mit meinem Kind auf den Spielplatz komme, nehmen viele Mütter ihre Kinder in "Sicherheit".
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Was ist es??? Frau Hunger-Andres, 14.10.2006 |
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Meine Tochter (10), hat grosse Mühe im Rechnen auch sonst hat Sie nicht viel Reserve, wie mir die Lehrerin mitgeteilt hat.....Sie musste sogar letzten Donnerstag sozusagen den ganzen Stoff der vergangenen Woche erledigen (obwohl sie täglich ihere Hausaufgaben erledigt hat??!!) Zufällig war ich an diesem besagten Tag in der Schule um noch mehr über die neu eingeführte Rechtschreibungs- Methode zu erfahren. Nebenbei erfuhr ich, dass sie wieder mehr Probleme in der Schule hat....Zitat der Lehrerin " Wir schleppen sie durch" zur nächsten Klasse.....????
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Reaktion von Herr Hädrich, 19.10.2006 |
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Sie ist in der vierten Klasse rrichtig??
Und dort kann sie das ja auch auf Wunsch der Eltern wiederholen und das ist auch Sinnvoll, wenn es nicht klappt, denn wenn sie jetzt denn Unterichtsinhalt dieser Klasse nicht vernüfftig mitkriegt dann fehlt Ihr das später und sie wird immer versetzungsgefährdet sein!
Wenn sie grosse Probleme mit lernen hat und auch mit den Hausaufgaben dann müsst Ihr das in Etappen machen und auch Pausen dazwischen machen weil die Chancen auf Erfolg dann erheblich gesteigert wird! |
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Reaktion von Frau Schilberger, 06.11.2006 |
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Liebe Frau Hunger-Andres,
auch meine Tochter (13) hat starke Probleme im Rechnen und eine Legasthenie. Die 3 und 4 Klasse war sehr schwierig für sie, da der Unterricht für die intelligenten Kinder, die auf Gymnasium gehen, ausgelegt ist. Weniger intelligente Kinder wie meine Tochter hatte kaum eine Chance mitzukommen. Ich habe ihr oft geholfen den Stoff zu erfassen und wir haben viel auch am Wochenende nachgeholt. Aber wir haben dann in Absprache mit dem Beratungslehrer und dem Klassenlehrer beschlossen, sie nicht unnötig unter Druck zu setzen. Sie hatte meistens eine 4 oder 5 in Mathe. Wir haben das aber mehr oder weniger ignoriert. Und viel die guten Fächer beachtet, wie Sport oder HSU. Sonst frustiert man die Kinder nur noch mehr. Denn sie konnte es in Mathe nicht besser trotz aller Anstrengung. Unser Beratungslehrer war der Meinung daß eine Wiederholung der 4 Klasse nicht sinnvoll ist. Was sie als absolut richtig herausstellte. Meine Tochter ist dann in die 5. Klasse an der Hauptschule gekommen und es ging ihr dort von anfang an besser. Das Leistungsnivau paßt dort besser zu ihren Fähigkeiten. Der ganze Stoff der 4. Klasse wird nochmal wiederholt. Sie kam gut damit zurecht. Mit Einsetzen der Pupertät (ca. 11 Jahre) wirde auch das logische Denken bei ihr besser. Heute geht sie in die 8. Klasse im M-Zug auf der Hauptschule und es geht ihr recht gut dabei. Sie muß immer noch viel lernen und alles mit Fleiß erarbeiten, aber für sie war es der richtige Weg.
Ich wünsche Ihnen viel Geduld und Verständnis für Ihre Tochter.
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Reaktion von Frau Hunger-Andres, 12.11.2006 |
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Ich danke Ihnen Beiden für Ihre Ausführungen....ja jetzt haben wir ein Gespräch gehabt mit der Schulpsychologin und der Lehrerin zusammen...es ist tatsächlich so, dass wir jetzt zwar wissen, dass meine Tochter wirklich entweder die 4.Klasse wiederholen oder Nachhilfe oder sogar von der "Kleinklasse" ist die Rede?! Die Verantwortung liegt bei mir als Mutter.....Ja jetzt bin ich tatsächlich total aus dem Konzept und frage mich ob ich jetzt auch noch Lehrerin oder Psychologin sein muss!!! Natürlich ist mir klar, dass ich schlussendlich entscheiden muss nur hätte ich mir ein bisschen mehr Auskunft erwartet! Heutzutage haben wir Halbklassen damit man individuell auf die Kinder eingehen kann...nein, ich muss erfahren, dass die Lehrerin 28Kinder zu betreuen hat und keine Ahnung hat was die Kinder in der Stunde so alles erledigen oder eben auch nicht....so kommt natürlich alles nach Hause in die gute Stube....auch weiss meine Tochter nur von mir, dass sie wirklich mehr arbeiten sollte...
Ebenso hat meine Tochter wirklich NIE ein Erfolgserlebnis in der Schule...ja Sternlein wie soll das nur weitergehen....?????!!!!
Zusätzliches lernen ist sehr schwierig, da ja der Stoff der Schulstunden auch nachzuholen ist...Nachhilfe....(dann muss sie auch wirklich gut sein...nicht zuweit weg...bezahlbar...)? Aufgabenhilfe....?
Also ich bin wirklich enttäuscht wie das läuft heutzutage...nur wenn man sehr gut ist läuft es, sonst ist man sofort abgeschrieben....
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ergotherapie-Logopädie---???? Frau trabs, 12.10.2006 |
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Man hat mir heute im kindergarten mitgeteilt, das mein sohn sich nicht so recht konzentrieren kann, das er auch bei den sportspielen usw nicht so recht mitkommt im prinzip also lernverzögert ist. das er zu hoch spricht weiß ich auch. laut der kinder gärtnerin hat er auch eine ergotherapie notwendig. wenn diese "schwächen" bis nächstes jahr nicht ausgeglichen sind wird es probleme mit der einschulung geben. Kann mir jemand zu diesem problem helfen??
e-mail: rotezora192@freenet.de
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einschuluntersuchung Frau brinkmann, 07.10.2006 |
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ich habe eine 6 jährige tochter bei der einschuluntersuchung die gerade mal 10 minuten gedauert hat sagte mir die ärtztin das wir unsere tochter auf einer intigrationsschule anmelden sollen meine tochter läßt sich leicht ablenken sie nimmt seid zwei monaten an einer frühförderung teil und hat vieles in der kurzen zeit gelernt ich verstehe nicht warum mann kinder so schnell beuhrteilen kann sie ist nicht dumm kann mir einer ein rat geben wo mann stellen findet die einen weiter helfen können
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Reaktion von Frau Achauer, 10.10.2006 |
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Hallo,
bevor sie ihre Tochter auf eine andere Schule schicken lassen sie sie unbedingt von einem Kinderpsychologen testen! Meine Kinder sollten beide schon nach wenigen Wochen auf eine Förderschule, dabei ist zumindest die Kleine erwiesenermaßen Intelligent, sie wäre auf einer Förderschule völlig unterfordert. Ob sie hochbegabt ist, weiß ich nicht, es wurde bisher nur ein Grundintelligenztest gemacht, weil sie noch nicht lesen und schreiben konnte. Wenn sie keinen Psychater in der Nähe haben, suchen sie nach einem Kinderpsychotherapeuten. Manchmal machen auch die Erzieungsberatungsstellen IQ-Tests. Allerdings sind nur die Test des Schulpsychologen für die Schule tatsächlich verbindlich, wie das mit anderen Ärzten oder Psychologen ist, weiß ich nicht.
Gruß und viel Kraft,
C. Achauer |
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Reaktion von Frau Bäsecke, 16.10.2006 |
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Hallo Frau Brinkmann,
was haben sie selber für ein Gefühl mit Ihrer Tochter? Ich finde auch, dass eine Ärztin nicht in 10 min. Einschulungsuntersuchung einfach ein Urteile fällen kann. Wenn Ihre Tochter so schnelle Fortschritte in der Frühförderung macht, dann lassen Sie Ihr doch noch ein Jahr Zeit. Meine Tochter ist z.B. auf meinen eigenen Wunsch ein Jahr in den Vorschulkindergarten gegangen. Allerdings würde ich mir auch, wie auch Frau Achauer rät, einen Termin bei einem Kinderneurologen oder Kinderpsychologen zwecks Untersuchung holen. Sie alleine entscheiden zu Anfang auf welche Schule Ihre Tochter geht.
Liebe Grüße D.Bäsecke |
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Vorläufiges Ende einer Odysee Frau Achauer, 04.10.2006 |
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Hallo,
ich bin zweifache Mutter und beiden Kinder haben ADS, die jüngste Tochter mit, die Große ohne Hyperaktität. Die Diagnose meiner Großen Tochter steht schon seit der 3. Klasse fest, wie waren immer bei einer angeblichen Kinderpsychologin. Dort wurde sie gewogen, gemessen, hat einen kurzen Schreibtest gemacht, die Medikamenten-Dosis wurde angepasst und dann wurden wir wieder nach Hause geschickt. All die Jahre hab ich leider die Ärztin nie in Frage gestellt, ich dachte immer nur, das kanns jetzt doch nicht gewesen sein. Anfangs haben die Medikamente ja auch geholfen, aber dann nicht mehr.
Dann kam die Kleine auf die Welt und ich wußte sofort, sie ist anders. Lebhaft, schlief schlecht, wollte schon mit wenigen Monaten nicht mehr Mittags schlafen. War ein Schrei-Kind, brauchte immer Action, war wie von einem inneren Motor getrieben. Als sie dann in den Kindergarten kam, ließ ich dort von einer Sonderpädagogischen Kraft ein Screnning machen. Da wirde festgestellt, daß sie Probleme mit der räumllichen Wahrnehmung hat aber kein ADS! Zunächst war ich ´heilfroh, hab die Diagnose wieder nicht in Frage gestellt.
Bis sie in die Schule kam!
Nach nur vier Wochen wurde ich zur Lehrerin zitiert, die sagte mir, ich solle sie doch in die Förder- und Diagnoseklasse auf die Förderschule schicken. Ich lehnte das ab, denn meine Kleine ist pfiffig, klug und für ihr Alter sehr redegewandt. Das sie in ihrer Entwicklung gestört war, konnte ich mir nicht vorstellen. Also ging ich mit ihr zu einem Neurologen, der auf die Diagnose ADHS spezialisiert ist. Der schaute kurz das EEG an und erklärte, gar kein Zweifel, sie ist Hyperakiv! Das wusste ich ja schon vorher. Außerdem hat er mit ihr einen Grund-Intelligenztest gemacht, CFT1. Er meinte nur immer wieder, sie ist nicht dumm. Das hatte ich ja auch nie gedacht! Erst die Ergotherapeutin hat mich aufgeklärt, daß meine Tochter mit der Punktzahl die Höchstzahl erreicht hat. Kurz vor den Ferien ging es dann darum, ob sie sie erste Klasse freiwillig wiederholt! Ich habe mich wieder nicht einschüchtern lassen und sie geht in die 2. Klasse! Im ersten Diktat hatte sie 4 Fehler! Sie war bei den Besten dabei, auch ein Verdienst vom Es-ist-so-einfach-Paket! Um auch meiner großen Tochter zu helfen, bin ich nun in einer Praxis von Kinderpsychologen und Kindertherapeuten gelandet. Wir haben jetzt erst mal 5 Sitzungen bis die Diagnose steht! Danach wird dann festgelegt, welche Therapiemöglichkeinten es für sie gibt. Den Ausspruch meines Arztes, sie ist schon zu alt (mit 15) laß ich einfach nicht gelten! Jedem Kind sollte geholfen werden, egal wie alt es ist! Von den Schulen hab ich so meine Meinung, aber ich bemühe mich und habe auch den Lehrern klar gemacht, daß wir nur gemeinsam ein gutes Team sind und die Kinder mit dem besten Team auch die besten Leistungen haben! Ich suche den Kontakt, bei der Erziegungsberatungsstelle hat man mich schon vorgewarnd, daß ich mir dadruch nicht nur Freunde mache, aber meine Kinder sind mir wichtig.
Sie sind nicht dumm, sie sind einzigartig!
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Reaktion von Frau buchegger, 12.10.2006 |
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Weiter so, nur nicht einschüchtern lassen. Ich habe auch so manches "nette" Lehrergespräch hinter mir. Meine große ist
begabt und hat ADHS. Es hieß immer, sie kann ja, aber sie will nicht. Jetzt geht sie auf`s Gymnasium, fühlt sich wohl, und hat endlich eine Klassenlehrerin die ganz toll auf sie eingeht. Es geht also auch anderst. |
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Wo ist der Unterscheid ? Frau Eggelmann, 22.09.2006 |
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Hallo, ich bin heute das erste Mal in diesem Forum und habe viele Beiträge mit Interesse verfolgt.
Ich würde gerne wissen, ob man zwischen ADS und Konzentrationsschwäche überhaupt differenzieren kann. Geht nicht beides einher?
Wenn man viele Merkmale bei einem Kind ohne Hyperaktivität wiederfindet, muss ADS getestet werden, wenn ja wie?
Gibt es verschiedene Grade? Also auch solche die nicht mit Ritalin o.ä. behandelt werden müssen?
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Reaktion von Frau Achauer, 10.10.2006 |
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Hallo,
ich denke, das kann nur ein Fachmann. Es gibt wie bei allem im Leben verschiedene Ausprägungen, bei Einem mehr beim Anderen weniger stark. Oft wird auch Hochbegabung mit ADS verwechselt, wie ich hier im Forum von Frau Hartmann und Frau Mayer erfahren habe. Lassen sie sich nicht verunsichern, lassen sie ihr Kind von einem anerkannten Kinderpsychologen oder Kinderpsychotherapeuten testen. Das dauert länger, wenn es gewissenhaft gemacht wird. Bei uns sind 4 Sitzungen veranschlagt. Es werden ein EEG gefordert, eine körperliche Untersuchung, ausserdem werden IQ- und LRS-Test gemacht. Ganz zu schweigen von den vielen, vielen Fragebögen die man ausfüllen muss. Aber dann hat man eine fundierte Diagnose! Bei Ritalin gibt es ein Für und Wieder. Das ist aber ganz allein ihre Entscheidung und die sollte gut überlegt sein.
Gruß,
C. Achauer |
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Aufmerksamkeitsprobleme Frau Kaufmann, 22.09.2006 |
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Unser Sohn ist 10 Jahre und besucht die 4. Klasse. Hatte heute vormittag ein Gespräch mit der Klassenlehrerin und staunte was sie so berichtet. Jan versucht ständig andere Kinder abzulenken (welche davon fallen Leistungsmäßig ab), bohrt nach Herzenslust in der Nase, stellt Kindern ein Bein, zieht den Stuhl weg bevor sie sich setzen und arbeitet nicht am Unterricht mit. Er will lustig sein und andere sollen über ihn lachen. An Regeln kann er sich nicht halten und Strafmaßnahmen wie Pausenverbot und Strafarbeiten ändern nichts an seiner Verhaltensweise. Auch sieht er seine Schuld nicht ein und schildert uns zu Hause die ganze Sache total anders.
Eine Mutter hat schon einen Brief an die Schule geschriebnen und darin Jan verboten mit ihrem Kind zu spielen.
Auch muß er sich zu Hause bei einem seiner Freunde schlecht benommen haben, jedenfalls darf er nicht mehr spielen kommen. Ich wurde nicht von der Mutter über dieses Verhalten informiert, was ich natürlich auch nicht verstehe, sondern erfahre es über die Lehrerin.
Einladungen zum Geburtstag gibt es sehr selten und auch Anfragen per Terefon, ob Jan mit jemandem spielen kann weden abgelehnt.
Jan ist eigentlich ein aufgeschlossener Junge, sicher nicht immer leicht und ich bin echt verzweifelt und weiß nicht was tun.
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Reaktion von Frau Achauer, 04.10.2006 |
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Hallo,
ich an Ihrer Stelle würde auf jeden Fall erst mal den Vertrauenslehrer und eventuell den Schulpsychologen konsultieren. Auch Erziehungsberatungsstellen können sehr hilfreich sein. Meistens sitzen die in der nächsten großen Kreissadt, das Jugendamt kann da sicher die Adresse geben. Wichtig ist auf jeden Fall, das Ihr Sohn nicht weiter ins "Abseits" gerät, ich denke, um den Besuch eines Kinderpsychologen oder Therapeuten werden sie nicht drumherum kommen, denn das hört sich ganz stark nach einem hyperaktiven Kind an. Meine Tochter (7) ist auch hyperaktiv, aber bei Mädchen ist es oft nicht ganz so ausgeprägt wie bei Kindern. Ich habe mir über das Bayerische Staatsinstitut für Schulpädagogig in München und Bildungsforschung und der Medienstelle in Nurnberg das Buch Lehrerhandreichung Hyperaktive Kinder im Unterricht und die DVD dazu gekauft und auf der DVD sind Jungen drauf, die sich genauso verhalten, wie Sie Ihren Sohn beschreiben.
Das Wichtigste ist, das Ihr Sohn professionelle Hilfe bekommt, die Lehrer sind da oft überfordert. Vor allem suchen sie das Gespräch mit den anderen Eltern, erkläaren sie, daß Ihr Sohn wegen seinem Verhalten in Behandlung ist und daß Ihm nun geholfen wird! Versuchen Sie auch immer die Sitation aus der Sicht Ihres Sohnes zu sehen, wie fühlt er sich?
Ich hoffe, ich konnte etwas weiterhelfen.
Lieben Gruß und vor allem Kraft,
Cornelia A. |
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ADS? Frau Pichler, 09.09.2006 |
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Mein Sohn ist 11 Jahre alt. Er hat eine LRS,ausserdem war er Nachts noch nie trocken. Er war schon immer ein lautes sehr aktives Kind. Spielen kann er nicht lange,es geht dann meistens ins toben oder ärgern über.In der Grundschule hatte er immer wieder Probleme mit seiner Lehrerin. Wir hoffen jetzt auf einen guten Start in der neuen Schule. Aber ich kann nicht so recht daran glauben. Er wird immer aufbrausender,ist wegen jeder Kleinigkeit tödlich beleidigt, teilt aber selber aus. Er denkt immer, er wird benachteidigt. Ich komme immer weniger mit seinem Verhalten klar. Er quatscht pausenlos dazwischen und will immer die erste Geige spielen. Körperlich aggresiv wird er eigentlich nicht. Wenn er etwas macht und es nicht gleich klappt oder länger dauert wirft er die Flinte ins Korn.WEr testet eigentlich Kinder auf ADS und was ändert sich danach?
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Reaktion von Frau Emmrich, 10.09.2006 |
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guten Tag Frau Pichler!
Bei meinem Sohn war das so,dass ich als erstes mit dem Kinderarzt darüber gesprochen habe-dann kam mein Sohn ins Krankenhaus(für EEG und andere Untersuchungen).Um erst einmal ausschliessen zu können ,dass das verhalten andere ursachen hat.Gleichzeitig mussten wir (mein Partner und ich) sehr viele Fragebögen ausfüllen(über sein gesamtes bisheriges Leben einschliesslich Schwangerschaft).Es folgten viele Gspräche mit einer Kinderpsychologin und seiner Kindergartenerzieherein.Nach ein paar Wochen stand die Diagnose fest:ADHS.Er wurde dann auf das Medikament Strattera eingestellt.Seit dem kann er sich viel besser konzentrieren.Ich glaube aber ,dass das wichtigste ist das sie ihren Sohn einfach so hinnehmen wie er ist.Auch er ganz bestimmt gute Seiten an sich. |
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ADS!!! Frau Huntemann, 05.09.2006 |
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Hallo,meine Tochter ist jetzt 7 Jahre alt geworden und bei Ihr ist ADS +Lese und Rechtschreibschwäche festgestellt worden.Sie bekommt seid 2 Wochen Methylpheni-1 Tablette morgens vor der Schule.Sie ist im moment noch schlimmer so habe ich auf jeden Fall das Gefühl wie vor denn Tabletten.Ist das normal?Ich weiss momentan nicht wie ich überhaubt mit ihr umgehen soll.Ich versuche viel Verständniss zu haben was meistens nicht gelingt.Ich habe einige Prospekte und auch im Internet Berichte gelesen aber ich bin dadurch nichts weiter weil ich garnicht weiss wie ich im moment denn Alltag überstehen soll.Dazu kommt noch das da noch eine kleine Schwester ist die auch schon anfängt sich anzupassen.Bitte um Rat
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Reaktion von Frau Bäsecke, 10.09.2006 |
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Hallo Frau Huntemann, meine Tochter hat auch ADS und es hat ca. ein halbes Jahr gedauert bis sie auf das richtige Medikament und die richtige Dosierung eingestellt war. Auf Methylphenidath sprach sie nur bei einem bestimmten Medikament an, bei dem sie abends aber nie vor 23.00 zur Ruhe kam und Medikinet retard zeigte keine Wirkung. An Ihrer Stelle würde ich sofort den behandelnden Arzt über diesen Zustand verständigen und mir einen neuen Termin holen. So haben wir es gemacht und jetzt läuft es ganz gut mit Ihr und uns. Liebe Grüße D.B.
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Reaktion von Frau Rauch, 12.10.2006 |
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Nimmt ihre Tochter nur das Medikament, oder machen sie auch eine Verhaltenstherapie mit ihr? Ich fand es bei meiner Tochter am
Anfang sehr erholsam einen Belohnungsplan mit ihr auszuhandeln über Fehlverhalten das verbessert werden muss. Einen solchen Plan zum ausdrucken gibt es im Internet bei www.mehr-vom-tag.de
Als Sanktion bei "nicht hören" oder trotzigem Benehmen hat sich bei uns der"Heiße Stuhl" bewährt. Ein Stuhl kommt in den Flur, dort muss sie dann 10 min sitzen, ganz ruhig. Wichtig ist, es muß vorher angekündigt sein und sie muss wissen warum sie jetzt dort sitzen soll, sie muß wirklich ruhig und alleine dort sitzen, Hunger, Durst oder auf Toilette müssen ist kein Grund aufzustehen. Nach drei heißen Stühlen am Tag am nächsten Abend eine halbe Stunde früher ins Bett.
Das alles sind keine Zaubermittel und wirkt auch nicht sofort, es braucht seine Zeit und ist sehr anstrengend, aber es lohnt sich.
Bei uns läuft heute alles viel entspannter ab. |
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mein sohn ist er 22 monate ist es normal...? Frau onur, 29.08.2006 |
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hallo liebes forum, ich bin begeistert und auch sehr glücklich das ich zufällig diese seite gefunde habe! ich habe ein sohn von 22 monaten, er macht mich tags über extrem fertig. es gibt keine stille minute am ta, meistens kann ich ihn mittags für eine stunde in den schlaf wiegen aber danach ist er sehr verstöört und ist nur am weinen.ich bin manchmal überfordert weil er schon mit 22 monaten extrem agressiv ist er spuckt und schlägt an die türen, und sitzt sich nie für ein moment hin, sehr aktiv würden manche sagen ich sage aber das es ZU AKTIV ist.Die ärtztin habe ich gefragt sie ist er meinung er wäre verwöhnt aber ich weis das es nicht so ist.er bekommt am tag mindesten 100 mal ein NEIN VON MIR ZU HÖREN:wer kann mir tips geben ich bin noch eine sehr junge mama und brsuche hilfe von erfahrenen eltern.bitte antworten sie mir IST DAS VERHALTEN VON MEINEM SOHN NORMAL oder stimmt etwas nicht mit ihm.vielen dank im vorraus
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Reaktion von Frau Emmrich, 30.08.2006 |
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Guten Tag Frau Onur!
Mich würde erst einmal interesieren wie alt sie sind?Die Aussage von ihrer Ärtztin finde ich ganz schön frech.Ich meine wie lange sieht ein Kinderarzt seine Patienten schon!Sicherlich ist das Verhalten ihres Sohnes ein anderes als anderer Kinder.Meine kleine Tochter ist im März 2 Jahre geworden.Wenn dein Kind etwas anstellt probiere doch einmal ihn abzulenken.Weil meine Erfahrung ist:je öfter Kinder ein Nein hören-desto weniger reagieren sie darauf.Gehe mit deinem Sohn viel raus,verschaffe ihm viel Bewegung.Vielleicht wird er dann ein wenig ruhiger. |
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Reaktion von Frau onur, 31.08.2006 |
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danke für ihren eintrag frau emmrich ich bin erst 21 jahre alt mag sein das das noch normal ist aber ich hatte ein ganz anderen lebenssinn vor dem kind, die eingewöhnungs zeit hatt lange gebraucht.ich habe mich in anderen foren ein bisschen umgehört:das ergebniss ist zur zeit das mein sohn eine depression hatt.er habe ich große augen bekommen, aber vieles spricht dafür. meistens sind kinder betroffen,deren mutter eine depresion während der schwangerschaft hatten,die hatte ich! sehr starke sogar! dann kommt hinzu das ich vor meinem kind geschlagen worden bin, das ist bestimmt auch obwohl er klei ist hängen geblieben.mein sohn hatt sich ein spiel draus gemacht das wenn ich ihm etwas verneine er sofort anfängt zu brechen,er knischrt nachts mit den zähnen,er schreit kanns laut wenn jemand die stimme erhöht,er ist appetitlos, ich habe angst einen arzt auf seine probleme anzusprechen denn diese ganzen medikamente will ich ihm nicht zumuten,vielleicht ist sein verhalten nur vorüber gehend und er wird falsch behandelt. danakeee
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Reaktion von Frau Brunner, 04.09.2006 |
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Hallo! Würde Ihnen als erstes raten: Kinderarzt wechseln ,vielleicht gleich zu einen der sich mit ADHS und so auskennt .
Die Tipps die du schon bekommen hast finde ich auch gut ,vorallem viel raus ,spazieren,Garten,Spielplatz ,das tut nicht nur deinen Sohn gut .Du könntest Dich vielleicht auch an einen Kinderpsychologen wenden .
Hast nicht mal jemand ,der auf Deinen Sohn mal aufpasst ,am besten Oma . Freunde mit denen Du über das quatschen kannst ,am besten Freunde die selber Kinder haben und Dich sodurch besser verstehen können oder sogar etwas ähnliches durchmachen .Nur drüber reden tut auch oft gut.Verhält sich Dein Sohn nicht vielleicht normal wenn er unter anderen Kindern ist .Wenns mir nicht so gut geht,dreht mein Junge auch immer so auf und für mich unertragbar .Wünsche alles Gute und würd sofort Kinderarzt wechseln und mehr unternehmen . |
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Reaktion von Herr Konopatzki, 12.09.2006 |
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Guten Tag Frau Onur, ich finde es toll, wie engagiert Sie sind. Das hätte ich mit Anfang zwanzig bei weitem noch nicht so geschafft. Ich habe die Beiträge von oben gelesen und dachte zu Beginn: "Na klasse, wieder ein Kind, das Medikamente bekommt, um die Symptome zu drücken." Mir ist ganz klar, dass es manchmal nicht anders geht, aber Medikamente dürfen nicht der Anfang sein. Viel mit dem Kind zu unternehmen, "es auch mal machen lassen" ist auf jeden Fall der bessere Vorschlag. Sie haben gefragt, was man noch machen kann. Medizinisch kann der Kinderarzt auch Ergotherapie verschreiben. Dies ist wichtig, um gewisse Verhaltensmuster beim Kind anzusprechen. Probieren Sie auch Kinder-Yoga aus. Sie werden schon nach der ersten Stunde sehen, wie Ihr Kind ruhiger ist. Das zahlt zwar nicht die Kasse, ist aber oft auch nicht besonders teuer.
Übrigens kuscheln Sie viel mit Ihrem Sohn? Kraulen Sie ihn z.B. vor dem Schlafengehen den Rücken, oder reagiert er sehr sensibel darauf? |
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Reaktion von Frau Fabian, 26.10.2007 |
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Hallo Frau Onur,
vielleicht muß man ja nicht immer gleich von einer Diagnose wie z.B. ADS ausgehen, es ist ja auch noch sehr früh für eine genaue Diagnose. Sie haben offensichtlich ja auch einiges mitgemacht und unsere Kinder sind ja dabei und sehen vieles. Ihr Verhalten wird ja auch erlernt, also entwickeln sie sich ja und ist von erlernten abhängig. Mir ist die Lebensumstellung mit meinem Sohn auch ganz schön schwer gefallen, denn ich war ja schon 40 Jahre alt, als er kam!
Die Kleinen brauchen viel Regelmäßigkeit, Ruhe. Konsequentes, ruhiges Handeln. Sie lernen dann schnell und das Team Mutter-Kind wird immer besser. Ich denke, man muß seine Schlafgewohnheiten in den Griff bekommen, da gibt es tolle Literatur, einfach mal mit der Suchmaschine schauen im Internet. Bloss nicht den Tip: das Kind schreien lassen, annehmen! Das Kind muß lernen, daß es nicht alleine gelassen ist.
Ausserdem öfters mal eine Pause vom Kind machen, wenn das geht. Also die Oma aufpassen lassen und sich selbst etwas schönes gönnen, wenn so etwas geht. Man muß auch wieder ein paar Stunden in der Woche für sich da sein, dann sind die " Akkus" wieder aufgeladen und man hat wieder mehr Nerven und Kraft, das merkt und dankt das Kind! Undnicht zuviele Neins, ab und zu einfach das Kind ablenken, es hochnehmen und mit ihm lachen, was tolles zum spielen geben , viel Spielplatz, vielleicht eine Krabbelgruppe und so weiter. Vielleicht doch einen anderen Kinderarzt, denn zu aktiv und dieses agressive Verhalten müßte man sich schon mal genauer ansehen, nicht daß etwas wichtiges übersehen wird!
Liebe Grüße
C.Fabian |
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Altagspropleme Frau Emmrich, 19.08.2006 |
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Mein Sohn ist 6 Jahre alt und hat eine diagnostizierte ADHS außerdem noch Asthma und Neurodermitis.Suche Gesprächspartner zum Thema Altagsprobleme.
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Reaktion von Frau Brunner, 29.08.2006 |
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Hallo! Freu mich auf ne mail! GameGirl19@aol.com
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Reaktion von Frau Brunner, 04.09.2006 |
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Hallo ,glaub i hatte eine mail von Ihnen bekommen ,leider unter spam und hab ausversehen auf alle löschen gedrückt .Falls sie nochmal lust hätten zu schreiben.. |
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ADS-Hämopathie Frau Stapf, 13.08.2006 |
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Hallo! Bei meinem Sohn wurde in der zweiten Klasse ADS festgestellt. Seidem nimmt er Ritalin. Jetzt wiederholt er freiwillig die achte Klasse der Realschule. Wir haben uns mit einer Elterntherapie und Konzentrationsübungen all die Jahre ganz gut in der Schule über Wasser gehalten.
Jetzt wiederholt er freiwillig die achte Klasse. In diesem Schuljahr ist eine ganze Menge Schulstoff und wichtige Informationen an ihm vorbeigezogen,er hat öfter den Unterricht geschwänzt und fing an zu Lügen. Er hat vieles in der Schule nicht mitbekommen, auf Arbeiten haben wir gemeinsam gelernt und in den Klassenarbeiten wusste er nichts mehr. Wir haben das Gefühl das die Medikamente nicht mehr richtig helfen um sich besser zu konzentrieren. In letzter Zeit ich einige über Hämopathie gelesen und Frage mich ob es was für ihn bringt. Unsere behandelnde Psychologin hält nichts von Hämopathie. Sie meint die Lehrer sollten mehr auf ihn eingehen, aber in einer Klasse mit 32 Schülern ist dies nicht möglich und er ging in der Klasse unter. Wer hat Erfahrungen mit Häopathie?
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Reaktion von Frau Thomas Grütz, 14.08.2006 |
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Guten Tag Frau Stapf.Die Homöopathie und die Behandlung nach den Geistes-und Gemütssymptomen wird in der Regel von denjenigen Menschen kritisiert,die sie nicht verstehen.Auch sind diese Menschen nicht in der psychologisch-klassischen Homöopathie ausgebildet,sodass sie diese sehr wirksame Therapie auch nicht fachlich beurteilen können.Hunderttausende Heilungserfolge, auch im Bereich der neuronalen Hirnleistungsverbesserung stehen im Gegensatz zu dieser Kritik.Einen guten Homöopathen oder homöopathischen Arzt erkennen Sie an den Techniken für die Fallaufnahme (Schriftbild/Träume/Farbenvorliebe=Farbtest/Physiognomie/Charaktereigenschaften).Alles Gute wünscht Ihnen Th.Grütz |
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Hat mein sohn ADHS oder nicht?? Frau Wagner, 29.07.2006 |
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Hallo,
ich habe da ein riesen problem,
ich erzähle mal von ganz vorne
bei meinen sohn fingen die auffälligkeiten eigentlich schon mit 3 monaten an
ich machte mir eigentlich nie gedanken darum, bis er ebend 3 monate alt war.
er wurde geboren am 24.02.00 anfangs schien alles normal zu sein, war es auch.in etwa bis zum 3 monat, da viel mir auf das er über haupt nicht reagierte, er schaute nur zur decke, er reagierte nicht einmal als ich mit ihm gesprochen habe.ich dachte schon er wäre blind und taub.also ging ich zum arzt, der sagte mir, es wäre alles in ordnung.es wurde mit den reagieren mit 6 monatenerheblich besser, nur hatte ich das gefühl als würde er nichts hören. ich gin wieder zum artzt er sagte wieder es wäre alle in ordnung.also habe ich dem arzt wieder geglaubt,das einziege was er gehabt haben soll, eine schädel asymetrie ( schädel schieflage) irgend wann so ca mit 2 merkte ich, das er noch kein einzieges wort sprechen konnte. immer wieder wurde mir gesagt, es würde noch kommen. es war so weit,er kam in die kita, auch diese machten mich darauf auf merksamm, das es nicht normal wäre, das er nichts sprach. als haben die mir dann ein spezialiesten genannt,die mir die diagnose bestätigten, er hört kaum was. er hatte von geburt an wasser im ohr. er wurde op. es es wurde besser. was ich sagen will, er hat den ersten 3 jahren nichts lernen können wie denn auch, wenn er nicht hört???????
dadurch wird warscheilich auch die fein und grob motorig störung kommen und die wahrnehmungs störung
er hat schon ne menge auf geholt, aber das wichtigste fehlt halt
er kann nicht malen, den stift nicht richtig halten, sprach prob hat er auch
er ist sehr zappelieg und nervös, spricht sehr laut u.s.w
der logopäde hat ihn raus geschmissen. er hatte frühförderung bekommen bis mai
Ps, in letzter zeit ist er auch sehr agressiv geworden
gruss karina
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Reaktion von Frau Brunner, 10.08.2006 |
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Hallo Frau Wagner! Erstens unerhört dieser Doktor ,das muß doch wohl zum feststellen gewesen sein ,womöglich hat er es als hirngespinst von Ihnen angesehen.
Zweitens hoffe Sie finden einen neuen Logopäden,der damit umgehen kann.
Er geht nicht mehr in die Frühförderung?Braucht er das nicht dringends!!
Auf die Frage ob er Adhs hat kann i leider nicht beantworten -siehe Bericht unter Ihren!Hab auch auf Ihren Beitrag bei meinen beantwortet.
Wünsche Euch alles alles gute ,niemals die Hoffnung verlieren und oft kann nur der Glaube an Gott noch stärken!Was ich leider zu oft vergesse oder verdränge ,aber mich immer wieder auffängt . |
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Reaktion von Frau buchegger, 23.08.2006 |
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Hallo Frau Wagner!
Mir ist so ziemlich dasselbe passiert! Mein Sohn ist jetzt grad 3 Jahre alt geworden und bei ihm hat man mit 2 Jahren festgestellt, dass er die ganze Zeit Wasser hinter dem Trommelfell hatte! Er wurde sofort operiert und hört nun auch richtig, allerdings spricht er sehr wenig und vor allem fast kein einziges Wort richtig. Alles hört sich sehr verschwommen an! In den nächsten Wochen bekommt er nun Sprachtherapie, nachdem ich 3 mal den Arzt gewechselt habe, bis es überhaupt aufgeschrieben wurde! Er ist jetzt im Kiga, wo sie mir schon gesagt haben, dass auch seine ganze motorische Entwicklung auffällig ist und kann sich da schlecht in der Gruppe integrieren, weil er sich halt auch nicht äußern kann!
Außerdem habe ich auch schon seit längerem den Verdacht, dass er hyperaktiv ist! Er kann nie alleine spielen, zieht sich auch bei anderen Kindern zurück und rennt alleine einfach nur durch die Gegend! Er kann sich auch auf nichts konzentrieren, hält kein Spiel länger als 5 Minuten durch, ist sehr schnell aufbrausend und macht ein riesen Theater wenn er seinen Willen nicht bekommt und das in jeder Situation! Wenn er etwas von mir möchte, wiederholt er das Wort so lange, bis ich es ihm gebe. Er kann also nicht warten, wenn ich es ihm sage! Ist er wohl hyperaktiv?
Gruß Anne! |
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Reaktion von Frau buchegger, 23.08.2006 |
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Hallo Frau Wagner!
Mir ist so ziemlich dasselbe passiert! Mein Sohn ist jetzt grad 3 Jahre alt geworden und bei ihm hat man mit 2 Jahren festgestellt, dass er die ganze Zeit Wasser hinter dem Trommelfell hatte! Er wurde sofort operiert und hört nun auch richtig, allerdings spricht er sehr wenig und vor allem fast kein einziges Wort richtig. Alles hört sich sehr verschwommen an! In den nächsten Wochen bekommt er nun Sprachtherapie, nachdem ich 3 mal den Arzt gewechselt habe, bis es überhaupt aufgeschrieben wurde! Er ist jetzt im Kiga, wo sie mir schon gesagt haben, dass auch seine ganze motorische Entwicklung auffällig ist und kann sich da schlecht in der Gruppe integrieren, weil er sich halt auch nicht äußern kann!
Außerdem habe ich auch schon seit längerem den Verdacht, dass er hyperaktiv ist! Er kann nie alleine spielen, zieht sich auch bei anderen Kindern zurück und rennt alleine einfach nur durch die Gegend! Er kann sich auch auf nichts konzentrieren, hält kein Spiel länger als 5 Minuten durch, ist sehr schnell aufbrausend und macht ein riesen Theater wenn er seinen Willen nicht bekommt und das in jeder Situation! Wenn er etwas von mir möchte, wiederholt er das Wort so lange, bis ich es ihm gebe. Er kann also nicht warten, wenn ich es ihm sage! Ist er wohl hyperaktiv?
Gruß Anne! |
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Reaktion von Frau onur, 30.08.2006 |
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hallo frau wagner ich habe ihren bericht gelesen und bin erschüttert über diesen arzt der ihr kind nicht weiter behandeln wollte. ich habe selber nicht viel ahnung nur eins kann ich ihnen auf den weg mit geben, glauben sie an gott und beten sie jeden abend, das wird ihnen die kraft geben die sie zurzeit brauchen, alles gute auf ihrem weg mit ihrem kind, ich drücke ihnen ganz fest die daumen. liebe liebe liebe grüse KOPF HOCH es wird alles gut |
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Reaktion von Frau Wessely, 27.11.2006 |
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Hallo Frau Wagner!
Villeicht könnten sie in Richtung Authistischestörung nachforschen. Die Authistischen Störungen sind breit gefächert und weit mehr als "Rainman" . Das sich auf sich zurückziehen, auf die Zimmerdecke starren und nicht reagieren, könnte möglicherweise auch ein Hinweis auf eine Authistische Störung sein. Ich habe selbstverständlich nur ihre paar Zeilen und es ist viel zu wenig um ein auch nur annäherndes Bild zu erhalten! Möglicherweise können sie mit dieser Anregung etwas anfangen. Ich wünsche ihnen alles Gute! Eva |
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Frühförderung weiß nicht weiter!HILFE! Frau Brunner, 08.07.2006 |
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Hallo ,mein Sohn wird jetzt 6 Jahre ,er ist in der Frühförderung- Ergo und Logopädie seit über einen Jahr.
Das Problem was jetzt erkannt wurde ,wo sie nicht wissen worauf es rückzuführen ist ,bzw wie es behandelt werden kann ist :
Mein Sohn konnte jetzt kaum bis 5 zählen ,plötzlich zählt er vor Wochen 1mal bis 10 ,richtig und ohne Unterbrechung,noch amselben Tag und auch darauffolgend schafft er es nicht bis 6 .Gestern wieder zählt er plötzlich bis 10 richtig.
Genauso ist es bei Zahlen -mal erkennt er sie mal nicht (sind jetzt aber erst anfangsstadion beim lernen der Zahlen)
Beim Farben lernen war es genauso ,alles falsch,plötzlich alles richtig und wieder falsch.
WER kennt dieses Problem?Was ist das ? wie kann man helfen?
Habe auch RIESEN-ANGST das er nicht die normale Schule besuchen kann.Er hat jetzt gottseidank noch ein Jahr Kindergarten.
WER kann uns Mut machen?
Mein Sohn hat auch seit Kindergarteneintritt2004 kaum selbstbewußtsein ,da er sprachlich und entwicklungsmäßig nicht so gut ist.Wo er merkt ,das kann er nicht mag er auch nicht lernen.Er hasst zB auch malen (da er auch hier schlechter ist)
Sprachlich ist es jetzt schon sehr gut ,zumindest bei vertrauten Leuten ,ansonsten mag er gar nicht reden,oder leise und unverständlich.
Ich selbst leide auch sehr darunter ,weine oft ,weil ich mit seiner Entwicklungsstörung nicht klarkomme,eben auch ob er die normale Schule besuchen kann und merke auch stark das er darunter leidet.Habe starke Probleme es zu erzählen das er in der Frühförderung bin,ausser ich weiß ihr Kind ist auch.
WOHER oder WARUM hat er diese Störung?Ich mache mir immer Vorwürfe ,obwohl ichs oft versuche zu verdrängen das es an mir liegt.BITTE BITTE bin am verzweifeln!!!
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Reaktion von Frau Schilberger, 12.07.2006 |
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Liebe Frau Brunner, bitte hören Sie auf sich Vorwürfe zu machen, auch ich habe ein Kind das entwicklungsverzögert ist obwohl ich nicht beruftätig bin und mich um das Kind kümmere. Das meiste ist genetisch bedingt. kann aber durch inkonsequente Erziehung oder Vernachläßigung verstärkt werden. Ich habe gute Erfolge bei meinem Sohn (inzwischen 11 jahre alt) mit alternativen Methoden wie Homöopathie und Kinesiologie gemacht. Sie bringen das Kind ins Gleichgewicht und stärken die Psyche ohne Nebenwirkungen. Seien sie nicht verzweifelt, es gibt immer einen Weg. Ihr Kind braucht viel Liebe und Verständnis und eine liebevolle aber konsequente Erziehung. Versuchen Sie über Bücher sich mit dem Thema zu befassen, je mehr sie darüber wissen desto besser können Sie damit umgehen. Sie brauchen sich nicht zu schämen, daß ihr Kind anders ist, auch er hat seine liebenswerten Seiten. Nehmen sie sich mal die Zeit und schreiben über den Tag verteilt Postives auf. Richten Sie ihre Aufmerksamkeit auf Dinge die er schon kann und loben Sie ihn, daß er Selbstvertrauen bekommt.
Es gibt immer einen Weg und man beginnt immer mit dem ersten Schritt, einer nach dem anderen und nicht aufgeben. Es wird sich viel verändern wenn man daran glaubt. Ich wünsche Ihnen viel Kraft und Selbstvertrauen. Liebe Grüße |
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Reaktion von Frau Brunner, 12.07.2006 |
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Hallo! Erstmals Danke an Frau Schilberger!
ABER leider weiß ich noch nicht worauf dies zurückzuführen ist ,ist es eine Lernschwäche oder gibts nen bestimmten Ausdruck dafür?-weil er eben etwas 1mal kann und dann viele male nicht mehr .Wie ich oben beschrieben habe.
Da sie in der Frühförderung leider überfragt sind,was ich nicht versteh und das natürlich mehr Angst macht.Deswegen versuche ich auf diesen Weg Leute zu finden ,die mir helfen können was los ist mit meinem Kind!
Kann ihr Kind was und dann wieder länger nicht?
Ist es eine Lernschwäche--vielleicht bestimmter Ausdruck?oder was funktioniert da nicht richtig?
Konnte Ihr Kind trotzdem eine normale Schule besuchen? |
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Reaktion von Frau Schilberger, 18.07.2006 |
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Liebe Frau Brunner,
mein Sohn hat eine diagnostizierte ADS und eine Legasthenie. Auch er kann an einem Tag Dinge die wir gelernt haben und an einem anderen nicht mehr. Ich habe das Gefühl, daß es ganz stark darauf ankommt wie motiviert er ist. Wenn er nicht gut drauf ist oder andere Dinge im Kopf hat, kann er gerlerntes nicht abrufen. Er braucht auch länger um etwas zu kapieren, außer es interessiert ihn stark. Malen und basteln konnte er noch nie leiden. Er geht in die normale Schule. kommt aber nur mit, weil ich jeden Tag mit ihm übe, die Hausaufgaben überwache und ständig dahinter bin das es läuft. Die Frühförderung haben ihn vor der Schule getestet und mir geraten ihn in die Grundschule zu schicken, weil er in der Förderschule unterfordert wäre. Lassen Sie ihren nächstes Frühjahr testen und machen Sie sich nicht verrückt. Ich kenne zwei Familien bei denen ein Kind in eine Förderschule geht. Und das hat auch viele Vorteile. Wie der Name schon sagt, werden die Kinder dort in kleinen Klassen (12 Ki) "gefördert" ein oder zweimal die Woche bekommen Sie Ergo und es wird viel praktisch gemacht, auch mit Musik. Manche Kinder sind dort besser untergebracht wie in unseren "normalen" Schulen, den dort ist keine Zeit für schwache Kinder die extra Zeit brauchen würden. Dort muß jeder schauen, daß er mitkommt. LG M. Schilberger |
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Reaktion von Frau Kathriner, 27.07.2006 |
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Grüezi Frau Brunner, wenn ich ihr Text lese, erinnert er mich an meinen Sohn in diesem Alter. Inzwischen ist er fast 14 Jahre alt und besucht die normale Schule mit individuellen Lehnzielen. Das heisst er hat in Mathe und Deutsch zwar die gleichen Lernziele wie die Anderen, aber er geht einen anderen Weg.
Auch wir haben diese Therapien durchgemacht, bis er sich völlig verweigert hat. Also passen Sie auf, dass es Ihrem Sohn nicht zuviel wird. Auch bei uns gab es keine Diagnose, er wurde zwar auf ADHS getestet und war negativ, obwohl er typische Symptome aufzeigte. Ich war völlig am verzweifeln, weil keine Therapie angeschlagen hat. Als er 6 Jahre alt war haben wir mit Homöophatie sehr gute Erfolge erzielt und die etwa 6 Jahre durchgezogen. Aber am Besten hilft ihm die HANDLE-Therapie. Diese Therapeutin hat herausgefunden, dass bei meinem Sohn das Gleichgewichtsorgan nicht richtig entwickelt und infolgedessen auch nicht richtig trainiert ist. Jetzt ist es so, dass er jeden Tag etwa 15 Minuten Übungen zur Stärkung des Gleichgewichtsorgan machen muss. Die ersten sichtbaren Erfolge sahen wir nach 2 Wochen, markante Verbesserungen in der Schule nach 2 Monaten. Jetzt ist er fast ein Jahr dabei und die meisten Defizite sind "behoben". Das einzige, was bei ihm wohl immer ein Mangel bleibt, ist seine verminderte Fähigkeit Gehörtes zu verarbeiten und speichern.
Er ist nun in der Pubertät und entwickelt sich prächtig, macht riesige Fortschritte, es ist eine Freude ihm zuzusehen. Als er 6 Jahre alt war, hat man mir gesagt, dass er als Erwachsener wahrscheinlich in einer geschützten Werkstatt arbeiten muss, da er im normalen Arbeitsmarkt keine Chance hat. Heute weiss ich, dass er gute Chancen hat, sich in der Arbeitswelt zu behaupten. Er wird seinen Weg machen, vielleicht etwas unkonventionell, er ist halt in seinem Denken nicht schubladisierbar.
Lassen Sie sich von den therapeutischen Besserwissern (Tschuldigung, bin nicht gut auf die Ergo- Früherziehung- und etc. Therapeuten zu sprechen)keine Angst machen. Und zum Schluss möchte ich Ihnen sagen, es ist nicht Ihre Schuld, dass er so ist wie er ist. Sie sind bestimmt eine sehr gute Mutter. Er wird seinen Weg machen. Vielleicht nicht den, den Sie für ihn vorgesehen haben, aber er wird nicht schlechter sein. Sagen Sie Ihrem Sohn immer wie toll er ist, loben Sie ihn viel. Ich habe meinen Sohn eine zeitlang für jede Kleinigkeit die er gut konnte und machte überschwenglich gelobt, das hat ihm gezeigt, dass er auch Sachen gut machen kann. Sie müssen auch lernen ihn so zu akzeptieren wie er ist. Das gibt ihm Selbstsicherheit, es zeigt ihm, dass er nicht dumm ist. Er ist nur anders. Es ist ein weiter Weg, ich habe Ihn auch durchgemacht. Heute bin ich stolz auf einen Sohn, der weiss was er will und sich nicht manipulieren lässt und halt ganz anders ist als die andern Kinder oder da muss ich wohl sagen Jugendlichen.
Liebe Grüsse
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Reaktion von Frau Krieger, 28.07.2006 |
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Hallo Frau Kathriner ,
der Beitrag von Frau Brunner ist mir schon früher aufgefallen . Ich lese nämlich ganz eifrig in diesem Forum . Nun scheinen sie aber die erste zu sein, die mit einem ähnlichen Weg wie wir Erfolg hatten mit der Handle Therapie. mein Sohn hat ein Visualtraining gemacht , und damit zum ersten Malnach jahrelanger Ergotherapie Fortschritte gemacht. Das kommt ja , wie auch die Handle Therapie aus Amerika und der Schweiz. Ich würde mich sehr freuen, wenn sie mir mehr darüber berichten könnten, z.B. wo in Deutschland man sowas machen kann.
würden sie hier noch mal etwas dazu schreiben?
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Reaktion von Frau Wagner, 29.07.2006 |
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Hallo Frau Brunner
Ich habe die gleichen probleme mit meinen sohn.
Ich war vor gut einem jahr mit ihm in der kinderneuropädiatrie, weil er einen ziemlichen rückstand hatte.
Er wurde dort von kopf- bis fuss untersucht.
Mir wurde dann mit geteilt, das er eine wahrnehmungsstörung, eine störung in der fein und grob motorig hat.
In den Bericht steht drinne, das er zu 95 % lernbehindert ist.
da war er 5
aber mit diesem ergebniss gab ich mich nicht zufrieden,
nun stand ich auch dafor, welche schule!
da lies ich ihn von der sonderschule testen,und die teilten mir mit, das er nicht auf der sonderschule gehört.
nun geht er ab dieses jahr auf einer ganz normalen schule mit GU
ob er es schaffen wird, weiss ich nicht.
Gruss karina |
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Reaktion von Frau Brunner, 10.08.2006 |
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Hallo! Erst mal vielen lieben Dank an alle die geschrieben haben!
An Frau Wagner : der Test Neuro... ist wahrscheinlich nicht so leicht zum durchhalten für Kinder oder?Und sollten wohl gut mitmachen? Wo mein Sohn echt schon voll durchhängt ,da wir wegen der Logopädie alle 3 Monate zum Kinderarzt müssen wegen neuem Rezept .In die Frühförderung geht er auch nicht mehr so gern ,man merkt schon es wird ihm zu viel ,ständig das testen ,ständig Sachen die ihm schwerfallen,bzw nicht kann.
Ich möchte gern Test wegen ADHS,Legasthenie ,aber eben die Angst weil er schon drunter leidet .
Mit der Wahrnehmung hat er Probleme und das kann man wieder hinbekommen?
In der motorik fehlts ihm auch ,obwohl ich nicht versteh ,das er super ist im Überraschungseierfiguren zusammenbauen---Passt das echt zusammen? |
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Reaktion von Frau Emmrich, 19.08.2006 |
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Ihr Beitrg kommt mir extrem bekannt vor.Mein Sohn ist ebenfalls 6 Jahre alt.Er besucht die selben Therapien wie ihrer.Habe lange nach so einem Chat gesucht.Ich suche jemanden zum austauschen der Altagsprobbleme. |
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Reaktion von Frau buchegger, 27.09.2006 |
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Hallo
Ich kenne das auch.Meine tochter ist auch 6 und erst vor 6 monaten konnte sie erst die Zahlen kennen,genauso wie Zählen,Aber die Buchstaben konnte sie schon mit4.Die farben erst mit 5.Sie wurde vor 3 Wochen in einer Förderschule eingeschult.
und dort sind weniger KIndern,dort können die Lehrkräfte mit den KIndern besser lernen.Sie machen dort auch test,ob das Kind schon soweit ist um eine Grundschule zu besuchen,oder weiter noch in der Förderschule zu bleiben.Aber sie haben den gleichen lernstoff nur etwas langsamer,aber sie versuchen alles mögliche das jedes KInd in eine Grundschule wieder gehen kann.Meine leitet unter feinmotorik,grobmotorig und entwicklungsdifezite.
Aber sie macht immer mehr fortschritte.und sie geht gerne in die schule.im sve ging sie nicht gerne hin.jetzt strengt sich sich auch an,und hat spaß beim lernen.
Da brauchst du keine vorwürfe machen,manchen kindern lernen schneller manche langsamer.Vielleicht gabs bei dir problemme während der Geburt,Frühgeburt?
Das spielt auch eine richtige rolle.
Du bist nicht allein mit solch einen Problem
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Reaktion von Frau Fabian, 26.10.2007 |
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Hallo Frau Brunner,
also ich sehe bei Ihnen auch posituve Seiten: So wie ich Sie verstanden habe, hat Ihr Kind noch ein Jahr Zeit bis in die 1, Klasse.
Die Frühförderung kann doch nur gut für ihn sein, denn er hat den anderen Kindern nicht nur Wissen vorraus, er kennt schon den Ablauf eines Schultages, wie man sich im Unterricht verhalten muß usw.. Forschule ist ja nicht damit gleichzusetzen, daß das Kind später nicht in der Lage ist, "normal" die Regelschuke zu besuchen. Gut, daß bei ihm früh mit Übungen in Ergo etc. angefangen wurde. Gut ist es sicher mit geeigneten Spielen die ersten kleinen Grundbegriffe zu vertiefen. Es gibt Konzentrationsspiele, Übungen für das Schreiben usw., viel Vorlesen, wenig Fernsehen, höchstens 1/2 Stunde am Tag. Kleine Lerncomputerspiele (auch nicht zu lange!) vielleicht von Löwenzahn. Nutzen Sie einfach die Zeit, um Ihr Kind so gut wie möglich vorzubereiten und achten Sie darauf, daß das Ganze für das Kind Spass macht und er so motiviert bleibt.
Liebe Grüße C. Fabian |
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Ganz besondere Kinder Frau Ahrens, 29.06.2006 |
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Hallo an alle Eltern, die hier Ihr Leid mal ansprechen. Ich habe genau die gleichen Probleme wie alle, die hier schreiben. Jeder Einzelne Beitrag klingt so als ob ich ihn geschrieben haben könnte. Das heißt, wir haben alle die gleichen Symptome zu erdulden, die gleichen Hindernisse in der Schule zu überwinden und uns ständi zu rechtfertigen, dass wir K E I N E schlechten Eltern sind. Ich möchte an dieser Stelle einfach mal ein wenig Positives über unsere Kinder sagen.Gäbe es die Benotungen und Bewertungen in der Schule nicht, so hätten wir einfach Top-Kinder, nein was sage ich, wir haben Top-Kinder!!! Unsere Kinder sind hilfsbereit, gerechtigkeitsfanatisch, experimentierfreudig, allseitg interessiert(allerdings mit mangelnder Ausdauer) und die meisten sind hochintelligent. Früher wären sie Genies geworden. Heute passen sie nur einfach nicht so in das Vorstellungsschema des Schulsystems. Sehr schade! Wir müssen uns mehr vergegenwärtigen, dass unsere Kinder etwas ganz Besonderes sind. Es sind Individualisten, die haben es schon immer schwer gehabt, aber die haben auch sehr viel erreicht. Ich bin sicher, dass jedes hier beschriebene Kind eine einzigartige Begabung hat, z.B. Musikalität, vernetztes Denken, den Dingen auf den Grund gehen-Monteure, sozialdenkende kleine Erwachsene, kleine Richter und mehr. Sie könnten viel mehr als ihnen die Schule zutraut. Sie werden aber abgestempelt zu Zappelphilippen, zu Träumern oder zu Sensibelchens. Was soll das? Warum bekommen unsere Kinder keine Chance wie all die anderen Kinder, die einfach nur anders lernen können oder anders denken.? ich habe einen Brief ans Kultusministerium geschieben und gefordert, dass unser Sohn eine gerechte Chance bekommen soll., dass wir der Meinung sind, dass er seine Hochintelligenz auch nutzen darf. Antwort: Er hat ja in unserem Schulsystem noch mehr Möglichkeiten sich einen guten Schulabschluß zu versschaffen. Es gibt ja sooooo vile Möglichkeiten. Hoffentlich gibt es bald noch viel mehr von diesen eigentlich tollen Kindern die nur von Schule und Behörden falsch gesehen und schlecht oder gar nicht gefördert werden, deren Eltern sich Vorwürfe anhören müssen wie "Sie sind eben berufstättig, da kommen die Kinder schon mal zu kurz!"
Ich wünsche mir, dass Sie alle sich wirklich bewußt werden, was für einzigartige Kinder wir haben - sie brauchen unsere Zuwendung und Stärkung. Sie sind einfach etwas ganz Besonderes so wie eine Orchidee, die in einer Gänseblümchenwiese auffällig wird. Schade das noch immer so viel Ignoranz in unserer Gesellschaft besteht. Unsere Kinder haben das nicht verdient.
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Reaktion von Frau Gruenheid, 03.07.2006 |
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Ich bin echt angenehm überrascht, das auch andere Leute das aussprechen können, was " wir " denken. Ich bin eine alleinerziehende Mutter von 10 Kindern und die liebe Schule macht es mir nicht leichter alles zu verstehen. Mehrere Kinder haben eine LRS, ich hatte mich gewehrt, aber sie wurden in Rechtschreibung nicht bewertet. Als dann eine Tochter hochbegabt ( Gott sei Dank ist sie es geblieben) war, wurde alles kompliziert. Sie könnte sich mit ihren Noten ja nicht anpassen und würde abstürzen. Mir wurde sogar gesagt, sie dürfe nicht auf das Gymnasium, weil nur Kinder aus "intakten Familien" , dahin dürften.
Die Leidtragenden sind nunmal immer die Kinder. Warum sieht das keiner ein?
Fehler macht auch jeder, aber was hilft mehr, das Selbstwertgefühl der Kinder mal zu stärken, indem man Fehler einsieht!
Ich hoffe wir hören noch Mal voneinander!
Kämpfen ist nicht das Richtige, aber kämpfen für die Kinder schon.
Gruss Rebecca |
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Reaktion von Frau Hartmann, 04.07.2006 |
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Liebe Frau Ahrens, sie sprechen mir aus der Seele. Man kann sich oft nicht vorstellen, welche Kämpfe viele Eltern mit der Schule, den Behörden und den Kultusministerien ertragen müssen. Wenn Sie möchten, kann ich Ihnen noch andere Briefe mit ähnlichem Wortlaut der Kultusministerien geben, vielleicht glauben wir Eltern dann endlich, dass unser Schulsystem gerade für unsere Kinder sich bewährt hat. Ansonsten ist ja eh das Elternhaus schuld. Wir von www.intellegimus.de haben eine Petition an den Bayerischen Landtag eingereicht, dass unser gliedriges Schulsystem abgeschafft, und sich an den PISA-Gewinnern und der Laborschule Bielefeld orientiert. Aktiver Unterricht statt Frontalunterricht ist gefordert. Aber die Mühlen der Politik mahlen langsam. In unserer Gruppe ist eine Familie, deren zwei hochbegabte Kinder mittlerweile eine seelische Behinderung haben. Sie drohen das zweite mal sitzen zu bleiben. Die Schule schaut auf die Noten und sagt, sie hätten Defizite! Nun prüft eine Anwältin für Schulrecht, ob der Staat eine "Wiedereingliederungshilfe" zahlt. Dies schaut dann so aus, dass den Kindern ein Internat für Hochbegabte gezahlt wird oder Hausunterricht etc. Gestützt wird die Klage auf das Sozialgesetzbuch. Desweiteren prüft die Anwältin, ob es möglich ist, eine Popularklage gegen das bestehende Schulsystem anzustrengen. Unsere Gruppe umfasst mehr als 100 Mitglieder, selten sind Eltern/Kinder darunter, die keine Probleme in der Schule haben. Sie werden diskreminiert, abgestempelt und gemobbt. Wir alle wollen, dass aus unseren Kindern offene, verantwortungsbewusste, selbstständige, leistungsstarke, teamfähige, und glückliche Erwachsene werden. Jedes Kind hat Potentiale, die es zu nutzen gilt. Jedes Kind hat ein Recht auf Unterstützung bei Entfaltung seiner Persönlichkeit. Jedes Kind ist motiviert zu lernen. Alle müssen diese Motivation nutzen, statt zu stutzen. Jedes Kind braucht Wertschätzung und Werte, aber keine (Ab-)Wertung. Jedes Kind will gefordert werden, weil ihm Leistung und Erfolg Spaß macht. Deshalb brauchen wir eine bessere Schule.
Hilfe bei Mobbing durch Schüler und Lehrer erhalten Eltern bei www.emgs.de Wir Eltern müssen uns engagieren - gemeinsam für eine bessere Schule!!!
Sabine Hartmann |
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Reaktion von Frau buchegger, 27.07.2006 |
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Bravo, sehr gut geschrieben und deckt sich mit meine Meinung zu 100%. Ich bin stolze Mutter von einem fast 14jährigen Sohn der nicht in das 08.15 Schema der Gesellschaft passt. |
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Reaktion von Frau Dubowy, 01.08.2006 |
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Ja, ja, das kenn ich. Das liebe Schulsystem. Ich habe 2 Söhne. Beide mit ADHS und LRS. Der große 15 ist schon durch die Grundschule versaut wurden. Öffentliche Blosstellung der Lehrerin in der ganzen Klasse, er könnte ja we´nn er wollte.....etc. Das seit der zweiten Klasse. Jetzt kommt er in die 9. Hat die 8. wiederholt. Absolut kein Selbstwertgefühl. Man bekommt es nicht raus. Wir arbeiten ständig daran. Der Kleine ist eher ein Kämpfer. War in der Förderstufe 6. Klasse. Deutsch Realzweig und Mathe Gymnasialzweig. Überall Note zwei nur Englisch 3. Er hat laut Test einen überdurchschnittlichen IQ. Er und wir wollten das er aufs Gym geht. Die Lehrer waren dagegen. Mit der Englischnote ginge es nicht. Insgesamt dreimal abgelehnt. Das letzte mal eine Woche vor den Zeugnissen. Wiederspruch eingelegt, an die Schulleitung gegangen ( der Schulleiter hat uns super unterstützt). Die Lehrer wollten immernoch nicht. Weil Schulkonferenz entscheidet. Es ginge nicht, weil er könnte sich nicht gut ausdrücken und seine Rechtschreibung. Er hat LRS wird auch so bewertet und hat in Deutsch seine 2. Laut Test überdurchschnittliche Sprachfähigkeit. Ich habe die Lehrer gefragt ob sie ihn nicht wollen wegen LRS und ADHS.. Zwei Tage vor den Zeugnissen wurde nochmal getagt nur über ihn, und er hat seine Empfehlung. Kämpft für eure Kinder, zur Not gegen die Lehrer und Kultusminiterium. Es kostet Kraft, aber es lohnt sich. Auch für den Großen kämpfen wir. Ständiger Kontakt in der Schule und jetzt Gruppentherapie. Nur da ist es schwieriger, weil er lässt niemanden an sich ran gefühlsmässig. Aber irgendwie wird auch das klappen.
Kämpft für eure Kinder und lasst euch von niemanden ebtmutigen. |
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Reaktion von Frau buchegger, 26.08.2006 |
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Jedes Kind ein Unikat!
Das tgl. Einerlei dreht sich nur um uns Erwachsene, dass wir auch Kinder haben, leider oft nur nebensächlich. - Ich als Mutter verzweifle an der Schule, wie verzweifelt muss da erst mein Kind sein? - Gott sei Dank oder leider, wie man es sieht, wechselt mein Sohn fast jeweils wöchentlich die Schule, weil er ein Kind "bedingt beruflich reisender Eltern" ist. - Das wäre eigentlich auch kein Problem, wenn die Schule in Deutschland nicht Ländersache wäre. - So hatte er z.B. nbs zur 4.Klasse nie Englisch und nun sind wir in Bundesländern, wo Englisch bereits ab der 3.Klasse unterrichtet wird. Mal gibt es ab der 6.Klasse Physik oder Chemie bereits ab Kl.5. Dies zum Thema Lernstoff, aber wie sieht es mit den Lehrern aus? - In meinen Augen sehr schlecht. Alles was aus der Norm fällt, ob possitiv oder negativ bleibt auf der Strecke. Sich um besondere Fähigkeiten zu kümmern bzw. Schwächen aufzuholen, ist nicht drin. Ein Kind hat sich an den Klassenrahmen anzupassen und damit PUNKT! -
Okay, mein Sohn ist in einer besonderen Situation und darum beneiden wir auch kein Kind, was dauerhaft einer Schule bzw. einer Lehrkraft ausgesetzt ist, die es nicht versteht, sich mit dem Kind auseinander zusetzen.
Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, daß viele Lehrer fehl auf ihrem Platz sind. Selbst Wissen zu besitzen, ist nicht gleichzusetzen mit der Fähigkeit: Wissen auch weitergeben zu können. -
Um meinem Kind den Weg etwas zu ebnen, versuche ich Kontakte, Verständnis etc. bei Ministerien, Schuldirektoren, Klassen- und Fachlehrern zu bekommen, aber damit schade ich dem Kind mehr als das ich ihm helfe, weil es ein Kind einer nachfragenden Mutter ist! -
Um beim Thema zu bleiben: Mein Kind (12-jähriger Sohn) kann sich nicht auf die Schule und Hausaufgaben konzentrieren, die Schule ist für ihn langweilig. Dazu kommt noch, daß man als "Außenseiter" einer mehr oder weniger starken Form von Mobbing ausgesetzt ist. - Zwar sind seine schulischen Leistungen ausreichend, aber es ist nur ein dahin schleppen von der einen zur nächsten Klasse.
Als Selbstständige sind wir sozusagen zuhause tätig und 24 Stunden auch für das Kind da. Was für uns Erwachsene Arbeit und Geld verdienen bedeutet, ist für das Kind Spiel und Freizeit. Und da kann er Dinge wie etwas Lesen und Verstehen oder rechnen mit Links! Er kann sich konzentrieren und hat Ausdauer, alles was ihm im schulischen Bereich aber fehlt. -
Gerne würde ich wissen, woran liegt das? Kann er nicht oder will er nicht? Aber wer kann mir wirklich helfen und wer fällt die richtige Diagnose? -
Und an alle anderen möchte ich appelieren: Unsere Kinder sind die Wähler von Morgen und die Zukunft liegt in ihrer Hand, wenn man sie weiter wie die Zweite Wahl behandelt, wird auch nur die Zweite Wahl dabei heraus kommen. Und gebt den Kindern mehr Raum zum Spielen, nicht mit mehr Computerspielen, sondern im Freien in der Natur mit den Tieren und wo sie auch Krach machen können und denkt auch an die Kinder auf dem Land. - Schulen schließen, lange Anfahrten mit dem Bus, keine Möglichkeiten mit Freunden aus Nachbardörfern Kontakt zu haben, das ist doch keine Zukunft, die für unsere Kinder eine lohnswerte Perspektive ist!
Helfe gerne mit meinen Erfahrungen und bin auch über Ratschläge dankbar - die Circusmutti! |
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Reaktion von Frau buchegger, 12.09.2006 |
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Hallo !
Auch ich erkenne ich mich auf dieser Seite 100% wieder. Unser Sohn ist 11 Jahre alt, geht jetzt in die 6. Klasse Gym und hat aufgrund seiner sehr ausgeprägten LRS und starken Konzentrationsschwächen (Kinderarzt hat leichte ADHS attestiert)massive Schwierigkeiten.
Bei uns fing es in der Grundschule mit seiner Klassenehrerin an, die bis zum Ende der 4. Klasse steif und fest behauptet hat, dass er keinerlei Probleme in Deutsch hat (er ist auf LRS getestet und hat Ergebnis Prozentrang unter 10). Diese Situation hat ihn sehr frustriert, da er selbst gemerkt hat, dass er anders ist, als die anderen Kinder. Nichts desto Trotz geht er seit der zweiten Klasse bereitwillig zur LRS-Förderung (LOS und Einzel-Unterricht), Förderung in der Schule fand überhaupt nicht statt, Zensuren wurden immer "schön gerechnet". Der IQ-Test bescheinigt einen überdurchschnittlichen Wert (135) im sprachlichen Bereich. Wenn denn nur die schriftlichen Anforderungen in der Schule nicht wären ..... Seine Handschrift ist so gut wie unleserlich (was ihm auch in Mathe zunehmend Probleme bereitet, da er seine eigenen Zahlen nicht lesen kann und sie auch nicht vernünftig untereinander schreibt ...). Seit der 5. Klasse geht er jetzt auf den gymnasialen Zweig einer sehr guten Privatschule. Dort wird sehr viel Rücksicht auf seine Schwäche genommen, allerdings hat er trotzdem massive Schwierigkeiten, da er einfach nicht schnell genug ist, seine Gedanken nicht zu Papier bringen kann und sich extrem leicht ablenken läßt. Dadurch ist er sehr frustriert und hat kaum Selbstbewußtsein. Alle Dinge müssen ausdiskutiert werden und er findet für alles was er falsch macht oder vergißt eine Entschuldigung. Ausdauer und Ehrgeiz sind leider Fremdwörter. Klappt etwas nicht sofort, wird die Flinte gleich ins Korn geworfen. Er behauptet stundenlang gelernt und gearbeitet zu haben, das Ergebnis läßt jedoch meist zu wünschen übrig. In seinem Zimmer herrscht das blanke Chaos und er ist auch nur selten in der Lage die einfachsten Anweisungen zu befolgen, weil ihm zwischendurch immer wieder etwas neues einfällt. Andererseits ist er jedoch an allem interessiert, hat ein enormes Allgemeinwissen, vor allen Dingen in naturwissenschaftlicher Hinsicht. Er hat ständig tolle neue Ideen, deren Umsetzung jedoch an der mangelnden Ausdauer scheitern. Seine Lehrer loben seine Einfälle und seine Sprachgewandtheit. In der Klasse ist er sehr beliebt und gerade stellvertretender Klassensprecher geworden. Trotzdem überlegen wir, ob es nicht besser wäre, ihn auf die Sekundarschule (Haupt- und Realschule zusammen) zu schicken. Die Anforderungen wären dort nicht so hoch und er hätte mal wieder Zeit Luft zu holen und die angebotenen Fächerkombinationen lägen ihm viel eher. Jetzt hat er noch Spanisch als zweite Fremdsprache bekommen, wobei doch schon Englisch ein Buch mit 7 Siegeln ist (Vokabeltests sind der blanke Horror, obwohl er sie mündlich alle kann). Seine Lehrer meinen jedoch, dass er vom Denken her auf jeden Fall aufs Gym gehört und wollen versuchen ihn dort zu behalten. Was ist die richtige Entscheidung ????? Wir haben auch etwas Angst, dass es dort nicht besser wird und er sich den geringeren Anforderungen einfach nur anpasst. |
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Reaktion von Frau Achauer, 05.10.2006 |
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Hallo,
auch ich bin vom Bayerischen Bildungssystem maßlos enttäuscht! Beide Töchter haben ADS die eine mit die Andere ohne Hyperaktivität. Meine Große ist jetzt in der 8. Klasse Hauptschule, hatte im Pisa-Mathetest eine 4, wurde aber auch gleich nach den Ferien geschrieben, was versprechen die sich davon??? Sonst nur 3er und 2er. Sie möchte dieses Jahr unbedingt den Sprung auf den M-Zug schaffen, hat bisher noch keiner geschafft! Meine Kleine sollte erst in die (Sonder-) Förderschule, dann wollte der Rektor daß die die 1. wiederholt, aber die Lehrerin stand zu ihr und ließ sie in die 2. Klasse. Sie ist laut einem Intelligenztest im "Oberen Bereich", also nicht dumm! Meine Große ist musikalisch begabt und will nach der Schule aufs Music College (Berufsfachschule für Musik), die einzige in Bayern. Ich hoffe, daß sie es schafft. Seit wir das Medikament umgestellt haben, sie nimmt jetzt ein retardiertes, läuft es viel besser. Ich musste aber erst den Arzt aufklären, daß es sowas üerhaupt gibt! Mit beiden mache ich das Es-ist-so-einfach-Paket. Es hilft!!! |
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Reaktion von Frau Rauch, 12.10.2006 |
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Hi, ich finde es klasse endlich mal unter dem ganzen Grau ein strahlendes Orange zu sehn.Meine Maus hatte in der zweiten Klasse eine Magenentzündung, eine (gottseidank)leichte Depression und morgends spontanes Fieber wenn sie zur Schule sollte. Alles nur, weil die Lehrerin alles vor der ganzen Klasse austragen musste, die Kleinen müssen ja lernen mit so etwas umzugehen, und das Problem ADHS ignoriert hat.
Mein Mädchen war im Kindergarten der fröhlichste, herzlichste, freigiebigste und lustigste Spatz den man sich vorstellen kann.
In der Schule war Sie plötzlich nicht mehr da. Die Lehrer sind oft auch mit den spontanen Gefühlsausbrüchen überfordert.
Nun nimmt sie seit Ende der Zweiten Medikinet, es geht ihr heute besser und mein Lustiges, herzliches, kreatives, Ideenreiches Mädchen ist wieder da. Heute geht sie in die Fünfte auf`s Gymnasium und fühlt sich wohl. Sie hat jetzt sogar eine Lehrerin, die gerade ihre Kreativität ud ihr Anderstsein in ihren Ideen schätzt.
Sowas gibt es Gottseidank auch!
Ich bin aber immer noch sauer auf die Grundschule, weil diese Schlimme Zeit mit Depression, Kopf an die Wand schlagen und sich fragen ob das Leben überhaupt einen Sinn hat, muss man noch nicht mit 7 Jahren erleben. |
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94% übereinstimmende ADS Anzeichen, Testung Neg Frau Probst-Raber, 28.06.2006 |
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Hallo,
mein Sohn (8 1/2) macht uns schon immer sorgen wegen seinem Verhalten. Leider wurde dies von uns immer auf die Scheidung und den Umzug vom Saarland nach NRW geschoben. Er ist nun mit Müh und Not in die 3. Klasse versetzt worden. Wir waren bei einer Psychologin und er wurde getestet. Obwohl alle die zur Erziehung einbezogenen (Lehrer, Erzieher der Tagesschule, Eltern) das gleiche aussagten, bei den Testbögen überwiegend das selbe ankreuzten, hat die Psychologin erst eindeutig ein ADS ausgeschlossen und auch gesagt das der IQ Test Grenzwertig ausgefallen ist und er vielleicht mit großer Anstrengung später die Hauptschule besuchen könnte! Gleichzeitig sagte sie, das der Test nicht immer 100%ig sei, da die Kinder ja auch mal einen schlechten Tag haben könnten. Naja, unser Sohn hat seit ner Ewigkeit nur schlechte Tage und 90% schlechte Laune. Wir waren und sind darüber über dieses Ergebnis alle richtig geschockt. Das komische ist, die Psychologin hat wärend des Gespräches selbst viele der ADS Merkmale aufgezählt die mein Sohn hat. Eine Therapie zur Verarbeitung des Erlebten (Scheidung und Umzug ist nicht nötig, das hätte damit nichts zutun). Wir sind ratlos. Wie können wir Nils nur helfen? Wir versuchen nun das er noch eine Ergotherapie bekommt, was in dem Alter schwierig werden kann. Physiotherapie (?) soll er auch bekommen und das solls dann gewesen sein.
Hier mal das zutreffende wonach man angeblich eine ADS erkennen kann und was davon alles auf meinen Sohn zutrifft:
Probleme beim Freispiel
leichte Ablenkbarkeit
Vergesslich
häufiges verlieren und verlegen
Mühe sich längere Zeit geistig anzustrengen
Schwierigkeiten mehr als eine Aufgabe zu bewältigen
Mühe mit Anleitung und bei alltäglichen Verrichtungen
Trödelverhalten
mangelnde Verhaltenskontrolle, niedrige Frustationstolleranz
Leben im hier und jetzt, kann nicht abwarten, handelt rasch ohne nachzudenken
kein planvolles handeln
Unmöglichkeit zu warten
ranstürzen und nichts zu Ende führen
Fragen stellen, aber die Antwort nicht abwarten
plötzliche Wutausbrüche
Täumer
verlangsamte Bewegung
langsames Arbeitstempo, inaktives Verhalten
mangelnde Ansprechbarkeit
Depressionen und Ängste
Über/Unterempfindlich bei Temperaturen, Schmerzen und Gerüchen
gestörtes Hunger und Durstgefühl
Störung der Muskelkoordination
auffällige Feinmotorig
stark herabgesetztes Selbstwertgefühl
leichte Beeinflussbarkeit
Stimmungslabil
hypersensibel
leicht irritirbar, heftige Reaktionen bei Veräderungen
Aggressiv gegen sich selbst
nagt Löcher in Kleidung
falsche Einschätzung von sich selbst
mangelnder Bezug zur Realität
vermeidet Schwachstellen
1:1 Situation zeigt er bessere Leistung
Begeisterungsfähig, voller Energie, Kreativ in Geschichten und Fantasie, sehr hilfsbereit und führsorglich, sehr ausgeprägter Gerechtigkeitssinn und kann sehr Charmant sein.
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Reaktion von Frau Bäsecke, 28.06.2006 |
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Hallo Frau Probst-Raber, an Ihrer Stelle würde ich mir ganz schnell noch von einem anderen Kinderarzt und Kinderpsychologen eine zweite Meinung einholen. Ich war mit meiner Tochter (8Jahre) vor ca. 2 Jahren bei einem Psychologen der Stundenweise in der Praxis eines Kinderneurologen Kinder testet. Der war zwar ganz nett, konnte uns aber außer Ergotherapie und noch ein paar guten Ratschlägen zur Erziehung, nicht wirklich helfen. Durch Zufall haben wir einen Arzt für Kinderheilkunde und Kinder- und Jugendpsychatrie gefunden (mehrere Ärzte und Pädagogen, Tests und Auswertungen werden da nicht nur von einer Person ausgewertet) Ich bin echt glücklich, dass wir diesen Arzt, trotz langem Anfahrtsweg, gefunden haben. Hier bekommt man wirklich Hilfe. Seit dem geht es bei uns langsam Bergauf und wir haben auch die Ergotherapie abgebrochen.(meine Tochter ging nie wirklich gerne hin)
Liebe Grüße D.Bäsecke
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Reaktion von Frau Gruenheid, 04.07.2006 |
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Man muss wirklich manschmal eigene ( erwachsene ) Probleme und die der Kinder unterscheiden. Wenn die Götter in weiss nicht weiterwissen, sind wir automatisch auch hilflos. Kinder zeigen oft, oder meistens, was sie wollen, die Probleme fangen dann an, wenn die Erwachsenen anders wollen! Man muss wirklich alles neu überdenken und auch über den eigenen Schatten sprigen, was man ja von den Kindern verlangt. Gruss R |
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Reaktion von Frau Hartmann, 04.07.2006 |
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Ich kann mich meinen Vorrednerinnen nur anschließen. Alles was aus der Norm fällt, ist nicht "normal" und muss therapiert werden. Was ist nun aber, wenn Ihr Sohn einfach Jenseits der Norm - begabt und hochsensibel ist? Viele begabte Kinder schneiden bei IQ-Tests auch sehr schlecht ab, weil sie schon von der Schule, ihrem Umfeld etc. "krank" gemacht wurden. Bei einem Jungen in unserer Gruppe wurde ein IQ von 86 gemessen, er kam auf eine Sonderschule. Seine Leidensgeschichte ist der Horror. Durch Testung seiner Geschwister mit Feststellung der HB wurde er auch nochmals getestet. Ergebnis: Höchstbegabt. Allerdings ist er heute erwachsen. Bitte besorgen Sie sich das Buch "Jenseits der Norm - hochbegabt und hochsensibel" von Andrea Brackmann. Sie beschreibt genau wie Sie, dass diese Kinder Temperaturen, Gerüche, Geschmack, Gehör etc. alles viel stärker empfinden, als "normale" Kinder. Die Eindrücke, die auf sie einstürzen, müssen sie auch erstmal kompensieren und verarbeiten. Kein Wunder, dass Ihr Sohn zu 90% schlecht gelaunt ist. Wobei ich hiermit nicht behaupten will, dass Ihr Sohn hochbegabt ist. Das können nur Fachleute, jedoch deuten viele Anzeichen darauf hin.
Sabine Hartmann |
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Reaktion von Frau Achauer, 04.10.2006 |
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Hallo,
also ich stimme den anderen Schreibern zu, auf jeden Fall den Arzt wechseln! Nach jahrelanger Odysee bin ich mit meiner großen Tochter (15) endlich in einer Praxis gelandet, die auch Ahnung haben! Jahrelang waren wir bei einer angeblichen Kinderpsychologin, die hat meine Tochter gewogen, gemessen, einen kurzen Schreibtest machen lassen, die Medikamenten-Dosis festgelegt und dann wieder heimgeschickt! Ich dachte immer, daß kanns doch jetzt nicht gewesen sein!
Nun habe ich eine Gemeinschaftspraxis mit Kinderpsychologen, Kindertherapeuten und Psychologen gefunden, die auch eine Ahnung davon haben! Zuerst wird eine Ausschluß-Diagnose gemacht, da wird erst mal festgestellt, was das Kind alles nicht hat! Erst danach kommen dann die "umfangreichen" Tests! Wir haben jetzt insgesamt 5 Sitzungen bis die End-Diagnose steht! Es werden die Eltern befragt, die Entwicklungsgeschichte, ein EEG gemacht, usw. Das wurde bisher alles nicht gemacht! Ich hatte damals ein kurzes Gespräch von ca. 30 min. und das wars dann. So kann kein seriöser Arzt handeln! Und Tests dürfen nur von Psychologen gemacht werden, aber leider machen auch andere immer wieder diese Tests, aber nur Psychologen lernen das im Laufe des Studiums! Wobei die Therapeuten auch damit betraut sind, da sie ja mit den Kindern am intensivsten Arbeiten.
Jedes Kind wird außerdem körperlich untersucht. Das Gehör, die Augen,usw. Da sind man doch den Unterschied!
Nach meiner Erfahrung sind die Lehrer oft überfordert und da hilft nur das Gespräch. Meine beiden Kinder sollten beide nach wenigen Wochen auf die Förderschule, aber ich habe mich durchgesetzt, meine Kinder sind nicht dumm, sie sind anders, einzigartig! So sollte man denken! |
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Reaktion von Frau Fabian, 26.10.2007 |
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Hallo Frau Probst-Raber,
Die ersten Symptome die Sie beschreiben , kommen mir sehr bekannt für ADS Kinder vor. Allerdings die Verhaltensweisen, wie Löcher in die Kleidung nagen und aggressiv gegen sich selber sein sind doch schon sehr Schlimm und weisen doch auf noch mehr als ADS hin. Unbedingt einen Facharzt aufsuchen
( Kinderpsychologen). Evtl den Psychologen wechseln?!
Die Beschreibung, daß Essstörungen vorhanden sind und Empfindungsstörungen könnten vielleicht auch auf eine organische/ köperliche Erkrankung hinweisen. Was sagt denn der Kinderarzt?
Liebe Grüße
C. Fabian |
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Konzentrationsschwäche oder mangelnde Intellige Frau Falter, 26.06.2006 |
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Bis zur 8. Klasse Gymnasium schien alles im Lernverhalten meiner Tochter 16 Jahre in Ordnung. Seit der 9. Klasse werden die Schwächen immer größer. Geradeso in die 10. Klasse versetzt hat sie sich entschlossen die 9. nochmal zu machen; mit dem Ergebnis, dass die Versetzung wieder schwer gefährdet ist.
Z. B. schreibt Sie in Geschichte die richtigen gelernten Texte allerdings zu den falschen Jahreszahlen. Sie schreibt ein Wort 10 mal richtig und 3 mal falsch. Sie lernt für eine Arbeit (ich habe kontrolliert, dass sie das kann) und hat dann im Unterricht alles vergessen. Ich bin mit meinem Latein am Ende und wir haben uns entschlossen, die 10. Klasse an der Realschule zu machen. Allerdings ist meine Angst riesengroß, dass es dort genauso weitergeht.
Sie wird von den Lehrern für ihre Mitarbeit gelobt, beteiligt sich am Unterricht. Die Lehrer können die schlechten schriftlichen Leistungen auch nicht verstehen, da sie im Unterricht den Eindruck macht, als ob sie alles gut verstanden hat.
Ich weiß nicht mehr was ich noch tun soll.
Kann mir jemand sagen, wie ich meinem Kind helfen kann. Ich wäre für gute Ratschläge sehr dankbar.
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Reaktion von Frau Gruenheid, 04.07.2006 |
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Hallo Frau Falter,
Lernschwächen wären vorher aufgetreten, ich vermute einfach die Pubertät. Oder sie will irgendein internes Problem anders lösen. Kinder denken oft anders und vor allem als man denkt!!
Zu dem Problem, mein Ältester hat 3 mal das GYmnasium in der 9 Klasse geschmissen, mit Sondergenehmigungen, durfte er jetzt die Realschulprüfung nachmachen. hat sie auch bestanden aber dann hört er auf zu kämpfen!
Als Mutter, oder Eltern, kann man viele Fehler machen, aber das Beste ist, auf die Kinder zu hören und diese Gefühle zu akxeptieren.
Mir gelingt es eben auch nicht oft, weil jedes Kind anders ist! Aber Richtig ist es schon! Gruss Rebecca |
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Reaktion von Frau Achauer, 12.10.2006 |
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Hallo,
meine Tochter hatte das gleiche Problem, bzw. hat es immer noch: Es ist schlicht und ergreifend einfach nur Prüfungsangst. Ihre Tochter hat so große Angst zu versagen, daß sie sich selbst im Weg steht. Suchen sie einen Therapeuten auf, oder die Erziehugsbeartungsstelle, dort gibt es Fachkräft die helfen können und sich damit auskennen. Wichtig ist vor allem erst mal, daß ihre Tochter ein positives Erlebnis hat. Sie muß merken, daß sie es kann. Vielleicht liegt es auch am Lehrer, meine Tochter hat in der 5. und 6. Klasse schlagartig nachgelassen, weil sie mit dem Lehrer nicht klar kam. Sie hat ihn dieses Schuljahr wieder, aber sie konzentriert sich jetzt einfach mehr auf sich und fragt dann auch mal zu Hause nach oder informiert sich, wenn sie etwas nicht verstanden hat.
Lieben Gruß,
C. Achauer |
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adhs und verdacht auf legastenie Frau Blank, 23.06.2006 |
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Hallo.Bin das erste mal hier.Vielleicht hat jemand von ihnen ein paar tips oder anregungen für mich.Ich habe eine Tochter 7 Jahre alt und eine Tochter von 18 monaten,Die grosse hat ADHS sie macht seit 3Jahren die Ergo die schon sehr viel gebracht hat aber nicht ausreicht.Vor 1 Jahr haben wir Medikamente für sie bekommen da mit das in der Schule funktioniert ,Habe mich 2 Jahre dagegen gewährt das sie welche bekommt bis ich mir dann eingestehen musste das ohne die Medikamente es nicht mehr geht.Vor 2 mon. mussten wir sie absetzen weil sie mehrmals nicht richtig eingestellt wurde.Habe einen arzt gefunden der darauf spezialliesiert ist der Termin ist aber erst im sep. Sie ist sehr aggressiv launisch.Das grösste problem ist das sie die gefahren nicht einschätzen kann und ihre schester sehr viel darunter leiden muss.Und ich weiss nicht mehr was ich noch tun soll.In der schule ist es eine katastrophe die lehrerin ist nie wirklich auf das Thema eingegangen und hat sie immer schlecht gemacht bei mitschülern und Lehrern will garnicht wissen wie es bei den Eltern ist.Im Unterricht musste sie ganz allein sitzen und Vorschulblätter machen ährend die anderen normalen Unterricht hatten.Sie würde die Kinder nur ablenken ich sagte ihr darauf warum wohl ihr ist Langweilig die Lehrerin meinte darauf was sie denn tun solle sie könne ja garnichts.Komischer weise kann sie zuhause alles woran liegt das.Die 1 Klasse m uss sie jetzt wiederholen vielleicht ist es besser ich weiss es nicht.Jetzt sagte man mier ich soll sie auf Legastenie untersuchen lassen da ihr leiblicher Vater Legasteniker ist. Stimmt es das vererbbar ist.Ich habe schon elternkursr für ADHS gemacht und bei Therapeuten aren wie auch bei mehreren Ärzten .Ich weiss nicht mehr was ich noch tun soll ich sehe keine veränderungen und bin mit meinen Kräften und Nerven am ende mein Partner ist 12 std am Tag arbeiten der kann mich nicht unterstützen.Und ich habe noch ein Kind um das ich mich kümmern muss ich weiss aber nicht mehr wie.Ich bin kurz davor sie ins Internat zu geben weil ich nicht mehr weiter weiss.Ich habe deswegen schon viele sachen hören müssen ich wäre eine schlechte Mutter und hätte sie missraten erzogen
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Reaktion von Frau Hartmann, 24.06.2006 |
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Liebe Frau Blank, ich kann Ihre Verzweiflung geradezu aus Ihren Worten spüren. Ich habe auch eine Tochter mit ADS. Sie wurde auch aggressiv. Lange konnte ich mir keinen Reim darauf machen. Durch einen Arzt wurden wir dann darauf hingewiesen, dass es bei ihr der Zucker ist und das Fernsehen. Sie ist manchmal geradezu süchtig nach Zucker und leider auch Fernsehen. Als Alternative biete ich ihr Süßigkeiten aus Reismalz oder Reissirup an. Auch verwende ich Reissirup statt Zucker in der Küche. Infos finden Sie dazu unter www.schluderbude.de. Noch eine Frage: Wurde bei Ihrer Tochter auch schon ein Intelligenztest gemacht? Sie können mich auch gerne anrufen. Meine Telefonnummer steht auf meiner HP Schluderbude. Ich weiß, wenn man erstmal mit jemandem reden kann, der ähnliches durchmachen musste, löst sich schon vieles auf und man fühlt eine Last genommen. Herzlichst, Sabine Hartmann |
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Reaktion von Frau Bäsecke, 26.06.2006 |
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Hallo Frau Blank,
mir kommt das alles sehr bekannt vor. Meine Tochter ist 8 Jahre alt und hat auch ADS. Sie geht in die erste Klasse (vorher 1 Jahr Vorschule) und wir haben die gleichen Probleme in der Schule. Sie ist zu Hause deshalb immer aggressiver geworden und hat den Frust an uns und Ihrer älteren Schwester ausgelassen. Auch ihre Lehrerin möchte, dass sie die 1. Klasse wiederholt. Seit ca. 8 Monaten sind wir bei einem Kinderarzt und Kinderpsychologen zur Medikamenteneinstellung - erst jetzt ist sie richtig eingestellt und es läuft echt klasse. Anfänglich plagte mich das schlechte Gewissen, aber das habe ich schnell abgelegt, weil es ihr wirklich hilft( Gefahren besser einschätzen,ausgeglichener und kontentrierter). Ich hatte zuerst auch solche Gedanken, wie Internat usw. und der Stress von der Lehrerin zu hören, wie schlecht das Kind ist und was es alles nicht kann und zu Haus kann sie es komischer Weise. Wenn man sich dann schlecht fühlt überträgt man den Stress dann auf das Kind. Wir haben mit der Ergo-Therapie aufgehört (2 1/2 Jahre), weil es für sie nicht viel brachte und sie ging auch nicht gerne hin. Ich würde meine Tochter auch gerne nach den Sommerferien in der 2. Klasse sehen, aber ich glaube bei der Lehrerin hat sie keine Chance. Morgen haben wir wieder ein Gespräch, aber ich weiß jetzt schon was dabei raus kommt und das zieht einen völlig runter. Vielleicht braucht ihre Tochter einfach mehr Zeit. Vielleicht kommt sie mit der Lehrerin in der nächsten 1. Klasse besser klar, hatten Sie schon mal ein Gespräch mit ihr? Ich finde von den Lehrern ist vieles abhängig. Und dann haben Sie ja noch den Termin im September. Sie sollten immer zu Gunsten Ihrer Tochter entscheiden, egal was andere sagen.
Liebe Grüße D.B. |
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Brauche dringend HILFE Frau Martin, 22.06.2006 |
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MEIN TOCHTER IST JETZT 5 JAHRE UND GEHT SCHON SEIT 3,5 JAHREN ZUR ERGO UND SEIT 2 JAHREN 1X PRO WOCHE IN EINEN FÖRDERKINDERGARTEN UM IHRE KONZENTRATIONSSCHWÄCHE UND ENTWICKLUNGSVERZÖGERUNG ZU VERBESSERN . ES WIRD ABER NICHT BESSER IM GEGENTEIL . IM KINDERGARTEN BEKOMME ICH IMMER WIEDER ZUHÖREN DAS SIE NICHT UMSETZEN KANN WENN WAS VERLANGT WIRD . SIE KANN NICHT RICHTIG MIT DER SCHERE SCHNEITEN .
AUCH ICH ZU HAUSE MERKE NATÜRLICH DAS , SIE MÖCHTE ES SCHON KÖNNEN ABER IST FRUSTIERT WEIL ES NICHT KLAPPT:
VOM KINDERGARTEN AUS SOLLEN WIR UNS ALS ELTERN ÜBERLEGEN OB SIE 2007 IN DIE SCHULE KOMMEN SOLL :DER KINDERGARTEN MUSS DIE KINDER IM SEPTEMBER MELDEN UND MACHEN DESWEGEN JETZT SCHON DRUCK .
ICH WEISS IM MOMENT ÜBERHAUPT NICHT WAS ICH TUN SOLL .
DANN KOMMT NOCH DAZU DAS UNSERE TOCHTER AUF STUR STELLT WENN SIE MERKT SIE WIRD UNTERDRUCK GESETZT.DAS HEISST SOBALD ES HEISST DU MUSST DAS JETZT MACHEN BLOCKT SIE VÖLLIG AB
WER HAT ÄHNLICHE PROBLEME UND KANN MIR HELFEN
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Reaktion von Frau buchegger, 23.06.2006 |
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Mein Sohn wird im Juli 5, und ich kenne dieses Problem sehr gut.
Ich war beim HNO-Arzt, da wurde festgestellt, das er Schleim in den Ohren hat. Nachdem ihm ein Paukenröhrchen eingesetzt wurde, hat es sich gebessert. Aber eben nicht ganz.
Also war ich vor einem Monat bei einer Psychologin, und dabei kam raus, das er zu lange braucht, und die wichtigen und unwichtigen Geräusche auseinander zu halten (für ihn sind alle geräusche gleich wichtig). Und er hat ein Kurzzeitgedächtnisproblem.
Das heisst, das sich das total auf sein Verhalten auswirkt.
Bei ihm haben sich also die beiden Gehirnhälften nicht richtig verbunden, und das ist die Ursache.
Welche Therapie da wirklich hilft, kann ich jetzt noch nicht sagen, da ich erst in 1 Woche den Termin habe, wo besprochen wird, was wir jetzt machen.
Kann dir schreiben, sobald ich genaueres weis.
Hoffe dir ein bisschen geholfen zu haben.
lg |
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Reaktion von Frau Hartmann, 23.06.2006 |
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Hallo Frau Buchegger, Hallo Frau Martin, informieren Sie sich mal über die Tomatis Therapie. www.tomatis.de Herzliche Grüße, Sabine Hartmann |
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Reaktion von Frau Bäsecke, 26.06.2006 |
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Hallo Frau Martin, ist ihre Tochter ein Muss- oder Kannkind (Schule)? Falls sie ein Kannkind ist, lassen sie sie doch noch 1 Jahr im Kindergarten. Bei einem Musskind hat man ja sonst noch die Möglichkeit, sie für ein Jahr in den Vorschulkindergarten zu schicken, da werden die Kinder in kleinen Gruppen auf die Regelschule vorbereitet (ohne Stress und Hausaufgaben). Ich habe meine Tochter vor der Einschulungsuntersuchung von einem Kinderarzt und Neurologen und auch noch von einem Kinderpsychologen, wegen der Einschulung, testen lassen. Beide empfahlen mir, noch ein Jahr mit der Einschulung zu warten, und das habe ich dann auch so gemacht. Ich glaube ihre Tochter kann sich selber sehr gut einschätzen und wenn sie es eben nicht perfekt machten kann, dann läßt es lieber gleich bleiben. So war es jedenfalls bei meiner Tochter, das hat sich aber gegeben.
Liebe Grüße D.B. |
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Reaktion von Frau Rees, 02.07.2007 |
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Hallo,
wie war denn die Geburt? Gab es Probleme? Wie bereits in einem Forum erwähnt, habe ich mit meinem Sohn eine Cranio- Sacral-Therapie gemacht. Von der bin ich total überzeugt, weil sie das Gleichgewicht wieder in Einklang bringt. Sie die Selbstheilungskräfte im Körper anregt und nur gut tut. Mein zweiter Sohn 6 Jahre bekommt gerade auch welche. Er hat eine auditive Wahrnehmungsstörung. Mit den vielen Blockaden die er hatte, hätte das auch nichts mit der Schule werden können. Nun ist er so gut wie Blockade frei ( nach gerade 2 Behandlungen). Wir werden noch 2 Behandlungen machen und der Rest macht dann die Ergo und die Logopädie. Seine Aussprache ist super geworden und plötzlich kann er sich wieder ganz viel merken. Er bockt zwar gerade noch, da es sehr stressig ist mit Logo und Ergo ( da bekommt er Hausaufgaben),er noch im Kunstturnen war, das wir nun beendet haben, doch wie gesagt, es ist schon alles viel besser geworden. |
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Schnelle Hilfe benötigt! Frau Luksch, 21.06.2006 |
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Hallo,
mein Sohn wird jetzt 9 Jahre alt und geht in die 3te Klasse einer kleinen Schule hier am Ort.
Alexander war schon immer sehr auf mich fixiert. Im Kindergarten kam er gut zurecht hatte viele Freunde und zuhause trafen wir und schon im Grabelalter mit Gleichatrigen. Da er ein sehr pfifiges Kerlchen war, riet mir die Kinderärztin ihn in 2004 einzuschulen obwohl er sehr zierlich ist und war. Wenn die ihn an der Grundschule noch nicht nehmen, dann auf jeden Fall in die Vorschule war ihr Kommentar. Das erste Schuljahr lief so ganz passabel. Er brauchte sehr lange für die Hausaufgaben. Dafür malte er die Buchstaben sehr sorgfältig. Die vorgegebenen Linien waren aber noch nie sein Ding. Währen des 1 ten Schuljahres fiel er wegen seiner sensiblen Art auf und hatte oft mit Heimweh argumentiert. Er träumte und gähnte oft. Am Anfang des 2 ten Schuljahres schlief er dann auch im Unterricht fast ein woraufhin ich wieder bei der Kinderärztin vorsprach. Körperlich konnten wir alles ausklammern auch das EEG war anscheinend unauffällig. Die Überweisung zur Kinderpsychaterin wurde empfolen. Von Ihr bekam ich nur zu hören, Alexanders IQ läge im oberen Durchschnitt. Ich würde ihn viel zu sehr wie ein Kleinkind behandeln und Alles läge daran, daß das Kind nicht wüßte warum sich vor 4 Jahren seine Eltern getrennt haben. Dazu muß ich sagen, das ich wieder verheiratet war und mein jetztiger Mann sich sehr um meine beiden Jungs bemüht. Sie kommen auch gut mit ihm aus. Der leiblich Vater hatte sich von mir getrennt und sich herzlich wenig um die Jungen gekümmert. Besuchstermine platzten von seiner Seite her immer wieder.
Auf jeden Fall grenzte die Psychaterin auch ein ADS aus. Den Brief an die Kinderärztin habe ich letzte Woche das erste mal lesen können. Als Diagnose steht: ""!!! Ist mir nicht ganz klar!!!""
Da ich das nicht wußte, habe ich erst den Fehler in meiner Erziehung und bei mir gesucht und so versucht Alexander anzuleiten. Es wird immer schlimmer.!! Rechtschreibprobleme! Nachhilfe platzt der Knoten auch nicht. LOS geteste: stark förderbedürftig. In der Schule wird wurde er jetzt von einem Pädagogen aus einer Lernbehinderten Schule getestet, der feststellte, das Alexander ernorme Rückstände aufweist. Von der Schule bekomme ich nur nach Aufforderung
wieder einmal erzählt, er würde sich nicht konzentrieren und andauernd Hausaufgaben vergessen. Material nicht mitbringen und sich nicht am Unterricht beteiligen. Vom Lehrer wird er vor der Klasse eingeschüchtert und bloßgestellt. Sodaß alle Kinder aplaudierten als der Lehrer sich lauthals freute, das Alexander endlich mal alles dabei habe. Auch wurde er schon währen des Unterrichts nachhause geschickt, weil er, wie der Lehrer wußte einen Hausschlüssel hat, um ein vergessenes Heft zu holen. Damit rühmte sich der Lehrer auch noch vor mir. Das habe ich ihm untersagt, von wegen der Versicherungshaftung und falls etwas passiere wäre ich morgens auch an der Arbeit. Für den Lehrer sind problemkinder eine Last, ADS ist einbildung und wer nicht nachkommt bekommt keine Unterstützung, nach der ich auch schon mehrfach gefragt habe. UMSONST!!.
Ich versuch meinem Kind nur zu helfen und stoße überall auf Ablehnung. Jetzt hatte ich ein Gespräch ohne Alexander bei einer anderen Kinderpsychologin. Die war aufs äußerste erstaunt über unsere Fellschläge und gab mir ein Buch mit über ADS. Ich sollte mal durchlesen und schauen ob ich Paralelen finde. Nach 12 Seiten saß ich da und war fix und fertig. Bis auf 2 von 23 Punkten stimmte alles überein. Ich hatte fast das Gefühl jemand hätte mein Kind beschrieben.
Wer ist denn auf ähnlich Ablehnung gestoßen und kann mir sagen, ob es auch für unsere Kinder noch Hilfe gibt, die nicht selbst bezahlt werden muß, da mein EX-Mann auch schon 1 Jahr keinen Unterhalt mehr für beide bezahlt ist es nähmlich auch entsprechend eng!
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Reaktion von Frau Hartmann, 21.06.2006 |
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Hallo Frau Luksch, ich kann Ihre Verzweiflung nachvollziehen. Ich höre leider oft von ähnlichen Vorfällen. Haben Sie den IQ-Test von der ersten Psychologin erhalten oder hat diese die Ergebnisse behalten? Lassen Sie sich das Testergebnis aushändigen! Leider wird überdurchschnittliche Intelligenz und Hochbegabung oft mit ADS diagnostiziert, gerade, wenn die Kinder schon eine seelische Behinderung durch die permanente Unterforderung haben. Kommt noch Mobbing seitens der Lehrer dazu, sind sie oft nicht mehr in der Lage, sich überhaupt auf die Schule zu konzentrieren. Schauen Sie hierzu bitte auf folgende Links (hier werden Sie Rat und Hilfe bekommen) www.emgs.de Eltern gegen Mobbing und Gewalt an Schulen. www.hbf-ev.de Hochbegabtenförderung und www.intellegimus.de Selbsthilfegruppe Eltern unterforderter und hochbegabter Kinder.
Zu dem Buch über ADS möchte ich noch folgendes sagen: Die meisten Symptome die ADS'ler aufweisen, weisen auch Hochbegabte auf. Schauen Sie dazu auch auf www.schluderbude.de Dies liegt unter anderem daran, dass ADS'ler und Hochbegabte rechtshämispherisch sind. Dazu ein Buchtipp, der beide Themen beinhaltet: Jenseits der Norm - Hochbegabt und hochsensibel? von Andrea Brackmann
Herzliche Grüße
Sabine Hartmann |
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Wahrnehmungsstörungen Frau Krieger, 21.06.2006 |
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Meine beiden Söhne sind 8 und 12 Jahre . Der große leidet an einer visuellen Wahrnehmungsstörung , die wohl die Ursache für sein ADS ist. Wobei wohl alle Kinder mit ADS,LRS,ADHS oder Legasthenie an auditiven ode visuellen Wahrnehmungssstörungen leiden. Das führt scheinbar , jedenfalls wenn die beiden großen Sinneskanäle betroffen sind auch oft zu einer beeinträchtigung der Körperwahrnehmung.
Nach jahrelanger erfolgloser Ergotherapie , hat er vor 1,5 Jahre ein Visualtraining gemacht. Danach ist vieles besser geworden, auch in der Schule . Das war nämlich der einzige Ort an dem er nicht zurecht kam. Er konnte sein Wissen nicht umsetzen.Nun hat er leidr immer noch Probleme sich auf sein neu erlerntes Sehen einzulassen. Deutscharbeit über Textveerständnis 6, Grammatik und Diktat 2 .
Im internet bin ich nun auf dasWarnke Verfahren gestosen.Auf den ersten Blick sieht es aber so aus als könnte man damit nur den auditiven Wahrnehmungskanal oder dessen Reizleiter trainieren.Aber es gibt eben auch z.B. dass automatisieren des visuellen Lexikons. Hat jemand Erfahrung mit diesem Verfahren? nimmt es Einfluss auf den Seh - oder Hörvorgang oder aktiviert es nur die betroffenen Reizleiter im Gehirn? Ht es überhaupt Einfluß auf das Visuelle System oder ist es nur für das Hören gedacht?
Ich hoffe hier jemanden zu finden der mir weiterhilft.
Danke Heike
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Reaktion von Frau buchegger, 05.07.2006 |
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Hallo Heike, ich habe gerade den Beitrag gelesen. Bin selber auf der Suche nach ADS Therapien. Speziell nach der Sunflowertherapie. Aber leider ist nicht sehr viel davon im Netz. Mein großer Sohn ist 12 und hat ADHS. Mein kleiner Sohn ist 6 und leidet an einer auditiven Wahrnehmungsstörung ohne ADS, vermutlich. Wir waren mit ihm in Stuttgart bei Günter Haffelder, im privaten Hirnforschungsinstitut. Dort wurde ein 3 D EEG gemacht und haben daraufhin eine spezielle Musik CD erhalten. Diese CD muss er nun mehrfach täglich bei Übungen einsetzen. Alle Therapeuten (Logopäden und Ergo) sowie Ärzte sind der Meinung, dass seine Fähigkeiten verbessert wurden. Wir mussten die Behandlung natürlich selber bezahlen. Das EEG kostet 195 Euro, die CD 95 Euro. Aber wie es so schön heißt, wer heilt, hat Recht. Dieses Verfahren soll für alle Wahrnehmungsstörungen anwendbar sein. Vielleicht ist es einen Versuch wert. Steht auch im web. Ciao Marion |
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Reaktion von Frau Nowak, 21.07.2006 |
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Hallo Frau Buchegger, gerade lese ich Ihren Beitrag, ich habe gute Erfahrungen mit dem Warnke System gemacht!! Kann ich nur weiter empfehlen, mein Kind übt regelmäßig mit dem Brainboy. Es gibt dazu im Internet auch eine Seite, auf der Therapeuten aufgelistet stehen, vielleicht auch in Ihrer Nähe.
Sie haben sich gut eingearbeitet, es werden damit beide Kanäle trainiert, damit die Kinder z.B. sich dann auch besser im Untericht konzentrieren können etc
Oft kommt die Problematik durch Mittelohrentzündungen, mein Kind hatte sehr oft die Ohren zu und dann kann man die Umwelt auch nicht mehr richtig wahrnehmen. Dazu gab es dann immer Antibiotika und nach bin ich zum Heilpraktiker gegangen und wir waren endlich aus dem Kreislauf raus. Immunabwehr wurde gestärkt, Ausleitung der A. und die richtigen hömopathischen Mitteln haben das Kind wieder gesunden lassen.
UM das Hören zu optimalisieren empfiehlt Warnke auch das Lateralgerät - siehe HP. Klasse ist auch Osteopathie!! würde ich als erstes machen (vielleicht KISS- Syndrom).
Viel Glück, bellastella
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Hilfe!!!! Frau Hartmann, 16.06.2006 |
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Hallo,meine Tochter (11) lebt seit ein paar monaten bei ihrem vater
und bekommt dort conzerta18mg!!!sie hat noch nie anzeichen für ADS gezeigt!!mein hausarzt war sehr entsetzt als ich ihm davon erzählt habe!!kann mir jemand sagen wie diese form von ritalin bei kindern wirkt die keinerlei anzeichen für ADS zeigen???
für eine schnelle antwort wäre ich sehr dankbar!!!
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Reaktion von Frau Hartmann, 21.06.2006 |
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Hallo Namensvetterin, das ist ja ganz übel. Auf meiner Homepage www.schluderbude.de habe ich über die Wirkungen von Ritalin&Co. einige Informationen zusammengefasst. Wer hat bei Ihnen das Sorgerecht? Wenn Sie es beide haben, veranlassen Sie sofort, dass das Medikament abgesetzt wird. Zudem haben Sie die Möglichkeit, Ihren Mann, bzw. den Arzt auf Körperverletzung zu verklagen.
Liebe Grüße, Sabine Hartmann |
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Reaktion von Frau Mendler, 21.06.2006 |
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Liebe Frau Hartmann, ich habe auch eine Tochter mit ADHS. Ach sie wird medikamentös behandelt, mit sehr großem Erfolg!! Sie hat keinerlei Hyperaktivität und keinerlei Impulsivität gezeigt. Sie wirkte auch immer extrem konzentriert, wobei die Betonung auf wirkte liegt. Denn sie vergaß das Gelernte sehr schnell wieder. Bei ihr wurde eine fundierte ADHS Diagnostik gemacht, und das Ergebnis war eindeutig positiv.
Ich kann Ihnen nur raten, sich mit Ihrem Ex-Mann in Ruhe und ernsthaft über die erfolgte Diagnostik und die Medikation zu unterhalten!!!
Noch ein Tip zu Ihrem Hausarzt: Aus eigener Erfahrung weiß ich, die wenigsten "Hausärzte" kennen sich im Bereich ADHS aus. Nur ein Spezialist kann Ihnen fundierte Auskünfte über ADHS geben. Diese Spezialisten sind meistens Kinderpsychologen, manchmal auch Kinderärzte. Falls Sie mit Ihrem Ex-Mann nicht darüber sprechen können, empfehle ich Ihnen den Bundesverband für ADHS: bv-ah, Postfach 60, 91291 Forchheim, Tel: 09191/704260.
Ihr oberstes Ziel ist es sicher, für Ihr Kind nur das Beste zu tun, deshalb kann ich Ihnen nur raten informieren Sie sich sehr genau über das Thema ADHS.
Niemand gibt einem Kind "einfach so" Medikamente! Ihr Ex-Mann wird sich das sehr gut überlegt haben. Außerdem besteht solch eine Diagnose aus vielen verschiedenen Tests. Ist dadurch also auch sehr zeitaufwändig.
Ich wünsche Ihnen und Ihrer Tochter alles Gute.
Frau Mendler |
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Reaktion von Frau Hartmann, 21.06.2006 |
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hallo frau hartmann...leider hat mein exmann momentan das sorgerecht!!mir hat er erzählt sie würde irgendwelche bachblütenpollen einnehmen zur besseren konzentration!!lachhaft...als er sagte sie müsse auf diese tabletten eingestellt werden war mir sofort klar das er mich anlügt...auf bachblütenpollen muß niemand eingestellt werden!!!!
ich bin schon dabei mit meinem anwalt eine klage einzureichen..vielleicht habe ich ja die möglichkeit eine einweilige anordnung zu bekommen..
liebe grüße zurück |
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Reaktion von Frau Hartmann, 21.06.2006 |
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hallo frau mendler
mir ist durchaus bewußt das diese krankheit nicht einfach zu erkennen ist!!!
wenn der arzt irgendwelche test durchgeführt hätte könnte ich das vielleicht noch verstehen mit dem medikament aber weder er noch mein ex-mann haben diese test durchgeführt noch veranlaßt!!!!!
mein ex-mann kommt mit meiner tochter nicht klar weil sie nicht freiwillig bei ihm ist!!!er versucht sie auf diese weise ruhig zu stellen!!!mein ex-mann hat sich mit sicherheit nicht überlegt was er meiner tochter damit zumutet solche tabletten zu nehmen,hauptsache sie geht ihm nicht mehr auf die nerven!!!sie bekommt auch keine zusätzliche behandlung....
und er war auch nicht bei einem spezialisten mit ihr!!!!
trotzdem danke für die antwort
liebe grüße ulrike hartmann |
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Reaktion von Frau Hartmann, 23.06.2006 |
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Hallo Frau Mendler, ich möchte gerne darauf eingehen, dass Ihre Tochter wegen ADS Medikamente bekommt. Ritalin & Co. sollen ja den Dopaminmangel im Gehirn ausgleichen. Dopaminmangel resultiert auch aus Unterforderung in der Schule. Das Dopamin hält die Motivation aufrecht und stabilisiert das Aktivitätsniveau; aber es führt auch zu einer Ausschüttung von Opiaten. Dieser Vorgang fehlt den Schülern oft, da sie in der Schule keine Herausforderungen erfahren, sondern sich dem einfachen Level des Unterrichts anpassen müssen.Dopamin ist auch wichtig für die Übertragung der Informationen vom Kurzzeit- in das Langzeitgedächtnis, also für den Einbau von zu Lernendem in den subjektiven Wissensvorrat. Schlechte Noten und Schulversagen sind die Folge. Etwas nach langer Mühe gelernt zu haben, scheint Spaß zu machen, und dieser Spaß wird Schülern zu selten gegönnt. Mit Ritalin & Co. werden nur die Symptome behandelt, nicht die Ursachen. Diese liegen natürlich nicht nur in Unterforderung, hier spielen auch andere Faktoren eine Rolle, wie z.B. negative Alphawellen durch Fernsehschauen/PC, Vitalstoffmangel etc. Weitere Infos hierzu unter www.schluderbude.de, Das Dopamin hält die Motivation aufrecht und stabilisiert das Aktivitätsniveau; aber es führt auch zu einer Ausschüttung von Opiaten. Dieser Vorgang fehlt hochbegabten Kindern und Jugendlichen, da sie in der Schule keine Herausforderungen erfahren, sondern sich dem einfachen Level des Unterrichts anpassen müssen.Dopamin ist auch wichtig für die Übertragung der Informationen vom Kurzzeit- in das Langzeitgedächtnis, also für den Einbau von zu Lernendem in den subjektiven Wissensvorrat. Schlechte Noten und Schulversagen sind die Folge. Etwas nach langer Mühe gelernt zu haben, scheint Spaß zu machen, und dieser Spaß wird Schülern zu selten gegönnt. Das Dopamin hält die Motivation aufrecht und stabilisiert das Aktivitätsniveau; aber es führt auch zu einer Ausschüttung von Opiaten. Dieser Vorgang fehlt hochbegabten Kindern und Jugendlichen, da sie in der Schule keine Herausforderungen erfahren, sondern sich dem einfachen Level des Unterrichts anpassen müssen.Dopamin ist auch wichtig für die Übertragung der Informationen vom Kurzzeit- in das Langzeitgedächtnis, also für den Einbau von zu Lernendem in den subjektiven Wissensvorrat. Schlechte Noten und Schulversagen sind die Folge. Etwas nach langer Mühe gelernt zu haben, scheint Spaß zu machen, und dieser Spaß wird Schülern zu selten gegönnt. Weiteres auf der Linksammlung von www.schluderbude.de Herzliche Grüße, Sabine Hartmann |
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sohn 13 jahre alt Frau heil, 13.06.2006 |
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hallo ich weiß mir nicht mehr zu helfen, mein sohn besucht die siebte klasse, diese wird er wahrscheinlich nicht schaffen, er hat null bock auf die schule würde gern den ganzen tag fernseh schauen oder am computer sitzen, sagt hat nie hausaufgaben auf, schule interessiert ihn nicht, er ist sonst ein ganz lieber netter junge, man muss ihn immer mehrmals dazu auffordern seine sachen zu erledigen, ins bett zugehen, er hat zu nix lust, ist grob zu den hunden, wenn was in der schule vorgefallen ist, ist er meistens dabei, ich weiß überhaupt keinen rat mehr, wer kann mir tips geben.
viele grüße
birgit heil
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Reaktion von Frau Hartmann, 21.06.2006 |
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Hallo Frau Heil, auf meiner Homepage www.schluderbude.de habe ich einiges zum Thema Fernsehen und Konzentration, Schule etc. zusammengefasst. Schauen Sie unter der Rubrik ADS nach. In den Untermenuepunkten finden Sie den Beitrag. Liebe Grüße, Sabine Hartmann |
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Weiß auch nicht mehr weiter! Frau Groß, 30.05.2006 |
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Hallo,
mein ältester Sohn (12 Jahre) geht zur Zeit in die 5. Klasse des Gymnasiums. Er war in der Grundschule immer einer der besten Schüler bis auf die Rechtschreibung. Seit er in die 5. Klasse gekommen ist, haben sich seine Noten von 2 auf 5-6 verschlechtert. Und das in jedem Fach! In Diktaten, egal ob Englisch oder Deutsch sind 20 Fehler und mehr jedesmal locker drin. Eine Nachhilfe brachte bis jetzt noch keine Besserung. Selbst Mahtematik, sonst sein absolutes Lieblingsfach ist zu einem Horrorfach für ihn mutiert. Er versteht auf einmal die einfachsten Regeln nicht mehr. Er sträubt sich vehement dagegen für irgendein Fach zu lernen, mit der logischen Folge, daß er dann eine 5 oder 6 erhält. Ich bin mittlerweile so ziemlich am Ende. Ständiges Gerede und Ermahnungen helfen einfach nicht weiter. Mittlerweile ist er Versetzungsgefährdet. Er wird die 5. Klasse wohl oder übel noch einmal wiederholen müssen. An seiner Intillegenz kann es nicht liegen. Wir haben vor 2 Jahren einmal mehrere unterschiedliche Test machen müssen. Dort hatte er mit einem IQ von 130 abgeschlossen.
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Reaktion von Frau Hartmann, 14.06.2006 |
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Hallo Frau Groß,
Ihr Sohn ist mit einem IQ von 130 hochbegabt. Sein Verhalten resultiert aus der ständigen Unterforderung. Reden Sie mit den Lehrern und der Schulleitung. Geben Sie ihnen Infos zu Hochbegabung und pochen darauf, dass Ihr Sohn "wegen" der schlechten Noten übersprichen muss. Es besteht sonst die Gefahr einer seelischen Behinderung. Weitere Infos unter www.intellegimus.de, www.hbf-ev.de und www.dghk.de
Sie können mich für Fragen auch unter www.intellegimus.de kontaktieren.
Herzliche Grüße
Sabine Hartmann |
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Reaktion von Frau Martin, 22.06.2006 |
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HALLO FRAU HARTMANN
DAS WAR BEI MEINER NICHTE AUCH SO ,IHRE ELTERN HABEN SIE VOM GYMNASIUM GENOMMEN UND AUF EINE NORMALE SCHULE GESCHICKT UND IHRE LEISTUNGEN WAREN WIEDER IN ORDNUNG .
VIELLEICHT LIEGT ES AUCH AN DEN LEHRERN |
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Reaktion von Frau Ahrens, 29.06.2006 |
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Hallo Frau Groß,
Alles, was ich in Ihrem Beitrag lese, kommt mir sehr bekannt vor. Ich habe ebenfalls einen Sohn in dem Alter. Er besucht allerdings die Hauptschule, weil er bereits in den unteren Klassen die entsprechenden Noten für das Gymnasium nicht erreicht hat. Ich war beim Schulpsychologen mit Ihm, weil ich immer überzeugt war und es auch noch immer bin, dass er sehr inteeligent istIch konmnte nicht verstehen, wieso es ausgerechnet bei ihm nicht klappen sollte, gut Schulnoten zu erreichen. Er ist aber motiviert und lernt, kriegt dann aber in den Arbeiten nichts mehr auf die Reihe. Mündlich ist er topfit, aber wehe es wird eine Arbeit geschrieben!!!!! wir alle kenen den Teufelskreis Demotivation, warum soll ich denn lernen, ich bin ja eh bescheuert! Es kostet mich unendlich viel kraft, ihm nach jedem Mißerfolg, den ich mit ja insgeheim auch selbst mit zuschreibe, ihn wieder zu motivieren, aufzubauen und ihn zu motivieren für neue Aufgaben,. Bei dem Schulpsychologen hatte ich zwar das Gefühl, dass er mit helfen wollte, aber es folgte ein Gespräch mit der Lehrerin. Es wurd davon gesprochen, dass unser Sohn einen sehr hohen IQ hat, Daraufhin hielt die Lehrerin sich Lachen den Bauch und erzählte von seiner Unaufmerksamkeit, seinem absonderlichen Verhalten, seiner Ablenkbarkeit .... na eben alles was ADSler so zu bieten haben. Sie hatte kein Verständnis für unsere Bitte, wie sie den Jungen anfassen sollte. Im Gegenteil Er saß in der letzten Bank, bekam nur Kritik kaum eine Anerkennung. Sie sprach sogar öffentlich über seine Intelligenz in der Klasse. Somit hatte er kaum noch Freunde. Alle lachten ihn und auch uns aus. Ich habe mich sehr geärgert, dass ich so aufrichtig war und sein Problem in der Schule angesprochen habe. er hatte nur Nachteile davon!! Seit einigen Wochen habe ich eine neue Sache gefunden. Es ist Neuro-feed-back. Es wird von keiner Kasse übernommen. Die Sitzungen scheinen aber langsam Wirkung zu zeigen. Er vergisst kaum noch Buchstaben beim Diktat, was sonst sehr häufig vorkam, er erzählt, er habe das Gefühl, sich Dinge besser merken zu können. Er findet plötzlich Dinge wieder, die schon lange als verloren galten. Noch ist es nur ein Ansatz, aber ich werde diese Sache weiterverfolgen. Ich glaube, das könnte eine Alternative werden zu Ritalin.( Ich habe es seit einiger Zeit abgesetzt, weil er es verweigert hat) Es gibt sogar Ferienseminare in denen mit den Kindern etwa 12 Sitzungen gemacht werden und nebenbei werden viele Freizeitaktivitäten angeboten. Geghen Sie mal Unter dem Stichwort ADHS und Biofeedback bei Googel ins Netz. Sie werden sicher fündig. Liebe Frau Weiß, ich kann all Ihre Sorgen nur zu gut verstehen, weil auch für mich jeder Tag ein neuer Kampftag ist. Ich gebe meinen Sohn nicht auf. Unsere Kinder sind was ganz Besonderes, sie sehen die Welt mit anderen Augen, sie haben andere Lernalgorhytmen als die "normalen KInder" Sie sind aber fantasievoll, liebenswert, risikobereit... Sie haben einfach auch eine sehr breite gute Seite. Bitte sehen sie diese zuerst, wenn mal wieder was schief läuft. Ich bin sicher, unsere Kinder werden sich ihren eigenen Weg im Leben suchen und finden, auch wenn der nicht so gerade ist, wie wir ihn gerne hätten. Also immer Kopf oben behalten und trotzdem den Stolz auf unsere Kinder auch mal zeigen. Sie brauchen nichts mehr als Anerkennung. Stellen Sie sich doch mal vor, wie es Ihrem Sohn in der Schule ohne Noten gehen würde. Er kann nichts für uninformierte Lehrer, die einfach nur ihren Stoff vermitteln und dabei nicht den Menschen sehen. Kämpfen Sie um ihren Sohn, machen sie ihm seine Stärken bewußt. Noten sind nicht alles im Leben.
Ich wünsche Ihnen viel Kraft und viel Freude mit Ihrem ganz besonderen Kind
Ihre Regina |
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Reaktion von Frau Fabian, 26.10.2007 |
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Hallo Frau Groß,
Da Ihr Sohn in der Grundschule immer bei den Besten war und der IQ ja außerordentkich hoch ist, kann man doch davon ausgehen, daß etwas seit dem Schulwechsel sich geändert haben muß, womit Ihr Sohn nicht zurecht kommt. Da die Rechtschreibung nicht so gut war, könnte es vielleicht Legastenie sein ??? Keine Ahnung, Ferndiagnosen sind nicht möglich, aber man könntevorsichtshalber die Diagnostig bei einem Kinderfacharzt durchführen lassen. Seltsam ist ja, daß die geringeren Anforderungen in der Grundschule ihn nicht so gelangweilt haben und jetzt in der höheren Schule eine Lernverweigerung stattfindet. Ist er denn in seinem Klassenverband integriert oder gibt es etwa dort Probleme. Oder wird er gemobbt, sagt Ihnen aber nichts. Was genau los ist, müssen Sie herausfinden, mit Hilfe der Lehrer, evtl. Untersuchungen und Gespräche mit Ihrem Sohn!!!
Liebe Grüße
C. Fabian |
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Verhaltensauffällig aber kein ADS ! Frau Nauck, 27.05.2006 |
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hallo nachdem ich jetzt in mehreren Beiträgen meinen Sohn wieder erkannt habe möchte ich jetzt seine Leidensgeschichte mit beginnendem Happyend aufschreiben . Er ist heute fast 10 . es fing schon im Kindergarten an , dort wurde sein Verhalten noch auf die Trennung der Eltern geschoben .Nach etwa einem Jahr dort bekam er Spieltherapie . Am Ende dieser teilte mir der Therapeut mit das mein Sohn uimmer den schweren Weg für sich wählen wird . Konnte mit dem Satz nichts anfangen . Er wollte nicht wie die anderen Fußball spielen und konnte sich nur mit Körpereinsatz mitteilen . Da er im September geboren ist ging es dann um eine frühzeitige Einschulung . Therapeut ,Schulärztin und alle anderen empfahlen ihn in die Schule zu tun. Von Anfang an war er als sehr zappeliges Kind auffällig , ging keinem Streit aus dem Weg . In der 3. Klasse eskalierte die Situation . Ich ging zum Kinderarzt und schrie um Hilfe ,ständige Anrufe aus der Schule der stundenlange Kampf mit den HJausaufgaben das unausstehliche Wesen meines Sohnes wurde zuviel . Meine Beziehung litt mittlerweise massiv darunter . Jetzt fing der Horror richtig an . Termine beim Psychiater Spezialist für ADS . Er fragte mich was ich bei Ihm wolle und ob es mir mit der Diagnose ADS beser gehen würde . Nach 4 Sitzungen stand fest das mein Kleiner kein ADS hat . Unteranderem wurde ein IQ- Test gemacht Ergebnis 125 und eine Psychologin hat Ihn angeschaut . Naja geändert hat sich bis dahin nix . In der Schule entwickelte sich iEnde der 2. Klasse eine Schreibblockade . Nachdem er von der Schule suspendiert wurde eil er sich prügelte wurde vom Jugendamt eine Familientherapeutin auf meinen Sohn gesetzt brachte auch nix . Dann kam die Wende Meine Schwester brachte einen Zeitungsartikel mit .Hier erzählte eine Grundschulleherin wie sie ihrem eigenen Sohn mit ADS durch die "Sunflowertherapie" geholfen hat . Habe mir dann das Buch gekauft und war froh das es ausser Tabletten oder wie bei uns eine Umschulung in die Sonderschule E ( Hat nicht stattgefunden ) noch eine andere Möglichkeit gibt .Seit Sept `05 macht er jetzt die Therapie und seit Feb diesen Jahres ist man in der Schule mit Ihm höchst zufrieden . Auch unser Verhältnis ist super ,keinen Stress mehr . Es gibt natürlich auch eine gleichnamige Internetseite . Würde mich freuen wenn jemand die gleiche erfahrung gemacht hat . Schade das ich diese Seite erst heute entdeckt habe , hätte mir letztes Jahr bestimmt helfen können .
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Antwort für Frau Hartmann Frau Sixt, 25.05.2006 |
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Hallo Frau Hartmann, ich glaube schon, daß mein Sohn sich von seinen Mitschülern nicht recht akzeptiert fühlt, da er immer sagt "die lachen mich doch aus, wenn ich was falsches sage". Seine Lehrerin hat auch schon zu mir gesagt, daß ihn die anderen Jungs aus der Klasse meiden (nicht zu ihm hinsetzen wollen). Er ist und war schon immer auf andere Kinder egal welchen Alters sehr schüchtern. In der Pause spielt er auch nur mit einem oder zwei Mädchen, ja nicht mit anderen. Schon gar nicht mit Jungs, da die immer Fußball spielen und das mag er überhaupt nicht. Er interessiert sich sehr für die Eisenbahn. Das ist auch sein größtes Hobby. Seit kurzem spielt er auch Tennis in einem Verein, das ihm rechten Spaß macht. Ansonsten spielt er in seiner Freizeit am liebsten mit Mädchen, da ihm die Jungs zu "wild" sind. Er läd auch öfters Freunde ein (meistens Mädchen, aber auch 2 Jungs aus unserem Dorf) oder geht zu denen. Bei den Hausaufgaben ist es genau so wie Sie es sagen. Es kommen auch Sprüche wie "ich bin so dumm, ich kann das nicht". Aber ich weiß das er die Sachen hundertprozentig kann, da er sie vorher auch schon mal gemacht hat. Gruß Sixt.
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Reaktion von Frau Hartmann, 26.05.2006 |
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Hallo Frau Sixt, Ihr Sohn hat Angst etwas falsches zu sagen. Vermutlich wurde er schon öfters für seine Antworten gehänselt, weil die anderen Mitschüler sie nicht verstanden, bzw. er schon dem Thema vorausgriff. Ich würde Ihnen raten, einen Intelligenztest machen zu lassen. Wahrscheinlich ist Ihr Sohn in der Schule unterfordert. Schauen Sie auch mal unter www.hbf-ev.de und www.intellegimus.de Sie können mich auch unter sabine.hartmann@intellegimus.de kontaktieren. Herzlichst, Sabine Hartmann |
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Motivationsprobleme Frau Sixt, 25.05.2006 |
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Hallo, ich hoffe das mir jemand helfen kann. Mein Sohn (7 Jahre) geht in die 1. Klasse. Seit ich im November 2005 das 1.Mal in der Sprechstunde war, sagte mir die Lehrerin das mein Sohn sehr bequem und verträumt sei. Dieses wurde bis zu den Osterferien sichtlich besser und wir glaubten, es wäre jetzt überwunden. Doch gestern war ich wieder in der Schule um nachzufragen da stellte ich mit entsetzen fest das alles wieder schlimmer geworden ist. Seine Lehrerin sagte, dass er ein gescheites Kind sei, er wisse sehr viel. Doch er schaut lieber aus dem Fenster und träumt vor sich hin. Er konzentriere sich nicht, wird immer nicht mit den gestellten Aufgaben fertig, so das er sie zu Hause fertig machen muss. Sie weiß aber das er es könnte, da er schon ein paar mal mit allem fertig geworden ist. (Er könnte, wenn er wollte.) Sie sagte mir, Sie ist jetzt seit 30 Jahren Lehrerin, aber so ein Kind hätte Sie noch nicht gesehen. Auch die anderen Lehrer die er hat, haben Sie schon darauf angesprochen. Sie sagt er will sich gar nicht anstrengen. Bei den Hausaufgaben ist es das gleiche. Ich merke es selber, er wäre überhaupt kein schlechter Schüler, aber er mag einfach nicht. Was soll ich nur tun? Wer kann mir Ratschläge geben.
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Reaktion von Frau Hartmann, 25.05.2006 |
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Hallo Frau Sixt, hat Ihr Sohn Ihnen gegenüber schon mal geäußert, dass er sich "anders" fühlt? Langweilt ihn der Unterricht? Fühlt er sich von seinen Mitschülern nicht verstanden und akzeptiert? Was hat er für Interessen? Geht er in seinen Interessen völlig auf? Kommt er eher mit gleichaltrigen oder mit älteren Kindern klar? Dauern die Hausaufgaben manchmal stundenlang, weil er immer wieder abschweift und andere Dinge "wichtiger" sind? Sagt er manchmal, "warum soll ich das alles machen, ich kann das doch schon"? oder - "die sind doch alle Doof" - oder "ich glaube, ich bin blöd"? - oder "das geht mir alles zu langsam"? Herzlichst, Sabine Hartmann |
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Reaktion von Frau Malz, 12.06.2007 |
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Hallo,
könnte auch mein Sohn sein. ich dachte schon es geht nur mir so. Auch die Lehrerin meines sohnes, meint, dass er viel mitbekommt, dies zeigt sich in den Arbeiten, welche immer sehr gut ausfallen. dennoch ist er immer sehr langsam, träumt und lässt sich schnell ablenken.
Die Lehrerin meint, dass er ein ganz besonderes Kind sei. Ich verstehe ihn manchmal auch nicht. Nur bei ihm, denke ich, dass er schon will, aber irgendwie nicht kann.
Frau Malz |
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Ratlosigkeit Frau Kamperdick, 23.05.2006 |
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Hallo,Mein Sohn ist nun fast acht Jahre alt und geht in die erste Klasse.Damit kamen die ersten Probleme,die Lehrerin sagte mir er könne sich nicht richtig konzentrieren ,träume immer und ihr käme es vor als würde er in seiner eigenen Welt leben.Nun es ist nicht so als wir das nicht bemerkt hätten aber uns hatt sein verhalten zuhause nicht sonderlich gestört.was uns sorgen macht ist seine Aussprache.Er spricht sehr undeutlich.Das haben wir auch testen lassen bei drei HNOs und drei Kliniken aber alle sagten mit den Ohren ist alles OK.Auch brauch er kein Spielzeug um zu spielen er nimmt dann seine Hände.Beim Spielen selber (am liebsten mit Autos und Trecker) ist er sehr lautstark bei der Sache.Wir haben jetzt einen Psychologen zu Rate gezogen jedoch hatten wir erst ein Elterngespräch mein Sohn soll nächste Woche das erste mal zu ihm.Wir sind trotzdem sehr Unsicher ob das das richtige ist.Als er auf die Welt kam war er ein sehr ruhiges Baby,jedoch auch wenns ums Essen ging das wollte er auch nich wirklich! Die infekte häuften sich maßlos!Schlafstörungen bis zum vierten Lebensjahr so das ich jede Nacht bis zu 10-15 mal Aufstehen mußte.Auch heute schläft er noch nicht immer durch.! Dann kamen Nahrungsmittelallergien und alles was draußen blüht und grünt.Gott sei dank ist es heute nur noch das was von draußen kommt und schwächt auch langsam ab.Was sollen wir tun bei uns tut sich Ratlosigkeit und Angst für sein weiteres Leben auf.
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Reaktion von Frau Hartmann, 24.05.2006 |
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Hallo Frau Kamperdick, haben Sie bei Ihrem Sohn vielleicht auch festgestellt, dass er keine lauten Geräusche mag? Fühlt er sich in Menschenansammlungen unwohl? Stört ihn bei Kleidung im Nacken der Stoffschnippel? Mag er nur bestimmte Speisen oder Nahrungsmittel? Mag er bestimmte Musik? Z.B. eher tiefe Töne oder hohe Töne? Mag er lieber von Frauen angesprochen werden oder von Männern? (wegen der Tonhöhe). Kann er sich stundenlang auf bestimmte Dinge (z.B. beim Spiel) konzentrieren? Hat er besondere Interessen? Meidet er Blickkontakt? Wie verhielt er sich beim Gehörtest? Hat er unter anderem auch eine Milchallergie? Ich denke, dass der Weg zum Psychologen schon der richtige ist. Geben Sie Ihrem Sohn nur nicht das Gefühl, es stimme etwas nicht mit ihm. Seien Sie offen und ehrlich im Gespräch und sagen ihm, warum er zum Psychologen muss. Schildern Sie ihm, dass er ja Konzentrationsprobleme in der Schule habe, dass das vielen Kindern so geht und er damit nicht alleine steht. Deshalb will (sagen Sie nicht kann) ihm der Psychologe helfen. Sie können mir auch gerne per eMail antworten: sabine.hartmann@intellegimus.de
Herzlichst, Sabine Hartmann |
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Danke an Rebecca! Frau ahrens, 23.05.2006 |
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Hallo Rebecca, vielen Dank für IhreAntwort, es tut gut, ernst genommen zu werden, meistens wurden wir bespöttelt: Hochbegabt? 5 in Mathe, schon klar.....
Wir suchen schon das Gespräch mit ihm, wenn er uns nicht abweist mit "Ihr versteht mich sowieso nicht" laufen die Gespräche darauf hinaus, dass wir ihm die Erlaubniss zum Bier trinken und Rauchen geben sollen. Außerdem sollen wir ihn zur Realschule schicken, da könnte er dann noch weniger als wenig lernen. Das würde ich mir ja noch überlegen, wenn dort nicht die Rechten wären, er fühlt sich bei diesen "Kameraden" verstanden und gut aufgenommen. Das ist das, was mir am meisten Angst macht. Ich denke auch, dass demnächst Drogen eine Rolle spielen werden, denn er fühlt sich mit Bier im Blut richtig gut. Er sagt selber, dass man sich dann viel besser fühlt und das Leben einfacher ist. Meines Erachtens die beste Vorraussetzung für eine Drogenkarriere, leider.
Wir versuchen schon ihm zu helfen. Vorschläge mit ihm eine Hochbegabtenschule zu besuchen werden kategorisch abgelehnt. Dort sind Spießer. Wir haben dass vor 3 Jahren probiert. Mit dem Ergebniss, dass er in der Schule mit seiner "Hochbegabung" geprahlt hat und sich damit natürlich Gespött von Lehrern -leider- und seinen Mitschülern eingehandelt hat, woran wir dann Schuld waren und damit war das Thema durch. Wir haben weiterhin all seine Projekt unterstützt. Snowbord fahren...die Anderen sind besser als er und es ist kalt, Hund...mit dem geh ich jetzt Gassi, großes Aquarium....Algen, Tauchschein....kein Bock mehr, usw.,usw. Apelle von uns, vielleicht nicht alle technischen Geräte zu Forschungszwecken zu zerlegen, Papas Werkzeugnutzungsverbot ( es ist danach immer kaputt ) zu beachten, Geschirr zurück zu stellen ( es bleibt im Zimmer und dann tritt er mal eben drauf und es ist kaputt, wie viele andere Sachen auch ) uvm., versteht er wohl, aber er setzt sie nicht um. Er sagt selber, der Reiz, Dinge in die Tat umzusetzen, die er im Kopf hat, ist stärker als die Angst vor Ärger. Dazu gehört auch Zündeln. Da komm ich dann zu den Sachen, die nicht nur nerven, sondern mir Angst mach. Ich habe meine Arbeitszeit reduziert, damit möglichst immer einer von uns zu Hause ist- mein Mann ist häufig auf Dienstreise-. Aber immer kann man nicht zu Hause sein, aber mit Sichheit hat er in dieser Zeit Blödsinn gemacht und manchmal auch gefährlichen.
Sie schreiben von Ihren Kindern,äußert sich das ähnlich, und wenn ja, wie helfen Sie?
Ich bin dankbar für jeden Tip und auch für das "Zuhören", Wilma.
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Reaktion von Frau Hartmann, 23.05.2006 |
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Oh je, oh je. Sie machen im Moment das gleiche durch wie meine Freundin Marlene mit ihrem Sohn. Er ist 15 und tickt im Moment genauso. Sie können sie kontaktieren über unsere HP www.intellegimus.de Ich möchte Ihnen noch zwei Bücher empfehlen: "Jenseits der Norm - hochbegabt und hochsensibel? von Andrea Brackmann und "Das Drama der Hochbegabten" von Jürgen vom Scheidt. Anhand dieser Bücher können Sie sich sehr gut in das Innenleben Ihres pubertierenden hochbegabten Sohnes hineinfinden und ihm damit auch helfen. Er nennt die anderen Spießer, weil er sich einfach "anders" fühlt. Gerade in der Pubertät, wo die Jugendlichen eh nicht wissen, ob sie Fisch oder Fleisch sind.......
Gruß
Sabine Hartmann |
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Hochbegabt oder aufsässig? Frau ahrens, 22.05.2006 |
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Guten Tag!
Ich beteilige mich das erste Mal an einem Forum. Ich bin auf der Suche nach Erziehungshilfe. Mein fast 14jähriger Sohn ist zur Zeit mal wieder unerträglich. Er hatte die ersten Jahre eine gute Sozialprognose und wurde dann in der OS unausstehlich. Er lehnte sich gegen Lehrer auf, hat unsere Grenzen nicht azeptiert, lügt uns an, beklaut uns mittlerweile. Mit 11 Jahren ist er ausgerissen, weil er uns als Eltern fürchterlich fand. Das tut er auch jetzt noch. Andere Kinder dürfen rauchen, Bier trinken und sich die Nächte draußen aufhalten. Das will er auch, ansonsten sind wir Schuld, dass es ihm schlecht geht. Seine Klassenkameraden findet er spießig, für die Schule lernen sieht er als überflüssig an. Wenn er mal lernt, hat er eine schnelle Auffasungsgabe. Er geht auf das Gymnasium -noch- und möchte aber in die ortseigene Realschule, dort hat er Kontakt zu -vorwiegend- älteren Kumpeln. Die sind aber leicht rechts angehaucht, was uns natürlich Sorgen macht. Das Zimmer gleicht dem eines Messies. Mein Mann ist beruflich viel unterwegs und ich arbeite teilzeit und bin mit den Nerven am Ende.
Ich bin über die gestrige Reaktion von Fr. Hartmann auf den Beitrag von Frau Busch gestoßen. Eine uns bekannte Erwachsenenpsychologin hat bei unserem Sohn eine Hochbegabung vermutet und dies mit einem unverbindlichen Test untermauert. Wir haben dem nicht allzu große Bedeutung beigemessen, ein Fehler? Aber was können wir tun, unser Sohn verweigert Erziehungsberatungsstelle seitdem wir einen Versuch gestartet haben- der war wirklich nicht hilfreich, auch aus meiner Sicht- und Kinderpsychologe verweigert er strikt. Die haben außerdem in unserer Region Wartezeiten von ungefähr einem Jahr.
Kann mir jemand helfen???
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Reaktion von Frau Gruenheid, 22.05.2006 |
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Hallo, helfen kann da keiner und auch wenig Hilfestellung geben.-Das klinkt zwar knallhart, aber es geht um Lebewesen, die in kein Schema gepresst werden können. Jeder ist anders. Ich habe mich etwas um dieses Theme erkundigt, da ich auch eigene Kinder habe, die LRS haben, aber auch Kinder, die hochbegabt sind (oder so eingestuft werden). Ich gebe den guten Ratschlag, mit dem Buben mal ganz in Ruhe zu reden und ihm Gelegenheit zu geben sich zu rechtvertigen. Vielleicht ist alles Protest, weil ihm nie einer geholfen hat? Vielleicht hören wir uns ja noch.
Gruss Rebecca |
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Mental Games Frau Schilberger, 20.05.2006 |
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Wir haben seit einigen Wochen "Mental Games" und in den Osterferien auch jeden Tag geübt. Es fällt meinem Sohn sehr schwer und er mag es überhaupt nicht. Während der normalen Schulzeit ist er sehr schwer ihn zu motivieren. Nach der meistens längeren Zeit der Hausaufgaben hat er oft kaum Zeit und schon gar keine Lust, neben Ergo und Musik, auch noch Mental Games zu üben. Er geht dann lieber raus. Ich würde ihn gerne mehr motivieren, weiß aber nicht ob ich ihn zu etwas dränge, daß dann nicht wirklich was bringt. Wer hat Erfahrung?
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Reaktion von , 21.05.2006 |
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Sicherlich können Sie ihr Kind nicht drängen, so wie nicht möglich ist Konzentration oder Entspannung zu erzwingen. Diesen Zuständen kann man aber Raum gewähren, oder anders gesagt sie zulassen. Wie alt ist ihr Sohn? Vielleicht finden Sie ein Thema mit dem er sich motivieren lässt: Schnelligkeit und "Coolheit"-"Mental Power?? Auf jedem Fall braucht er ein "Ahah" Erlebnis mit Mental Games um weiter zu machen. Level I ist dazu gut oder "Insects 2" oder "Reaction 2" auf Level II. |
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Was ist mit meinem Sohn los? Frau Busch, 17.05.2006 |
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Hallo! Ich bin heute auf dieses Forum gestoßen, weil ich nicht mehr weiter weiß!Mein jüngster Sohn ist seit dem er in die Schule geht verhaltensauffällig. Im Kindergarten ist nichts in dieser Richtung aufgefallen. Im Gegenteil er war sehr sozial Eingestellt und hat auch sehr gern Lernspiele gemacht. Er sollte sogar laut Kindergarten ein Jahr früher eingeschult werden, aber daraus wurde nichts, weil wir gleich Anfang dieses Schuljahres umzogen und wir ihm einen Wechsel im ersten Schuljahr nicht zumuten wollten. Also kam er am neuen Whnort nochmal in den Kindergarten. Das erste und zweite Schuljahr verliefen noch relativ ruhig. allerdings hatte er Probleme mit dem lesen.Da ich das von meinem anderen Sohn schon kannte , machte ich mit ihm die gleichen Übungen und wir hatten Erfolg. Die Verhaltensauffälligkeiten stiegen. Immer häufiger Anrufe vom Klassenlehrer: J. stört den unterricht,er prügelt sich ,er passt nicht auf , erwirft Stiffte durch die Klasse und und und!! Bei näherem Nachfragen stellt sich heraus, die gesamte Klasse ist extrem unruhig(6 Mädchen, 16 Jungen, davon 8 Auffällig)
Danach habe ich längere Zeit in dieser Klasse hospitiert. Der Zustand in dieser Klasse war eine Kathastophe. Mein Sohn war allerdings wärend dieser Zeit und auch noch danach ruhiger. Anfang der dritten Klasse wurde es richtig schlimm. Er war ständig in irgendetwas verstrickt und laut der Lehrer auch an allem schuld. Sie ließen ihn nicht mehr ausredensonder bestraften ihn gleich ohne zu wissen ob er es war oder nicht, auch wenn andere Schüler beteuerten das er daran nicht beteidigt war! Es war für ihn und uns die Hölle. Ich weiß das er kein Engel ist, aber das ging dann doch zu weit. Lehrergespräche ohne Ende. Vorstellung bei verschiedenen Ärzten , alle Tests ergaben nichts. Letzte Überlegung : Schulwechsel!
Ein Umzug in eine andere Gemeinde kam uns da ganz recht
Er ist jetzt seit etwas mehr als einem Jahr an der neuen Schule. Im ersten halben Jahr war es super. Rektorin und Klassenlehrerin wollten nichts von seiner Vorgeschichte wissen. Er machte sich super, sozial sowie auch Leistungsmäßig. Riesen Lob am Ende der dritten Klasse von seiner Lehrerin. Nach den großen Ferien ging es wieder los einbruch in den Leistunge, Sozialkompetenz ,eine Katastrophe,er stört wieder massiv den Unterricht, lügt, macht keine Hausaufgaben ärgert andere Mitschüler usw. Der Kontakt zu der Klassenlehrerin ist aber weiter super , sie versucht ständig Gespräche mit ihm zu führen, wir sind ständig im Gespräch. Seine Empfehlung tendiert zur Hauptschule, obwohl alle meinen er könnte die Realschule schaffen wenn das andere nicht wäre. Er hat jetzt so dicht gemacht Aucg zu Hause ist er eine Katastrophe.Seine Geschwister ( 19j,17j,15j,) kommen nicht mehr mit ihm klar. Ständig ärgert er sie , klaut etwas ,lügt, und zerstört Dinge. Mein Mann und ich sind nur noch am Schimpfen und Bestrafen. Nur Wenn ich mit ihm alleine bin merke ich noch was für ein toller Junge er eigentlich ist, er kann super mit unseren Hunden umgehen und er lernt sehr schnell. Sobald ein anderes Famielienmitglied auftaucht ist das vorbei! Ich habe auch schon bei einer Erziehungsberatunsstelle angerufen, aber bis man dort einen Termin bekommt, das dauert ewig! Ich weiß nicht mehr weiter!
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Reaktion von Frau Hartmann, 20.05.2006 |
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Hallo Frau Busch,
schauen Sie mal unter www.inellegimus.de , www.schluderbude.de und www.emgs.de nach.
Wurde bei Ihrem Sohn schon mal ein IQ-Test gemacht? Wenn ja, von wem und wie hoch war die Prozentzahl?
Ihr Sohn zeigt alle Anzeichen eines hochbegabten Kindes, das unterfordert ist. Fragen Sie Ihren Sohn doch bitte mal, ob er sich irgendwie "anders" fühlt. Sieht er die ständigen Konfrontationen als ein geistiges Ausloten und als Sport? Was hat er für Interessen? Hat er ein spezielles Interessensgebiet, in dem er ganz aufgeht?
Sie können mir gerne eine mail schicken und viele Fragen stellen.
Herzlichst
Sabine Hartmann |
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Reaktion von Frau Layh, 21.05.2006 |
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Hallo Frau Busch!
Als ich Ihren Beitrag gelesen habe, dachte ich, das gibt's doch nicht. Genau die gleiche Verhaltensauffälligkeit wie bei meinem Sohn (knapp 11 Jahre). Bis zur 4. Klasse lief eigentlich alles relativ normal ab. Zwar war er auch da hin und wieder in Rangeleien verwickelt, aber durch Gespräche mit der Lehrerin u. auch mir, hatte sich sein Verhalten bis zum Ende der 4. Klasse sehr positiv entwickelt. Die Lehrerin lobte ihn sogar u. sagte, dass er zwischenzeitlich schwächeren Schülern im Unterricht hilft und sich bei Rangeleien vorwiegend heraushält. Seine Noten waren so gut, dass er die Gymnasialempfehlung bekommen hat. Das ganze änderte sich schlagartig, als er nach den Sommerferien auf das Gymnasium kam. Seine Leistungen sackten immens ab und sein Verhalten war so auffällig, dass die Lehrerin mind. 1 x Woche hier anrief. Es wurden zig Gespräche sowohl mit der Lehrerin als auch mit der Erziehungsberatung geführt. Ergebnis: 0! Als ich das Halbjahreszeugnis sah, war ich regelrecht geschockt (eine 3, div. 4er, eine 5, eine 6!). Vor 2 Wochen wurde ein psych. Test gemacht, leider liegt das Ergebnis noch nicht vor. Doch ist davon auszugehen, dass er nach den Sommerferien diese Schule aufgrund seiner Leistungen verlassen muss. In den letzten Wochen hat er in verschiedenen Fächern nur 5en geschrieben. Im Moment boykottiert er sowohl den Schulunterricht (keine richtige Mitarbeit, Stören im Unterricht u. sonstige Auffälligkeiten) als auch das häusliche Umfeld. Meine Nerven sind mittlerweile auch am Ende und es ist kaum noch zu ertragen. Mit diesen Noten kann ich mir nicht vorstellen, dass er eine Empfehlung für die Realschule bekommt. Daher werde ich ihn auf einer IGS anmelden.
Die Verhaltensweisen, Die Sie beschreiben, legt auch mein Sohn an den Tag: er lügt permanent, macht seine Hausaufgaben entweder nur teilweise oder gar nicht und zerstört auch viele Dinge.
Und immer nur schimpfen und bestrafen kann doch auf Dauer keine Lösung sein. Wenn ich mit ihm alleine bin, stelle auch ich fest, dass er noch ein ganz lieber Junge sein kann. Er liebt Tiere über alles und behandelt sie mit dem größten Respekt, was man von seinen Mitmenschen nicht behaupten kann. Auch ich weiß nicht mehr weiter. Wie soll das weitergehen? Er wird sein Verhalten in der anderen Schule ja nicht einfach ablegen u. Hausaufgaben müssen auch da gemacht werden. Nächste Woche habe ich einen Termin bei einer Kinderpsychologin, in der Hoffnung, dass sie ihm und uns helfen kann. Dies würde ich Ihnen mit Ihrem Sohn auch raten. Denn alleine ist das nicht mehr zu bewältigen. Ich wünsche Ihnen viel Glück und Kraft!
Liebe Grüße
Beate Layh |
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Reaktion von Frau Nauck, 27.05.2006 |
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Hallo ihre geschichte kommt mir nur zu bekannt vor . Mein Sohn war schon im Kindergarten anders ,damals wurde es auf die Trennung der Eltern geschoben und lange habe ich nichts erfahren vom Kindergarten . Dann folgte eine Spieletherapie ,dort wurde mir nach einem halben Jahr gesagt : Ihr Kind wird immer den schweren Weg nehmen .Toll!! Er wurde dann als Kann -Kind früher eingeschult .Das ging auch leidlich gut , er konnte nicht stillsitzen und wurde noch verhaltensauffällliger . Nach der 2.Klasse war es dann die Hölle die Hausaufgaben gingen zum Teil bis zu 6 Std. da er völlig blockierte . Es folgte der Psychiater der alles nicht so tragisch fand . Familientherapie war auch ohne Erfolg . In der 3.Klasse eskalierte die Situation dann er wurde für 1Woche suspendiert da er auf dem Schulhof eine Schlägerei hatte . Es wurde angeraten ihm auf die Sonderschule E zu tun . Es wurde ein IQ- Test gemacht . Zu diesem Zeitpunkt war ich am Ende mit meinen Nerven ständig Telefonate mit der Schule , Noten zu diesem Zeitpunkt in allen Fächern recht gut . Dann erfuhr ich durch meine Schwester das es eine Therapie gibt die meinem Sohn helfen könnte , kleiner Hacken man muß sie selber zahlen . trotzdem haba e ich einen Termin ausgemacht zur erstuntersuchung ,Das ist jetzt fast ein Jahr her und mein Sohn ist laut lehrerin im Sozialverhalten mittlerweile wie seine Klassenkameraden und auch daheim hat sich alles entkrampft . Hausaufgaben sind kein Problem mehr . Es gibt ein Buch über die Therapie" Sunflowertherapie " . Vielleicht schauen sie mal auf der gleichnamigen Internetseite vorbei . Hoffe es hilft Ihnen ein bischen weiter |
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Reaktion von Frau Busch, 30.05.2006 |
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Vielen Dank für die Ratschläge. Ich habe jetz erstmal den Kinderarzt, auf anraten einer Sozialarbeiterin, gewechselt. Er wird dort von Kopf bis Fuß durchgecheckt und es wird auch ein IQ test gemacht. Z. Z. ist er etwas ruhiger und arbeitet auch wieder besser mit. Der KA hat uns ein Homöophatisches Mittel namens "Zappelin" verschrieben. Das nimmt er jetzt seit einer Woche, ob es damit zusammen hängt ?!? Abwarten!
An Frau Hartmann, er ist für sein Leben gern draußen mit seinem Kettcar und sein Lieblingsfach ist Mathe ,er kann sehr gut Kopfrechnen und er plant sehr gern die Tage im voraus, meist sogar nicht schlecht. Gruß Birgit Busch |
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Konzentrationsschwäche kurz vorm Abitur Frau Ostermaier, 09.05.2006 |
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Hallo!
Ich bin in der 12.Klasse des Gymnasiums und bemerke in letzter Zeit immer häufiger,dass ich mich nicht mehr so recht konzentrieren kann.Dies führt sogar scho soweit,dass ich in Prüfungen Aufgaben "übersehe" und vergesse sie zu lösen!Was soll ich nur tun?Jetzt kurz vorm Abi ist jeder Punkt wichtig!Da kann ich mir so etwas lächerliches wie Aufgaben übersehen einfach nicht leisten!
Bitte helft mir!
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Reaktion von Frau Weber, 20.06.2007 |
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Für mich stehen sie eindeutig unter sehr starkem Stress. Das Gehirn macht buchstäblich zu. Kann nur raten mit Entspannungsübungen Joga usw, sowie notfalls Johanniskraut und Beruhigungstropfen dagegen anzugehen. Laufen wäre auch toll. Sprechen sie mit einem guten Arzt. |
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unsere Tochter ist überhaupt nicht ehrgeizig Frau Müller, 02.05.2006 |
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Hallo. Ich brauche dringend Hilfe. Unsere tochter, jetzt 8jährig, hatte noch nie Ehrgeiz. Wenn sie etwas nicht kann, lässt sie es einfach. Ihre Freundinnen fuhren alle Fahrrad zwischen 3 und 4 Jahren - sie lernte es dann mit 6,5 Jahren...nun hinkt sie wieder hinterher, weil alle schon Inliner fahren. Interessiert sie aber nicht, weil sie es "eben nicht kann".. Leider ist es nun genauso in der Shcule. Sie ist im 2. Schuljahr. Sie hat keine Lust auf Hausaufgaben, schreibt einfach auch manchmal nicht alles auf, was sie machen soll, erzählt es auch nicht. Sie hat sogar schon Tests unterschlagen (Diktate, weil sie sonst die falschen Wörter üben müsste als Hausaufgaben), bei Mathe das gleiche. Sie fängt schon jetzt an zu mogeln, wenn ich mit ihr üben will, gibts ein Riesentheater, weil sie kein Bock darauf hat und lieber spielen will. Vor den Osterferien hat sie uns angelogen, angeblich hat sie den Mathetest noch nicht wieder bekommen. Am leztten Tag der Ferien hat sie ihn uns dann doch gezeigt, weil sie die Unterschrift brauchte. Sie hätte uns das nicht zeigen wollen (war nicht gut ausgefallen), weil sie ja Ferien haben wollte und nicht ständig lernen wollte. Wir haben wirklich noch nie geschimpft wenn es nicht so gut ausgefallen ist, nur klar, wir haben dann jeden Tag eine Stunde an die Hausaufgaben drangehängt zum Üben, mal Mathe, mal Schreiben, mal lesen - abwechselnd. Sie sagt aber auch nicht Bescheid, bevor sie den Test schreiben (obwohl sie es weiß) - keine Lust zum Lernen. Leider kriegt sie es aber nicht hin ohne ein gewisses Lernpensum. Ich weiß nicht mehr was ich noch machen soll. Nach den Ferien hat sie nun 2 Wochen Hausarrest bekommen, damit sie was merkt. Gibt aber jeden Tag nur Theater.
Weiß jemand Rat?
Liebe Grüße
Birgit
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Reaktion von Frau Rudloff, 04.05.2006 |
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Hallo Birgit,
ich würde Ihnen raten Ihre Tochter testen zu lassen (Legasthenie, Dyskalkulie und ADS in einem ordentlichen Institut). Mit dem Testergebnis ist man zwar nicht wesentlich weiter, aber irgendwo muss man ja anfangen und man weiß endlich woran man ist - ein gutes Institut gibt Ihnen auch Empfehlungen, wie Sie dem Kind helfen können, auch bei Grenzfällen (Der Schulpsychologe hat uns leider nicht geholfen). Vieles hat mit Ehrgeiz oder kein Bock nichts zu tun, sondern ist nicht anderes als die "Vogel Strauß"-Methode. Ihr Kind hat ein Problem und versucht als Strategie dieses zu umgehen. Ich habe zwei Töchter (19J Legasthenie, 10J Dyskalkulie) und vieles kommt mit sehr bekannt vor. Üben bedeutet, dass sie sich mit dem beschäftigen muss was ihr sowieso schwer fällt. Die Mutter schlüpft in die Rolle der Lehrerin und macht auch noch diese fürchterlichen Dinge mit mir - liebt sie mich noch, obwohl ich das doch nicht kann? Ich will doch für meine Mami perfekt sein. Sie braucht SIE, ihre Liebe und Zuneigung und bedingungslose Annahme ihrer Probleme. Es ist für uns Erwachsene klar, dass wir unsere Kinder lieben und ihnen helfen wollen, aber nicht für das Kind selbst im Ausnahmezustand. Nehmen Sie sie häufig in den Arm und vermeiden Sie möglichst negative Konsequenzen(geht nicht immer), gehen Sie den positiven Weg und loben ihre (wenn noch so kleinen) Fortschritte. Z.B. Diktat: Zählen Sie die korrekt geschriebenen Worte und belohnen diese. Lachen Sie mich bitte nicht aus, aber ich trainiere meine Hunde nahezu ausschließlich nach positiven Regeln. Den Tieren kann man nicht erklären, warum man jetzt verärgert ist, aber ich kann zeigen, was gut war. Die täglichen Übungen sind wichtig und unverzichtbar. Setzen Sie ein klares Zeitlimit (Je Tag Hausaufgaben + 15 Minuten üben, anschließend ein Spiel - spätestens um drei Uhr ist Schluß, Sonntag ist übungsfrei), Übung (ohne Motzen) - dann gehts raus, aber nicht abhängig machen vom Ergebnis. 15 Minuten erscheint sehr wenig, aber Sie werden in 15 Minuten mit völliger Konzentration mehr erreichen als in einer Stunde lustlos. Setzen Sie sich ein Übungsziel(z.B nur Addition, eine Rechtschreibregel), lassen Sie z.B. bei den Spielen ihr Kind mitreden, aber geben Sie eine Auswahl vor. Fangen Sie mit den leichten Sachen an und üben Sie "sortenrein" - viele Kinder werfen die Lösungswege durcheinander, sie helfen den Kindern, wenn sie z.B. zuerst nur Multiplikation und dann erst die Division üben und zwar unabhängig vom Unterricht. Üben Sie in Mathe mit Material (z.B. Gummibärchen motivieren Leckermäulchen immens), verstecken Sie Übungen im täglichen Leben z.B. Backen (hier muss man lesen, wiegen... ), Spiele jeglicher Art lassen sich integrieren (z.B. Memory, Mikado, GameCube(Zelda-hier muss man viel lesen), nicht zu vergessen die Crealern-Pakete). Ich habe mir allerdings den Vorwurf eingehandelt, dass man bei mir immer rechnen muss, also aufpassen und nicht übertreiben. Wenn das gemeinsame Üben (!)klappt, dann können Sie anfangen Themen zu üben, die das Kind wirklich (über)fordern und die Zeit mal überziehen oder eine Belohnung vom Gelingen abhängig machen (aber nur, wenn Sie sich 100% sicher sind, dass sie das kann). Sollte das gemeinsame Üben nicht klappen, müssen Sie sich Hilfe von außen holen. Stellen Sie für den Alltag klare Regeln mit Konsequenzen auf (Termine der Arbeiten müssen bekannt sein, aber verzichten Sie vorläufig auf zusätzliche Übungszeiten, besser Schwerpunkte setzen). Und noch ein Rat aus dem ADS-Seminar, 2 Wochen Hausarrest sind für Kinder zuviel, geben Sie 1 oder 2 Tage - das ist schon schlimm genug oder aktuell die Möglichkeit durch positive Mitarbeit die Zeit zu verkürzen. Sofern Sie es mit dem Computer versuchen wollen, testen Sie die Testversionen der Programme "Lernwerkstatt" und "Gut1". Hier noch ein Lesetipp, "Mörfi von Andreas Schlüter - Altberliner Verlag" - das sind mehrere Bücher übers Fehlermachen. Wir lesen abends vor dem Schlafengehen gemeinsam (Kuscheln im Bett), für jede gelesene Seite des Kindes lese ich zwei Seiten vor. Vieles kann man gar nicht so ausführlich schreiben, aber mir hat folgendes Buch sehr geholfen, "Auch das Lernen kann man Lernen - Elisabeth Aust-Claus/Petra-Marina Hammer, Oberste-Brink-Verlag). Viele liebe Grüße Jutta |
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ADS ohne ADS??? Frau Kirschnowski, 01.05.2006 |
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Unser Sohn ist 9 Jahre alt und in der 4. Klasse. Er ist genau wie seine große Schwester ein Jahr früher eingeschult worden. Bereits mit 3 Jahren habe ich Hilfe bei der Erziehungsberatungsstelle gesucht. Leider musste ich dort auf den AB sprechen und wurde ca 3 Wochen später zurück gerufen und erhielt dann wiederum 3 Wochen später einen Termin. Da hatte ich das Problem längst selbst gelöst und dafür einige neue. So eine Hilfe ist keine Hilfe. Nach diesem Termin habe ich dort nicht mehr angerufen. Vor der Schulanmeldung waren wir unsicher, ob wir den Jungen auch wirklich ein Jahr früher einschulen sollten. Darum haben wir eine Schulpsychologin um Rat gefragt, die aber keinen Hinderungsgrund feststellen konnte. Eigentlich hätte mir ein Jahr im Schulkindergarten für ihn viel besser gefallen, weil er schon lange nicht mehr in den Kindergarten wollte. In den Schulkindergarten kommen aber nur Kinder, die bereits schulpflichtig sind, aber nicht schulfähig. Oder wenn sie nach Schulbeginn von den Lehrern als nicht schulfähig zurückgewiesen werden. Unser Sohn wurde eingeschult und prompt hat die Lehrerin sich nach nicht einmal drei Wochen über ihn beschwert. Ich habe sofort danach gefragt, ob er nicht besser in den Schulkindergarten gehen sollte, doch die Lehrerin wiegelte ab. Das wäre nichts für ihn, er ist ja intelligent, versteht die Aufgabenstellung als erster, kann sich besser ausdrücken als die anderen - nein, das wäre nichts für ihn. Also haben wir auf sie gehört. Erst 2 Wochen nach den Herbstferien habe ich erfahren, dass ich auf die Umschulung hätte bestehen können. Aber da konnte er bereits lesen und rechnen, und ich wollte ihm das nicht mehr antun. Hätte ich doch bloß. Danach ging es weiter damit, dass wir die Schulpsychologin um Rat fragten, weil er immer den Unterricht störte, die Klassenkameraden nervte und störte, seine Unterlagen nicht geordnet halten konnte, die Aufgaben im Unterricht nicht machte und auch nicht zuhause nachholte. Leider war der Kontakt mit der Klassenlehrerin nicht sehr gut, weswegen er uns meistens gegeneinander ausspielte. Mit 7 Jahren machte die Schulpsychologin einen IQ-Test. Leider hatte sie nur einen ab acht Jahren, bei dem er immerhin 127 Punkte erreichte. Die Klassenlehrerin hat immer abgewiegelt, wenn ich ADS zur Sprache brachte. Sie hätte genügend ADS-Kinder kennen gelernt. Der Junge hätte kein ADS. Also bin ich, da ich auch vom Kinderarzt keine Unterstützung bekam, zum Jugendamt gegangen, da dort eine Therapiegruppe für sozial auffällige Kinder existiert. Unser Sohn geht bereits seit 2 Jahren in diese Gruppe ohne große Veränderungen in seinem schulischen Verhalten. Irgendwann bin ich dann doch zu dem Kinderpsychologen gegangen, der als Fachmann für ADS gilt und vor allem verschrien dafür ist, schnell Ritalin zu verschreiben. Dort wurden eine ganze Reihe von Tests gemacht, leider ohne nennenswerte Ergebnisse. Bis zum Plus-Minus-Test mit Ritalin. Am ersten Tag wird das Kind auf Video aufgenommen während es spielt und danach Aufgaben löst. Am zweiten Tag nochmal, doch es bekommt vor der Aufnahme Ritalin. Ich habe am zweiten Tag keinerlei Veränderungen an dem Jungen feststellen können. Auch die Erzieherin der Therapiegruppe, die gleich im Anschluss stattfand, konnte nichts feststellen. Ergebnis der Untersuchung: Der Junge hat kein ADS, er ist ein Grenzfall. Das wusste ich vorher auch schon, schließlich haben immer fast alle Erkennungskriterien für ADS auf ihn zugetroffen, wenn sie in der Zeitschrift abgedruckt standen. Jetzt hieß es, der Junge hätte auch eine Wahrnehmungsstörung, so dass er unwichtige Geräusche nicht von wichtigen trennen und ausfiltern könne. Das würde sein Gehirn ermüden und überfordern. Man wolle es mit einem 14 Tage-Test mit Methylphenidat weiter versuchen. Doch auch der Test brachte keine Veränderungen in seinem Verhalten, weder zuhause noch in der Schule. Was soll ich nur tun? Die Psychologen wollen nur mit Medikamenten arbeiten, ich das Kind aber nicht mit Chemie bombadieren, die noch nicht mal wirkt. Es muss doch noch was Anderes geben als nur Medikamente!?
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Reaktion von Frau Hartmann, 16.05.2006 |
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Hallo Frau Kirschnowski,
ich kann Ihre Sorgen sehr gut verstehen. So wie Sie die Probleme mit Ihrem Sohn beschreiben, kenne ich nur allzu gut. Ich habe eine Tochter die hochbegabt ist und eine ADS-Tochter. Häufig wird Hochbegabung mit ADS verwechselt, auch von Fachleuten. Die "einschlägigen" Zeitschriften, in denen angebliche Symptome von ADS abgedruckt sind, sind mir ein Greuel. Auch diverse Bücher zu der Thematik. Da denke ich dann oft "sind wir nicht alle ein bißchen Bluna?".
Sie schrieben ja schon, dass Ihr Sohn auf Hochbegabung getestet wurde und ein Wert von 127 festgestellt wurde. Sie schrieben "Leider hatte sie nur einen ab acht Jahren, bei dem er immerhin 127 Punkte erreichte." und das mit 7 Jahren? Liebe Frau Krischnowski, was meinen Sie denn, wie hätte Ihr Sohn dann bei einem Test ab 7 oder 6 Jahren abgeschnitten? Stellen Sie sich vor, Ihr Sohn würde eine Rechenaufgabe aus der 2. oder 3. Klasse lösen. Würden Sie dann auch sagen "immerhin"?
Wenn Ihr Sohn schon einen Test für Ältere mit so einem hohen Prozentrang bewältigen kann, dann ist er mit Sicherheit hochbegabt.
Ich bitte Sie eindringlichst sich Literatur zum Thema Hochbegabung zu besorgen. Schauen Sie bei ebay oder amazon rein, dort gibt es auch genügend gebrauchte.
Ich bin ehrlich gesagt entsetzt, dass Sie nach Testung nicht darauf hingewiesen wurden. Ein IQ von 92 bis 100 ist normal. Ab 120 spricht man von hoher Intelligenz, ab 130 von Hochbegabung, ab 140 von Höchstbegabung.
Schauen Sie auch auf meine persönliche Homepage www.schluderbude.de Dort habe ich mich der Themen Hochbegabung und ADS angenommen. Desweiteren noch die Internetseite unserer Selbsthilfegruppe www.intellegimus.de
Sie können mich auch gerne anrufen und mir Fragen stellen. Die Telefonnummer steht auf beiden Homepages.
Ich möchte Sie noch bitten, sich von dem Gedanken ADS zu lösen. Ich habe das Gefühl, dass Ihnen ADS lieber ist als Hochbegabung. Sie brauchen auch keine Medikamente für Ihren Sohn. Sein Verhalten resultiert aus der ständigen Unterforderung. Jedoch kann diese später zu physischen wie auch psychischen Störungen führen.
Herzlichst
Sabine Hartmann
www.intellegimus.de |
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Träumerle - gehts auch ohne Medikamente? Frau Willke, 27.04.2006 |
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Hallo, wer kann uns helfen?
Unsere Tochter, 9 Jahre, 3. Klasse, schafft es einfach nicht, im Unterricht die Sachen von der Tafel abzuschreiben oder Aufgaben aus dem Mathebuch in ihr Heft oder sich mal zu melden. Sie träumt angeblich lieber vor sich hin, kriegt aber scheinbar den Stoff halbwegs mit. Bei Arbeiten schafft sie es, die "Formulare" auszufüllen. Das ist ja auch was anderes, als diese "freie" Arbeit.
Hat jemand Erfahrungen und kann Anregungen geben? Ergo machen wir schon, Medikamente kommen aufgrund ihrer Vorgeschichte nicht in Frage.
S. Willke
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Reaktion von Frau Markones, 27.04.2006 |
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Liebe Frau Wilke
1) Es gibt z.B. die Möglichkeit der Homöopathie, die z.T. recht hilfreich ist. Und ohne Nebenwirkungen für das Kind!
2) HAben Sie mit der Lehrkraft der Tochter gesprochen? Für manche Kinder ist z.B. der Weg von TAfel zum Heft mit den Augen zu weit. Da kann man Folien kopieren und auf den Tisch legen oder aus dem Heft des Nachbarn abschreiben lassen.
Wo kann sie noch zusätzliche Strukturen bekommen in der Schule, denn darum scheint es ja zu gehen.
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Reaktion von Frau Hohenwarter, 01.05.2006 |
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Medikamente sind sowieso immer nur der letzte Ausweg- bei einem verträumten Kind aber schon gar nicht Mittel der Wahl. Aus der Lernforschung ist bekannt, dass Kinder häufig Probleme beim Abschreiben haben. Ein verständnisvoller Lehrer kann den Text für das Kind kopieren- allenfalls auch vergrößert. Mir scheint, dass das Energieniveau Ihrer Tochter sehr gering ist- viele Übungen dazu gibt es im Buch "Fit in der Schule" von Brigitte Haberda. Auch Übungen aus dem Brain- Gym Programm können helfen, die scheinbare Antriebslosigkeit Ihrer Tochter zu ändern. |
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Reaktion von Frau Schilberger, 20.05.2006 |
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Hallo Frau Willke, auch ich habe einen Sohn der in der Schule nur die Hälfte mitkriegt. Am schlimmsten ist es, wenn er von der Tafel oder Folien abschreiben soll. Am Anfang der 3. Klasse in der die Anforderungen immer höher wurden habe ich mir einen furchtbaren Streß gemacht und gemeint er muß es doch irgendwie alleine hinkriegen. Daß geht aber nicht . Diese Kinder brauchen unsere Unterstützung und die der Lehrkraft. Wir hatten das Glück einer verständnissvollen Lehrerin, Sie hat ihm meistens die Folien kpoiert oder geschaut was fehlt. Aber selber mußte ich auch oft, besonders vor den Schulaufgaben, ein Heft vom Mitschüler ausleihen und die Einträge mit ihm nachschreiben. Er ist inzwischen in der 5. Klasse und es wird langsam besser. Mein Tipp halten Sie durch, haben Sie Geduld und helfen Sie ihr wenn nötig. |
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Reaktion von Frau Deutsch, 22.05.2006 |
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Hallo, mein Sohn Josh hat das gleiche Problem er kommt nur in die 3Klasse wenn ich mich verpflichte mit ihm zum Arzt zu gehen und ihn untersuchen zu lassen zur Not auch mit Medikamenten wie die Lehrerin sagte .Ich war fassungslos asl ich das hörte .Das will ich aber auch auf keinen Fall ! Es ist schlimm das die Kinder gleich in eine Schublade gesteckt werden.Aber zur Blutuntersuchung gehen wir auf jeden Fall der Arzt sagte das man über das Blut eventuell den Grund finden kann.Man ist so hilflos und fühlt sich so alleine gelassen!Hat sich durch die Ergo die Situation denn etwas gebessert ?Gruß M. Deutsch |
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Reaktion von Frau Holaus, 08.02.2007 |
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Liebe Frau Wilke!
Beim meinem Sohn (jetzt 11 Jahre) war es genau das gleiche. Ich bezweifle, dass es sich nur um ein Augenproblem handelt, das lässt sich aber leicht feststellen. Unser Sohn ist jedenfalls ein typisches ADS-Kind. Das Problem ist vielmehr die Konzentration in Freiarbeiten aufzubringen. Da wir absolute Medikamentengegner sind - was uns das Buch von Prof. Karl J. Abrams/Hans Ludwig mit dem Titel ADHD bei Kindern u. Erw. Alternativen zur medikamentösen Behandlung auf bestätigt hat, versuchten wir es mit dem Algenpräpart "KidsPlus" . Das hat schon einigen Erfolg gebracht. Den größten Erfolg hatten wir aber mit einer Quantentherapie. Ich weiss nur nicht, wo sie zu Hause sind, und ob so etwas in ihrer Nähe angeboten wird. Bei dieser Therapie wird man an Elektroden angeschlossen und es wird die Zellenerie des gesamten Körpers gemessen. Dabei lassen sich alle Mängel, Belastungen (z. B. von Zeckenbissen ... Umweltbelastungen, Pesdizide usw. ) nachweisen und anschließend gleich behandeln.
Unser Sohn war massivst belastet und hatte außerdem einen extremen Zinkmangel der von einer Stoffwechselerkrankung stammt. Blutuntersuchungen beim Arzt wurden immer als in Ordnung befunden.
Seid wir diese Therapie regelmäßig machen (alle 4-5 Monate) schafft es mein Sohn den Abschreibstoff vollständig ins Heft zu bekommen und alle Alltagstätigkeiten besser zu bewältigen.Tests und Schularbeiten sind kein Problem für ihn.
Alles Gute und bleiben sie bei ihrer Einstellung gegen die sogenannten Medikamente (sprich Drogen).
Wir möchten es jetzt noch mit einer Mindmachine versuchen. |
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ADS oder Hochbegabung , 26.04.2006 |
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Ein Test bei unserem Sohn (eigentlich ging es uns darum, ob er noch ADS hat) ergab einen IQ von 146. Die Kinderpsychologin riet uns zu einer Hochbegabtenschule statt normales Gymnasium, auf dem er momentan in der 5. Klasse zu scheitern droht, da er im Unterricht meistens wegträumt..
Hat jemand Erfahrungen, ob sich die Konzentrationsstörungen in diesen besonderen Klassen automatisch geben oder bessern?
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Reaktion von Frau Hartmann, 16.05.2006 |
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Hallo Frau Prieur, bitte kontaktieren Sie mich über meine email-Adresse oder über unsere Homepage www.intellegimus.de
Grundsätzlich kann ich Ihnen zu Ihrer Frage soviel sagen, dass meistens an Schulen oder Klassen für Hochbegabte die "Konzentrationsstörungen" verlieren. Diese Thematik ist jedoch so komplex, dass diese einfache Antwort auch wiederum nicht als pauschal gewertet werden darf. Bei einem IQ von 146 ist Ihr Sohn schon Höchstbegabt. Zunächst würde ich das Überspringen der Klasse empfehlen.
Herzlichst
Sabine Hartmann |
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Reaktion von Frau Kuscher, 13.09.2006 |
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Hallo , mein Sohn hat 124, schreibt schlechte Noten , ist nur in Sport zu Höchstleistungen zu bewegen.
Hilfe habe ich noch keine bekommen. Es scheitert an der Finanzierung..., ansonsten ist es den Lehrern egal. Wenn Sie über die nötigen finanziellen Mittel verfügen , wird Ihnen schon gehofen, ein Internat = 1.700,- Euro , oder privat schule. |
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ADS Träumerle Frau Colbert, 06.04.2006 |
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Hallo aus Berlin ich möchte noch mal über meine 9jährige Tochter erzählen sie ist jetzt in der 3 Klasse und bekommt seid einem Jahr Medikinet 40mg(Ritalin) morgens ausreichend bis Mittags dann noch mal 10mg nun klagt sie immer häufiger über Müdigkeit und Kopfschmerzen nach der Tabletten einnahme sie bringt jetzt in allen Fächern außer Sport ne5 nach Hause. Was für uns und für sie sehr frustierend ist, leider sind in letzter Zeit auch noch des öfteren die Hosen naß und sie meint sie hat vergessen aufs Klo zu gehen außerdem ist sie mit den Tabletten so furchtbar ruhig so nix mit toben oder albern sein ich habe den Eindruck ich setzte mein kind unter Drogen die vielen Lernprogramme und Bücher machen mich auch nicht viel schlauer.Die Ärztin meint sie braucht halt Zeit aber vor einem Jahr wie sie mit den Pillen angefangen hat wurde alles besser sie hatte sogar trotz Rechenschwäche 2 und 3 in Ihren arbeiten ich weiß nicht mehr weiter kann mir vielleicht irgend jemand einen Rat geben was ich mit meiner Maus tun soll wir leiden doch beide drunter heute hat sie gesagt, sie mag sich nicht mehr weil sie doof ist und das ist sie wirklich nicht!!!!!
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Reaktion von Frau Brückner, 07.04.2006 |
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Hallo Frau Colbert, ich habe meine eigene Meinung zu Ritalin und ähnlichem. Ich bin mit meinem Sohn, vergangenes Jahr zur Kur gewesen, wegen dem ADS. Da wurde mir auch das Ritalin empfohlen, gleichzeitig habe ich mir dort Seminare angehört über das Medikament. Aber das ist jeden seine eigene Entscheidung. Mein Sohn bekommt es nicht. Weil ich auf dem Standpunkt stehe, solange er ohne das Ritalin auskommt und seine Zensuren halbwegs ok sind, er also auch Erfolgserlebnisse hat und das hat er, solange kann ich mit allem anderen leben. Und seine Freunde, Lehrer, Erzieher und vor allem er, bisher auch. Klar ist es manchmal schwer, aber ich habe mir angewöhnt immer eins nach dem anderen und das klappt ganz gut. Sollte es irgendwann mal nicht mehr gehen, seh ich weiter. Aber Ihnen würde ich empfehlen, vielleicht stimmt die Dosis nicht mehr, vielleicht müsste Ihre Tochter neu "eingestellt" werden. Haben Sie mal eine Kur für Sie beantragt oder gar schon gemacht? Da werden die Kinder auch auf das Medikament eingestellt. Eine Freundin hat auch einen Sohn mit ADS, er war fast drei Monate im Krankenhaus zur Einstellung des Medikamentes. Vielleicht konnte ich Ihnen helfen, ich wünsch Ihnen und Ihrer Tochter alles Gute. P.S. Ich weiss ja nicht wo Sie her kommen, aber in Sachsen in Bad Gottleuba ist die Kureinrichtung die ADS-Kinder behandelt. |
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Reaktion von Frau Brückner, 07.04.2006 |
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Sorry, hab gerade noch mal quer gelesen und dabei gesehen Sie kommen aus Berlin. Da dürfte der Weg bis nach Bad Gottleuba ja nicht unüberwindbar sein. Solange der Kinderarzt die Kur befürwortet, macht auch die Krankenkasse keine Probleme, bei mir war es jedenfalls so, ich war sogar 14 Tage als Begleitperson dabei. Also nochmals alles Gute. |
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Reaktion von Frau Brückner, 07.04.2006 |
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Nochmal ich, ich habe Ihnen hier mal einige Informationen über die Kurklinik eingefügt.
Klinik Bad Gottleuba
Hauptstraße 39
01816 Bad Gottleuba
kostenlose Info
0800 / 1913 1913
Behandelte Krankheitsbilder
Kinder und Jugendliche mit Folgen und Ausdrucksformen seelischer Belastung wie z. B.
Soziale Unsicherheit
Hyperaktivität und Konzentrationsschwäche
Aggressive Verhaltensweisen
Anpassungsstörungen und Reaktionen auf schwere Belastungen
Familiäre Beziehungsstörungen
Kinder und Jugendliche mit Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates
Kinder und Jugendliche mit behandlungsbedürftigem Übergewicht
Kinder und Jugendliche mit chronischen Erkrankungen zur Verbesserung der Krankheitsbewältigung
Kinder und Jugendliche mit chronischen Darmerkrankungen
Kinder und Jugendliche, die nachts und/oder tagsüber einnässen, ohne dass eine körperliche Ursache hierfür festgestellt werden kann.
Also ich war begeistert, wenn es auch Anfangs Startschwierigkeiten gab, aber die waren nicht wegen dem ADS, mein Sohn ist auch noch auf dem Darm krank und es ging um seine Ernährung. |
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Reaktion von Frau Sauer, 11.04.2006 |
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Hallo Frau Colbert,
Ihre Geschichte kommt mir sehr bekannt vor. Mein Sohn Erik ist mittlerweile 11 Jahre alt und bekommt seit 6 Jahren Methylphenidat. Anfangs Ritalin, mittlerweile Medikinet Retard. Beim Ritalin waren die Symptome genau wie bei Ihrer Tochter. Erik fiel ca. 1 Std. nach der Einnahme von Ritalin in ein tiefes Loch. Er lachte kaum noch, war sehr weinerlich und hatte auf nichts Lust. Um es kurz zu machen, seit dem Wechsel auf Medikinet Retard geht es meinem Sohn viel besser. Er hat keine Höhen und Tiefen mehr, sondern bleibt konstant auf einem Level. Natürlich wenn die Wirkung aufhört, bemerkt man das auch, aber bei weitem nicht so stark wie bei Ritalin. Vielleicht sollten Sie mal mit Ihrem Arzt darüber sprechen, ob der Wechsel zu Medikinet Retard nicht besser ist für Ihre Tochter. Es wäre auf jeden Fall ein Versuch wert, denn der Wirkstoff ist der gleiche. Nur nicht geballt auf einmal. |
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Reaktion von Frau Löb, 21.04.2006 |
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Hallo aus dem Schwarzwald das problem mit dem
Medikinet kenne ich auch .Mein Sohn 11 Jahre hat es auch über ein jahr bekommen.Er war in der Zeit einfach nicht merhr er selbst,weinte viel und war niedergeschlagen.Wir haben ihn auf anraten eines
anderen Artzt auf Conzerta umgestellt.
Mit dem Conzerta war er wieder einfach nur Kai ist aber trotzdem konzentrierter.Es kommt immer ganz auf das Kind an wie es auf die Medikamente reagiert.Da muss man einiges ausprobieren.Mein ältester Sohn heute 15 hatte in der beziehung keine Probleme.Er hat das Medikinet sehr gut vertragen ohne Nebenwirkung.Es kommt wie gesagt auf das Kind an wie es reagiert.Aber leider ist es in unserer heutigen Geslschaft so das alles nur auf Leistung ausgerichtet ist da darf ein Kind nicht mehr Kind sein sondern wird nir nach Leistung Bbeurteilt was für die Kinder sehr schwer ist.Es ist traurig wie viele Kinder heute schon unter Depressionen leiden weil sie dem Druck in der Schule nicht mehr Standhalten.Es fehlt leider auch bei den Lehrern geschultes Personal die sich der Kinder mit Lernschwäche annehmen.Da wird der Lernstoff durch gezogen und wer auf der Strecke bleibt hat Pech gehabt.Da wird das Kind in den meisten Fällen auf die Fördeschule abgeschoben.Was für das Kind nicht schlecht sein muss.Mein ältester besucht eine Förderschule und er geht jetzt wieder gerne in die Schule und bringt gute Noten nach Hause.Er hat wieder Spass am Lernen.Doch in der heutigen Geselschaft ist die Förderschule eine Schule für blöde und die Kinder haben wenig Chancen auf einen Beruf oder einenAusbildungsplatz.Das ganze Schulsystem müste verändert werden umallen Kindern eine n guten Start zu ermöglichen
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Reaktion von Frau Edeiht, 25.04.2006 |
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Hallo Frau Colbert,
Sie schreiben, dass vor einem Jahr, als Sie mit der Medikation anfingen alles super war. Nun klappt nichts mehr! Also so wie sie Ihre Tochter schildern ist sie "überdosiert", das heißt sie bekommt viel zu viel Medikinet. Ich spreche aus Erfahrung. Bei meinem Sohn ist es vor ein paar Monaten ähnlich gelaufen. Plötzlich waren die 20mg Medikinet retard zuviel: er war weinerlich, zu ruhig, total bleich und müde. Da ich schon oft über "Überdosierung" gelesen habe, reagierte ich sofort und habe meinen Arzt kontaktiert. Nun bekommt mein Sohn nur noch 10mg retard und ist wieder so wie vorher. Auch mittags braucht er gar kein zusätzliches Medikament mehr. Diese 10mg scheinen auch über den Nachmittag zu reichen.
Ich rate Ihnen nur eines, machen Sie Ihrer Ärztin Druck und reduzieren Sie die Menge, und zwar so weit nach unten, bis Sie Ihr fröhliches Kind wieder zurückhaben. Aber vor allem sehen Sie diese Erfahrung dann auch positiv: Ihr Kind braucht nicht mehr diese große Menge, da hat sich was getan!
Schließlich ist Ihr Ziel bestimmt das Gleiche wie meines: In naher Zukunft das Medikament nicht mehr zu brauchen. Aber bis dieser Tag kommt, muss es die richtige Dosierung sein.
Liebe Grüße und viel Glück |
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Reaktion von Frau Colbert, 17.05.2006 |
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Hallo noch einmal aus Berlin ich möchte mich hier einmal bedanken für die guten Tips und es ist tatsächlich besser geworden Celina braucht nur noch die Hälfte ihrer ursprünglichen Dosis ich bin so froh das sie jetzt wieder konzentriert und trotzdem lustig und auch mal albern sein kann also noch mal ein großes Dankeschön und viele liebe Grüße von Ulrike Colbert |
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Reaktion von Frau Hartmann, 20.05.2006 |
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Hallo, meine Tochter hat auch ADS, ich bin jedoch gegen Ritalin & Co. Auch meine Tochter nässte tagsüber ein. Ihre Geschichte und unsere Lösungen hier darzustellen, würden den Rahmen sprengen. Sie können es nachlesen unter www.schluderbude.de Ich möchte nur noch eines anfügen; ich habe viel recherchiert für meine Homepage und bin darauf gestoßen, dass die Eingabe von Ritalin & Co. in der Pubertät geradezu gefährlich ist. In der Pubertät wachsen genausoviele neue Nervenverbindungen wie bei einem Neugeborenen. Wird nun Ritalin etc. gegeben, wird dadurch verhindert, dass die Gliazellen (Klebstoff für die Nervenverbindungen) die Verbindungen herstellen können!!
Herzlichst
Sabine Hartmann |
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Reaktion von Frau Hartmann, 15.06.2006 |
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Hallo,meine Tochter wohnt seit februar bei ihrem vater und bekommt seit monaten von ihm conzerta18mg!sie hat keinerlei symptome die auf ADS hinweisen würden!!wer kann mir sagen wie diese tabletten auf jemanden wirken der keine anzeichen von ADS zeigt??
ps. ich bin nicht die Fr. Hartmann die den beitrag vom 20.05 geschrieben hat!!!!
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Reaktion von Frau buchegger, 02.08.2006 |
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ADS mein Sohn genauso alt wie deine Tochter, hatte auch Kopfschmerzen und Schwitze sehr starke bei der Umstellung auf Medikenet retard ging es ihm besser. Auch unter in der Schule war er echt Klasse genau wie deine Tochter Rechenschwäche ohne Medis 4-5 mit Medis 1-2. Aber auch sehr ruhig, mit Depressionen. Er sagte mir er möchte nicht mehr auf der Welt sein. Ich habe die Tabletten erst einmal abgesetzt und warte das neue Schuljahr ab.
Gruss Fr. Krupp-Krause aus Berlin |
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Reaktion von Frau buchegger, 17.08.2006 |
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Bin mit meinen nerven am ende lebe auf mallorca
wo ich erhebliche schwierigkeiten habe an dieses concerta dranzukommen mein sohn ist 13 jahre und ist zz nicht mehr gesellschaftsfaehig es tut mir so leid das ich ihn nicht helfen kann.wer kann helfen |
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Testen? Und wenn ja, wie? Frau Kratzsch, 06.04.2006 |
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Hallo,
unsere älteste Tochter ist im Dezember 2005 acht Jahre alt geworden und geht in die 3. Klasse. Sie wurde ein Jahr früher eingeschult. Das war gar kein Problem, denn sie war und ist sehr sozial und sicher auch nicht dumm. Sie war schon immer sehr lebhaft und alles kann nicht schnell genug gehen. Sie ist mit ihren Gedanken immer schon bei der nächsten Sache. So spricht und schreibt sie dann auch ...
Die Probleme fingen bei ihr mit der Schule an. Schon im ersten Schuljahr meinte die Lehrerin, Nathalie würde sehr oft träumen und wäre mit ihren Gedanken wo anders. Die Mitarbeit liese zu wünschen übrig. Beim Lesen "errät" sie die Worte bereits nach den ersten Buchstaben, leider nicht immer richtig und sehr oft geht die Endung verloren. Manchmal fehlen auch ganze Wörter. Beim Schreiben sind die Linien der Lineatur meistens auch nur dafür da, um drüber zu schreiben. Bei Abschreiben gibt es auch heute noch immer wieder vergessene oder ausgelassene Buchstaben und z.T. auch einfach die falschen (d statt b, b statt p, usw.). Wenn sie selbst was schreibt, habe ich oft genug Mühe zu verstehen, was sie meint. Einserseits weil der Text sehr holprig ist und andereseits weil die Rechtschreibung dazu auch noch mangelhaft ist. In Noten ausgedrückt: Lesen 3, Sprache 3, Rechtsschreibung 4.
In Mathe sieht es etwas besser aus. Sie versteht das, was sie lernen, macht in Tests aber sehr oft Flüchtigkeitsfehler oder denkt nicht bis zum Ende, so dass sie hier zwischen 2 und 3 steht.
Beim letzten Elterngespräch ging es daher auch insbesondere um Deutsch. Ihre Lehrerin meinte, es wäre vielleicht sinnvoll, sie einmal auf LRS zu testen. Dem stimme ich vom Ansatz her zu. Bin aber der Meinung, dass LRS, wenn überhaupt, nicht das alleinige Problem ist. Viel mehr vermute ich, dass sie sich nicht richtig konzentrieren bzw. die Reize nicht richtig filtern kann. Denn wenn sie gut drauf ist, es rundherum ruhig ist und sie will, dann geht es plötzlich. Dann sieht das Schriftbild sauber aus, die Fehler halten sich in Grenzen und die Texte sind lesbar. Auch "kann" sie die Lernwörte, wenn sich mal danach frage, buchstabieren und kennt die Regeln. Nur bei der Umsetzung hapert es.
Nun würde ich sie gern mal testen lassen - Konzentrationsschwäche?, AD(H)S?, LRS? oder, oder, oder???
Wer kann mir verraten, wie ich das am besten anstelle und mit welchen Kosten (pro Kind - wir haben 4potentielle Kandidaten :-) ich rechnen sollte? Bei der Schulpsychologin war ich schon mal, die will im Moment aber nichts machen. Ich will aber auch nicht noch ewig warten, denn dann wird das Problem, und das ist auch für unsere Tochter nach eigenen Angaben eins (SIE will schließlich aufs Gymnasium), bestimmt nicht kleiner ...
Und wenn ich schon mal jemanden suche, der solche Tests macht, dann hätte ich gern einen, der sich auch mit Hochbegabung auskennt. Denn da habe auch noch mind. zwei Kandidaten, bei denen ich dies sehr stark vermute. Und wenn, dann möchte ich gern eine Stelle, die entsprechend qualifiziert ist, sich in die Gesamtsituation der ganzen Familie hineinzuversetzen. Ich halte nichts von "Rumdoktorn" an einzelnen Symptomen.
Jetzt habe ich genug geschrieben und warte gespannt auf Antworten!
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Reaktion von Frau Zweck, 06.04.2006 |
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Hallo Frau Kratzsch,
ich war mit meinem Sohn in der Heckscher Klinik (Ambulanz) Wolfratshausen. Diese Ärzte besprechen zuerst mit Ihnen wie sich Ihr Kind verhält und das von Geburt an. Sie wird körperlich untersucht und dann psychologisch geprüft, das heißt :Lesen, Schreiben,Sprache, Motorik und Gespräche (Hefte und Zeugnisse werden angesehen), wobei sie auch den Intelligenzquotienten ihres Kindes erfahren. Danach können Sie dann die empfohlenen Therapien anwenden, um Ihr Kind weiterhin zu unterstützen. Kosten : läuft über die Kasse
erschrecken Sie nicht bei den Wartezeiten,wir haben drei Monate gewartet.
UND: ich bin jetzt Ruhiger, weil ich mit meiner Vermutung richtig lag.
Liebe Grüße A.Zweck |
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Reaktion von Frau Hartmann, 16.05.2006 |
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Hallo, Sie beschreiben, dass Ihre Tochter oft Wörter "Errät" oder dass ganze Endungen fehlen. Dieses Phänomen tritt oft bei Hochbegabten auf. Im Kopf sehen Sie die Worte "richtig". Sie müssen es sich so vorstellen: Hochbegabte denken in Bildern, so ist das Wort für sie ein Bild. Lassen Sie Ihre Tochter ihre Texte von hinten lesen. D.h. den Text unten anfangen lassen, dann ergibt sich für sie ein völlig neues Bild als das vorgefasste aus dem bekannten geschriebenen Text und sie übersieht ihre Fehler nicht mehr. Sinnvoll ist es auch, Diktate nicht zu üben, je mehr geübt wird, je mehr Flüchtigkeitsfehler tauchen auf.
Falls Sie Ihre Tochter testen lassen, bitte nur von Psychologen, die sich mit dem Testen Hochbegabter auskennen. Schulpsychologen sind selten dafür geeignet unserer Erfahrung nach. In Schulen wird häufig der KABC-Test verwendet, sinnvoller wäre z.B. der HAWIK.
Auch hier mein Hinweis auf meine HP www.schluderbude.de und von unserer Selbsthilfegruppe www.intellegimus.de
Herzlichst
Sabine Hartmann |
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Reaktion von Frau buchegger, 12.07.2006 |
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Liebe Frau Hartmann,
ich bin garnicht Ihrer Meinung, dass Schulpsychologen nicht in der Lage sind, IQ-Tests durchzuführen. Schulpsychologen werden in Bayern dazu ausgebildet, derartige Tests durchzuführen. Eine derartige Verallgemeinerung, wie Sie sie herausstellen, finde ich unangebracht. Falls ein Schulpsychologe nur den K-ABC-Test verwendet, dann fragen Sie ihn bitte danach, warum er genau diesen Test verwenden möchte. Der HAWIK oder der AID2 sind weniger ökonomische IQ-Tests. Vielleicht ist das der Grund, warum die Schulpsychologin diesen nicht verwendet. Leider ist es in der Praxis so, dass Schulpsychologen zeittechnisch völlig überfordert sind. Meistens macht es sogar Sinn, zwei verschiedene IQ-Tests zu verwenden. Einmal einen der die Grundintelligenz misst, wie der CFT oder ein anderer, der Teilbereiche besser aufgliedert, eben wie HAWIK oder AID2. Wenn Sie mit der Schulpsychologin an der Schule nicht zufrieden sind, dann lassen Sie sich in München an der Staatlichen Schulberatung für München Stadt und Land beraten und testen, am besten von der Frau Dr. Ulbricht!
Link: http://www.schulberatung-muenchen.de/data/pages/start/index.html
Viele Grüße,
Manuela Sauerbrey |
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Reaktion von Frau Gellrich, 04.08.2006 |
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Hallo Fr.Kratsch ich habe einen Sohn von fast 6 J die auffalligkeiten gingen im Kindergarten los sie sagten er sei sehr schlau aber könnte dies nür mit sehr viel ruhe umsetzen,er würde sich schnell ablenken lassen daraufhin habe ich meinen Sohn beim Kinderpsychologen testen lassen die Diagnose verdacht auf adhs mir hat es sehr geholfen und ich kann nur raten ihre tochter bei einem Kinderpsychologen testen zu lassen kosten tutes nur Geduld! Viel Geduld und Glük. lg. Gellrich |
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Hochbegabung Frau Schmid, 03.04.2006 |
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Wer kann auch über diese Variante berichten? Bei meinem Sohn wurde ein IQ von 130 getestet, später eine ADS-Diagnose bestätigt. Seit der Medikinet-Einnahme seit November 2006 hat sich seine Konzentrationsfähigkeit sehr verbessert. Er erledigt alle seine Aufgaben, auch die Hausaufgaben sehr zügig. Die Sauberkeit der Ausführung lässt zu Wünschen übrig. Die Noten sind zwar allesamt besser geworden, stehen aber in keinem Verhältnis zum Testergebnis: Diktate 4, Mathe 3, Aufsatz 2 (hier werden keine Rechtschreibfehler gewertet, Musiktest 5 (obwohl am Vortag das meiste gewußt wurde), Sachkunde (das Fach, dass ihn interessiert 2). Wie bekomme ich ihn motiviert? Kommen die schlechten Noten durch Leistungsdruck oder Langeweile? Wer kennt sich aus?
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Reaktion von Frau Müller, 09.04.2006 |
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Ich denke, wenn Ihr Sohn einen IQ von 130 hat, kommen die schlechten Noten von der Langeweile. Geben Sie ihm doch einmal schwerere Aufgaben. Da wird er sich bestimmt bemühen. Versuchen Sie es einfach. Hochbegabte brauchen zusätzlichen Lernstoff. Wenn Sie zuwenig Lernstoff haben, wird es ihnen langweilig und sie passen in der Schule nicht mehr auf und bekommen deshalb nichts mit. |
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Reaktion von Frau Hartmann, 20.05.2006 |
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Hallo, ja, Ihr Sohn ist unterfordert.
Weitere Infos finden Sie unter www.intellegimus.de und www.schluderbude.de
Desweiteren möchte ich Ihnen das Buch "Jenseits der Norm - hochbegabt und hochsensibel? " von Andrea Brackmann empfehlen.
Ich habe eine Tochter mit ADS und eine hochbegabte Tochter.
Herzlichst
Sabine Hartmann |
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Hat mein Kind ADS? Frau Rommel, 31.03.2006 |
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hallo,
Ich habe zum Glück so ein Forum gefunden wo ich ne Menge über ADS lesen kann...so zu meinem Thema:
Meine Tochter 9 Jahre alt 3.Klasse ist ein sehr lebhaftes kind(so dachte ich immer)Ich habe eine Nachbarin wo ein Kind mit ADS "vermutlich wird getestet nächste woche" hat und hatte mir so einige sachen erzählt wie er ist und worüber sie sich dauernd ärgert usw..Naja und bei den gesprächen ist mir eigentlich aufgefallen das so ähnliche sachen auch bei meiner tochter sehr häufig vorkommen...Da meine Tochter aber weder eine LRS noch eine Rechenschwäche hat,und auch keine bettnässerin oder sowas ist,habe ich bisher immer gedacht naja dann is meine Tochter halt sehr lebhaft und hat eben ne menge temperament..Jetzt bei den Gesprächen ist mir aber aufgefallen das meine Tochter eigentlich schon immer so war,also sie war ein schreikind als baby,im trotzalter hatte sie sich des öfteren auf den boden geschmissen,sie hatte und hat heute auch immer noch probleme kontakte zu knüpfen.In der Schule wenn immer Elternabende sind heißt es eigentlich IMMER"ja ihre tochter ist soweit ganz gut in der schule AABER sie stört häufig ihre Mitschüler lenkt sich ab ist unruhig usw.." Meine Frage wäre,könnte dieses Problem mit ADS trotzdem sein oder ist bei den wenigen symptomen das ausgeschlossen??
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Reaktion von Frau Bäsecke, 31.03.2006 |
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Hallo,
Symptome von ADS sind:
Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörungen
Störung der Wahrnehmung und Informationsverarbeitung
Störung der Gedächtnisbildung (Abspeicherung und Vernetzung)
Ob das bei den wenigen Symptomen ausgeschlossen werden kann, kann wohl nur ein Spezialist rausfinden. Stört es Sie denn sehr, wenn Ihre Tochter so temperamentvoll ist? |
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Reaktion von Frau Rommel, 31.03.2006 |
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Hallo und danke für die schnelle antwort..
Mich persöhnlich stört es überhaupt nicht aber ich merke das meine Tochter nicht immer damit glücklich ist,vor allem weil aufgrund ihrer stürmischen art sie keine Freunde hat...die halten es meistens nur sehr kurz mit ihr aus...sie meint ihre art auch nicht böse aber es kommt eigentlich kein kind ihres alters damit zurecht...nur deshalb denke ich ja darüber nach ob sie so ein problem hat oder nicht...die lehrerin muss sie auch wegen des problems mit ihrer stürmischen art dauernd an einen einzeltisch setzen...weil sie eben nicht schafft wärend des unterrichtes still zu sitzen und ihre mitschüler in ruhe lernen zu lassen...bei tests macht sie auch wenn sie fehler macht leichtsinnsfehler..und das sehr häufig..weil eben alles für sie immer schnell gehn muss..Diese Leichtsinnsfehler tun den noten natürlich auch nicht gut,es wäre schade(so sagte die lehrerin)wenn meine tochter auf grund solcher fehler schlechte noten bekommt und dadurch auf nich so eine gute schule kommt wie wenn sie die fehler nicht machen würde...wobei sie ja erst in der 3. ist aber wenn des soweiter geht wirds immer schlechter...gibt es denn auch sport welches die konzentration stärken würde??vielen dank schonmal im vorraus |
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Reaktion von Frau Bäsecke, 31.03.2006 |
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Hallo Frau Rommel, meine Tochter hat auch ADS. Sie ist auch so ein Wirbelwind wie ihre Tochter. Sie geht reiten, schwimmen usw. aber auch das konnte sie nicht bremsen und dadurch wurde sie auch kein Stück konzentrierter. Seit Anfang Februar wird sie mit Medikamenten eingestellt. Anfangs hatte ich ein wahnsinnig schlechtes Gewissen, aber nach nach dem ich gemerkt habe, dass ihr das Medikament hilft werde ich es ihr weiter geben. Sie sagt, wenn sie die Tabletten nicht nimmt kann sie sich garnicht in der Schule konzentrieren. (wobei sie meint, dass immer alle anderen Schuld an ihrer Unkonzentriertheit sind) |
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Reaktion von Frau Wriedt, 05.04.2006 |
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Hallo Frau Rommel,
ich habe Ihren Bericht aufmerksam gelesen. Unser Sohn ist auch so unruhig.Ein sehr guter Kinderphsyologe hat über unserem Sohn gesagt,er währe ein typisches Draussenkind.Alles schön und gut aber es kann auch gan schön nerven.Er geht jetzt in die 1.klasse.Nach 4 Monaten wurde es aber schon recht schlimm in der Klasse weil er viele Kinder gestöhrt hat.Mir ist in der Zeit aufgefallen,das er ,wenn es etwas Süßes gab,ganz unruhig wurde.
Ich habe ihm 1 Woche nichts mit Zucker und anderen Süßstoffen gegeben.Unser Kind wurde in ganz kurzer Zeit sehr ,sehr ruhig.Danach habe ich eine klassische Homöopathien aufgesucht und wir haben für unseren Sohn das passende Konstitutionsmittel rausgesucht und natürlich auch genommen.Der Zustand hat sich über Nacht verändert.Er ist viel ruhiger geworden.In der Schule kommt er sehr gut mit ,stöhrt keinen und selber merkt er auch wie ruhig er geworden ist.Ich kann Ihnen nur empfehlen es auszupropieren.Unser Sohn ist leider schon total austherapiert worden.Heute weiß ich, das es auch viel leichter geht. Ich hoffe,das ich ihnen damit helfen konnte,weil nicht unruhige Kinder gleich immer ADS haben. |
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Was ist mit meiner Tochter los? Frau Bäsecke, 30.03.2006 |
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Meine Tochter 8 Jahre alt geht in die 1.Klasse Grundschule (vorab 1 Jahr Vorschule) Mit 4 Jahren stellte endlich ein Arzt fest, daß sie ganz schlecht hört. Es folgten 2 OP's 2 Jahre Logopädie-Ergotherapie-Kinderneurologische Untersuchungen(Ergebnis:stark Entwicklungsverzögert, 2 EEG's einwandfrei)-Kinderpsychologe usw. Ich habe schon ganz früh so ab 2 Jahren gemerkt, daß irgendetwas mit ihr nicht stimmt. Wutausbrüche, wenn sie sich irgendetwas in den Kopf gesetzt kann sie einen tagelang damit verfolgen und sie versteht ganz schlecht logische Zusammenhänge wenn Besuch kam benahm sie sich noch schlimmer und alle dachten: Was für ein A-Kind. Einige Wochen nach der Einschulung hatte ich gleich mit der Lehrerin ein Gespräch: Sie fällt total ab und kommt nicht mit. Frage an meine Tochter warum, Sie sagt, sie kann sich nicht konzentrieren. Deswegen Untersuchung beim Spezialisten auf ADS und siehe da "positiv". Medikamenteneinstellung mit Medikenet und plötzlich wurde alles besser. Lesen, schreiben, rechnen alles klappte gut. Aber immer wenn ich denke jetzt läuft es gut, kommt das nächste Problem. Wieder Gespräch mit der Lehrerin(die übrigens super ist) Meine Tochter kann wohl gut lesen und auch die Rechtschreibung geht- Rechnen auch so okay(bei normalen Rechenaufgaben), aber sie kann keine Arbeitsanweisung richtig ausführen - fängt im Heft hinten an zu schreiben - auf den gelochten Blättern auf der Rückseite und kann lt. Lehrerin logisch fast nichts umsetzen,keine Struktur, sie meldet sich impulsiv auf gestellte Fragen und antwortet nicht darauf, sondern erzählt irgendetwas anderes, als wenn ihr diese Sache im Kopf rumschwirrt und raus muss. Wenn ich mit ihr darüber reden möchten, will sie nichts davon wissen - ich komme nicht an sie ran. Die Lehrerin möchte sie nach den Herbstferien 06 wieder in die 1. Klasse zurückgeben, aber ist das die Lösung für unser Problem? Wie kann ich ihr helfen? Hat jemand ähnliche Erfahrungen?
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Reaktion von Frau Rosenkranz, 31.03.2006 |
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Hallo Frau Bäsecke! Lesen Sie mal meinen Beitrag vom 17.3. Mir bzw, meiner Tocher ging/geht es ganz gleich und auch ich bin auf der Suche nach Hilfe und probiere bereits einige Dinge - ohne Medikamente. Vielleicht könnten wir uns man über email austauschen, wenn sie möchten? |
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Reaktion von Frau Bäsecke, 31.03.2006 |
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Hallo Frau Rosenkranz, wir waren bei unzähligen Kinderneurolgen und Psychatern, wenn sie die Berichte von den Herren über meine Tochter gelesen hätten, würden sie denken wir hätten ein völliges plemplem Kind. Endlich habe ich einen Arzt gefunden, der versucht auf Medikamtenbasis meiner Tochter zu helfen. Ich habe auch keine Scheu ihr diese Tabletten zu geben, denn sie helfen ihr enorm. Endlich konnte sie ganz schnell lesen-Buchstaben werden nicht mehr vertauscht - auch das Rechnen klappt super. Jeztz kommt das Aber sie kann nur klare Arbeitsanweisungen umsetzen, wenn es ans Logische geht kommen die Probleme und die Probleme sind lt Lehrerin zu groß um sie zu versetzen. Es ist sehr schwierig einen guten Kinderarzt bzw. Kinderpsychater zu finden, der dem Kind wirklich hilft. Unser Arzt sagt, dass wir diese Störung nicht alleine durch Therapien und was es alles so gibt in den Griff bekommen. Lesen Sie doch mal die Elternbriefe auf www.ads-hyperaktivitaet.de, was für lange Leidenswege ADS Kinder und ihre Eltern haben. Dort habe ich auch erfahren, dass mehr Mädchen an ADS leiden als Jungs. Bei Mädchen wird es meistens verkannt, weil sie nicht so auffällig sind. PS: Wir können uns gerne per e-mai austauschen. |
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Reaktion von Frau Willke, 20.04.2006 |
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Hallo, Frau Bäsecke. Meine Tochter sollte auch in der 1. Klasse zurückversetzt werden, weil wir ähnliche wenn nicht gleiche Probleme gehabt haben. Jetzt ist sie ohne je einen Versetzungsvermerk auf dem Zeugnis gehabt zu haben schon in der 3. Klasse angekommen. Die alten Probleme haben sich Gott sei Dank im Sande verlaufen ...!!! Ich glaub das hat der Lehrerin nicht so recht gepasst, also gibts jetzt neue Meckereien und Nörgeleien. Sie als Mutter bzw. Eltern müssen wissen, ob ihr Kind die nötigen Anforderungen kann und müssen selbst entscheiden.
Ich kann nur sagen: Irgendwie schaffen die das, die Mäuse.
Gruß, S. Willke
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Hilfe was soll ich tun Frau stegemann, 28.03.2006 |
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Seit mein Sohn ein Jahr alt ist sind wir allein. Simon ist in seiner Wesensart ein sehr ruhiges Kind und hat auch keine Wutausbrüche oder sonstiges. Ich selber habe immer Vollzeit(Verkauf) gearbeitet und hab einfach immer nur versucht unsere kleine Welt zu organisieren. Angefangen haben die Schwierigkeiten als Simon eingeschult worden ist. Er verheimlichte mir die Hausaufgeben, ist total verträumt und sein Körper hällt nie Still. Seine erste Lehrerin fand das alles immer ganz normal. Jetzt ist er in der dritten Klasse, sein Deutsch ist misserabel, obwohl er jeden abend freiwillig ließt. Die Bücher muß ich ihm oft wegnehmen damit er mal raus zum spielen geht. Jetzt hab ich meinen Job aufgegeben um Simon zu helfen ich weiß aber gar nicht so recht wie. 4 Stunden Hausaufgaben ist keine seltenheit. Kopfrechnen schwach, schreiben, horror, konzentration ist nach 15 vorbei, dann träumt er einfach und behandelt mich wie Luft. Simon kann nicht Fahrrad fahren, nicht swimmen, er treibt keinen Sport und leidet unter Astma. Was soll ich tun?
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Reaktion von Frau Edeiht, 30.03.2006 |
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Liebe Frau Stegemann, ihr Beitrag hat mich echt betroffen gemacht. Einiges von dem was Sie schildern kenne ich auch. Besonders das "Beschwichtigen" der Lehrer in den ersten beiden Schuljahren. Dies ärgert mich immer wieder aufs Neue. In diesen beiden Jahren, wenn die Kinder noch nicht so viel Schuldruck haben, könnte zu hause so viel nach-und aufgearbeitet werden, wenn wir Eltern es wüßten!! Ihr Kind hat eindeutig keine Leseschwäche, so wie er die Bücher verschlingt. Seine Probleme mit dem Kopfrechnen sprechen für eine Rechenschwäche. Sie nennen sein "schreiben" einen Horror, ich denke mal Sie meinen die schlechte? Rechtschreibung. Simon scheint wirklich unter Lernschwächen zu leiden. Grundlage für gutes Lernen, und sich den Lernstoff merken zu können ist aber eine gute Konzentration. Und hier hat Simon wohl ebenfalls große Schwierigkeiten. Ich weiß nicht ob Sie sich mit ADHS auskennen? Aber es gibt eben auch den unaufmerksamen ADHS Typ: verträumt, langsam, kommt nicht in die Gänge, sehr sensibel, vergißt viel, ist mit dem Kopf ständig in den Wolken, kann sich nicht gut organisieren usw. Könnte dies vielleicht zutreffen?
Außerdem wird ADHS eben sehr, sehr häufig von Lernstörungen begleitet. Ich kann Ihnen nur raten, haben Sie Mut und unternehmen Sie etwas.
Beim Bundesverband Aufmerksamkeitsstörung Tel 09191/704260 können Sie erfahren, wo sich in Ihrer Nähe ein ADHS Spezialist befindet, der Ihnen dann weiterhelfen kann.
Viel Glück N. Edeiht |
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Reaktion von Frau Meyerhöfer, 06.04.2006 |
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Hallo Frau Stegemann,
Sie schreiben: 4 Stunden Hausaufgaben mit Simon.
Das ist wirklich sehr, sehr lange!
Auch ich habe noch unbewältigte Probleme mit meinem Sohn. Mir hat es aber erstmal geholfen, dem Rat einer Psychologin zu folgen und die Sachen, die in der Schule verarbeitet wurden, nicht mehr zusätzlich zu Hause zu korrigieren (egal, wieviele Fehler vorhanden sind).
Das absolute Maximum an Hausaufgabenzeit ist z. B. bei mir eine halbe Stunde.
Herzliche Grüße, Silvia Meyerhöfer
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Reaktion von Frau Herget, 27.04.2006 |
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Liebe Frau Stegemann, ich habe drei Adoptivkinder, und zwei hatten große Bewegungs- und Lernstörungen. Ich glaube, das Wichtigste ist, den Kindern den schulischen Druck zu nehmen. Bitten Sie doch die Lehrerin, dass er nach 60 min die Hausaufgaben beenden darf. Sie schreiben Ihre Unterschrift darunter, egal, wie viel er geschafft hat. Und dann geht´s raus: Fahrrad fahren üben, Baden, Federball, Fußball - alles, was IHM Spaß macht. Wenn Sie jetzt Zeit haben, verplempern Sie doch die Zeit draußen mit ihrem Sohn. Aber nicht von einem Verein zum nächsten, sondern ohne Termin, das finde ich für Kinder mit Aufmerksamkeitsstörungen am Wichtigsten. Und nicht in der Stadt, sondern im Park, im Grünen. Mein Asthma habe ich mit Hilfe eines guten Homöopathen nach 1 Jahr wegbekommen und habe seit 15 Jahren nichts mehr. Lassen Sie vom Kinderarzt doch mal den Blutdruck in Ruheposition messen: Bei meinem Sohn sackt er dann total ab. Wir machen es so (6.Klasse): nach dem Mittagessen 45 min und dann nach einem sportlichen/entspannenden Nachmittag noch einmal 30-45 min schulische Arbeit (incl. Üben). Viele Übungen zur Steigerung der Lernfähigkeit (Auge-Hand-Koordination, Überkreuzen etc, von anerkannten Psychologen empfohlen!!) ähneln übrigens sehr einfachen Sportarten wie: Radfahren, Tischtennis spielen, Inlinerfahren. Neulich habe ich gelesen, dass auch asthmakranke Kinder unbedingt Sport machen sollten, allerdings keinen Leistungssport. Alles Gute! Ihre Svenja Herget |
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Flüchtigkeitsfehler Frau Meyerhöfer, 27.03.2006 |
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Hallo,
erst gestern die gute Nachricht der Super-Zensuren - heute der Abrutscher in der Mathearbeit. Die 4 ist für uns zwar ok., aber es wäre mindestens eine 2 geworden, wenn diese dummen Flüchtigkeitsfehler des richtig Lesens nicht wären. Alle Ergebnisse waren richtig gerechnet, bloß falsch betitelt. Beispiel: wieviel Liter sind 2 3/4 in Dezimalzahlen? Antwort wäre: 2,75 Liter. Er hat geschrieben: 2 Liter und 75 ml.
In seinen Korrekturen hat er wieder die gleichen Fehler gemacht, bzw. fing dann an zu raten (2750ml?, 275 ml?). Ich ermunterte ihn, immer wieder zu schauen, wonach gefragt wird. Er kam nicht drauf.
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Reaktion von Frau Müller, 09.04.2006 |
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Vielleicht weiß Ihr Kind gar nicht, was Dezimalzahlen sind oder ist sich nicht sicher. Gehen Sie doch die Begriffe noch einmal genau mit ihm durch und immer wieder, bis sie richtig sitzen. Viele Schüler wissen nicht, was sie tun sollen, wenn sie die Anweisungen lesen. Mit diesen Schülern sollten gezielt Anweisungen gelesen werden und auch erklärt werden. Alle Begriffe, die sie in den Anweisungen nicht wissen, sollten geklärt werden und aufgeschrieben werden, damit das Kind immer wieder nachschauen kann. |
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Reaktion von Frau Müller, 09.04.2006 |
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Vielleicht weiß Ihr Kind gar nicht, was Dezimalzahlen sind oder ist sich nicht sicher. Gehen Sie doch die Begriffe noch einmal genau mit ihm durch und immer wieder, bis sie richtig sitzen. Viele Schüler wissen nicht, was sie tun sollen, wenn sie die Anweisungen lesen. Mit diesen Schülern sollten gezielt Anweisungen gelesen werden und auch erklärt werden. Alle Begriffe, die sie in den Anweisungen nicht wissen, sollten geklärt werden und aufgeschrieben werden, damit das Kind immer wieder nachschauen kann. |
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Spätzünder Frau Meyerhöfer, 27.03.2006 |
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Hallo, liebe Miteltern,
wieso glauben wir, dass etwas nicht so ist, wie es sein sollte?
Für uns war soweit eigentlich alles in Ordnung. Die Zweifel bekamen wir erst durch feedback von Kindergarten, Schule und Schwimmlehrer.
Unser Sohn:
10 Jahre alt, 4. Klasse, Realschulempfehlung.
Als Säugling:
Frühgeburt (8 Mon.), Feinmotorikstörungen (Kopf heben, sich drehen, spätes Krabbeln). Lernte allerdings früh und gut sprechen.
Im Kindergarten:
ängstlich, zurückhaltend, unsicher, der “sch-Laut” klappte nicht. War (und ist noch immer) meist das Opfer. Läßt sich selbst von Jüngeren, Schwächeren verbal und körperlich quälen, ohne sich spontan zu wehren (dies geschieht meist im Nachhinein). Kindergärtnerin empfahl aufgrund dieser “Auffälligkeit” Kontakt zur Erziehungsberatung und zur Sprachtherapie. Wir machten alles mit - leider!
Die Erziehungsberatung (ein Psychologe) entdeckte keine Auffälligkeiten. Die Sprachtherapie brachen wir daraufhin nach den ersten drei Anwendungen ab. Etwa einen Monat später klappte auch das “sch” von ganz allein. Beim Schnürsenkelbinden machten wir uns schon keine Sorgen mehr. Er lernte auch dies, allerdings erst mit 6,5 Jahren (Spätzünder?).
Krankheiten / OP´s:
- Im Säuglingsalter: drei Augen-OP´s (Tränengangverengung).
- Mit 3 Jahren: Phimose-OP (Vorhautverengung).
- Mit 7 Jahren: 3 OP´s: Blinddarmentnahme, zwei folgende Entzündungen.
Wir Eltern haben entsprechend unser Kind behütet: bloß keinen Sand in die Augen bekommen, bloß nicht auf Bäumen klettern - könnte ja ins Auge gehen...heute weiß ich, dass es falsch war.
Sport:
- Selbstbehauptungskurs (bzgl. Unsicherheit) hat nichts gebracht.
- Schwimmen (private Schwimmschule, normale Schwimmschule, Schulschwimmunterricht). Bis heute kann er sich gerade so eben über Wasser halten. Schwimmlehrer sagte, dass unser Sohn zu den seltenen Phänomen gehört: mit den Armen schwimmt er wie ein Brustschwimmer, mit den Beinen jedoch wie ein Kraulschwimmer und umgekehrt. Taucht Unterwasser aber hervorragend.
- Judo (gelber Gürtel) brachte auch keine Erfolgserlebnisse bzgl. Unsicherheit - hat er leider abgelehnt.
- Fußball (Torwart): absolute Erfogserlebnisse - ist mit Begeisterung dabei.
- Sonstiges: Rad fahren hat er früh gelernt und fährt oft und gerne. Inliner dagegen sind ihm ein Greuel.
Schule:
Laut Lehrerin hat er auffällige Wahrnehmungs- und Konzentrationsstörungen.
Drei Schultests in der 4. Klasse ergaben zwar: Legastenie negativ, IQ: 94, Lesetest (Gelesenes in Schrift umsetzen): schlecht. Seine Handschrift kann er meist selbst nicht entziffern. Groß-Kleinbuchstaben werden ständig verwechselt. In Sätzen läßt er auch manchmal Worte einfach weg. Wenn er liest oder schreibt, spricht er die Worte laut vor sich her.
Beim Addieren / Subtrahieren schreibt er die Zahlen nicht korrekt untereinander, sondern so, wie er gerade Lust hat. Komplizierte Multiplikationsaufgaben rechnet er nicht wie alle anderen Schüler, indem er eine Linie unter die Aufgabe setzt, sondern rechnet sie im Kopf mit manchmal ganz merkwürdigen Rechenschritten. Rechenzeichen (+ - etc.) kennt er zwar sehr gut, übersieht sie aber häufig.
“Hausaufgaben / üben”? - ein täglicher K(r)ampf!:
Sohn wühlt sich schon nach 2 Minuten unter den Tisch. Wir üben nie länger als 15 Minuten! Auch, dass er die Wahl hatte, ob gleich nach der Schule oder erst nach dem Spielen zu üben, kam zu keinem Ergebnis. Währenddessen ist nichts in seiner Umgebung, was ihn ablenken könnte (Spielzeug, Musik, TV, etc.).
Dass er immer so selten Hausaufgaben auf hatte, kam mir erst Ende 2. / Anfang 3. Klasse merkwürdig vor. Aufgrund des feedbacks der Lehrerin (Konzentrations- Wahrnehmungsstörung) und auch als andere Eltern sagten, dass ihre Kinder meist bis zu einer Stunde an den Hausaufgaben sitzen (Bemerkung: Hausaufgaben bekommt nur, wer sein Schulpensum nicht schafft). begann ich, die schriftlichen Aufgaben, die in der Schule liefen, zu Hause mit meinem Sohn durchzuarbeiten (selbstverständlich nur die Fehler). Philipp sträubte sich jedesmal. Selbst den schrägsten Fehler verteidigte er mit den Worten: “Das hat Frau xyz aber so gesagt!” Ich kam nicht an ihn ran. Nach 10 Minuten spätestens endete es mit Tränen. Sohn schickte ich jedesmal für 10 Min. ins Kinderzimmer zum Nachdenken, und mich selbst vor die Tür, ebenfalls zum Nachdenken.
Was läuft zurzeit?
Psychologin:
Habe Ende Februar 06 eine Kinder-Psychologin aufgesucht wegen Konzentration / Wahrnehmung / Hausaufgaben.
Sie gab mir bzgl. Hausaufgaben den Tipp, meine Korrekturen der Aufgaben, die in der Schule gelaufen sind, erstmal zu stoppen - absolutes Erfolgserlebnis nach etwa 3 Wochen! Unser Sohn hatte nur Zweier und einen Einser in den währenddessen drei gelaufenen Arbeiten und vor Allem: wir beide hatten keinen Streß.
Kinderarzt:
Habe parallel mit Ki-Arzt offen gesprochen. Feinmotorik wurde noch mal geprüft. Ist im Groben ok (der Hampelmann-Test klappte nicht so ganz, erst nach dem 4. Versuch). Merkwürdig fand der Arzt auch, dass Philipp zwar Rechtshänder ist, die Hände jedoch wie ein Linkshänder faltet. Wir hatten aber nie unseren Sohn ermuntert, die rechte Hand zu nutzen.
Augen / Ohren:
Augen ok, Ohrenuntersuchung nächste Woche.
Haben Philipp in letzter Sekunde statt auf Realschule, nun doch auf einem Gynmasium angemeldet. Aber nicht, weil wir als Eltern hochnäsig sagen wollen: “unser Kind geht auf´s Gymnasium”, sondern weil in den uns zustehenden Realschulen ein sehr hoher Ausländeranteil vermerkt war, mit entsprechend hoher Gewaltsrate. Nicht, dass es falsch verstanden wird: Wir Eltern haben selbst jahrelang im Ausland gelebt und gearbeitet und pflegen konstante und gute Kontakte zu ausländischen Freunden.
Wir akzeptieren unser Kind so, wie es ist, haben manchmal aber das Gefühl, dass es ein Spätzünder ist. Zu denken gaben uns nur die Äußerungen von Kindergarten, Schule, Schwimmlehrer und Kinderarzt.
Habt ihr Ähnliches erlebt?
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Reaktion von Frau Schmid, 28.03.2006 |
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Hallo Frau Meyerhöfer,
kann es sein, dass Ihrem Beitrag der Prozentrang und nicht der IQ angegeben ist? |
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Reaktion von Frau Meyerhöfer, 06.04.2006 |
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Hallo Frau Schmid,
herzlichen Dank für Ihre Antwort.
Nein, die Klassenlehrerin sprach eindeutig vom IQ unseres Sohnes.
Habe aber auch gehört, dass IQ-Werte unterschiedlich ausfallen können, je nachdem, wer testet (Schule, Psychologe, etc.). Kann das sein?
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Reaktion von Frau Schmid, 25.04.2006 |
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Hallo Frau Meyerhöfer,
tut mir leid, dass ich erst heute antworte, ich war längere Zeit nicht im Forum. Hat die Lehrerin getestet oder hat sie Ihnen nur die Ergebnisse mitgeteilt? Bei den Ergebnissen steht meistens der Prozentrang (PR) angegeben. Bei meinem Sohn z. B. PR 98 entspricht einem IQ von etwa 130. Lassen Sie sich das Testergebnis in Kopie geben, bzw. eine schriftliche Auswertung. Allerdings kommen tatsächlich unterschiedliche Testergebnisse heraus. Oft wird zu niedrig getestet, eine zu hohe Testung ist nicht so sehr möglich. Einige stellen die Auswertung in Frage und ziehen generell 10 % ab (so unser Kinderarzt). Bei meinem Sohn wurde erst ein IQ von 99 getestet, mir kamen Test und Testergebnis merkwürdig vor. Als die Probleme in der Schule immer schlimmer wurden, habe ich ihn dem Schulpsychologen vorgestellt (von mir beantragt, dann stehen mir auch die Ergebnisse zu). Dieser machte zwei andere IQ-Tests ( HAWIK III und CFT 20) und siehe da, sie fielen deutlich höher aus. Wenn Sie Zweifel haben, ruhig noch mal woanders testen lassen.
Liebe Grüße
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Reaktion von Frau Diettrich, 12.05.2007 |
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Hallo Frau Meyerhöfer, was ich hier lese, kommt mir sehr bekannt vor, auch wenn Ihr Beitrag schon ein Jahr zurückliegt möchte ich Ihnen eine Antwort zukommen lassen. Ich hatte das Glück jemanden zu treffen (kein Arzt), der behauptete, meine Tochter sei eine umerzogene Linkshänderin. Ich ging der Sache auf den Grund und inzwischen machen wir eine Rückschulung. Lehrerin und Schulpsychologin waren der Meinung, mit Hinweis und Verdacht auf Teilleistungsschwäche und ADS sei das notwendigste gesagt. Händigkeitsproblematik oder gar Rückschulung gibt es nicht, das ist NICHT ÜBLICH!!! Bei der Einschulungsuntersuchung stellte die Ärztin fest, die Ergebnisse wären die eines linkshändigen Kindes - da sie aber alles mit rechts erledigte, gab es für die Dame keinen Grund, der Sache nachzugehen. Sehen Sie sich einmal die linkshaenderseite.de an. Als ich das las, hatte ich den Eindruck, die schreiben da über MEIN KIND! Natürlich akzeptiere ich mein Kind mit seinen Schwächen, aber wenn ich ihm helfen kann, besser klar zu kommen, will ich das gern versuchen.
Liebe Grüße, ich hoffe, meine Reaktion erreicht Sie noch. |
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Legasthenie und Konzentrationsprobleme Frau Schilberger, 24.03.2006 |
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Habe vor ein paar Tagen dieses Forum gefunden. Bin froh, dass ich mich austauschen kann. Mein Sohn ist 11 Jahre alt und auf ADS getestet. Er kann sich ganz schlecht konzentrieren und hat eine Legasthenie. Ansondsten ist er ein ganz lieber, hat keine sonzialen Schwierigkeiten.
Ich habe schon verschiedene alternative therapien ausprobiert die das ganze verbessert haben. Den großen Durchbruch haben wir leider noch nicht geschafft. Ich überlege immer wieder mal ob ich ihm Methylphenidat geben soll. Bringt es was für die Gehirnreifung? Heilt es damitaus wie ich neulich in einem buch gelesen habe? Wer hat Erfahrung mit Kindern die keine anderen Auffälligkeiten außer der Konzentration haben? Meine 2. Frage wer hat Erfahrung mit der \"Es ist so einfach\" Methode bei richtigen Legastheniker nicht nur bei LRS`ler?
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Reaktion von Frau Müller, 13.04.2006 |
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Ich würde ihm kein Methylphenidat geben. Dieses Mittel schädigt das Gehirn auf Dauer. Das ist wissenschaftlich bewiesen. Außerdem hat es keine heilende Wirkung, sondern stellt die Kinder nur ruhig. Es ist im Prinzip eine Droge, die alle 3 Stunden genommen werden muss. Bei der Legasthenie ist immer auch eine Konzentrationsschwäche dabei und zwar immer, wenn er mit Buchstaben in Berührung kommt. Ich denke, dass er bei anderen Sachen, z. B. SPielen oder etwas anderes, sich sehr gut konzentrieren kann. Sie müssen ihm helfen, sich auch auf Buchstaben zu konzentrieren. |
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Reaktion von Frau Schilberger, 18.04.2006 |
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Herzlichen Dank an Frau Müller für Ihre Antwort. Ich würde gerne wissen woher Sie diese Erkenntnisse haben. Sind Sie Fachfrau oder betroffene Mutter? Ich hatte bis vor kurzem auch aus kritischen Fachbüchern die Info, daß Medikamente schaden, bis ich das Buch von Kinderärztin Dr. Spallek gelesen habe. Auch bei dem Paket ist ein Auszug dabei. Es ließt sich sehr gut und ist einleuchtend. Sie behauptet bei der richtigen Dosies und konzequenter Verabreichung reift das Gehirn nach und die ADS heilt aus. Manchmal schon in ein paar Monaten. Wer hat recht? Eine schwierige Frage die ich hoffe lösen zu können. Wer hat Erfahrungen aus der Praxis? |
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Reaktion von Frau Bäsecke, 21.04.2006 |
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Hallo Frau Schilberger, viele Leute denken, dass Eltern, die ihren Kind Mehylhenidat geben nur den einfachsten Weg wählen. So ist es aber nicht. Ich habe schon viele Kinderärzte-Neurologen-Psychologen mit meiner Tochter aufgesucht. In der Kinderarzt und Kinderpsychologenpraxis, in der wir jetzt sind. behaupten die Ärzte, dass sich ADS nicht einfach nur wegtherapieren läßt. Oft ist eine Begleiterscheinung bei ADS - LRS. Ich habe zu einigen Müttern Kontakt, die ihren Kindern schon seit längerer Zeit o.g. Medikament geben u.a. auch nur bei starker Konzentrationsschwäche und bei denen läuft heute alles supi.Meist benötigen diese Kinder nach der Pubertät keine Medikamente mehr, weil sich alles eingespielt hat Ich würde Ihnen raten, Ihren Sohn einmal von einem erfahrenen Kinderarzt und Psychologen auf ADS testen zu lassen. Dort wird man Ihnen dann auch genaue Auskünfte zu Ihren Fragen geben. Allerdings gestaltet sich das Finden eines guten Kinderarztes als recht schwierig.
Liebe Grüße Bäsecke |
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ADS???DAnke für die Antworten Frau Cirigliano, 22.03.2006 |
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Hallo,
zuerst vielen Dank für die Antworten zu meinem Bericht.Bei uns ist nun der nächste Schritt,das meine Kleine in nächster Zukunft stationär für mehrere Wochen in eine Klinik kommt,da sich das Einkoten bereits so verstärkt hat,dass sie den Kot bis zu 10 Tgaen anhält und wir nun schon des öfteren zur Notaufnahme gingen,da die Kleine Krämpfe wg einer Verstopfung hatte.Der Arzt sagte das in der KLinik sowohl das Einkoten behandelt werden kann,und ebenso evtl.ADS erkannt werden kann.
Nochmals vielen DAnk,für die Antworten,es beruhigt schon zu sehen,das es wohl nicht \"Falsche Erziehung und Versagen\"sind.
Grüße Anja
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Auffällig seit der Geburt Frau Cirigliano, 21.03.2006 |
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Meine Tochter(mittlerweile 6Jahre)wurde per Kaiserschnitt wg.Steißlage geboren.Bereits im Krankenhaus war sie ein Schreikind,welches sich mit ca. 2Jahren in Nörglerei umschlugSchlafbedürnis war sehr gering.Typisch für meine Kleine (habe noch eine 15jährige Tochter/sehr ausgeglichen) waren in der Kleinkindzeit das häufige Hinfallen,Umschmeisen von Allerlei,Unsinn anstellen ect.zu dem waren nächtliche Schreiattaken(Pavor nocturna) und Einkoten bis zum heutigen Tag an der Tagesordnung.
Mit ca. 3 Jahren trennten sich ihr Vater und ich uns,ihr Vater kümmerte sich 3 Jahre nicht um das Kind,seit 6 Monaten nimmt er das Kind jeden 2.Samstag für 5 Stunden,worauf sie sich freut(ob es an den vielen Geschenken liegt?????).Das Verhalten meiner Tochter am Anfang der Trennungszeit fand ich ziemlich seltsam,denn-ihr Vater kümmerte sich in der Ehezeit viel um die Kleine ,nach der Trennung fragte die Kleine ganze 6Monate nicht ein eiziges Mal nach ihrem Vater.
Dem Kinderarzt dem ich von Anfang an meine Sorgen mit dem Schreien erwähnte hatte immer neue Erklärungen...3-Monats-Kolik...Zahnen...das verwächst sich sobald das Baby aktiver am Leben teilnimmt...ect.Nach der Trennung beschloss ich mich mit diesen Erklärungen nicht mehr zufrieden zu geben,der K.Arzt empfahl mir eine Beratungstelle für Kinder und Jugendliche.Besserung stellte sich kaum ein.Die Kleine lernte nicht aus Fehlern,ließ sich keine Grenzen setzten,wurde agressiv und hatte Zerstörungswutanfälle,ständigen Bewegugsdrang,hat kein Schamgefühle,sagt was sie denkt-ohne darüber nachzudenken,die ganze Zeit der Familie wurde nur von der Kleinen geprägt,worunter wir alle manchesmal schon ziemlich genervt sind.Anderseits konnte sie wiederum im Kindergarten , und nun in der Schule das absolute Vorzeigekind sein.
Seit ca. 1JAhr sind wir nun bei einem Kindertherapeuten,klar -die Probleme wurden hauptsächlich auf die Trennung bezogen,aber ich kann das so nicht stehen lassen,da die Kleine wie bereits erwähnt bereits in der Klinik das besagte Schreikind war.
Vom Therapeut wie auch im Kindergarten wurde uns zur vorzeitiger Einschulung geraten,sie geht seit September2005 in die Schule hatte das Lesen auch schnell im Griff.Desweiteren haben wir einen IQ_Test gemacht,der eine normale Intelligenz ergab,aber eine Aufmerksamkeitsschwäche wurde festgestellt.Der Arzt der den IQ_Test machte tippt auf ADS der THerapeut widerum belegt dieses eher.
Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht--ich mache mir Sorgen das mir wertvolle Zeit einfach verstreicht und verloren geht,denn mittlerweile sind auch die Spannungen meiner beiden Töchter und meine neue Beziehung(mein neuer Partner wird von den Beiden sehr gut angenommen)manchesmal ziemlich extrem.
mfg Anja
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Reaktion von Frau Edeiht, 22.03.2006 |
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Hallo Anja,
wir sind eine ADHS Familie und vieles von dem was Du schreibst hört sich ebenfalls ganz danach an, als ob es in deiner Familie auch um ADHS geht. Dieses Hinfallen und Umschmeißen im Kleinkindalter, genauso wie das "nicht aus den Fehlern lernen" kenne ich sehr gut. Ebenfalls die unsicheren Äußerungen der verschiedenen Ärzte. Bei der ADHS Diagnostik heißt es "zwar" dass das auffällige Verhalten in verschiedenen Lebensbereichen auftreten muss! Aber ich kenne mehrere ADHS Fälle, wo die Kinder sich außerhalb der Familie mustergültig verhalten und zu Hause alles durcheinander bringen.
Mein Rat an Dich, informiere Dich genauer über ADHS und lass eine fundierte ADHS Diagnostik machen.
Grüßle Nirak |
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Reaktion von Frau Fenner, 22.03.2006 |
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Hallo Frau Cirigliano
Ja ich kann Frau Edeiht bestätigen. Wir haben ADHS ja auch gehäuft in der Familie und auch wir haben Unterschiedliche Verhaltensweisen nach Tagesverfassung und Ort festgestellt. Es scheint so, dass wenn der Reiz von Aussen stark genug ist, sie durchaus (mit grosser innerer Anspannung) sich "normal" verhalten können. Das macht die Diagnose auch so schwierig. Wenn man ganz sicher gehen möchte, was die Diagnose anbelangt, ist ein EEG (Hirnstrommessung) eine Möglichkeit. Man kann sich über den Hausarzt bei einem Neurologen dafür anmelden. Sicher sollte man aber zu allererst zu einem ADS- Spezialisten gehen. Meist sind dies Kinderpsychiater. Wenn Sie eigentlich glauben dass der Kindertherapeut nicht recht hat, dann lassen sie dem Kind zuliebe doch nichts unversucht, um herauszufinden, wie man ihm am Besten weiterhelfen kann!
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ADS ADHS oder nur Ungezogen Frau Kantor, 21.03.2006 |
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Mein Sohn ist 7 Jahre alt, er ist in der 1.Klasse. Wir sind ein Einelternhaushalt. Nach der Einschulung fingen die Probleme richtig an. Mein Sohn weigerte sich Hausaufgaben zu machen, vorallem Lesen war für ihn schlimm. Im Rechnen ist er gut. Bis zu den Herbstferien haben sie mit Lauttafeln gearbeitet, danach kamen die Grossbuchstaben auf die Lauttafeln. Nach Weihnachten ging es los mit Volltextlesen in Klein und Grossbuchstaben. Ich habe aber nie gesehen dass die Kleinbuchstaben geübt wurden. Mein sohn machte komplett zu. Er weigerte sich überhaupt zu lesen, wenn er sich dann dazu bereit erklärte verwechselte er ständig b und d und a und e. Ich habe das Leseförderungsprogramm von cralearn bestellt, er schroeb am liebsten am PC. So ging es weiter, er wollte nicht mehr in die Schule war noch agressiver als vorher, und so weiter. Ich verlangte eine Elterngespräch, das dann auch stattfand. Dabei kam heraus, dass mein Sohn seinen Lehrer als Vater sieht, sich in der Schule nicht konzentrieren kann und das Hauptinteresse an den sozialen Kontakten liegt. Er braucht immer die Bestätigung das xy sein Freund ist. Ausserdem spielt er am liebsten Hund, und wenn man ihm nicht zuhört dann bellt er einfach.
Wir haben dann beschlossen ihn einfach in Ruhe zu lassen und den Druck wegzunehmen. Und siehe da, mein Sohn liest fehlerfrei, ohne Mühe ganze Bücher, er beschäftigt sich mit Rätseln und Malbüchern, was er vorher nie machte.
Das einzige Problem das ich jetzt noch habe ist, wenn ich eine Forderung an ihn stelle, dann rastet er komplett aus. Das geht soweit, dass er beisst, schlägt schreit und Sachen demoliert.
Ich weiss manchmal einfach nicht mehr weiter, diese " Anfälle kommen va wenn er Müde ist und wenn ich Grenzen setzte.
Oft bin ich verzweifelt, denn ich weiss ja das er nicht dumm ist, aber es muss immer alles nach seinem Kopf gehen sonst knallts.
Ich versuche so gut ich kann Konsequent zu sein, aber manchmal bin ich einfach nur überfordert
Hat mir jemand einen Rat ?
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Reaktion von Frau Fenner, 22.03.2006 |
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Guten Tag Frau Kantor
Wenn sie so am Limit sind und ihre Mutter-Kind Beziehung sehr schwierig geworden ist, so wäre eine Abklärung sicher gut. Es muss nicht ADS sein aber es kann! Sie sagen die Anfälle kommen wenn er müde ist und wenn sie Grenzen setzen. Das kenne ich auch von meinen beiden ADS-Buben. Wenn Sie wissen, ob Ihr Sohn eine Hirnorganisches Problem hat oder nicht, können sie auf jedenfall sich neu orientieren und was die Erziehungspraxis anbelangt auch besser reagieren. |
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richtige Motivation Frau Mühlbacher, 20.03.2006 |
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Ich bin erst vor kurem auf die Seite Crealern gestoßen, da mein Sohn Lernschwierigkeiten hat. In der 7. Klasse wurde es immer schwieirger, ihn zum Lernen und hausaufgaben machen zu motivieren. Die Noten wurden immer schlechter und die Stimmung zu Hause auch. Sein Schreibtisch ist ein einziges Chaos. Sein Lernen nicht erfolgreich. ALL DAS ZUREDEN; BELOHNUNG ODER BESTRAFUNG halfen nichts. Wie kann ich ihn wieder motivieren. Vielleicht ist jemand in der Lage, mir Tips zu geben.
lg Anita
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Reaktion von Frau Müller, 13.04.2006 |
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Ihr Sohn ist in der Pubertät und in der Pubertät verschlimmern sich die bestehenden Lernschwierigkeiten meistens noch mehr. Mit Strenge und Schimpfen erreichen Sie da nichts, meist mit belohnen auch nicht. Ihr Sohn ist gerade dabei, seinen Weg zu finden und meist lassen sich da Jugendliche von den Eltern nicht reinreden. Sie müssen Ihren Sohn erkennen lassen, dass Sie Verständnis für seine Lage haben, ihm aber auch mitteilen, dass er trotz allem die Schule nicht schleifen lassen darf. |
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Hat jemand Erfahrung mit Cluster-Therapie (ADS , 20.03.2006 |
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Unser Sohn hat ADS und wir haben gute Erfolge mit Medikinet erzielen können. Nachdem er auch Lebensmittelallergien hat, die wir schon teilweise homöopathisch "überwunden" haben, scheinen wir derzeit mit Medikinet weniger oder keinen Erfolg mehr zu haben. Zum Austesten schleichen wir uns derzeit gerade aus der medikamentösen Behandlung heraus und wollen sehen, wie es ohne Medikament klappt. Das ist allerdings im Moment für ihn nicht ganz unproblematisch - die nächsten Noten werden entscheiden, ob er das Schuljahr schafft. Jetzt ist uns von einer Heilpraktikerin die Clustertherapie mittels CD und einem Spray empfohlen worden. Hat hiermit schon irgendjemand Erfahrungen sammeln können?
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Keinen Bock Frau Stock, 20.03.2006 |
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Hallo,
hat jeman eine Ahung wie man ein Kind motivieren kann? Mein Sohn 7 Jahr macht alles schnell schnell natürlich mit vielen Fehlern er schmiert und nimmt es nicht so genau. Schule ist doof - ja was soll ich nur tun? Man kann ihn nicht belohnen, dann sagt er ist mir doch egal - und bestrafen ebensowenig. Gruß Sabine
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Reaktion von Frau Burkhardt, 20.03.2006 |
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Hallo, mein Sohn braucht auch sehr viel Zureden und Motivation. Ich habe ihm Sticker gekauft .Kronen,Bonbons, Dinos, ganz egal. Wenn er die Hausaufgaben oder das Üben toll gemacht hat , bekommt er einen Sticker zur Belohnung. Jeder Sticker hat seine Bedeutung, und nach einer bestimmten Zahl von Stickern .darf er sich etwas aussuchen. Zum Beispiel habe ich das Fernsehen zu einer Belohnung gemacht,länger aufbleiben ebenfalls. Wenn die Kinder alles als selbstverständlich annehmen, und nichts dafür leisten müssen, ist es ganz klar , das ihnen Motivationen fehlen. Auch ein Punkteplan hat sich schon nach kurzer Zeit als super Idee herausgestellt.Die Belohnungen immer am Anfang wöchentlich ansetzen ,nicht zu lange damit warten, dann verlieren sie das Interesse. Ich habe festgestellt, das mein Sohn sich nicht irgendwelche materiellen Sachen gewünscht hat, sondern länger zusammen ein Spiel spielen. Zusammen Fußball spielen und so etwas.Kinder müssen spüren, das man sie ernst nimmt. Auserdem |
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Gibt es auch Hilfe in Österreich? Frau Rosenkranz, 17.03.2006 |
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Der Leidensweg meiner Tochter (fast 10 Jahre, 3. Klasse) begann schon sehr früh. Man erkannte einfach nicht, dass sie sehr schlecht hören konnte und erst mit 4 Jahren wurde ein 85%iger Hörverlust diagnostiziert. Bis dahin wurden wir als hysterische Eltern und das kleine Mädchen als unwillige, eigensinnige Göre hingestellt. Sie konnte nie einer Geschichte bis zum Ende zuhören, und auch beim Spielen mit anderen Kindern war sie eher scheu und nie lang dabei. Im Nachhinein betrachtet war das klar – das Zuhören war einfach zu anstrengend. Nachdem sie operiert war, konnte sie das, aber es war es auch sehr schwierig für sie, denn auf einmal war diese leise Welt ein einziges Durcheinander und alles enorm laut.
Mein Mann und ich haben dann versucht von allen Seiten Hilfe zu bekommen, damit sie diese Entwicklungsverzögerungen aufholen und vielleicht auch später eingeschult werden könnte. Aber nein, wieder das Gleiche: alle wussten es besser, es gäbe keine Verzögerungen, sämtliche „Tests“ waren „dem Alter entsprechend“. Gleich nach dem 1. Monat in der Schule begann das Chaos, sie konnte sich nie lang konzentrieren und es gab da Buchstaben wie g, b und d, die für sie völlig gleichwertig waren. „gegangen“ und „dedangen“ waren einfach nicht zu unterscheiden. Das wächst sich aus, manche brauchen einfach länger, in der Schuleingangsstufen haben alle 3 Jahre Zeit, usw. Kein Mensch hat uns geholfen und als wir sie freiwillig die 1. Klasse (statt wie gesetzlich vorgesehen die 2. Klasse) wiederholen ließen, waren so gut wie alle dagegen, weil sie ja nicht dumm sei und es schon irgendwann werde. Die Lehrerin die sie dann bekam, war Legastenietrainerin und hatte noch unzählige andere Zusatzqualifikationen, so dachten wir, sie sei die richtige. Aber weit gefehlt, im Gegenteil, der negative Stempel wurde unserer Tochter durch die Konzentrationsschwäche sehr früh aufgedrückt und sie hatte nie die Chance etwas, das sie gut konnte, zu zeigen. Das klingt seltsam, wenn man bedenkt, dass man in der 1. Klasse ja „nur“ die Buchstaben und ein paar Zahlen lernt (das ist jetzt ironisch gemeint, kommt aber von vielen Seiten!!!).
Nun in der 2. Klasse kam dann die nächste Lehrerin – eine vom „alten Schlag“, die mit LRS, ADS etc absolut nichts am Hut hatte – gibt es nicht, alles nur Geldverdienerei… wenn ich sie auf LRS testen lassen würde, dann könne sie Fehler, wie vertauschte „b“ und „d“, schon von der Gesamtfehlerzahl abrechnen, aber sonst? ...
Unsere Tochter bemüht sich sehr, schafft es aber nicht das Tempo der Klasse mitzuhalten. Ihre Geschichten sind sehr fantasievoll, aber man muss raten, was es heißen könnte, was sie da zwischendurch schreibt. Sie ist ein sehr freundliches, beliebtes Kind mit einer stark ausgeprägten sozialen Ader. Was ihr völlig fehlt ist Selbstbewusstsein. Wir üben keinen Druck auf sie aus und loben enorm viel.
Was uns zu schaffen macht ist, dass sie trödelt und herumspielt, bis sie endlich einmal etwas beginnt. Wenn sie dann etwas begonnen hat, dann geht es eine Zeitlang recht gut, aber die Konzentrationszeit ist einfach gering. Das Blöde ist, dass das nicht nur das Schulische betrifft, sondern auch das, was ihr Spaß macht, wie zB turnen, zeichnen oder Musik. Einzig und allein Kassetten hören (Bibi und Tina oder andere Geschichten), das kann sie stundenlang, aber ohne nebenbei Lego zu bauen oder sonst etwas.
In Österreich ist es sehr schwierig Leute auf das Thema Konzentrationsschwäche, LRS, ADS und dergleichen anzusprechen. Man wird gleich abgewimmelt. Als ich in unserem Landeskrankenhaus anrief und nach einem Termin bat, sagte mir die Assistentin, dass ich einen Termin in einem Jahr haben könnte, denn es glauben so viele, dass ihre Kinder hyperaktiv seinen, aber die seien sowieso alle schlecht erzogen und bräuchten einmal eine hinten drauf. Ich hab keinen Termin ausgemacht.
Hat irgendjemand eine Idee, vielleicht sogar, wer in Österreich helfen kann?
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Reaktion von Frau Pelk, 18.03.2006 |
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Hallo Frau Rosenkranz, ich bin AD(H)S Elterntrainerin und habe meine Qualifikation über das IFLW Berlin (Institut für interatives Lernen und Weiterbildung) erlangt. Ich weiß, dass in den Elterntrainerlisten des Instituts auch Adressen aus Österrich sind. Da ich nicht weiß, ob ich in diesem Formum die Internetadresse weitergeben kann, versuchen Sie es doch mal unter dem Namen des Instituts. Wo Elterntrainer sind, sind bestimmt auch Betroffene, die Ihnen weiterhelfen können. Viele Erfolg Frau Pelk |
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Reaktion von Frau Ott, 18.03.2006 |
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Liebe Frau Rosenkranz, nicht verzweifeln und mal unter dieser Adresse nachschauen: Erster Österreichischer Dachverband Legasthenie,A-9020 Klagenfurt, Feldmarschall Conrad Platz 7, Tel. 0043-46355660 oder http://www.legasthenie.de
Dort oder unter http://www.legasthenie-und-dyskalkulie.com kann man sich (glaube ich) auch nach den entsprechenden Trainern in Österreich erkundigen. Viel Glück und für Ihr Kind alles Gute
Frau Ott |
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Reaktion von Frau Herget, 20.03.2006 |
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Liebe Frau Rosenkranz, ich habe mit ähnlichen Problemen meine Tochter auf die Montessorischule geschickt. Der Druck fiel weg und meine Tochter ist heute trotz großer Lernschwächen eine selbstbewusste Jugendliche. Vielleicht gibt es in Ihrer Nähe eine Schule ohne Noten und mit verständnisvollen Lehrern, die es verstehen, die Stärken Ihrer Tochter hervorzuheben und sie gern zu haben? Der Satz, der mir an der Montessorischule am besten gefällt lautet: Es ist normal, verschieden zu sein. |
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Mental Games Frau Joswig-Riechmann, 17.03.2006 |
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Suche Eltern die mit den "Mental Games" arbeiten zum Austausch.
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Reaktion von Frau Richter, 17.03.2006 |
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Ich habe heute die Mental Games bestellt, werde dann berichten. |
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Reaktion von , 18.03.2006 |
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Wir machen eine Konzentrationsschule auf Basis von Mental Games und VERIM in Gdynia (nahe Danzig) auf. Sie können sich mit speziellen Fragen oder Austausch auch bei uns melden. Ich werde ihr Beitrag und die Raktionen mit grossen Interresse verfolgen. Grüesse, Andrzej |
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Reaktion von Frau Joswig-Riechmann, 23.03.2006 |
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Danke an Frau Richter und Herrn Andrzej für die Reaktionen. Wir arbeiten seit sechs Wochen mit unsem 6 jährigem Sohn und den Mental Games. Er hat keine ADS (oder ähnliche) Diagnose, wird als intelligent bezeichnet und ist sehr offen und selbstbewußt aber recht zappelig, sehr aufnahmefähig (sensibel) und dadurch schnell überlastet. Er "kann" (habe ich gelernt) lernen sich auf das wesentliche zu konzentrieren. Es ist erstaunlich wir üben täglich Mental Game und er sitzt vor dem Computer wie "festgefroren" (kann sonst nicht still sitzen) und ist bei den Hausaufgaben etwas schneller (war sehr, sehr, langsam) und konzentrierter. Mein Mann und ich haben auch versucht den Ballon sinken zu lassen uns ist es nicht gelungen. Schwierigkeiten haben wir mit dem Kopfhörer, die Geräusche sind sehr unangenehm für uns alle. Wir lassen ihn jetzt weg? Vielleicht kann kann mir jemand Tips dazu geben. An ihrer Schule in der Nähe von Danzig bin ich sehr interessiert. Bitte um mehr Informationen.
Vielen Dank und Herzliche Grüsse
Silvia Joswig-Riechmann |
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Reaktion von , 10.05.2006 |
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Sie können den Klang beim Level 1 abstellen oder leiser machen, oder bei "select" ein Pulston wählen. Auf jedem Fall soll es nicht stören, es sei denn Sie wollen "Entspannung bei einem Stressfaktor üben!". Wenn es mit dem Balon nicht klapt, probieren Sie zuerst mit "Zahlen" auf Level 2. (oder mit einem Modul, der ei8nfach Spass macht). |
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Reaktion von Frau Rees, 02.07.2007 |
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Hallo,
mich würde auch die Erfahrung über Mental Games interessieren. Wer kann was näheres berichten?
Gruß
Tanja |
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Einzelfallhilfe bei ADS +Rechenschwäche Frau Colbert, 17.03.2006 |
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Meine Tochter ist 9Jahre und in der 3Klasse seid 1Jahr bekommt sie nach langen Untersuchungen Medikinet(Ritalin) die Tabletten helfen ihr ganz gut sie ist wesentlich Selbstbewußter geworden aber leider knabbern wir immer noch an der Rechenschwäche da ich mich allein damit überfordert fühle und auch noch im Schichtdienst tätig bin brauchte ich weitere Hilfe und erfuhr das es vom Jugendamt eine sogenannte Einzelfallhilfe gibt hat irgend jemand damit Erfahrungen?
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Reaktion von Frau Steinke, 22.03.2006 |
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Hallo, Frau Colbert,
meine Tochter (16) leidet auch an einer Rechenschwäche und ADS, hinzu kommen noch autistische Züge (Asperger wurde ausgeschlossen) Man kann beim Jugendamt Hilfe zur Erziehung beantragen. Dann bekommt man für 3 - 4 Stunden pro Woche jemanden (vom Heimverbund einen Sozialpädagogen), der zu einem nach Hause kommt oder etwas mit dem Kind alleine oder in der Gruppe unternimmt. Die machen aber nichts schulisches mit dem Kind, höchstens die Hausaufgaben im Heimverbund. Jedenfalls hatte ich einen Antrag gestellt zwecks Unterstützung bzgl. der Therapie Rechenschwäche, welcher sofort abgelehnt wurde mit der Begründung, dass so etwas nicht über das Jugendamt läuft. Vielleicht ist es aber auch Ländersache, kann ja sein, dass andere Länder da großzügiger sind, versuchen würde ich es auf jeden Fall. Man kriegt die Hilfe vom Jugendamt über § 35 a. Schön ist auf jeden Fall, dass Ihre Tochter auf Ritalin reagiert. Meine tat es nicht. Im Gegenteil, sie hatte fast nichts mehr gegessen und dadurch jeden Tag starke Bauch- und Kopfschmerzen. Es war die reinste Qual und somit hatten wir nach 3 Wochen abgebrochen. Die Leistungen wurden auch nicht besser und dass ist ja der Sinn der Sache. Aber wollen Sie Ritalin wirklich auf Dauer geben? Man ist sich deren Nebenwirkungen nicht so ganz sicher. Ich wäre auch vorsichtig. Viele Grüße und Alles Gute |
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Reaktion von Frau Colbert, 29.03.2006 |
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Hallo Frau Steinke,danke für Ihren Beitrag tja die Geschichte mit den Pillen für immer will ich sie ganz sicher nicht geben man hat ja so schon ein schlechtes Gewissen dem Kind in diesem Alter regelmäßig Medikamente zu geben ich habe die Dosis schon ein bischen reduziert aber wenn ich die Pillen ganz weg lasse sagt sie von sich aus das ihr Kopf so verrückte Sachen macht und das sie sich nicht so gut konzentrieren kann also wird sie die Pillen leider noch ne Weile brauchen aber ich werde mit der Zeit hoffentlich die Dosis immer weiter reduzieren können.Liebe Grüße Ulrike Colbert |
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Die ganze Familie betroffen!? Frau Fenner, 17.03.2006 |
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Guten Tag
Gerne werde ich auch aus unserem "Nähkästchen" zum Thema ADHS reden. Angefangen hatte alles mit unserem 1. Kind. Stephan war ein ausgesprochen pflegeleichtes Baby. Er hatte ein sehr hohes Schlafbedürfnis und ich musste ihm beim Stillen andauernd wecken. Laufen lernte er erst sehr späht und auch nur mit enormer Hilfeleistungen unsererseits. Damals hatte ich die ersten Bedenken, dass etwas mit Ihm anders sein könnte als normal. Die Kinderärztin jedoch sagte nur, das dies immer mal wieder vorkomme. Im Kindergarten war er immer alleine. Er machte bei den gemeinsamen Spielen nicht mit. Jedoch hatte er einen enormen Wortschatz und die Gespräche dort waren weit unter seinem "Niveau".
Wir stellten die Einschulung aus diesen Gründen ein Jahr zurück und liessen ihn vom Schulpsychologen untersuchen. Dieser stellte eine hohe Intelligenz fest aber auch grosse Konzentrations und Wahrnehmungsprobleme. Deshalb wurde er bei der Einschulung zu einem Lehrer eingeteilt der eine zusätzliche HPS (Heilpädagogische Ausbildung ) hatte. Mit der Zeit klärten wir Stephan noch ab auf Legasthenie (positiv). Aber trotzdem der Schulpsychologe schon lange wusste das unser Sohn ein schweres ADHS hatte, wurde dieser Begriff nie genannt! Er hatte, wie sich später herausstellte Angst davor, wie wir reagieren würden, da er schon öffters erleben musste, dass Eltern diesen Befund nicht akzeptieren wollen. Nun die Probleme spitzten sich immer mehr zu. Stephan wurde agressiv. Er begann wie ein Kleinkind andere zu beissen. Setzte sich zum Beispiel mit dem Kopf nach unten auf den Stuhl, nur um Aufmerksamkeit zu erlangen. Wir waren am Ende. Natürlich war er auch in der Schule weit unter dem normalen Niveau.
So suchten wir uns privat einen Kinderpsychiater. Dieser untersuchte ihn inzwischen 10 Jahre alt in vier Wochen 10 Stunden lang. Endlich wussten wir nun, Stephan hatte ADHS und zwar sehr stark! Er bekam Ritalin und später Conzerta, weil Ritalin nicht den ganzen Tag über hilft und er immer wieder "Konzentrationslöcher" hatte.
Seither geht es viel besser.
Ja und wir wissen nun, dass die ganze Familie mehr oder wehniger ADHS betroffen ist. Unsere Tochter hat es nur ganz leicht, wie auch ich selbst. Mein Mann ist ein starker ADSler. Kommt aber ganz gut damit zurecht und unser jüngster Micha ist ebenfalls sehr stark davon betroffen ebenfalls mit Legasthenie (wie auch ich selbst und mein Mann).
Zum Glück haben wir mitlerweile sehr viele Infos und Kontakte und haben in unserer kleinen Dorfschule klar definieren können, was unsere Kinder benötigen. So haben alle Stützunterricht bekommen und die zuständige Logopädin hat sich toll eingesetzt. Trotzdem, die ersten Jahre waren sehr, sehr schwer und deshalb bin ich selbst promt in eine Erschöpfungsdepression gefallen.
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Nicht in die "Irre" führen lassen Frau Schmitt, 16.03.2006 |
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Hallo, Alle zusammen! Unser großer Sohn Max ist 10 Jahre alt. Auffällig ist er, seit dem er 1 Jahr alt war. Also, ich weiß, wovon ich rede. Als Kleinkind konnten wir mit ihm an keinen sich drehenden Gegenständen (Karussell, Riesenrad, etc.) vorbei, ohne, daß er Schreikrämpfe bekam. Meine damalige Kinderärztin sagte, daß sich das schon verwachsen würde. O.K., dachte ich mir. Aber als er mit 2 Jahren noch nie auf einem Bobby car gesessen hatte, war ich mir ganz sicher, mit ihm stimmt was nicht. Also, nächster Kinderarzt. Wieder Unsicherheit. Von beiden Seiten. Wahrnehmungsstörungen - sagte man mir. Unsere näheren Bekannten wendeten sich schon langsam alle von uns ab. Mein Sohn war der anstrengendste von allen Besuchskindern. Die Aussagen gingen sogar soweit, daß man mir nahe legte, ohne ihn zu kommen (soweit zu "Irre"). Im Kindergarten spielte niemand mit ihm. Nach maximal 3-4 Minuten war für ihn jedes Spiel vorbei. Er konnte nicht bei der Sache bleiben. Er lief einfach davon. Wenn man ihn ansprach, sah er einen nie an. Blickte einfach an einem vorbei. Also nächster Kinderarzt. Der schlug eine Ergotherapie vor. So landeten wir bei einem Ergotherapeuten, der mit ADS-Kindern nicht viel am Hut hatte. Leider!! So wechselten wir den Therapeuten. Der war zwar viel besser, aber meinem Kind konnte er nicht ausreichend helfen. So ließ ich ihn (ohne Wissen meines Mannes, denn für ihn existierte kein ADS, er wollte auch mit diesem Thema nie behelligt werden) bei einem Kinderpsychiater testen. DAS war der beste Endschluß den ich in Hinsicht auf mein Kind jemals getroffen habe. ER half mir wirklich weiter. ADS verwächst sich nie - nur das Kind muß lernen, damit umzugehen. Max hat also ADS ohne Hyperaktivität. Wir machten im zarten Alter von 5 Jahren ein Konzentrationstraining. Ein überwältigender Erfolg!!! Er konnte besser Zuhören. Machte auch manchmal, was man von ihm erwartete. Aber für die Schule würde dies nicht ausreichen. Also testeten wir aus, ob es mit einem Ritalin-Abkömmling besser wäre. Wir fingen mit einer ganz geringen Dosis von 2,5 mg an. Und es war besser! Sogar soviel besser, daß die Kindergärtnerinnen sich fragten, ob sie ein anderes Kind (natürlich im positiven Sinn) vor sich hätten. Er schaute sie an, wenn sie mit ihm redeten, er machte mit, war kollegial, konnte mit anderen Kindern Lösungen für anstehende Probleme finden. Und er fühlte sich nicht mehr ausgeschlossen. Ihm tat es sichtlich gut. Heute haben wir , bedingt durch sein Wachstum und sein Gewicht eine angepaßte Dosis von 5 mg. Nun ist er in der 4. Klasse. Hat einen Notendurchschnitt von 1,25 und wird dieses Jahr im September ein mathematisch-technisches Gymnasium besuchen. Hätten wir ihm das Medikament (in dem eigentlich nur synthetisch hergestellte Botenstoffe des Körpers enthalten sind-Dopamin und Noradrenalin, welche im Gehirn meines Sohnes nicht ausreichend vorhanden sind) vorenthalten, wäre er sicher nicht so weit. Er würde ausgegrenzt, hätte ein hohes Agressionspotenzial und hätte kein Selbstbewußtsein.
Wenn ihr unsicher seit - laßt Eure Kids testen. Bei uns hat es einen rießigen Fortschritt gebracht. Laßt Euch von niemandem rein reden. Hört auf Eure Kids. Wenn die sagen, "Mamma, alle denken ich bin so doof und die wollen alle nicht mit mir spielen!" - Dann besteht Handlungsbedarf - Macht was!!!
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Reaktion von Frau Schade, 16.03.2006 |
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guten Tag Frau Schmitt,
sie sprechen mir irgendwie aus dem Herzen, ich denke eben auch "hört auf eure Kids" erkennt die Alarmzeichen eurer Kinder, sie sind sonst die ewigen Looser und wissen gar nicht warum,
Seit dem mein Sohn das Med. nimmt und unter ständiger ärztlicher Kontrolle steht und wir Rückenhalt von unserer Kinderpsychologin sowie Kinderärztin haben geht es meinem Sohn und mir wesendlich besser und es ist wirklich so die Kids nehmen aufeinmal ihre Umwelt richtig gut wahr, fühlen sich dazugehörig und nicht mehr aussen vor und ich denke das ist viel viel wichtiger in unserer heutigen Gesellschaft, unsere Kinder können nix dafür und wenn man es als Mutter oder Vater das richtig erkennen kann, dann kann man seinem Kind auch wirklich helfen, man muss sich eben mit diesem Thema auseinandersetze, es für sich selber akzeptieren,das es so ist, dann kann man auch richtig handeln, meine Erfahrungen zu diesem Thema
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Reaktion von Frau Schmitt, 17.03.2006 |
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Hallo, Frau Schade! Leider kamen aus meiner näheren Umgebung nicht so positive Reaktionen wie die von Ihnen. Man unterstellte mir, daß ich mein Kind mit "Drogen" vollpumpen würde (bei der lächerlichen Dosis von 2,5mg). Auch, daß ich zu faul wäre, mit meinem Kind etwas zu unternehmen. Weitgefehlt. Die ganze Familie hat sich für 1 Kind den "Arsch aufgerissen". Unser kleiner, 2 1/2 Jahre jüngerer Sohn (er hat keine Auffälligkeiten) war meist im Hintertreffen, allein, weil unser Großer unsere gesamte Aufmerksamkeit forderte. Wir haben ihm alles, wovon wir hörten, daß es helfen sollte, angedeihen lassen. Von Spieltherapie, Reittherapie, die schon angedeutete Ergotherapie und Ähnliches. Geholfen haben aber nur das Konzentrationstraining durch eine Heilpädagogin und Karate in einer kleinen Gruppe (dadurch lernte er, mit seinen überschüssigen Kräften umzugehen). Solche Unterstellungen taten am Anfang sehr weh. Doch durch die positive Entwicklung meines Sohnes Max bin ich soweit, daß ich sagen kann:"Ihr könnt mich Alle". Mein Mann war am Anfang überhaupt nicht von der Medi-Gabe überzeugt. Nun, wo sich die Erfolge einstellen, ist er langsam der Meinung, daß es doch nicht verkehrt sein konnte, Max medikamentös zu unterstützen. Denn es ist wirklich nur eine Unterstützung. Das Erlernte anzuwenden - das muß Max selbst zu Wege bringen. Unterstützung wird er länger brauchen als "Normalos". Aber er ist auf einem guten Weg!
Liebe Grüße von Frau Schmitt |
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Hilfe für Schüler in der Oberstufe Frau Mühlbacher, 16.03.2006 |
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Mein Sohn ist 14 Jahre.
Die Volkschule ist einigermaßen gut gelaufen.
Umso älter er wurde, umso mißmutiger ging er zu seinen Hausaufgaben, die sehr schleppend voran gingen. Das zusätzliche Lernen für Prüfungen war fast nicht möglich, da er den ganzen Nachmittag mit Hausaufgaben-Trödeln verbrachte.
Jetzt ist er bereits in der 4. Klasse Hauptschule - Die Noten meist eine 4. Er ist soo entmutigt und desinteressiert an der ganzen Schule, dass ich nicht mehr weiss, wie ich ihn zum Lernen begeistern kann.
ADS wird von den Lehrer nicht akzeptiert, sie finden, mein Sohn wäre einfach zu faul.
lg Anita
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Reaktion von Frau Müller, 13.04.2006 |
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Ihr Sohn braucht Erfolgserlebnisse. Wahrscheinlich denkt er, dass er dumm ist. Die Erfolgserlebnisse können auch auf nichtschulischem Gebiet liegen, z. B. in einer Sportart oder etwas anderes. Wenn er da Anerkennung bekommt, dann wird sein Selbstbewusstsein gestärkt und er ist wieder viel mehr fürs Lernen offen. |
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Reaktion von Frau Müller, 13.04.2006 |
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Ihr Sohn braucht Erfolgserlebnisse. Wahrscheinlich denkt er, dass er dumm ist. Die Erfolgserlebnisse können auch auf nichtschulischem Gebiet liegen, z. B. in einer Sportart oder etwas anderes. Wenn er da Anerkennung bekommt, dann wird sein Selbstbewusstsein gestärkt und er ist wieder viel mehr fürs Lernen offen. |
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Chaos bei den Hausaufgaben Frau Bayer, 16.03.2006 |
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Hallo erst mal! Schön, dass es dieses Forum endlich gibt.
Mein Sohn, 3. Klasse, hat bei den Hausaufgaben ganz große Konzentrationsprobleme. Die Rechenaufgaben macht er selbständig, aber bei der Deutschhausaufgabe, da geht es immer ganz zäh. Er kann sich da einfach nicht mehr konzentrieren, oft malt er Wörter Buchstabe für Buchstabe ab. Die Fehlerquote ist da sehr hoch. Dazu kommt noch seine krakelige Schrift. Da kann man oft garnicht mehr erkennen, wie das Wort eigentlich heißen soll.
Ich habe ihn wegen der Fehler in der Schule auf LRS testen lassen, es hier jedoch, dass er keine Rechtschreibschwäche hat - das Fach Deutsch jedoch immer ein Schwachpunkt sein wird. Er ist also ein Grenzfall, dachte ich. Da steh' ich nun und weiß trotzdem nicht, wie ich damit umgehen soll. Wer weiß Rat?
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Reaktion von Frau Brückner, 16.03.2006 |
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Hallo, hast du deinen Sohn mal auf Winkelfehlsichtigkeit testen lassen, beim Optiker? Allerdings gibt es da einen Haken, die Winkelfehlsichtigkeit ist keine anerkannte Krankheit und damit eine eventuelle Brille, bzw. Prismenbrille, auch nicht. Schon der Test ist Eigenleistung und liegt bei 30 - 40 €. Aber nur ein Optiker bzw Optometrist kann diese Winkelfehlsichtigkeit testen, ein Augenarztbesuch ist trotzdem zu empfehlen, da abgeklärt werden muss ob gesundheitsbedingte Ursachen bestehen. Bei der Winkelfehlsichtigkeit gleicht das Gehirn eine Schielstellung der Augen selbstständig aus und ist damit so beansprucht das es für andere Sachen, wie z.B. Konzentration oder Lesen und Schreiben nicht mehr die notwendige "Kraft" hat. Genaueres unter www.winkelfehlsichtigkeit.de/ Schau mal rein, ich habe das mit meinem Sohn auch durch. |
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Reaktion von Frau Brückner, 16.03.2006 |
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Sorry ich habe gerade gemerkt das ich einen Fehler in meinem Statement habe. Ich habe geschrieben "...die Winkelfehlsichtigkeit ist keine anerkannte Krankheit und damit eine Brille auch nicht" Das ist Quatsch ich meinte, damit ist auch eine Brille keine Kassenleistung, sondern Eigenleistung. |
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Reaktion von Frau Friedl, 16.03.2006 |
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Hallo !!!
Ich finde es gut das es endlich diesen austausch mit anderen Betroffenen hat.Denn man steht oft alleine und als Spinner da,wenn man sagt:"Mein Kind hat ADS.Mein Sohn (10 J.)ist der verträumte Typ.Dazu kommt das er eine LRS und eine Rechenschwäche hat.Leider ist es so das die Lehrerin nicht genug drauf eingeht und sein Vater(ich bin geschieden)einen enormen Druck auf ihn ausübt.Was das ganze nicht einfacher macht.Ich möchte einfach mal loswerden,das diese Kinder nicht immer abgschrieben werden(wie die Lehrerin meines Kindes),sondern das diesen Kindern geholfen und unterstützt werden.Ich hoffe das wir Betroffenen uns in diesen Forum gut gegenseitig Tipps und Ratschläge geben können,damit auch unsere Kinder eine Chance haben.Denn unsere Kinder genauso schlau wie andere auch.bis bald!!
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Reaktion von Frau buchegger, 19.06.2006 |
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Hallo! Auch mein Sohn ( heute 13 Jahre ) hatte auf der Grundschule starke Probleme mit der Rechtschreibung. Auch seine Schrift ließ zu wünschen übrig. Nach 2 schrecklichen Jahren hat uns unser Kinderarzt auf den Begriff " Winkelfehlsichtigkeit " Gebracht. Nach langem Suchen und einigen Tests stand die Diagnose fest und es schloßß sich ein Sehtraining über mehrere Monate an. Eine Prismenbeille war gar nicht möglich. Die wäre so schwer geworden, dass mein Sohn sie gar nicht hätte tragen könne. Das Traiinig war ein voller Erfolg. Mein Sohn ist von einer 5 in Deutsch jetzt auf eine 2 - 3 geklettert. Das Selbstbewußtsein hat sich sehr gestärkt und beim Erlernen der ersten Fremdsprache hatte er keinerlei Probleme. |
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Zappelin Frau Hiltmann, 15.03.2006 |
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Ich habe mit großem Interesse die Beiträge zur Konzentrationsschwäche gelesen. Mit meinem Sohn (2. Kasse) habe ich da auch so einige Probleme. Bereits nach 2 Monaten in der ersten Klasse hatte ich ein Gespräch mit seiner Lehrerin: "Er ist ja ein ganz lieber, lebt aber einfach in anderen Sphären" Bei Themen die ihn interessieren ist er voll dabei, ansonsten triftet er immer wieder ab. Auf meinen Wunsch hin wurde er dann von einer Sonderpädagogin getestet, da die Schule über keinen Schulpsychologen verfügt. Privat bin ich dann noch zu einem Kinderpsychologen der Familienbildungsstätte gegangen, welcher mir nachdem er meinen Sohn nur 2-3 mal persönlich gesehen hat,geraten hat, ich solle einfach nicht auf seine Phantasien eingehen und abwarten (Nebenbei bemerkt, er verfügt über eine recht ausgeprägte Phantasie).
Die Sonderpädagogin war eher der Meinung das er, wenn seine Lerneinstellung besser wäre, eher eine Klasse überspringen solle, da er unterfordert sei. Damals war ich da auch der Meinung, das er einfach mehr gefördert werden müsse, was sich in Anbetracht des großen Ausländeranteils in der Klasse aber nicht realisieren lässt.
In der 2. Klasser erhielt er jetzt eine neue Sonderpäd., welche eher den Verdacht des Aspergersyndroms äußerte. Es gibt definitiv Anzeichen die dafür sprechen, aber auch viele Aspekte die diese Diagnose widerlegen. Auf jeden Fall haben wir im April einen Termin beim Pschiater.
Vor kurzem bin ich auf das homöopat. Medikament Zappelin gestoßen, welches frei von Nebenwirkungen ist und auch recht gut helfen soll. Er bekommt es jetzt zwar erst eine Woche, aber ich habe das Gefühl, das es doch etwas besser geworden ist.
Vielleicht gibt es in diesem Forum ja jemanden, der Erfahrung damit hat?
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Reaktion von Frau Brückner, 15.03.2006 |
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Beim Asperger-Syndrom treten die ersten Symptome ab dem zweiten bis dritten Lebensjahr auf. Das wesentlichste Grundsymptom dieser Störung ist die eingeschränkte Kontaktfähigkeit der Betroffenen, da sie aber erst ab dem Vorschulalter einsetzt, sind die Störungen der zwischenmenschlichen Beziehungen meist nicht so tiefgreifend wie beim Kanner-Syndrom, das früher auftritt. Bei Kindern, die unter dem Asperger-Syndrom leiden, ist die Sprachentwicklung zwar verzögert, aber meist ungestört. Viele Kinder zeichnen sich sogar durch eine in Grammatik und Wortwahl vollkommene Sprache aus. Allerdings neigen die Kinder zu Selbstgesprächen, auffälliger Sprachmelodie und passen sich dem Zuhörer wenig an, so dass die Kommunikation meist gestört ist. Die Betroffenen sind häufig durchschnittlich oder überdurchschnittlich intelligent, haben aber trotzdem oft Lernschwierigkeiten. Ein Grund dafür ist ihre mangelnde Aufmerksamkeit und die Tendenz, sich durch eigene spontane Ideen ablenken zu lassen. Besonders bemerkenswert sind auch die ungewöhnlichen Interessen dieser Kinder. wenn sie mit Regeln konfrontiert werden. Auf Anforderungen oder Einschränkungen reagieren sie häufig mit Wutausbrüchen und neigen dazu, humorlos und rücksichtslos ihren Willen durchzusetzen. In ihren Bewegungen sind die Kinder oft recht ungeschickt, wodurch auch die Körpersprache gering ausgeprägt ist. |
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Reaktion von Frau Wolfram, 15.03.2006 |
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Also ich habe das Zappelin 2 Monate ausprobiert und es ist absolut nutzlos. Auch eine Nachfrage bei einer homöopathischen Ärztin hat dies bestätigt. Aber machmal reicht ja auch der Glaube daran, dass etwas wirkt. |
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Reaktion von Frau Ellgering, 15.03.2006 |
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Hallo zusammen. Also mein Sohn (1. Klasse, Integration) hat auch massivste Konzentrationsprobleme, ist sehr ablenkbar, sehr reizbar, usw. bekommt seit den Weihnachtsferien Zappelin und wir sind super zufrieden damit. Die Konzentration in der Schule ist schon wesentlich besser geworden. Konnte er vorher nicht alleine arbeiten sondern nur mit Begleitung einer Lehrerin, kann er nun auch schon verschiedene Dinge selbständig erarbeiten ohne Hilfe. Temperamentvoll und an verschiedenen Tagen sehr unruhig ist er immer noch. Ebenfalls haben wir eine Ernährungsumstellung vorgenommen. KEINE Konservierungsstoffe, Phosphate, Milch, Glutamate, KEIN Zucker! Dies hat auch einiges dazu beigetragen, dass er etwas ruhiger ist. Wir sind absolut gegen das Ritalin-Zeugs. Ein Vortrag mit einem Professor für Kindermedizin hat mich auch darin bestärkt. Fast alle Symptome von ADS sind therapierbar. Unser Sohn bekommt Ergo und Heilpädagogik. Alle: Lehrer, wir und die Pädagogen ziehen an einem Strang. Wir treffen uns regelmäßig zum Erfahrungsaustausch. |
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Reaktion von Frau Zweck, 16.03.2006 |
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Hallo Frau Hiltmann,
ich hoffe, sie verabreichen Zappelin nicht von selbst, sondern von Ihrem Homöopathen. Meine Homöopathin hat ihn darauf eingestellt Zuerst hat er zwei Wochen sehr stark reagiert, das war gut so, mittlerweilen wurde die Dosierung runtergesetzt. Es geht ihm gut und er kann seine Hausaufgaben besser und ruhiger machen. Auch das Umdenken beim Kochen gehört genauso dazu, damit einbißchen Ruhe einkehrt. Eine Dame vor mir hat es bereits beschrieben. Phosphatfrei,kein Zucker, hab auch noch auf Dinkelmehl umgestellt, es hilft wirklich. Wenn ihnen das alles nicht reicht, sollten sie einen Termin in einer Klinik ausmachen. Hab ich für meinen Sohn auch gemacht.Meine Vermutungen/(ADHS+LRS) waren richtig, er versucht jetzt mit "normalen Mitteln" durchzukommen,gekoppelt mit LRS-Therapie und Kompetenztraining.
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Reaktion von Frau Hartmann, 20.05.2006 |
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Hallo Frau Hiltmann, ich möchte Ihnen zum Thema "Asperger-Syndrom" das Buch "Jenseits der Norm - hochbegabt und hochsensibel?" von Andrea Brackmann empfehlen. Grundsätzlich kann man davon ausgehen, das Asperger und Autisten auch hochbegabt sind. Sozusagen Hochbegabt - Asperger - Autist. Jeweils eine Steigerung mehr. Dieses resultiert daraus, dass Hochbegabte wie auch Asperger und Autisten von allem mehr haben. Sie denken schneller, sind sensibler, schmecken und riechen besser, fühlen mehr (auf der Haut), sind empfindsamer was das hören angeht etc. Asperger sind noch empfindsamer als Hochbegabte, und Autisten noch empfindsamer als Asperger. Sie müssen sich von ihrer Umwelt abschotten, um die starken Sinneseindrücke überhaupt zu ertragen. Regentropfen klingen z.B. wie ein überlautes Trommelfeuer.
Herzlichst
Sabine Hartmann |
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Reaktion von Frau buchegger, 05.10.2006 |
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Hallo,
unser Sohn bekommt seit 1 Woche Zappelin, allerdings in der
niedrigen Dosierung von morg. und abend je 5 Globuli ( er ist
6 Jahre und jetzt in der 1.Klasse ). Bisher habe ich keine
Änderung feststellen können. Liegt es vielleicht an der niedrigen
Dosierung. Wer kann mir dazu was sagen ?
Liebe Grüße |
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2. klasse und ein täumer :-) Frau mai, 14.03.2006 |
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mein sohn ist in der schule ein träumer. allerdings glaube ich das die lehrerin das leistungspensum auch sehr hoch ansetzt. 3-4 leistungskontrollen in der woche sind die regel. IN DER 2. KLASSE?
Ist das normal????
hannes hat schwierigkeiten beim laut lesen und auch schreiben ist nicht unbedingt sein lieblingsfach, alllerdings steht er leistungsnote 2. zu beginn der ersten klasse habe ich die lehrerin schonmal gefragt ob es gut wäre hannes auf lrs testen zu lassen. nein alles quatsch.....üben usw. nun meint besagte lehrin es wäre doch besser zu testen. hannes würde ständig träumen. sie geht teilweise soweit zu behaupten wir würden nicht üben.
es ist zum haareraufen. einerseits ist er schon ein träumer, andererseit sbei dingen die interessieren oder motivieren kaum zu bremsen (sachkunde, mathe).
was tun?
conny
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Reaktion von Frau Schade, 14.03.2006 |
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Hallo,
ich würde dir unbedingt raten einen guten Kinderpsy. aufzusuchen und mit ihm einen Konzentrationstest durchführen zu lassen.
Ich habe die gleichen Probleme mit meinem Sohn, bei ihm wurde ADS schon zur Einschulung festgestellt, seit zwei Jahren bin ich vierteljährl. in Psy.Behandlung mit ihm, weil er leistungsmäßig in Deutsch u. Mathe komplett abgesackt ist, er konnte dem Lernstoff nicht so schnell folgen. Er ist ja nicht dumm und mit viel üben erreicht man gar nix eher das Gegenteil. Ja bei Dingen die ihn interessieren kann er sich stundenlang konzentrieren, da hat er auch ausdauer. Er bekommt jetzt tägl. das Medikament " Ceraclin" und ich muss sagen seit dem kommt er ganz gut klar mit sich und seiner Umwelt, dieses Medik. hat keinerlei Nebenwirkungen er kann sich dadurch viel besser konzentrieren und wenn man unter ständiger ärzlicher Kontrolle ist braucht man sich da auch keine Gedanken machen müssen,da erfolgt regelmäßig eine Blutkontrolle, EEG sowie EKG, es dient ja zur Weiterentwicklung, sie können ja nix dafür, nich das unsere Kids ganz schnell mal auf der Strecke bleiben!!!!!!
ist ein gut gemeinter Rat
Simone |
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Reaktion von Frau Brückner, 14.03.2006 |
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Hallo Conny, ich habe das gleiche durch, setz dich bei der Lehrerin durch, man kann Kinder sogar schon in der ersten Klasse auf LRS testen. Die Lehrerin meines Sohnes sagte mir in der ersten Klasse, als ich mit dem Verdacht LRS ankam, ich solle meinen Sohn nicht in Watte packen. Kurz darauf wurde bei meinem Sohn ADS, allerdings ohne Hyperaktivität festgestellt, als ich das der Lehrerin mitteilte, schickte sie mich zur Schulpsychologin, weil sie der Meinung war ein Kinderarzt könne kein ADS diagnostizieren. Nachdem die Psychologin das Gutachten bestätigte lief mein Sohn Spiesruten, bei der Lehrerin. Er war und ist auch ein Träumer, lässt sich sehr leicht ablenken, bis auf bei den Sachen die ihn interessieren, da kann er sich konzentrieren, stundenlang. Die Lehrerin stellte ihn bloss vor der ganzen Klasse. Er war mehr krank als in der Schule. Das war schon Mobbing, was mein Sohn zu spüren bekam. Er wurde für faul erklärt oder wenn das nicht ging, für dumm. Die Lehrerin teilte auch Kopfnüsse aus, allerdings bei allen Kindern. In der zweiten Klasse dann kam sie kleinlaut an und wollte das ich ihn testen lasse auf LRS, da er kein Integrationskind war, musste ich meine Einwilligung geben. Mehr wollte ich doch nicht. Und bei diesen Tests erfuhr ich das mein Sohn hätte schon ein Jahr eher getestet werden können und sich viel Leid in der Schule hätte ersparen können. Es wurde eine schwere LRS festgestellt, er kam in eine LRS Klasse, in eine andere Schule, allerdings in eine ganz normale Grundschule, wiederholte die zweite Klasse ( was er sich hätte sparen können, wenn er eher getestet worden wäre, denn da wäre er gleich in die LRS Klasse gekommen, aus der ersten Klasse ) Er brauchte ein ganzes Jahr um bei der neuen Lehrerin Vertrauen aufzubauen. Sie ist ganz lieb und einfühlsam. Er war in der alten Schule schon kein schlechter Schüler, bekam von der "blöden" Lehrerin allerdings nur schlechte Noten sodass dann eine Vier auf dem Zeugnis stand. Aber jetzt nachdem er schon anderthalb Jahre in die LRS Klasse geht, steht er auf zwei, drei. Er hat immer noch seine Probleme mit dem Lesen, er steht auf Kriegsfuss damit. Aber er wird besser. Wir gehen auch zur Ergotherapie, schon allein wegen dem ADS, er bekommt kein Ritalin, weil ich das nicht möchte, sollte es irgendwann, in der Pupertät mal notwendig sein, kann ich immer noch darauf zurückgreifen. Aber das muss jeder selbst entscheiden. Wir waren sechs Wochen zur Kur wegen dem ADS, da waren andere Kinder dabei, die konnten sich ohne das Ritalin gar nicht konzentrieren. So ich hoffe dir einige Denkanstösse gegeben zu haben. Ich habe gelernt Lehrer sind auch nur Menschen, keine Heiligen. L.G. Yvonne |
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Reaktion von Frau Brückner, 14.03.2006 |
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Das mit dem Medikament ist ganz gut und schön, ich habe gerade erst die Reaktion von Frau Schade gelesen. Ich war mit meinem Sohn zur Kur wegen dem ADS, dabei wurden auch Schulungen abgehalten für die Eltern wegen der Medikamente. Die Medikamente fallen unter das Betäubungsmittelgesetz. Warum werden denn regelmässig Blutkontrollen, EEG und EKG gemacht, wenn es keine Nebenwirkungen hat? Es hat Nebenwirkungen, z.B Schlaf- und Essstörungen um nur mal zwei aufzuzählen. Wie gesagt das muss jeder selbst entscheiden und solltest du Conny deinen Sohn auf ADS testen lassen und es stellt sich eine ADS heraus wirst du aufgeklärt über die Medikamente, sollte dein Sohn welche benötigen. Aber selbst dann ist es deine Entscheidung, es kann und wird dich niemand dazu zwingen deinem Sohn Ritalin, Ceraclin o.ä. zu geben. Aber einen Test auf ADS würde ich dir auch empfehlen, schon allein um das Verhalten deines Sohnes besser zu verstehen. |
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Reaktion von Herr Kramp, 14.03.2006 |
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Hallo Frau Schade,
Sie schrieben von einem Medikament namens "Ceraclin". Können Sie mir dieses näher beschreiben, denn ich finde dieses im Internet nicht. Wie sind Ihre Erfahrungen damit, wie wirkt es?
Vielen Dank.
Peter |
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Reaktion von Frau Kreuzer, 19.03.2006 |
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Ich habe bei meinen beiden Kindern, Nicolas (5), noch Kindergarten, ab September 1. Klasse, und Annika (8), 3. Klasse, seit ca. Dezember 2005 Zappelin ausprobiert. Bei meinem Sohn hat es so gut "angeschlagen", dass mich Eltern im Kindergarten fragen, was ich denn getan habe, dass Nicolas jetzt so ruhig und ausgeglichen und auch vorsichtig anderen Kindern gegenüber ist. Bei Annika hat es auch gut angeschlagen, sie ist konzentriert in der Schule, zwar noch nicht 100%ig, aber kein Vergleich zu vorher. Ich gebe Zappelin 2 x pro Tag (jeweils 10 Kügelchen), ich bin überzeugt, dass es funktioniert. Ich habe Bachblüten ausprobiert, Schüssler-Salze usw. usw. Da Zappelin rein homöopathisches Präparat ist, habe ich auch ein gutes Gewissen dabei. Ich bleibe auf alle Fälle dabei und ich glaube auch nicht, dass Zappelin nur ein "Kopfmedikament" ist, ich glaube an die Wirkung, ich habe es selber ausprobiert und kann es nur empfehlen!!!! |
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Reaktion von Frau Kühnel, 20.03.2006 |
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Hallo Frau Maxi,
ich stimme Ihnen völlig zu, in der Schule werden die Kinder oftmals überfordert. In der Klasse(3) von meinem Sohn sind zwei Schüler die bereits schon eine Klasse übersprungen haben und die stören permanent den Unterricht und die Kinder die langsamer und auch Probleme haben werden da verunsichert. Schlimm ist nur, die Lehrerin merkt es nicht einmal. |
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Willkommen Herr Kennedy, 14.03.2006 |
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Liebe Eltern,
ADS/ADHS wird oft in Verbindung mit Konzentrationsschwächen gebracht. Und nicht nur chronische Konzentrationsschwächen quälen diese Kinder und Jugendlichen, sondern eine ganze Latte von Begleitstörungen, wie:
- Lese-Rechtschreibschwäche
- Rechenschwäche
- Impulsivität und Hyperaktivität
- starke Verträumtheit
- Depressionen
Die Liste könnte ich fortsetzen. Aber an dieser Stelle breche ich ab und überlasse Ihnen, liebe Eltern, das Wort.
Nur Mut!
Ihr
Joe Kennedy
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Reaktion von Frau Maekler, 14.03.2006 |
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Auch ohne ADS finde ich diese Konzentrationsschwächen ziemlich anstrengend.
Mein Sohn Rick leidet darunter, ebenso an einer LRS. Er ist in der Schule ein ganz Lieber, zu hause flippt er allerdings regelmäßig aus und macht der ganzen Familie damit das Leben schwer. Eine Enuresis kommt auch noch dazu und so manchesmal habe ich es einfach nur satt. Da gelangt man als Mutti immer wieder an die eigenen Grenzen und fragt sich nicht nur einmal "was habe ich bloß falsch gemacht".
Geht es denn anderen Eltern auch so?
Liebe Grüße, Manja |
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Reaktion von , 14.03.2006 |
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An Frau Maekler
Ich habe gerade meine Beitrag in andere Kategorie gegeben.
Wir haben das gleiche Problem wie sie inkl, Enuresis und noch dazu Mobbing.
Wie gesagt, es ist enorm besser geworden nocht nicht wie wir und wünschten aber ich denke einen Teil der Lösung liegt nicht in unseren Händen, sondern in der Gesellschaft, wir wünschen uns manchmal kleine Erwachsene anstatt Kinder. Viel Geduld und Lob! |
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Reaktion von Frau Württemberg, 14.03.2006 |
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Wegen der Enuresis kann ich ein ganz tolles Buch empfehlen, welches all unsere Probleme gelöst hat.
"Das 20 Stufen Programm" von Irmgard Zuleger |
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Reaktion von Frau Krieger, 14.03.2006 |
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Ich würde gern, weil sich heir soj viele Mütter austauschen , eine Frage stellen. Meinem Sohn ging und geht es noch ähnllich.Verwirrt hat mich aber, das ihre Kinder auf LRS getestet werden. Wo liegt der Uterschied zu Legasthenie? Ads hat Daniel auch .aber ich dachte immer für die Verordnung von Medikamenten müsste der Hyperaktive Aspekt dazukommen. |
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Reaktion von Frau Schade, 14.03.2006 |
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bei meinem Sohn wurde eine starke Konzentrationsschwäche, ADS ohne Hyperaktivität festgestellt und mir wurde angeraten, aus psychl Sicht ( Selbstwergefühl in der Schule ),weil das leidet massiv darunter, ein Medikament zu verabreichen, weil diese Kinder wirklich ihre Umwelt anders wahrnehmen als, ich sag mal " normale Kinder" nicht falsch verstehen unsere Kinder sind schon normal, sie nehmen nur alles anders wahr!!!!!! und damit kommt unsere Umwelt nicht zurecht und somit unsere Kinder nicht mit der Umwelt. Ich kann nur sagen ich bereue es nicht mich dazu entschlossen zu haben,er bekommt die kleinste Dosis, so das er in der Schule mitkommt, er hat keine Nebenwirkungen. Ich habe lange mit mir gekämpft ob ich es mache, mich kundig gemacht aber es hilft ihm sich zurecht zu finden und das ist gut so!!!!!! Ich kann nur aus eigener Erfahrung sagen es hilft unseren Kindern, kommt sicher immer auf den Einzelfall an wie gr. es ausgeprägt ist und jeder muss selbst entscheiden so einen Schritt zu tun, ich bin jedenfalls der Meinung das ich meinem Kind damit helfe sich in der kaotischen Gesellschaft besser zurecht zu finden, er kann ja nix dafür,
Das bedeutet ja auch nicht das er das Med. für immer nehmen muss, es werden regelmäßig Test s gemacht ob man evt. das Med. wieder absetzen kann, mein Kind ist noch nicht so weit und ich ermöglich ihm damit ein relativ normales Leben.
Stress mit Lehrern kenne ich auch vorallem mit dem älteren Semester, die haben teilweise noch nie von ADS gehört und sowas verstehe ich überhaupt nicht, weil es ist ja mittlerweile jedes 2 Kind davon betroffen.
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Reaktion von Frau Brückner, 15.03.2006 |
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Einen Unterschied gibt es nicht Legasthenie ist nur das Fremdwort und LRS abgekürzt, Lese-Rechtschreibschwäche. |
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Reaktion von Frau Götz, 16.03.2006 |
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Sehr geehrte Frau Brückner,
ich muss Ihnen sagen, dass die Deffinition von Legasthenie und LRS nicht unbedingt die gleiche sein muss. Je nach dem, wen Sie fragen und wo derjenige sich hat fortbilden lassen. In meinem Studiengang zum dipl. Legasthenietrainer gibt es z. B. eine ganz klare Abgrenzung zwischen den Themengebieten.
Die Legasthenie z.B. ist genetisch bedingt, d.h. es gibt eine genetische Veranlagung. Zu spät erkannt kann sie sich zu einer s.g. Sekundärlegasthenie entwickeln, wo die Kinder dann bereits derartig seelisch belastet sind, dass ein "normales" Legasthenietraining nicht mehr greift und Psychologen mit zu Rate gezogen werden müssen. Die LRS hingegen ist eine Lese-Rechtschreib_Schwäche, die meist soziale Komponenten als Begründung hat, wie z.B. schwere Familiensituation, Lehrerwechsel, soziale Vernachlässigung des Kindes etc. Hier kann oft gut mit einem gezielten LRS-training in rellativ kurzer Zeit Abhilfe geschaffen werden.
Ich halte die Unterscheidung deshalb für so wichtig, weil ein legasthenes Kind keine erfolge durch ein LRS Training erfahren wird. hier muss ganz anders gefördert werden. ansonsten kommt nur noch mehr Frust dazu.
Evelyn Götz |
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Reaktion von Frau Brückner, 17.03.2006 |
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Sehen Sie wieder was gelernt, das wusste ich nicht, ich nahm an, bzw. so wurde es mir vermittelt, das Legasthenie und LRS das gleiche sind. Aber eine Frage habe ich da gleich, wie kann ich rausbekommen ob mein Kind nun das eine oder andere hat? Ich habe nämlich auch ein LRS Kind, was jetzt schon anderthalb Jahre in eine LRS Klasse geht und gezielt gefördert wird, er steht auf 3 im Durchschnitt. Aber seine Schrift hat sich nicht wirklich verbessert und seine Fehlerzahl in Diktaten auch nicht. Mein Sohn hat aber keine schwere Familiensituation und schon gar keine Vernachlässigung erfahren. Er ist aber auch ein ADS Kind, das muss ich dazu sagen. |
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Reaktion von Frau Cirigliano, 19.03.2006 |
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Beitrag zum Bericht von Frau Maekler
Meine heute 6-jährige Tochter ist in der Schule auch eine ganz Liebe(sie wurde auf Anraten des Kindergartens 1Jahr früher eingeschult)die Lehrerin kann es überhaupt nicht glauben,dass meine Kleine zu Hause regelmäßig ausflippt und es der ganzen Familie somit damit das Leben ganz schön schwer macht. Eine Enuresis kommt auch dazu.
Sie ist mein 2. Kind,die Ältere ,bereits 15 Jahre war schon immer ein sehr ruhiges ausgeglichenes Kind,auch jetzt noch mitten in der Pubertät.Die Kleine allerdings war bereits schon in der Klinik ein Schreikind,vom Kinderartz wurde ich nur immerzu vertröstet,sei es anfangs die 3-Monats-Kolik,das Zahnen,"es wird sich legen wenn das Kind aktiver am Leben teilnehmen kann,wie z.B. krabbeln,laufen ect...im Kindergaten wird es sicherlich besser werden..ach und was noch alles.Es legte sich NICHT.
Ich litt sehr unter dieser ständigen Schreier und Nörglerei,mein jetztiger Exmann meinte nur immerzu dass ich zu empfindlich sein,klar er war meistens in der Arbeit.Nun gut,als die Kleine 3 Jahre alt war,ich mich mit den Argumenten des Artzes nicht mehr zufrieden gab,empfahl er mirzu einer Beratungstelle für Erziehungsproblemen zu gehen..natürlich mit wenig Erfolg.Nun ist sie bei einem Therapeuten,der ein IQ-Test empfahl-Ergebnis:Normaler IQ-allerdings eine Aufmerksamkeitsschwäche,welcher der Therpeut nicht so sieht..Hmmm..Ich weiß bald nicht mehr weiter,die ständigen Spannungen in der Familie,weil die Kleine sehr oft allerlei Blödsinn anstellt,und bei Besuchen kein
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Reaktion von Frau Götz, 20.03.2006 |
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@ Frau Brückner:
Das ist natürlich eine erschwerte Situation! Zu Ihrer Frage: Legasthenie beinhaltet folgende 3 Gegebenheiten:
Man spricht von einer Legasthenie, wenn man folgendes beobachten kann:
·Eine zeitweise Unaufmerksamkeit des Kindes beim Lesen, Schreiben und Rechnen,
·Sinneswahrnehmungen sind nicht ausreichend für das Erlernen von Schreiben, Rechnen und Lesen geschärft,
·Unscharfe Sinneswahrnehmungen haben Unaufmerksamkeit und damit Wahrnehmungsfehler zur Folge.
Die differenzierten Sinne, von denen hier die Rede ist, nennt man auch Teilleistungen.
Der Legastheniker hat intuitiv eine ablehnende Haltung gegenüber Symbolen. Man kann ihn hierfür nicht verantwortlich machen. Man ist sich heute sicher, dass Legasthenie eine biogenetische Veranlagung im Menschen ist. Sie ist also vererblich! Hierbei ist das 15. und 6. Chromosom betroffen. Verursacht wird sie durch die differenzierten Teilleistungen, die auch genetische Ursachen haben. Das bedeutet Legasthenie ist Gesellschaftsschichten unabhängig!
Ein großes Thema! Aber wie gesagt, es kommt darauf an, mit wem Sie sich unterhalten. Je nach dem hält man bestimmte Orientierungen in diesem Bereich für Quatsch. Ich mache sehr gute Erfahrungen mit übungen in den verschiedenen Teilleistungen. Wenn Sie im Netz suchen, dann finden Sie gewiss sehr viel zu dem Thema! Allerdings gehört ein undeutliches Schriftbild zu den typischen Merkmalen eines ADS Kindes. Daran ist nur schwerlich etwas zu ändern. Wenn es hingegen eine Schwäche in der Raum-Lage Orientierung hat, so kann daran gearbeitet werden!
Liebe Grüße
E. Götz
LRS beschreibt Kinder, die eine Lese-Rechtschreibschwäche haben. Diese Kinder haben zwar Probleme mit dem Lesen und Schreiben, weisen aber keine so einschneidenden Teilleistungsstörungen auf, wie legasthene Kinder. Bei ihnen genügt es meist, geduldig und konsequent an den Symptomen zu arbeiten. Sie äußert sich darin, dass die Kinder selten eine Unaufmerksamkeit an den Tag legen, sie haben keine differenzierten Sinneswahrnehmungen, machen aber trotzdem Fehler! |
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Reaktion von Frau Schilberger, 22.03.2006 |
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Liebe Frau Götz, ich bedanke mich für Ihre Ausführungen vom 16.3. und hätte dazu noch eine Frage. Ich teile Ihre Ausführugen. Ich habe 2 Kinder mit einer vererbten Legasthenie. Trotz üben über längere zeit und tägliches Lesen haben wir keine Besserung erzielt. Was Halten Sie von der Es ist so einfach Methode? Bringt sie wirktlich was für richtige Legastheniker oder nur für LRS´ler. |
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Reaktion von Frau Brückner, 26.03.2006 |
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Vielen Dank, Frau Götz, so wie Sie es hier erklärt haben, hab ich einen Legastheniker. Aber wie kann ich ihm helfen? Ich habe schon soviel versucht, wir sind, wie gesagt schon seit Jahren in ergotherapeutischer Behandlung, er hat eine Prismabrille, aufgrund einer Winkelfehlsichtigkeit, er sitzt schon seit fast zwei Jahren in einer LRS - Klasse und wird gefördert. Mir gehen echt die Ideen aus, weil nichts wirklich greift. Mir geht es ja weniger um die Zensuren, da bin ich ganz zufrieden, trotz seiner Schwierigkeiten, hatte er auf dem Zeugnis nur Zweien und Dreien. Mir geht es mehr um das Schriftbild und um das Leseverständnis. Er liest immer noch Buchstabe für Buchstabe und seine Schrift, naja das hatte ich ja schon erwähnt. Wenn er nächstes Schuljahr in die vierte Klasse kommt mag es ja noch gehen, da kann er weiter gefördert werden. Aber wenn ich daran denke was dann in der Mittelschule sein soll, davor graut mir, noch dazu wenn ich bedenke, was mir jetzt mal ein Direktor einer Mittelschule sagte, wenn Geld da ist werden die LRS Kinder gefördert und wenn keins da ist gehen sie unter, weil keine Lehrerin für sie da ist. Ich habe einfach Angst das mein Sohn irgendwann mal auf die schiefe Bahn gerät, weil er nur Misserfolge hat. Er ist ja jetzt schon davon überzeugt, das wenn mal etwas nicht gleich klappt, er dumm sei. |
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Reaktion von Frau buchegger, 27.06.2006 |
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Liebe Fr. Schilberger, liebe Fr. Brückner,
leider kann ich oft die Endungen Ihrer Reaktionen nicht lesen und kann deshalb nicht alle Zusammenhänge verstehen. Aber noch einmal etwas Allgemeines. Sie als Eltern haben Rechte, die Sie an den Schulen einfordern können. Dazu gibt es Gesetzesentwürfe. Diese können Sie den Lehrern vorlegen, sollten diese sich weigern, von verlängerten Klassenarbeiten abzusehen oder die Rechtschreibfehler der Kinder in den Deutscharbeiten außer Acht zu lassen! Darauf haben Sie ein Recht! Auch Laptops im Unterricht oder Diktiergeräte sollten zur Unterstützung zugelassen werden. Alle Lehrer argumentieren normalerweise in der Form: Wenn ich das für jeden Schüler machen müsste.... . Muss er aber nicht!!! Insofern kann ich ihnen keine Hoffnung machen, dass Ihr Sohn ohne Probleme, bzw. Sie als Eltern ohne Probleme durch die Schulzeit kommen werden. Deutschland ist nicht wirklich Fortschrittlich. Insofern: Hoffnung nicht aufgeben und Geld für einen qualifizierte!!! Legasthenietherapeuten sparen. Die Lehrerinnen in der Schule, die den Förderunterricht anbieten sind meist nicht geschult genug für diese Schwierigkeiten. Sollten Sie für Ihre Kinder eine gute Unterstützung suchen, gehen Sie davon aus, dass niemand Sie finanziell unterstützen wird. Schauen Sie nach diplomierten Legasthenietrainern im Netz. Lassen Sie sich nicht auf lange Verträge ein und prüfen Sie erst einmal gut, ob Ihr Kind und der Therapeut einen Draht zueinander haben. Sonst schmeißen Sie Ihr Geld zum Fenster heraus!
Liebe Grüße
Götz |
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