vor genau 2 Jahren, nämlich im Februar 2014 wurde mein erstes Buch „Nie wieder Horrordiktate“ veröffentlicht.
Horrordiktate? Gibt es das denn überhaupt? Oder übertreibe ich da maßlos?
Ich beschäftige mich jetzt schon seit über 25 Jahren mit Kindern und Jugendlichen, deren großes Problem darin besteht, dass sie nicht gut lesen und schreiben lernen können. Und genau für diese Kinder sind DIKTATE schreiben der reinste Horror!
Oder wie würden Sie sich fühlen, wenn Sie jede Woche einen von Ihnen geschriebenen Text zurückbekommen würden, der über und über mit rotem Stift korrigiert wurde und zum Abschluss noch darunter steht:
„Jonas, Du musst einfach mehr üben! Sonst klappt es ganz sicher nicht mit Deiner
Versetzung in die 3. Klasse!“
Ganz klar, dass dieser Junge die Welt nicht mehr versteht, denn er übt ja schon jeden Tag mit seiner Mutter zuhause – stundenlang, oft 7 Tage die Woche.
Und er kann keinem seiner Freunde erzählen, dass er in der Nacht vor dem Diktat fast nicht schlafen kann und auch schon mal ins Bett gemacht hat, vor lauter Angst.
Das ist Horror pur – meinen Sie nicht auch?
Genau für diese Eltern und Kinder habe ich mein Buch geschrieben und ich freue mich immer wieder, wenn ich auf Amazon eine Kundenrezension lese, so wie auch
diese:
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Ein sorgfältig verfasstes Buch, das für Eltern ein hilfreicher Leitfaden sein kann.
Ich schreibe diese Bewertung als Mutter eines betroffenen Kindes und als Fachfrau
für s.g. Lernstörungen.
Es wird Zeit, dass wir aufhören diese Phänomene zu pathologisieren und den
Eltern ihre Ohnmachtsgefühle nehmen. Ich habe beobachtet, wie mein Sohn seinen
Glauben an sich verloren hat, weil wir Erwachsenen ihm vermittelt haben er sei
krank.
Ich habe ihm eine Odyssee zu Fachleuten und Spezialisten zugemutet an deren
Ende ich an nichts anderes mehr denken konnte, als dass ich ihn „bearbeiten“
muss um ihm zu helfen.
Erst als ich mich intensiv und beruflich mit dem Thema beschäftigt habe, konnte
ich tatsächlich helfen – nämlich durch das Wegnehmen von Druck.
Wie schön, dass Herr Kennedy den betroffenen Kindern und Eltern die Ohnmacht
nimmt. In großer Kenntnis der Problematik, zeigt der Autor Wege auf, wie man die
einzelnen Stationen im Dialog – auch mit oft selbst hilflosen Lehrern – meistern kann.
Selbstverständlich muss jeder für sich selbst den passenden Weg finden.
So viele individuelle Ursachen und Ausprägungen es von Legasthenie und Dyskalkulie
gibt, so viele Wege gibt es diese Herausforderung zu meistern. Ein spielerischer und
freudvoller erscheint mir selbst sehr sinnvoll.
Natürlich wird ein solches Buch von manchen Fachleuten negativ bewertet, denn es hat sich ein lukrativer Markt entwickelt. In unserer Region kostet eine Stunde Lerntraining zwischen 45 und 58 Euro. Durch die gesetzlich zugesicherte Unterstützung (z.B. NRW) und, wenn das nicht klappt, die Bereitschaft der Eltern diese Gelder „irgendwie“ aufzubringen, boomt der Markt.
Wir sollten uns für den Ansatz öffnen, dass die immer größer werdende Zahl an Kindern mit Lernstörungen eine Antwort auf eine veränderte Lebenswirklichkeit ist, der wir mit neuen, oft erstaunlich einfachen Methoden, wie den in diesem Buch vorgestellten, begegnen sollten – die übrigens auch „normalen“ Kindern das Lernen erleichtern können.
Wer sich mit der modernen Hirnforschung beschäftigt, wird auch wissenschaftliche
Belege dafür finden, warum die Methode des Herrn Kennedy funktioniert – die ja nun
immerhin mehrere Jahrzehnte von ihm praktiziert wird.
Also auf jeden Fall ein empfehlendes Buch mit vielen Tipps und Anregungen für Eltern UND Lehrkräfte.
Von hinundwieder am 12. April 2015
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Mehr Rezensionen finden Sie hier (auch 2 sehr schlechte 😉
Liebe Eltern, mein Rat an Sie: bleiben Sie dran!
Schauen Sie doch einmal in mein Buch „Nie wieder Horrordiktate“ hinein. Ich habe Ihnen hier Ihre Gratis Leseprobe .(sie ist so SPANNEND!)
Mit freundlichen Grüßen aus Tuttlingen
Ihr
Joseph Kennedy
PS Eine Methode ist nur so gut, wie seine Erfolge.
Noch mehr Elternempfehlungen für Sie.
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